Frieda und Klaus, Teil 7.6: Ein langer Weg zum Finale

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stefanmaier
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Frieda und Klaus, Teil 7.6: Ein langer Weg zum Finale

Beitrag von stefanmaier »

SO 22.06.2019 etwa 13 Uhr

Zwei schöne Frauen mittleren Alters stehen im Wald. Sagt die eine: „Du hast gewonnen, was die Anzahl betrifft.“ Meint die Andere dazu: „Du hast gewonnen, was die Menge betrifft.“ Beide spüren deutlich ihre Muskeln in den Waden und den Oberschenkeln.
Rätselhafter Beginn einer Geschichte, deshalb folgen nun zum Einstieg ein paar Sätze vom Freitagmittag aus Kapitel 7.4. als Wiederholung.
„Machen wir zum Abschluss des Urlaubs, vor dem Abfahren, einen Frauenspaziergang?“ „Ich bin dabei.“
Kathrin: „Wenn ich heute am Freitag und morgen am Samstag nichts rauspresse, dann wird es am Sonntag eine schwere Geburt, so wie gestern. Du bist dann daran schuld, ich brauche dann deine Unterstützung, damit es klappt.“
Frieda fragt sich still, ob sie es schaffen wird, bis Sonntag mittag die Kacke einzuhalten. Vom großen Haufen am Mittwoch abend – die Minimenge am Donnerstag war kaum der Rede wert- bis Sonntag mittag, das wären fast 4 Tage – eine Herausforderung!

Freitag nachmittag:
Die vier Freund:innen wissen noch nicht so recht, was sie am FR abend kochen und essen wollen. „Auf jeden Fall will ich auch Salat essen“, sagt Kathrin laut und deutlich und dann flüsternd zu Frieda, „damit ich am Sonntag auch kann“.
Im Dorfsupermarkt wird angepriesen: „Ideal zum Grillen: Bratwurst, 100% Rind vom lokalen Biohof Wolfsbrunnerhof.“
Einmal Grillen beim Campen muss sein, deshalb greifen die vier zu. Klaus' Gesichtsausdruck zeigt, wie sehr er sich auf die Würste freut, sagt aber: „Ich mag ja eigentlich kein Fleisch, aber wir sind ja geradezu verpflichtet, die Rinderbratwürste aus dem Pfälzerwald zu essen, weil ohne Rinder wächst alles zu.“ „Da hast du recht“, meint Frieda, „ich mag auch keinen Kaffee, ich trink‘ ihn nur, damit die Kaffeebauern ihren Fair-Trade-Kaffee loswerden.“ „Was sind wir so selbstlos!“
Die vier kaufen dazu auch noch zwei große Flûtes, cuit en France, von zwei Dörfer weiter her.

Frieda checkt ihr Bauchgefühl. Sie hat den ganzen Vormittag lang ziemlich viel furzen müssen, zum Abend hin ist der Blähbauch verschwunden, dabei haben ihr einige Stunden Wandern und dann noch das Schwimmen im Étang sous le Schreckenstein geholfen. Das Ergebnis ihres Bauchchecks lautet: sie könnte heute abend wahrscheinlich kacken, aber sie kann es auch vermeiden, was ihr Ziel ist. „Wenn ich erstmal eine größere Menge Weißbrot vertilge, dann stopft das schön,“ denkt sie sich. In diesem Moment muss sie an das Video zu Klaus‘ 50tem Geburtstag denken.
Zwei Stunden später: Frieda hat sich wieder und wieder ein Stück Weißbrot abgerissen und es schnell vertilgt, bis jetzt fast ein halbes Flûte. „Frieda, bist du soo ausgehungert? Die Würste sind gleich fertig“, sagt der „Grillmeister“ Norbert, „Klaus und Kathrin sind auch mit dem bunten Salat fertig.“

Zum Ende der Mahlzeit hin bemerkt Klaus erstens, dass Frieda zwei Bratwürste gegessen hat, was für sie ungewöhnlich ist und zweitens, dass sie nur eine kleine Portion Salat genommen hat, was ebenso untypisch ist. „Wer mag noch Salat?“, fragt Kathrin? „Ich bin so voll, ich hab soviel Brot gegessen, ich war da jetzt so heiß drauf… Au weia, mir fällt gerade ein, dass ich ja sowieso schon Verstopfung habe und jetzt habe ich soviel Weißbrot gegessen. Das könnte ein Kampf werden, morgen,“ sagt Frieda. „Könnten wir das Thema wechseln, ich bin noch am Essen,“ lautet Norberts Bitte.

