Es ist ein brütend heißer Freitagvormittag Mitte Juni und die Physikstunde der 10b zieht sich mal wieder ewig. Doch immerhin gibt es einen Lichtblick: Heute Abend beginnt endlich die 5-tägige Exkursion nach Wien. Die Klassenfahrten sind immer ein Highlight am Ende eines Schuljahres und so gibt es auch seit Tagen fast kein anderes Thema mehr in Sophias Klasse. Um den morgigen Tag gleich komplett zur Verfügung zu haben, hat ihre Klassenlehrerin die Anreise auf die Nacht von Freitag auf Samstag gelegt. Wahrscheinlich erhofft sie sich dadurch auch etwas mehr Ruhe im Bus als es sonst auf Klassenfahrten wohl der Fall ist… Um 12:45 Uhr ertönt die Schulglocke. Sophia verabschiedet sich von ihrer Freundin Annika und geht zum Auto ihrer Mutter, die sie heute abholt.
Der Nachmittag und frühe Abend vergehen durch das Koffer packen und verschiedene andere Erledigungen wie im Flug. Eigentlich wollte sie sich noch ein wenig vor der langen Busfahrt ausruhen, aber daraus wird irgendwie nichts. Dann versucht sie eben, im Bus ein wenig zu schlafen.
Ehe sie sich versieht, ist es auch schon kurz nach 23 Uhr – noch eine knappe Stunde bis zur Abfahrt des Busses. Es klingelt an der Haustür, Sophia schreckt vom Sofa hoch. Eigentlich wollte Annika mit ihrer Mutter sie doch erst in 10 Minuten abholen? Schnell öffnet sie die Haustür, zieht sich Schuhe und Jacke an, verabschiedet sich von ihren Eltern und steigt mit ihrem Gepäck ins Auto. Zu gerne wäre Sophia vor der Abfahrt noch schnell auf die Toilette gegangen, auch wenn sie gerade noch kein wirkliches Bedürfnis verspürt. Das hat sie sich so angewöhnt, da ihre Blase noch nie die stärkste war und sie auch das Gefühl einer vollen Blase als sehr nervig und unangenehm empfand. Während der Autofahrt unterhält sie sich mit Annika über die bevorstehenden Tage in Wien und vergisst dabei ihre anfänglichen Sorgen schnell.
Nach 20 Minuten sind sie am Ziel. Neben ihrer Lehrerin sind bisher nur 3 andere Mitschüler da. Sophia will angesichts der langen Busfahrt nun doch auf Nummer sicher gehen und meldet sich kurz ab, um im nahegelegenen Schulhaus noch schnell aufs Klo zu gehen. "Aber Sophia, schlägt dir die Vorfreude jetzt schon auf die Blase?", witzelt ihre Lehrerin. Sophia wird etwas rot. "Die Schule ist längst abgeschlossen, ich leihe dir kurz meinen Schlüssel…" Sophia bedankt sich und macht sich auf den Weg. Auf der Schultoilette entlockt sie ihrer Blase zwar nur ein paar Tropfen, aber jetzt kann sie die Fahrt absolut beruhigt antreten. Als sie zurück zum Parkplatz kommt, steht auch schon der Bus bereit. Sie lädt ihr Gepäck in den Kofferraum und steigt ein. Annika hat ihr einen Fensterplatz im hinteren Teil des Busses freigehalten.
Nach und nach füllt sich der Bus und um kurz nach Mitternacht startet die Fahrt in die Nacht. Ruhe kehrt aber erstmal nicht ein. Stattdessen wird laute Musik aufgedreht und schnell sind auch Bier und weitere Getränke im Umlauf, was auch der Lehrerin nicht entgeht. "Ihr wisst doch was ich gesagt habe. Jetzt legt ganz schnell das Zeug beiseite. Und macht mal diesen Lärm aus!" Die Jungs grinsen sich einen ab. Kaum ist die Lehrerin wieder vorne werden die Flaschen wieder herausgeholt. Auch Sophia bekommt prompt noch ein Radler in die Hand gedrückt. Naja, sie will ja keine Spaßbremse sein…
Mittlerweile rollt der Bus gemächlich auf der Autobahn entlang. Die anfängliche Euphorie der Klasse ist einer schläfrig-ruhigen Atmosphäre gewichen. Sophia hat sich zuhause wie die anderen etwas Bequemes für die Busfahrt angezogen: Ein weites T-Shirt und eine graue Leggings, dazu ein Kissen und eine dünne Wolldecke. So lässt sich auch die Nachtfahrt durchhalten, denkt sie sich. Sie steckt sich ihre Kopfhörer ins Ohr und schließt die Augen. Durch das sanfte Wackeln des Busses schläft sie wie ein Großteil ihrer Klassenkameraden nach einiger Zeit ein.
