Diese Geschichte baut auf Teil 4 auf.
Der fünfte Tag der Klassenfahrt war ein interessanter Tag, denn es stand die Reise in den Norden von Schweden an, genauer gesagt nach Lappland. Man würde nördlich des Polarkreises mit Rucksack und Zelt für fünf Tage entlang eines Fernwanderweges wandern. Da es Anfang Sommer war, würde man die Mitternachtssonne erleben können.
Dieser Ausflug war freiwillig. Die Schüler, die es sich nicht zutrauten oder keine Erlaubnis von den Eltern bekamen, blieben in der Herberge und unternahm zusammen mit einer anderen Schulklasse verschiedene Dinge. Auch mussten sie sich den Lehrern der anderen Schulklasse unterordnen. Denn Frau Klaasen würde die Lapplandreise betreuen. Neben Lukas hatten sich noch sieben weitere Schülerinnen und Schüler für die Expedition angemeldet.
Die Fahrt in den Norden, wo die Expedition beginnen sollte, würde mit dem Bus zu lange dauern, darum wurde ein Teil per Flug zurückgelegt. Danach ging es mit dem Bus noch gute vier Stunden weiter, meist auf einer gut ausgebauten Landstraße. Man sah dort kaum andere Fahrzeuge, die Gegend war sehr verlassen, nur gelegentlich fuhr man durch ein Dorf.
Sehr interessant für alle war, dass man ab und zu eine Rentierherde sehen konnte. Nur einen Elch suchte man in den weiten Waldflächen bisher vergebens.
Auf der Hälfte der Fahrt hatten wir auf einem Parkplatz einen kurzen Stopp eingelegt. Toiletten gab es hier nicht, also gingen alle in die Büsche. Dies funktionierte problemlos, soweit ich beurteilen konnte, denn vor Reiseantritt hatte Frau Klaasen auch ausdrücklich darauf hingewiesen, dass es während dieser Reise so gut wie keine Möglichkeit geben würde, sanitäre Einrichtungen zu besuchen.
Am Abend des ersten Tages waren alle von der langen Reise recht müde, und so wurde die Zeit hauptsächlich entspannt am Lagerfeuer verbracht. Von der Temperatur her war dieses Lagerfeuer recht angenehm, da es trotz Hochsommer nur rund 15 Grad hatte. Vom Licht her war es komisch, obwohl es bereits später Abend war, schien die Sonne immer noch leicht über dem Horizont. So genossen wir alle unsere erste Mitternachtssonne.
Und diese schien auch bereits sehr hell, als Lukas am nächsten Morgen aufwachte. Auf seiner Armbanduhr war es erst fünf Uhr, trotzdem stand er auf, weil er nicht mehr schlafen konnte.
Als erstes ging er hinter einem kleineren Tannenbaum pissen und begann dann Holz zu suchen, denn das Lagerfeuer war ausgegangen.
Später, so gegen sieben etwa, saß die ganze Gruppe versammelt und nahm ihr Frühstück zu sich. Nachdem Frühstück wurde abgewaschen, die Zelte abgebaut und man bereitete sich auf den Aufbruch vor. Schließlich bestand der Hauptteil der Expedition aus Wandern.
Während Lukas gerade in seinem Zelt dabei war, seinen Schlafsack einzupacken, hörte er von hinter dem Zelt folgenden Dialog von zwei der Mädchen, die auch bei der Expedition dabei waren.
"Wo willst du hier auf's Klo gehen, hier gibt's nichts, und was, wenn dich jemand sieht?", warf Annika skeptisch ein.
"Deshalb sollst du ja mitkommen und aufpassen, so dass ich zur Not genug Zeit habe, abzubrechen", entgegnete ihr Yvonne.
"Und hast du überhaupt was dabei um ein Loch zu Graben? Oder wie willst du dein Geschäft verstecken?", hackte Annika nach.
"Es muss eben irgendwo sein, wo niemand hinkommt", widersprach Yvonne. "Jetzt komm schon, lass uns mal nach einer Stelle schauen."