Wieder zwei Stunden später im Zelt: Es ist so warm, dass Frieda und Klaus ihre Schlafsäcke geöffnet haben und nur als Decken über sich gelegt haben. Klaus streichelt zärtlich über den von ihm so geschätzten Bauch von Frieda. Er kommt zu dem Ergebnis, dass ihr Bauch heute eher voll ist, aber auch noch nicht hart und prall. „Wie geht es heute deinem schönen Bauch so?“ „Die Blähungen von heute morgen sind weg, das ist schon mal gut“. „Hast du heute nochmal versucht zu kacken, da mittags im Wald ging es ja anscheinend nicht.“ Frieda greift nach Klaus‘ Penis, das Lieblingsthema hat die erwartete Wirkung ausgelöst. Sie flüstert: „Ich wollte und will heute nicht kacken.“ „Das viele Weißbrot bedeutet, dass du morgen auch nicht kacken willst?!“ Sie haucht: „So ist es, mein Schatz“, es folgen leidenschaftliche Küsse. Da das Zelt nicht schalldicht ist, wird auch Kathrin im Nachbarzelt inspiriert, was auch ganz in Norberts Sinne liegt.

SA 21.06.2019
Frieda wacht gegen 7Uhr auf, ihre Blase fordert von ihr den Gang zur etwa 100m vom Zelt entfernten Toilette des Campingplatzes. Sie setzt sich hin und lässt los, es tut so gut, die Blase war wirklich sehr voll. Nach vollendetem Pinkeln bleibt Frieda, müde wie sie noch ist, erst mal noch sitzen. Eine andere Person betritt eilig und trampelnd den zum Toilettenwagen umgebauten Bauwagen, was dazu führt, dass der ganze Wagen, obwohl aufgebockt, leicht in Bewegung gerät. Die Person wählt die Kabine neben Frieda und lässt sich auf den Sitz fallen. Frieda hat den Eindruck, dass es sich um eine schwer gewichtige Person handelt. Die Person ist außer Atem und beginnt zu pinkeln. Es hört sich, auch von den Schnaufgeräuschen her, nach Mann an. Der Mann macht zunächst mal nichts. Seine Nachbarin Frieda auch nicht. Frieda baut gerade eine Gedankenverbindung Gehirn – Darm auf. Enddarm meldet: „Bei mir ist noch kaum was angekommen, was ich loswerden müsste.“ Ein Sensor des Dickdarms weiter oben meldet: „Bei mir ist kein richtiger Stau, aber sehr zähflüssiger Verkehr, stimulierende Maßnahmen wie ein starker Kaffee oder eine ordentliche Menge kaltes Wasser würden den Verkehr beschleunigen.“ Frieda denkt an ihre Verabredung am Sonntag, spürt in ihren Bauch rein und beschließt, dass sie es vermeiden kann, heute morgen zu kacken. Der Typ in der Nachbarkabine hingegen würde offensichtlich gern kacken, so hören sich jedenfalls seine Anstrengungen an. Zu hören sind knallende Fürze, aber kein Knistern oder Quietschen, was auf erfolgreiches Ausscheiden von Kackwürsten hinweisen würde. Ob Steinchen rausfallen, lässt sich bei dem Kompostklo nicht hören. Frieda hat sich in diesem Kurzurlaub so tief mit ihrer Schauspielerinnenrolle, was das Kacken betrifft, verbunden, dass sie in dieser Situation nicht anders kann, als ebenfalls angestrengtes Pressen zu simulieren. Die Betonung liegt auf Simulieren, weil sie ja bekanntermaßen alles für den Sonntag sammeln will. Nach drei, vier Minuten äußert der Nachbar mit sonorer, tiefer Stimme. „Es ist ja tröstlich, dass ich nicht der Einzige bin, der Verstopfung hat. Ich geb‘s auf, das wird jetzt nichts.“ „Wann waren Sie denn das letzte mal erfolgreich?“ „Am Mittwoch“ „Bei mir war es auch Mittwoch, ich bleib noch sitzen und versuche es noch eine Zeit lang.“ „Viel Erfolg!“ Der Mann steht auf und verlässt das Häuschen. Frieda merkt, dass sie feucht ist und genießt ein kurzes Sich-selbst-Streicheln. Um bis zum Höhepunkt zu kommen, ist sie noch zu müde.