Erst gegen 2:30 Uhr wacht sie kurz wieder auf. Inzwischen hat es zu regnen angefangen. "So ein Mist", denkt sich Sophia als sie bemerkt, dass ihr mp3-Player die ganze Zeit über gelaufen ist. "Der halbe Akku schon verbraucht…" Schnell schaltet sie das Gerät ab und verstaut es in ihrem Rucksack, der im Fußraum steht. Als sie sich leicht nach vorne beugt, bemerkt sie sofort ein unangenehmes Drücken im Unterleib. Sophia steckt das Gerät in ihren Rucksack und lehnt sich besorgt wieder zurück in ihren Sitz. Dieses Gefühl kennt sie nur zu gut: allmählich füllt sich ihre Blase. Sie verflucht insgeheim die beiden Radler, die sie kurz nach der Abfahrt in bestimmt einer halben Stunde getrunken hat. Aber das hilft jetzt auch nichts, wird ihr schnell klar.
Sie versucht stattdessen, sich abzulenken. Kurz vor Nürnberg sind sie also schon, wie sie auf einem Schild erhaschen kann. "Naja, der Regen ist jetzt nicht so das ideale Ablenkungsmanöver", denkt sie nach einer Weile. "So ein Mist aber auch…" Je länger sie an ihr kleines Pipi-Problem denkt, desto dringender kommt es ihr vor. Sie schließt ihre Augen. Versucht, nochmal eine Runde zu schlafen. Aber vergebens. Mittlerweile ist es kurz vor 3 Uhr. "Jetzt könnte der Fahrer aber auch mal eine Pause machen." Sie drückt ihre Beine etwas zusammen. Der Druck ist schon wieder ein bisschen stärker geworden, zumindest kommt es ihr so vor. Langsam muss sie echt nötig.
Dann aber fällt es ihr wie Schuppen von den Augen: Mensch, das ist doch ein Reisebus, der hat doch bestimmt eine Bordtoilette. Sie sieht sich um, streckt sich etwas. Die Nachtbeleuchtung des Busses ist nur sehr schwach. Aber tatsächlich, an der Nische neben der zweiten Türe glaubt sie die rettenden Buchstaben auf einem winzigen Aufkleber zu erkennen: WC. Gleichzeitig schweift sie ihren Blick auf Annika, ihre Sitznachbarin, die die ganze Zeit über auf ihrem Gangplatz vor sich hin schläft. So kommt sie natürlich nicht auf die Toilette. Sophia beschließt, aus Rücksicht noch ein Weilchen zu warten. Vielleicht wacht Annika ja von selbst auf.
Sophia rutscht ein wenig nach hinten, sodass sie aufrecht sitzt. Sie schiebt ihren süßen Po in die Sitzlehne. Mittlerweile ist sie an einem Punkt angelangt, an dem sie unter normalen Umständen längst eine Toilette aufgesucht hätte. Das Gefühl einer vollen Blase konnte sie echt nicht leiden. Und genau dieses Gefühl verspürt sie jetzt zunehmend. Sie hat ihren Blick gebannt auf die Borduhr des Busses gerichtet. Es kommt ihr so vor, als vergingen die Minuten wie Stunden. Unbewusst wibbelt sie mit ihrem Fuß, drückt ihre Beine etwas enger zusammen. Das hilft ihr ein bisschen, den Druck zu mildern. Erneut schaut sie nach rechts zu Annika, die aber weiterhin tief und fest schläft. "Noch ein Weilchen, dann muss ich sie wecken." Sophia nimmt ihre Hände jetzt unter ihre Wolldecke und drückt sie in ihren Schritt. Das tut echt gut. Sie fragt sich, wie die anderen die reichlich konsumierten Getränke so locker wegstecken konnten. Bei ihr drückt es mittlerweile echt ziemlich. Rhythmisch presst sie nun ihre Beine gegeneinander.