Als Lukas das hörte, dachte er sich, das wolle er nicht verpassen, wenn die Mädels sich fürs Kackengehen so anstellten. Er wusste, dass die beiden immer sehr hübsch geschminkt waren und als Stadtmenschen hatten sie wohl noch nie so eine mehrtägige Wildnistour mitgemacht.
Also schlich sich Lukas aus seinem Zelt, lief erst einmal ein paar Schritte weg und beobachtete dann, wo die beiden hingingen.
Er folgte ihnen dann in genügend Abstand, dadurch, dass sie erregt miteinander diskutierten, war es möglich, ohne dass sie ihn bemerkten. Doch um besser mitzubekommen, was sie genau planten, beschloss er sie zu überholen, indem er einen weiteren Bogen um sie lief. Dadurch, dass es bewaldet war und er nicht zu auffällig gekleidet war, bemerkten sie ihn nicht.
"Denkst du hier könnte es gehen?", hörte Lukas die Stimme von Yvonne. Bei ihr ist es wohl inzwischen noch dringender geworden, wie es wahrscheinlich vorhin ohnehin schon war.
"Hmm, willst du nicht vielleicht noch weiter gehen?"
"Wo hin denn noch, ich denke das müsste hier reichen", sagte Yvonne als sie sich begann, am Bauch zu reiben. Sie schaute nun hastig umher, ob irgendwo jemand zu sehen war. „Ich mach jetzt hier, es geht sonst gleich nicht mehr noch länger zu warten.“
Lukas stand währenddessen gut getarnt im Schatten einer Tanne, ihn sahen die beiden nicht.
Yvonne lief nun noch ein paar Schritte auf ein Dickicht zu und begann sich ihren Hosenknopf zu öffnen.
"Warte noch, ich schau schnell noch hinüber Richtung der Zelte, ob uns jemand gefolgt ist", verkündete Annika daraufhin und lief ein Stück zurück, und schaute sich noch einmal um. Yvonne harrte für diese Zeit noch an der gleichen Stelle verkrampft aus.
„Siehst du jemanden?“, fragte sie.
"Da kommt niemand, aber mach jetzt schnell!", verkündete Annika nun und drehte sich von Yvonne weg.
Diese begann sich nun die Hose und auch schnell die Unterhose ein Stück herunter zu ziehen. Ich konnte das alles von hinten gut sehen. Ihr Po war bereits ein Stück geöffnet und man konnte eine braune Spitze darin erkennen, die kurz vor dem Rauskommen war, ähnlich wie Lukas es bei Frau Klaasen gesehen hatte, als sie im Bad das erste Mal vor ihm kackte, während er duschte, und es kein Klopapier gab.
Yvonne ging sofort in die Hocke. Aber nicht richtig, nur halb, eher so, wie wenn sie auf einem imaginären Klo sitzen würde. Offenbar hat sie das wirklich noch nie in der Natur gemacht. Was Lukas dabei sofort auffiel war, dass ihr Popo bereits leicht verschmutzt war. Offenbar war die Wurst zuvor schon einmal ein Stück rausgekommen und Yvonne hatte diese dann wieder reingedrückt, indem sie die Arschbacken zusammen kniff. Dadurch blieben Spuren an ihren Arschbacken zurück und wahrscheinlich auch an ihrem Slip, was Lukas aber nicht sehen konnte. Lukas dachte sich, dass sie wohl während der ganzen Aktion mehrmals kurz davor gewesen war, sich in die Hose zu machen.
Inzwischen hing aus Yvonne's Po eine gut 15 cm lange Wurst heraus, die nun abbrach und ins Gras fiel. Lukas hörte Yvonne daraufhin einmal laut durchatmen und sie verließ ihre Hockeposition kurzzeitig, ging dann aber sofort wieder tiefer, als die nächste Wurst begann rauszukommen. Auch diese, so wie drei weitere, dünnere aber dennoch recht lange Würste fielen nun nach und nach ins Gras. So weit Lukas es beurteilen konnte, war es ein nicht so kleines Geschäft. Der Haufen von Frau Klaasen damals auf der Autobahnraststätte war aber größer gewesen.