Als sie zurück am Zelt ist, ist Klaus auch schon wach und kocht sein erstes Kännchen Espresso. „Magst du auch gleich einen heißen Kaffee trinken, Frieda?“ „Heute fühlt sich mein Magen irgendwie so gereizt an, deshalb heute lieber kein Kaffee! Ich brauch‘ heute zum Frühstück helle Brötchen, die belasten den Magen nicht so. Ich fahr demnächst los zum Bäcker im Dorf und bringe gemischte Brötchen mit und was ich sonst so interessant finde.“ „Dass du keinen Kaffee am Morgen magst, ist sehr ungewöhnlich, muss ich mir Sorgen machen?“ Frieda haucht Klaus ins Ohr: „Nein. Denk‘ mal an das, was ich gestern abend gesagt habe.“ Klaus grinst, weil ihm klar wird, warum Frieda sich nicht traut, Kaffee zu trinken.

Eine gute Stunde später frühstücken alle vier gemeinsam, Frieda trinkt Fencheltee und isst dazu zwei weiße Brötchen mit ein bisschen Marmelade drauf, ohne Butter. Die drei anderen frühstücken mit allem Drum und Dran, auch mit Obst und -viel- Kaffee. Kathrin erkundigt sich bei ihrer Freundin Frieda, -nach den bisherigen Ereignissen in diesem Urlaub ist klar, dass die beiden nicht mehr bloß gute Bekannte, sondern gute Freundinnen sind- :“Geht es dir nicht gut, weil du Fencheltee trinkst?“ „Schon besser, heute morgen war der Magen irgendwie gereizt, deshalb kein Kaffee.“
Kathrin spürt in ihren Bauch hinein. Seit der Riesenwurst am Donnerstag nachmittag sind noch keine 2 Tage vergangen, einen Drang zu kacken spürt sie deshalb noch nicht, wahrscheinlich könnte sie, wenn sie wollte.

Zwei Stunden später beim Wandern teilt Friedas Darm ihr deutlich mit, dass er jetzt gerne was los werden würde. Frieda genießt die Anstrengung, sich den Wünschen ihres Darms zu widersetzen. Sie hat leichte Krämpfe, es tut ihr ein wenig weh, aber noch empfindet sie es als lustvollen Schmerz. Im Wald solang wie möglich das Kacken hinauszuzögern, ist ja nicht gefährlich. Wenn sie es gar nicht mehr einhalten kann, dann braucht sie nur fünf Meter weit rein in den Wald zu springen. Sie lässt immer wieder ganz vorsichtig ein wenig Luft ab, um Druck im Bauch zu reduzieren. Irgendwann, im Lauf des Nachmittags ist der Kackdrang einfach verschwunden, der Darm hat bis auf weiteres resigniert.