Jetzt ist es 3:10 Uhr. "Noch 5 Minuten, dann wecke ich Annika einfach", beschließt Sophia. Am liebsten würde sie ja sofort auf die Toilette rennen und lospinkeln. Oder wenigstens die Beine übereinanderschlagen, wie sie es in manchen nicht enden wollenden Doppelstunden in der Schule immer gemacht hat. Aber das geht wegen des kleinen Fußraums hier im Bus nicht. So muss sie weiterhin ihre Beine zusammenkneifen, hilft immer wieder mit der Hand im Schritt nach.
Wenige Minuten später stupst sie Annika an, die daraufhin verschlafen zu Sophia rüber blinzelt. "Was gibt’s denn, Süße?", murmelt sie. "Kannst du mich mal eben kurz rauslassen? Ich will mal schnell für kleine Mädchen", antwortet Sophia. "Das geht nicht.", gibt Annika zu verstehen. Sophia schaut sie verdutzt an: "Warum?" "Hat doch der Busfahrer bei der Pause vorhin erzählt. Die Bordtoilette bleibt bis zur Rückfahrt verschlossen, weil er die unterwegs nicht leeren kann. Sonst müsste er ja die ganze Zeit mit dem Zeugs rumfahren…", flüstert Annika mit verzogener Mine. Sophia schaut sie entgeistert an: "Wie, Pause? Welche Pause?" "Psst, nicht so laut.", bremst Annika sie. "Ja vorhin kurz an der Tankstelle. Oder Rasthof. Weißt du doch" "Nein, ich hab die ganze Zeit geschlafen", sagt Sophia leise. "Warum weckst du mich denn nicht?" "Entschuldigung, ich dachte du wärst auch ausgestiegen", antwortet Annika mit beleidigtem Gesichtsausdruck. "Na toll", schmollt Sophia. "Und da waren natürlich alle auf dem Klo, außer ich", schmollt Sophia. "Nein, nicht alle", stellt Annika richtig. "Ist es denn arg dringend?" Nein, geht schon", lügt Sophia. Wenn sie eines noch mehr hasste, als das Gefühl einer immer voller werdenden Blase, dann die Tatsache, dass jemand etwas von ihrer Notdurft mitbekommt. Selbst vor ihren Freundinnen oder ihren Eltern verheimlicht sie das Pipi-Müssen immer. Annika schaut sie mitleidig an: "Bald machen wir sicher wieder einen Halt?" "Mmh", brummt Sophia.
Annika schließt wieder ihre Augen, es ist jetzt kurz vor halb vier. Sophia spürt, wie der Urin in ihrer kleinen Blase pocht. Immer wieder muss sie ihre Sitzposition ändern. Der Sitz kommt ihr immer unbequemer vor. Als sie kurz über ihren Unterleib fährt, spürt sie ein richtiges Pipibäuchlein. "Immerhin habe ich die Wolldecke dabei", denkt Sophia sich. So kann sie unbemerkt ihre Hände immer wieder in ihren Schritt drücken. Sie hat den Eindruck, dass sich ihre Blase von Minute zu Minute weiter füllt. Sie zappelt in ihrem Sitz herum. Kurz überkommt sie ein besonders starker Drang. Schnell schiebt sie ihre Knie übereinander. "Ist doch schon dringend, oder?", flüstert plötzlich eine Stimme von rechts. Annika hat ihre hektische Bewegung auch mitbekommen. Sophia wird etwas rot. "Echt sehr lustig, du warst ja auf dem Klo vorhin", antwortet Sophia schnippisch. "Dann frag halt die Frau Maier, ob wir kurz anhalten können oder ob sie das Klo ausnahmsweise aufmachen kann?", rät ihr Annika. "Nee, vergiss es. Dann lacht die mich nur nochmal aus, so wie vor der Abfahrt zuhause. Und der Fahrer macht auch nicht gerade einen sympathischen Eindruck…" "Wie du meinst", sagt Annika und schließt wieder ihre Augen.
