Da ich hin- und wieder mal einen kurzen Blick auf die Zugriffszahlen werfe bin ich von der Entwicklung gerade in der letzten Zeit wirklich postiv überrascht. Natürlich ist es irgendwie schön zu wissen, daß es neben den paar treuen, von mir sehr geschätzten, Kommentatoren auch noch relativ viele andere Leute gibt, die sich für das Thema Stuhlgang in der freien Natur interessieren. Vielleicht wartet ja der eine oder andere davon auch schon gespannt auf den nächsten Eintrag...
Ich selbst schliesse mich da mit ein, denn ich verzichte nur ungern für längere Zeit auf dieses besondere Naturerlebnis.
Daß es jetzt doch mal wieder ein bischen länger gedauert hat, lag nicht an Schreib- oder anderweitigen inneren Blockaden, denn letzteres klappt momentan ausgesprochen gut und reichlich. Es ergab sich schlicht und einfach keine Gelegenheit für einen neuen Eintrag. Daher hatte ich für die schönen Spätoktobertage eine Wanderung geplant, um hier Abhilfe schaffen.
Zwar machte sich bereits vor dem Aufbruch ein verheissungsvolles Zwicken und Zwacken bemerkbar, aber natürlich verzichtete ich trotzdem darauf noch schnell daheim meine Sitzung abzuhalten. Dafür würde sich unterwegs sicherlich ein einladendes Plätzchen finden lassen
Nach einer ganzen Weile Bewegung an der frischen Waldluft machte der Drang dann schließlich verstärkt spürbar. Der ansteigende Druck und die Anspannung in meinem Darm bewegte mich dazu, mich jetzt nach einer Lösung umsehen:
Es wäre wirklich gut, wenn ich jetzt hier irgendwo mal verschwinden könnte.
Neugierig schätzte ich die nähere Umgebung auf die Chancen hin ab, hier ein geeignetes Plätzchen zu finden. Der Wald war glücklicherweise nicht mehr ganz so licht wie zu Beginn der Wanderung es würde also ausreichend Deckung geben. Hmmm, das Dickicht dort sieht so aus, als ob ich da schön in Ruhe hinscheissen kann. Mal schauen ob es da geht...
Schon nach ein paar Dutzend Schritten bestätigte sich der erste Eindruck, denn vom Weg war schon nichts mehr zu sehen. Genau hier sollte also das Plätzchen sein, an dem ich mir Erleichterung verschaffen wollte. Ein bischen nach rechts abgesetzt wucherte hohes Gras, das von einer dichten Wand kleiner Tännchen begrenzt wurde, nach vorne frei Sicht auf eine Brache. So ein Platz gefällt mir immer ganz besonders, es fühlt sich fast so an als ob man direkt am Waldsaum sein Ei legt, obwohl man rundum komplett Sichtschutz hat.
Zufrieden so ein einladendes Plätzchen gefunden zu haben ließ ich in einer kleinen Einbuchtung kurzentschlossen die Hosen runter und hockte mich hin. Voller Vorfreude entfaltete ich das zum Hinternabwischen benötigte Papier und machte mich kackbereit. Noch ein paar mal tief Einatmen und dabei das Gefühl der frischen, kühlen Waldluft sowohl in der Lunge als auch am nackten Hintern genießen. Gleich wird sie wohl nur noch kühl sein. So jetzt aber erstmal ordentlich ...
Hinten zuckt es schon ein paar mal kurz, aber es kommt nicht von allein. Auch wenn es mich vorher bereits kräftig gedrückt hat muß ich, wenn ich dann endlich an meinem stillen Plätzchen hocke, meistens doch noch etwas pressen damit es losgeht. Hmmnnnnghh ... so ein bischen noch...
Dieses Glücksgefühl wenn man weiß, daß gleich die dicke, fette Wurst rauskommt. Gleich, ...
Aaah,jetzt endlich alles rausscheissen... in drei ineinander übergehenden Schüben kam die ganze Ladung hinten aus mir raus.
Es tat dermaßen gut so richtig abzudrücken und in der Hocke ist es für mich sowieso immer am schönsten.
Ich war überhaupt nicht traurig darüber, daß sich die dicke, fette Wurst als weiche, fette Wurst herausgestellt hatte. Ganz im Gegenteil. Jetzt lag sie aufgetürmt zu einem stinkenden Haufen hinter mir im Moos. So, das musste jetzt aber auch sein, so richtig gut geschissen...
Das Abdrücken hatte bei mir aber hintenrum auch deutliche Spuren hinterlassen, so daß mir bereits während des Hinternabwischens genügend Zeit blieb, das Ergebnis meiner Sitzung ausgiebig zu begutachten. Ich war sehr mit mir zufrieden, der Haufen konnte sich wirklich sehen lassen. Nachdem ich meine Kleidung wieder geordnete hatte, warf ich noch einen letzten Blick auf meine Hinterlassenschaft, bevor ich mich erleichtert und zufrieden wieder auf den Weg machte.
ordentlich.JPG
Da hat einer aber ordentlich einen hingesetzt ...
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mal genauer inspizieren das ganze ...
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hmm, könnte fast das japanische Schriftzeichen für Stuhlgang sein ....
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... nein, sieht doch anders aus. Aber trotzdem ein anständiger Haufen
Grüße, semic
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