Am Samstag abend kochen Norbert und Kathrin, es wird Vollkorn-Spaghetti mit Lauch-Pilz-Sauce und Salat geben, das Essen soll gegen halb neun fertig sein. Es ist wieder ziemlich heiß, auch am Abend noch, deshalb wünscht sich Frieda, dass Klaus nochmal mit ihr in den eiskalten Quellteich [näheres dazu in Kapitel 7.1] am Rand des Platzes springt. Als sie ankommen, schwimmen gerade drei andere Gäste prustend im Teich. Frieda und Klaus ziehen sich schnell nackt aus und gehen ins Wasser, welches quellenkalt ist, also vielleicht 10 Grad hat. Ins Wasser gehen heißt, dass die Beine ganz im Wasser sind, die kälteempfindlichere Körpermitte aber noch nicht. Wenn es an der schlanken Frieda ein Körperteil gibt, was weniger schlank ist als der Rest, dann ist das ihr zu jeder Zeit ein wenig vorstehender Bauch, heute abend trifft zu: ihr deutlich gewölbter, praller Bauch, der sich nur 20cm über der Wasseroberfläche zeigt und deshalb vielleicht besonders „schwanger“ aussieht. „Frieda, heute trifft im Gegensatz zum Donnerstag zu, dass dein Bauch wirklich sehr voll aussieht.“ Frieda leise: „Ich dachte, du stehst da drauf.“ Klaus flüstert: „Tu‘ ich auch. Und wie, komm schnell ins Wasser, damit wir uns unter Wasser aneinander drücken können.“ Spritz, prust, schrei…, ist das kalt, aber eben auch sehr erfrischend. Die anderen Gäste haben das Wasser verlassen und suchen eine Stelle, an die die Abendsonne noch hinkommt.

Klaus und Frieda schwimmen ein paar Züge, drücken und liebkosen sich, dann schwimmen sie wieder ein Stück. Nach dem Abtrocknen sagt Frieda: „Lasst uns noch einen Abendspaziergang machen. Ich such‘ noch ein gutes Plätzchen für morgen.“ „Gutes Plätzchen? Hat das was mit deinem vollen Bauch zu tun? Und warum für morgen?“ „Es hat was mit meinem Bauch zu tun.“ Klaus freudestrahlend: „Darf ich dabei sein?“ „Sei mir nicht böse, das gesuchte Plätzchen hat nicht nur mit meinem Bauch, sondern auch mit Kathrins Bauch zu tun.“ „Ich guck‘ auch gern euch beiden zu.“ „Das kann ich mir vorstellen. Kathrin und ich haben uns für morgen Sonntag, etwa 12Uhr, d.h. nach dem Zusammenpacken für einen Frauenspaziergang verabredet.“ „Sieht euer Plan so aus, dass eure Bäuche nach dem Spaziergang deutlich leerer sein sollen als davor?“ „Ich habe es an diesem Wochenende schon mal gesagt: Du bist ein Meisterdetektiv. Wir haben so zwei Stunden für unseren Spaziergang eingeplant“. „Dann machen Norbert und ich eine kleine Männertour, wobei wir uns voraussichtlich nicht mit unseren Bäuchen beschäftigen werden.“ Wie nicht anders zu erwarten, wird Klaus im Verlauf dieses Gesprächs immer nervöser und aufgelöster, sein Puls und Blutdruck nähern sich bedenklichen Werten. „Friiieda, keuch, kannst du vielleicht an dem, schnauf, Plätzchen etwas verlieren, z.B. deine schrottige Armbanduhr, so dass wir zwei anschließend das Plätzchen nochmal aufsuchen müssen.“ Frieda küsst Klaus ausführlich, dann flüstert sie: „Ich werde irgendwas dort verlieren oder vergessen, versprochen!!“ „Ach Frieda, du traumhafteste aller Traumfrauen für mich!“ „Du findest Kathrin aber auch ganz schön traumhaft.“ „Stimmt schon… . Aber die Leidenschaft, die Kathrin bei mir auslöst, wird in Gänze dir, also uns zugute kommen.“ „Genug Pathos für heute, lasst uns das Plätzchen für morgen finden.“