Sophia hat den Eindruck, dass sich ihre Blase mittlerweile schon ganz schwer anfühlt. Sie versichert sich davon, dass sie jetzt wirklich keiner mehr beobachtet und nimmt ihre Hände wieder unter ihre Decke. Um den Druck etwas zu mildern, zieht sie ihren grünen Slip und ihre Leggings weit nach oben. Ihre kleinen Schamlippen zeichnen sich jetzt deutlich auf dem Stoff ab. Der Druck von außen tut zwar gut, aber wieder überkommt sie ein Drang. Schnell nimmt sie doch wieder ihre Hände zwischen ihre Schenkel und drückt jetzt mit ihrem Mittelfinger direkt in ihr Löchlein. Sie bekommt eine Gänsehaut. Es ist 3:45 Uhr. Sie muss so nötig. Sophia ist richtig aufgekratzt, wibbelt verzweifelt und immer häufiger mit ihrem Fuß. Ihre Blase spannt so schrecklich. "Ich muss pinkeln, ich muss pinkeln", sagt sie sich immer wieder innerlich. Sie schiebt ihr Becken und ihren Po nach hinten. Sie kann sich nicht erinnern, schon jemals so dringend gemusst zu haben. Nervös will sie sich einen Kaugummi aus ihrem Rucksack nehmen. Als sie sich nach unten beugen will, spürt sie ihre bis zur Oberkante prallgefüllte Blase mit voller Wucht. Schnell presst sie sich wieder zurück in ihren Sitz, schiebt wieder ihren Po nach hinten. Sophia hat jetzt ernsthafte Zweifel, ob sie das Aussteigen am nächsten Rasthof überhaupt trocken übersteht. Wenn doch schon im Sitzen der Druck fast nicht auszuhalten ist. Wieder nimmt sie die Hände unter die Decke. Sie spürt richtig die brennende Hitze in ihrem Schritt. Oder bildet sie sich das nur ein? Mit ihrer Hand fährt sie diesmal unter ihren Slip, drückt jetzt direkt auf ihr pipigeplagtes Löchlein. Ja, sie spürt deutlich die Wärme, schließt für einen Moment die Augen. Sie fühlt, wie ihre Blase pocht.
Plötzlich knarzt die Stimme des Busfahrers aus den zu laut eingestellten Lautsprechern über den Sitzen. Sophia erschreckt, kurz zuckt ihr Schließmuskel. "Scheiße", denkt sich Sophia. Tatsächlich ist ihr gerade ein erster kleiner Spritzer Pipi ins Höschen gegangen. Sie fängt an zu Schwitzen, wird panisch. Schnell fährt sie unter die Wolldecke und kontrolliert kurz ihren Slip. Zum Glück ist er nur ein klein wenig feucht geworden, spürt sie. Aber sie befürchtet, es bald gar nicht mehr halten zu können. Der Busfahrer sagt durchs Mikro: "Also in 10 Minuten machen wir unsere nächste Pause. Diesmal etwas länger, dann könnt ihr schon ein erstes Frühstück zu euch nehmen" "Na endlich", dachte Sophia erleichtert und schob ihr rechtes Knie über ihr linkes. Zu gerne hätte sie ihre Beine fest überkreuzt. Das hat ihr in so mancher Notsituation schon oft geholfen, erinnert sie sich. Ihr ist heiß. Bei jedem Atemzug spürt sie, wie ihre Blase spannt. Nach und nach erwachen auch die anderen Mitschüler. Jetzt muss Sophia natürlich besonders acht geben, nicht mit ihrer Hampelei aufzufallen. Unter der Decke hat sie wieder ihre Hände tief vergraben. Richtig verkrampft hockt sie da. "Jetzt hast du's ja gleich geschafft", sagt Annika zu ihr rüber. Sophia nickt und blickt aus dem Fenster. Für ein Schwätzchen mit ihrer Freundin hat sie im Moment wirklich keine Nerven. Ihr Bäuchlein spannt so arg.