"Kommt immer noch niemand?", rief Yvonne Annika zu.
"Nein, bist du fertig?", antwortete Annika.
"Ich muss mich noch abputzen, warte bitte noch einen Moment."
Yvonne nahm eine Rolle Klopapier, die mir bisher gar nicht aufgefallen war, aus ihrer Jackentasche und putzte sich den Popo ausgiebig ab. Sie benützte auch ein Papier, um über ihre Unterhose zu tupfen. Das Papier faltete sie nach dem Benutzen klein zusammen und steckte es in eine unter eine Wurzelritze am Boden. Sie wollte wohl, dass es niemand sehen konnte. Dann zog sie sich wieder an und brach einen Tannenzweig von einem Baum ab, mit dem sie ihren Haufen zudeckte.
"Boah, bin ich jetzt erleichtert", rief Yvonne während sie zu Annika zurückging.
Annika drehte sich zu ihr um und wollte wissen, ob sie „es zugedeckt hat“.
„Mit einem Tannenzweig“, erklärte Yvonne ihr.
Zu diesem Zeitpunkt schlich sich Lukas bereits zurück, nicht dass eines der Mädels ihn nun doch noch sah, das wäre auf jeden Fall sehr schlecht für ihn ausgegangen, so wie die zwei Mädels sich bezüglich ihres Geschäfts aufführten.
Während er zurück lief, waren seine Gedanken noch komplett bei Yvonne. In der Schule saß sie genau am Tisch links von ihm, er hatte sie schon oft interessiert angeschaut, weil sie so runde Brüste hatte.
Jetzt hatte er gesehen, wie sie mal kacken musste und wie ihre Wurst aussah. Er sah, wie sie fast dabei war, sich in die Hose zu machen. Offenbar war es für Yvonne morgens immer sehr akut. Er wollte sehen, ob bei ihr am nächsten Morgen wieder ein unaufschiebbares Geschäft wartete oder ob es nur dieses Mal zufälligerweise so dringend war.
Diese Expedition hier beginnt vielversprechend, dachte sich Lukas, man sieht auch mal bei anderen Mädels was, nicht nur bei Frau Klaasen.
Klassenfahrt !!! ⁵
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Re: Klassenfahrt !!! ⁵
Wieder eine Super Geschichte von Dir, Freue mich schon auf die Fortsetzung !!!
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Re: Klassenfahrt !!! ⁵
Ja, eine sehr gute Geschichte, dem kann Ich absolut nix hinzufügen.
Die Gegebenheiten, wie du es beschreibst, erinnert mich an meine Urlaube im hohen Norden. Mitternachtssonne, die hat schon was ganz spezielles. Schön, das du deine Fantasie da spielen lässt. Und spannend ist es obendrein ja auch noch.
Lg Julia
Die Gegebenheiten, wie du es beschreibst, erinnert mich an meine Urlaube im hohen Norden. Mitternachtssonne, die hat schon was ganz spezielles. Schön, das du deine Fantasie da spielen lässt. Und spannend ist es obendrein ja auch noch.
Lg Julia
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Re: Klassenfahrt !!! ⁵
Hi Julia,Julia hat geschrieben:Ja, eine sehr gute Geschichte, dem kann Ich absolut nix hinzufügen.
Die Gegebenheiten, wie du es beschreibst, erinnert mich an meine Urlaube im hohen Norden. Mitternachtssonne, die hat schon was ganz spezielles. Schön, das du deine Fantasie da spielen lässt. Und spannend ist es obendrein ja auch noch.
Lg Julia
welche Erfahrungen hast du denn mit der Toilettensituation im hohen Norden gemacht? Hast du für dein "großes Geschäft" immer eine ordentliche Toilette gefunden oder musstest du auch mal "was" im Gebüsch verrichten?
Bringt die Mitternachtssonne denn die Verdauung sehr durcheinander?
Viele Grüße
Nadja