„Wie soll denn euer Plätzchen so aussehen?“ „Es soll ganz viel: abseits von einem Wanderweg gelegen, schön schattig, mit Ausblick – gut, das ist nicht so wichtig- und für eine laaange Sitzung bequem sein.“
„Im Wald für eine lange Sitzung bequem? Wie meinst du das?“ „Wenn Kathrin genauso lang braucht, wie am Donnerstag, dann wäre es schon sehr anstrengend für ihre Beine, so lange in der tiefen Hockposition zu bleiben. Außerdem kann es sein, dass auch ich ewig brauchen werde.
Heute tagsüber musste ich ganz schön gegen meinen Kackdrang ankämpfen. Irgendwann war das Gefühl zu müssen vorbei, so als ob ich die Kacke quasi in die falsche Richtung, d.h. zurück tiefer rein in den Bauch gedrückt hätte. Ich bin jetzt mal sehr gespannt, ob ich morgen dann überhaupt kann, gerade kommt es mir so vor, als hätte der Darm bis auf weiteres frustriert aufgegeben. Bequem heißt also, dass wir einerseits mit den Oberschenkeln irgendwo drauf sitzen können, am besten auf einem liegenden Baustamm und gleichzeitig uns mit den Händen weiter oben festhalten können, so dass wir nicht nach hinten umfallen.“
„Ich hab ‘ne Idee, wo es sowas geben könnte, was ihr sucht. Obwohl ich am Donnerstag abend bei unserem Rendezvous an dem kleinen Felsen nur Augen für dich hatte, habe ich was gesehen. Ach was rede ich da, natürlich habe ich die Landschaft erst nach unserem Sex betrachtet.“ „Klaus, alles gut, ich trau dir zu meine Hängebrüste zu bewundern und gleichzeitig die Landschaft zu scannen, du bist ja schließlich Dipl-Ing. Landespflege.“ „Also, im Hang weiter oben wird der Wald lichter, der Hang ist sehr felsig, die Bäume stehen nicht so dicht, das heißt, dort müsste es Bäume geben, vor allem Eichen, die auch knapp über dem Boden Äste haben. Wir suchen also einen Baum, der sowohl einen dicken Ast zum Draufsetzen als auch einen etwa 1m höheren Ast zum Festhalten bietet.“

Frieda und Klaus haben großen Spaß dabei, in dem von Klaus vorgeschlagenen Hang ein ideales Plätzchen zu suchen. Sie finden es auch: Es ist eine Eiche, der Abstand zwischen Sitz- und Festhalteast ist ideal, die Äste sind gebogen, so dass die zwei nebeneinander sitzen und sich trotzdem gut gegenseitig sehen können, wenn sie das wollen. Frieda hat schon mal zu ihrer Zufriedenheit Probe gesessen, dabei gepinkelt und gefurzt. Die beiden sind nur 500m vom Campingplatz weg, haben den „Traumplatz“ aber erst nach einer Stunde Zickzacklaufen gefunden. Es geht nun darum, den direkten Weg zum Zeltplatz so zu markieren, dass Frieda und Kathrin morgen den Baum nochmal finden. Auch das wird eine witzige Gemeinschaftsaktion und die beiden sind optimistisch, dass Frieda morgen ihr Ziel finden wird.
Als sie am Zeltplatz ankommen, ist das Essen soeben fertig geworden. „Wie seht ihr denn aus?“ fragt Norbert im Hinblick auf den Staub und die Pflanzenteile, die an Frieda und Klaus haften. „Wir haben ein Geländeorientierungsspiel gespielt“.

Das Abendessen mundet und alle vier greifen ordentlich zu, so dass kein Rest bleibt. Heute spülen die beiden Frauen im letzten Rest des Tageslichtes. „Hast du Norbert schon mitgeteilt, dass wir morgen um die Mittagszeit einen Frauenspaziergang machen wollen?“ „Ja, er hat gemeint, er fände das gut, weil er so auch mal was nur mit Klaus machen könnte.“ „Im Hinblick auf morgen, wie ist dein Bauchgefühl im Moment?“ „Der Magen ist sehr voll, logisch nach diesem üppigen Essen soeben. Weiter unten, schwer zu sagen…, es klopft jedenfalls nichts an, um mitzuteilen, dass es sofort und dringend raus müsste.“ „Ich hätte heute tagsüber gemusst, habe es dann aber so lange unterdrückt‚ bis…, naja, der Drang weg war.“ „Es kann gut sein, dass ich morgen eine Viertelstunde oder noch länger brauche, bis endlich was kommt. Das wird ganz schön anstrengend in der Hocke, so ohne Sitzgelegenheit.“ „Wird‘s nicht, weil Klaus und ich bei unserem ‚Geländeorientierungsspiel‘ einen tollen Sitzplatz auf einem Ast gefunden haben, ideal für unsere gemeinsame Aktion morgen.“ „Cool. Da bin ich ja mal gespannt.“