Dann endlich: Der Bus verlangsamt sein Tempo und biegt ab. Langsam fährt er die Rastanlage entlang. Sophia verflucht den Fahrer wegen seiner vermeintlichen Trödelei. Sie kann es echt nicht mehr erwarten, endlich, endlich lospinkeln zu können. Sophia dreht sich in ihrem Sitz und nimmt ihr Kisse, um es zu ihrem Rucksack zu legen. Dann faltet sie ihre Wolldecke hektisch zusammen. Immer wieder drückt sie ihre Schenkel dabei zusammen. Schnell zupft sie noch ihre Leggings zurecht, dann hält der Bus an. Sophia drängt Annika, zügig auszusteigen. Fast hätte Sophia in ihrer Eile nochmal die Kontrolle über ihren Schließmuskel verloren. Sie muss jetzt wirklich aufpassen. Schon halb stehend schiebt sie ihr linkes Bein schnell nach hinten und zur Seite. Ihre Beine sehen echt verknotet aus, aber so berappelt Sophia sich wieder. Das war knapp. Sie schwitzt. Endlich erhebt sich auch Annika von ihrem Sitz und geht in Richtung Ausgang, Sophia folgt ihr. Sie hält sich ihr Pipibäuchlein als sie die 3 Stufen des Busses hinunterläuft. Da, dort hinten sind die Toiletten, stellt Sophia erleichtert fest. Am liebsten wäre sie die 200 Meter gesprintet, aber unmöglich. Mit zusammengepressten Schenkeln muss sie stattdessen langsam in Richtung Klo lausen. Sie muss zusehen, wie sie von einigen ihrer Mitschülerinnen und Mitschülern überholt wird, die offensichtlich auch schon recht dringend mal pinkeln müssen. Sophia zieht die schwere Metalltür auf, geht dabei leicht in die Hocke.
Im Toilettenhäuschen angekommen blickt Sophia erschreckt auf die Drehkreuze vor dem Eingang. 70 Cent. Verdammt. Sie überkreuzt ihre Beine, presst sie richtig zusammen, geht nochmal in die Hocke. Daran hat sie in der Eile natürlich überhaupt nicht gedacht. Sie überlegt kurz, ob sie über das Drehkreuz steigen soll, aber da kommt zum Glück Annika in das Häuschen hereingelaufen. "Bitte Annika, du musst mir helfen", fleht Sophia. Wieder geht ihr ein Spritzer in den Slip. "Biiitteee" Schnell zückt Annika ihr Portemonnaie aus ihrer Handtasche und wirft die rettenden Münzen ein. "Danke" Sophia watschelt in Richtung Damentoilette, presst jetzt offensichtlich ihre Hand auf ihre drückende Mitte. Das ist ihr im diesem Moment völlig egal. Ein erneuter Scheuer durchzuckt sie. Sophia bleibt stehen, muss wieder in die Hocke gehen. Anders scheint sie dem Druck nicht mehr standzuhalten. Jeden Moment kann sie die Kontrolle über ihr Bläschen verlieren. Annika ist mittlerweile auch in der Damentoilette angekommen. "Komm, jetzt hast du's gleich", Annika packt Sophia am Oberarm und zieht sie wieder nach oben. Mit Erschrecken stellen beide fest, dass alle Kabinen gerade besetzt sind. Annika hämmert an eine der Kabinentüren. "Beeilt euch mal, hier ist ein Notfall" Sophia wird wieder rot im Gesicht. Annika hat Recht. Feine Schweißperlen stehen Sophia auf der Stirn. Endlich öffnet sich eine der Türen und Clara, eine Mitschülerin, kommt erleichtert herausgelaufen. Amüsiert schaut sie zu Sophia, die mit verknoteten Beinen verzweifelt dasteht. Sophia eilt in die Kabine, so gut es eben geht. Sie schließt die Tür hektisch ab. Sie bekommt eine Gänsehaut, muss ihre Beine schnell kreuzen. Presst mit geballter Faust ein letztes Mal gegen ihr Löchlein. Als sie sich wieder gefangen hat, streift sie blitzschnell ihre Leggings herunter, dann ihren feuchten Slip. Noch bevor sie sich auf die Toilette setzen kann, strömt ihr Pipi zischend aus ihr heraus. Ein paar Spritzer treffen die Rückseite ihrer grauen Leggings. Sie lässt sich auf die Kloschüssel fallen. Ohne zu drücken fließt es nur so aus ihr hinaus. Zischend plätschert ihr heißer Urin in die Schüssel. Sophia schließt die Augen. Das tut so gut. Sie spürt, wie