Teil 8: Geräusche
Eines Morgens an einem Wohnmobilstellplatz wachte ich früh auf und musste ziemlich dringend groß. Wir hatten am Abend etwas mehr Rotwein getrunken, was sich bei mir immer in Form von sehr weichem Stuhlgang bemerkbar macht.
An dem Platz befand sich ein WC. Dieses bestand aber nur aus einem Raum mit zwei Kabinen, einem Pissoir und einem Waschbecken. Männlein und Weiblein waren nicht getrennt, sondern nutzen beide genau diesen Raum.
Ich begab mich also in eine der Kabinen, streifte meine Hose herunter und drückte ab. Genau als meine erste Portion in den Tiefspüler platschte, betrat jemand den Raum. Ich hörte eine weibliche Stimme sagen: "Ist nur ein Klo frei. Ich lass dir den Vortritt." Eine andere weibliche Stimme antwortete: "Ne, ne. Geh du zuerst. Bei mir dauert es länger." Sie fügte dann noch flüsternd hinzu: "und da wäre ich lieber alleine." Dann wurde die Tür neben mir verschlossen. Kurz darauf hörte ich, wie ihr Strahl ins Klo plätscherte. Zuerst traf er wohl mittig in den Tiefspüler. Dann wurde das Plätschern leiser, dafür konnte ich das Zischen des Strahls vernehmen, welches entsteht, wenn das Pipi zwischen den Lippen hervortritt.
Ich selbst war noch nicht fertig, habe nur, um dem Geschehen neben mir zuzuhorchen, eingehalten. Als das Mädel neben mir sich abputzte, ließ ich dem Druck wieder freien Lauf. Unter mir platschte die nächste Portion in die Schüssel. Als das andere Mädel die Kabine neben mir betrat klemmte ich wieder. Ich hatte zwar riesisgen Druck, aber ich wollte die junge Frau nicht zu sehr einschüchtern. Sie wusste ja, dass neben ihr immer noch jemand war. Dann wartete ich ab. Schließlich wollte ich mir das nicht entgehen lassen, wenn die junge Dame neben mir ihr großes Geschäft verrichtet.
Es fing auch schnell an zu plätschern. Doch dann wurde es still. Ich wartete und verhielt mich weiterhin leise. Es dauerte eine gefühlte Ewigkeit, doch dann hörte ich einen leisen Pups. Dann wieder lange nichts, bis ich endlich ein Knistern vernahm. Es war eindeutig das Geräusch, wenn eine geschmeidige Wurst durch den After kommt. Ein Pflatsch beendete das Konzert. Anschließend war zu hören, wie sie sich abwischte. Sie verließ die Kabine, wusch die Hände und entfernte sich schnellen Schrittes.
Schon als sie beim Händewaschen war entspannte ich mich und die letzte Ladung fiel ins klo. Aber ich wollte unbedingt sehen, wer sich da neben mir erleichtert hatte, also zog ich schnell meine Hose hoch, drückte die Spülung und eilte nach draußen. Ich sah noch eine junge Frau in kurzer Hose weglaufen.
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Erst dann ging ich in die Kabine zurück um mich abzuputzen.
Da Heidi eh noch schlief, beschloss ich nicht zurück zum Camper zu gehen und sie zu stören, sondern verweilte auf der Toilette um zu sehen, oder eher zu hören, was sich da morgens noch so tat.
Dabei kam ich auf die Idee die Dinge mit dem Handy aufzunehmen. Hört selbst....
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