SO, 22.06.2019
Das letzte Frühstück dieses langen Wochenendes ist für neun Uhr angesetzt. Kathrin wünschte sich zum Abschluss nochmal original französische Croissants und natürlich ofenfrisches Baguette. Sie ist deshalb morgens schon zum Einkauf „iwwer die Grenz gfahre.“
Alle vier speisen mit großem Appetit und etliche der kleinen Espressokännchen werden geleert. Frieda hat keinen Grund, um auf potentiell darmstimulierenden Kaffee zu verzichten, im Gegenteil, sie braucht dringend die stimulierende Wirkung. Nachdem sie gestern ihrem Darm den Weitertransport der Kacke untersagt hat, ist dieser heute beleidigt und zeigt keine Aktivität. Kathrin hingegen spürt, dass es in unmittelbarer Nähe zu ihrem Hinterausgang sehr voll ist, die mittags zu bewältigende Aufgabe wird daher vor allem darin zu bestehen, ihr Loch so weit zu dehnen, dass das Riesenteil durchpasst.

Nach dem Frühstück lassen die vier nochmal die vier Tage Revue passieren. Alle sind zufrieden, schöner Platz, herrliches Wetter, tolle Gegend mit Wald, Felsen und Weihern, das Restaurant im Elsass, alles super. Das Spezialthema [weswegen der Autor Seite um Seite füllt] wird ausnahmsweise nicht angesprochen. Frieda, Kathrin und Klaus wissen ja, dass dieser Höhepunkt des Urlaubs noch folgt.

Nach dem alles abgebaut und eingepackt ist, so etwa um die Mittagszeit, kommt die Zeit für den vereinbarten Frauenspaziergang und das Männerpendant. Klaus umarmt seine Frau zum Abschied innig und ausführlich, so als ob sie sich zwei Wochen lang nicht mehr sehen würden. Begleitet von einem Honigkuchenpferd-Strahlen sagt er zu Frieda: „Ich wünsche euch viel Spaß zusammen“. Norbert denkt an die zahlreichen, bisherigen Merkwürdigkeiten dieses ansonsten genialen Urlaubs und argwöhnt, dass Klaus‘ Strahlen mit einer weiteren derartigen Merkwürdigkeit zusammen hängen könnte.

„Welches Ziel habt ihr?“, fragt Norbert. „Ich wollte Kathrin den Trockenwald-Felsen-Biotopkomplex zeigen, da hinten.“ Frieda deutet in nördliche Richtung. „Und ihr?“ Wir gehen zum einsamen Hirschbachwoog“, antwortet Klaus.
Frieda hat Kathrin vorher informiert, dass der Weg zum „Plätzchen“ nicht ganz einfach ist, deshalb sind beide mit Wanderstiefeln und -hosen, sowie mit einem Rucksäckchen mit Wasserflasche und -natürlich- Klopapier ausgestattet.
Frieda findet problemlos die erste, gestern angelegte Markierung, an der sie den Weg verlassen und anschließend querwaldein gehen. Frieda zerstört diese Markierung. „Wir wollen ja unser Plätzchen für uns allein haben.“