sich ihre Blase wieder zusammenzieht. Entspannung. Endlich. Es läuft und läuft, zischt. Das Pipi dampft nur so in der Schüssel. Sie vergisst die Welt um sich herum. Sie weiß nicht, wie lange es schon aus ihr herausströmt. Nach einer gefühlten Ewigkeit wird der Strahl langsam schwächer. Sophia spannt nochmal ihre Beckenmuskeln an, um den letzten Rest herauszupressen. In ihrer Blasengegend fühlt es sich wie Muskelkater an. Ein letztes Mal wird der Strahl stärker, dann tröpfelt es nur noch. Nochmal presst Sophia mit aller Kraft. Die letzten Tropfen finden noch den Weg nach außen, dann ist sie vollständig erleichtert. Sophia atmet tief durch. Keine Sekunde länger hätte sie es noch ausgehalten. Sie öffnet die Augen wieder. Das kalte Neonlicht blendet sie. Mit leicht zugekniffenen Augen fällt ihr Blick auf ihren normalerweise hellgrünen Slip. Er ist in der Mitte dunkelgrün verfärbt. Sie tastet daran. Es ist doch feuchter, als sie befürchtet hat. Auch ihre Leggings hat im Schritt etwas abbekommen. Zum Glück ist nur ein kleiner Fleck nach außen durchgedrungen. Sie befühlt auch die Rückseite ihrer Leggings. Ein paar Pipi-Spritzer sind auf der Außenseite gelandet. Sophia reißt ein Stück Klopapier ab und wischt sich zuerst selbst ab. Dann versucht sie, die Auswirkungen in ihrem Slip zu beseitigen. Als sie ihn auswringt, tritt die Nässe richtig heraus. Sie braucht noch ein bisschen mehr Papier.
Als nichts mehr aufgesogen wird, steht sie wieder auf und zieht sich ihren Slip wieder an. Kühl legt sich der Stoff über ihre Spalte. Die Nässe ist immer noch deutlich zu spüren. Dann zieht sie ihre Leggings an und prüft nochmal, ob man nichts von außen sieht. "Den Fleck im Schritt sieht man wirklich nur, wenn man davon weiß", denkt sie sich und zieht dabei ihr T-Shirt etwas weiter herunter, um die Pipi-Spritzer an ihrem Po zu überdecken.
Als sie erleichtert aus der Kabine kommt, wartet Annika schon an den Waschbecken. "Das war aber höchste Eisenbahn, oder?", scherzt Annika. Sie hat die Kabine neben Sophia ergattert und konnte das Zischen und Plätschern, das erleichterte leise Stöhnen genau hören. Sophia nickt. "Ja, ziemlich", gibt sie zu und nimmt sich Seife aus dem Spender. Während sie sich die Hände wäscht steht Annika hinter ihr und tippt etwas auf ihrem Handy. Sophia trocknet ihre Hände ab und bringt ihre von der Nacht gezeichnete Frisur wieder in Ordnung. Jetzt erst fallen ihr die Schweißflecken unter ihren Armen auf. Sie war so auf ihre Blase, auf das Verhindern eines Unfalls konzentriert, dass sie ihre Schweißausbrüche gar nicht wahrgenommen hat. "Kann ich noch schnell dein Deo ausleihen?", fragt Sophia. "Klaro" Annika kramt in ihrer Tasche und reicht es Sophia.
Gemeinsam verlassen sie wieder das Toilettengebäude und machen sich auf den Weg zum Bus. Annika tippt weiter auf ihrem Handy und fällt etwas hinter Sophia zurück. Als Annika ihr Handy wieder in ihrer Tasche verstaut und zu Sophia aufschließen will, fällt ihr die dunkle Stelle im Schritt ihrer Freundin auf. Annika lächelt. Auch ein paar Spritzer auf Sophia Po sind nicht zu übersehen. Annika beschließt aber, sie nicht darauf anzusprechen. Stattdessen läuft sie schützend hinter Sophia. Die beiden holen ihre Rucksäcke aus dem Bus und genießen ihr Vesper mit Blick auf die gerade aufgegangene Sonne…
Die Klassenfahrt (Story)
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Re: Die Klassenfahrt (Story)
Auch wenn ich mich entsinne, diese Geschichte schon mal woanders gelesen zu haben: Sehr, sehr geil! Besonders gefällt mir, wie lebhaft Sophias Not beschrieben wird und die große Erleichterung am Ende...
- discovery29b
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