Frieda und Klaus haben gestern die richtungsweisenden Pfeilmarkierungen im Wald von oben beginnend angebracht. Es blieb immer eine Person an einer Markierung stehen, bis die nächste in Richtung Tal von der zweiten Person gesetzt war, um sicher zu gehen, dass morgen der Weg auch von unten aus zu finden ist. Frieda geht voraus und Kathrin peilt, um Friedas Richtung bei Bedarf zu korrigieren. Sie geht erst weiter, wenn Frieda die nächste Markierung gefunden hat. Die beiden, aber vor allem die schwerere Kathrin, kommen ganz schön ins Schwitzen, denn es ist heiß und steil und unwegsam. Ohne dass sie sich verlaufen hätten, kommen die zwei nach etwa einer halben Stunde am Ziel, einer kleinen mit dürrem Gras bewachsenen Lichtung an.
Frieda: „Wir sind da!!“ Kathrin schnauft: „Das ist die abgelegenste Toilette, die ich jemals aufgesucht habe. Ich brauch‘ erstmal einen großen Schluck Wasser.“ „Ich auch.“ „Zeig mir mal, wo genau jetzt das Happening statt finden soll.“ Frieda zeigt Kathrin die ausgesuchte Eiche mit den idealen Ästen, einen zum Sitzen, einen zum Festhalten. Frieda nimmt, noch angezogen, Platz auf dem unteren Ast und zeigt Kathrin, wie sie sich das Kacken vorstellt - unter ergonomisch idealen Bedingungen, wie sie bei der voraussichtlich sehr harten Kacke nötig sein werden. Frieda zeigt, dass es möglich ist, auf dem unteren Ast sitzend eine extreme Hockposition einzunehmen und sich gleichzeitig am oberen Ast festzuhalten, um die Beine zu schonen und um nicht umzufallen. Kathrin setzt sich probeweise etwa einen Meter von Frieda entfernt auf den gleichen Ast. „Toller Ausblick, auch auf den Zeltplatz.“
Frieda steht auf, worauf der Ast ins Schwingen gerät, und legt an der Stelle, wo ihre Kacke hinfallen soll, eine kreisförmige Mulde an, indem sie das oben liegende grobe Laub entfernt. Kathrin legt ihrerseits eine Mulde hinter ihr an. „Mein Bauch will jetzt loslegen,“ meint Kathrin. Frieda fühlt in ihren Unterbauch hinein: „Au weia, es fühlt sich nach Generalstreik an. Ich fürchte, es wird sehr anstrengend . Möglicherweise klappt es auch überhaupt nicht." Schon beim Gedanken an die bevor stehende Anstrengung fängt Frieda wieder an zu schwitzen. „Ich zieh‘ Hose und Unterhose komplett aus.“ „Dann mache ich das auch so,“ beschließt Kathrin. Der Boden unter der Eiche ist von Laub und etlichen Eicheln bedeckt, kein Stachel- oder Dornenzeug, so dass Barfußgehen gut möglich ist. Die beiden Frauen nehmen mit nacktem Unterkörper Platz. „Wie beginnst du denn normalerweise deine Sitzung?“ „Ich atme zunächst mal tief und gleichmäßig und versuche zu entspannen und loszulassen.“ Frieda macht es Kathrin nach. „Heute spüre ich, der Erfolg liegt nahe“, sagt Kathrin und lehnt sich nach vorne. „Das heißt, bei dir wird es schnell gehen?“ „Als ich gesagt habe, der Erfolg liegt nahe, habe ich nur gemeint, dass die Kacke schon am Ausgang steht. Wie ich das Riesenteil durch mein Loch geschoben bekomme, ist noch eine ganz andere Frage.“ Noch sitzen die beiden ganz normal wie auf einer Kloschlüssel ohne sich dabei am oberen Ast festzuhalten. Frieda schiebt ihr T-Shirt etwas hoch, so dass ihre kleinen Bauchspeckfalten und vor allem die akute Füllung ihres Bauches zu sehen sind. Sie massiert mit ihren beiden Händen auf ihrem Bauch herum. Einatmen, Ausatmen, Einatmen, ausatmen. Frieda kommt schnell zum Ergebnis, dass mit Entspannen allein nichts passieren wird. Sie ergreift daher den oberen Ast und lässt ihren Hintern ganz weit absinken, bis er nur ein paar cm über dem Boden schwebt. Sie beginnt nun zu pressen, was zumindest die Blase entleert, aber leider sonst nichts bewirkt. Sie drückt immer so fünf Sekunden lang mit aller Kraft, hält dabei die Luft an, dann atmet sie wieder aus und wieder tief ein, nächste Pressbemühung….So geht das vielleicht fünf Minuten lang, noch ein Fürzchen, noch ein Minispritzerchen Pipi und noch eins, ein kleines Rülpsen, sonst nichts. Frieda steht erschöpft auf: „Ich brauch eine Pause.“

„Es tut mir echt leid, dass du dich so quälen musst. Es überrascht mich aber nicht wirklich. Wenn ich soviel Weißbrot in mich rein gestopft hätte, wie du das die letzten Tage getan hast, dann würde mich nur noch ein Einlauf vor dem Darmverschluss retten.“ „Danke für deine Ermutigung, übrigens, du hast trotz entspanntem Atmen auch noch nichts zustande gebracht.“
„Kommt gleich,“ antwortet Kathrin und begibt sich ihrerseits in die ausgeprägte Hockposition, die Frieda vorher eingenommen hatte. Auch Kathrin zieht ihr T-Shirt hoch, so tief in der Hocke bildet ihr Bauch drei beachtliche Speck-Rettungsringe. Frieda überlegt, ob diese Ansicht von Kathrins Bauch Klaus immer noch gefallen würde. Wahrscheinlich schon, vor allem wenn sie wie jetzt gleichzeitig am drücken und stöhnen ist. „Hhhmmmmmmppppp, hhhmmmmmmppppp, hnnnnnnggg, verdammt, es tut weh.“ Kathrin gönnt sich eine kurze Verschnaufpause. „Ich guck‘mal nach“, sagt Frieda und bückt sich, als wäre es die normalste Sache der Welt, zu Kathrins ausladendem Hintern hin. „Dein Loch ist schon ein bisschen offen, ich sehe Schwarzbraunes darin. Mach weiter, bevor es wieder zurückrutscht.“ „Mach ich“, stöhnt Kathrin, während sie das Pressen fortsetzt. „Schon wieder einen halben Zentimeter weiter offen!“, ermutigt Frieda. Kathrin überprüft den Stand der Dinge mit ihren Fingern: „es wird doch!“. Frieda läuft umher und versucht dabei durch rhythmisches Einziehen und Rausstrecken ihres Bauches ihren Darm aus seinem Tiefschlaf zu erwecken. Kathrin drückt weiter mit voller Anstrengung, Frieda bückt sich wieder und kann Positives vermelden: „ Die Wurstspitze, -na ja, es ist eher eine Wurst-Stumpfe- ist zu sehen, fünf cm dick, fest zu einer Wurst verklebte Steinchen. Noch dicker wird es nicht werden, ich glaube du hast die nötige Dehnung erreicht. Jetzt musst du die Wurst nur noch raus schieben.“
Kathrin sagt, kaum hörbar, zwischen ihrem angestrengten Stöhnen „nur noch rausschieben, wenn es sonst nicht ist, ist das so trocken, aua, hnnnnnnggg!!“. Mittlerweile steht der dicke Kacke-Zylinder fünf Zentimeter aus ihrem Anus hervor. Kathrin gönnt sich eine kurze Verschnaufpause, vielleicht eine halbe Minute. Die Wurst verharrt in ihrer verklemmten Position. „Mein Loch hat sich an die Dehnung gewöhnt, es tut nicht mehr so weh. Weiter geht es… .“ Kathrin drückt wieder mit vollem Einsatz. Ganz langsam bewegt sich das Monster Richtung Waldboden. Frieda berichtet, dass die Wurst jetzt nicht mehr so „steinig-trocken“ aussieht, sondern außen ein bisschen glänzend-schmierig aussieht. „So macht das Freude,“ seufzt Kathrin erleichtert, "ich muss nur noch leicht pressen“. Plopp, eine zehn Zentimeter lange und fünf Zentimeter dicke Wurst wurde „geboren“. „Da ist noch mehr drin“, berichtet Kathrin und drückt weiter, bevor sich ihr Anus wieder schließt und wieder eng werden würde. In der zweiten Wurst sind keine Einzelköttel mehr zu sehen, sie ist gleichmäßig dunkelbraun. „So wie sich das gerade anfühlt, kann ich verstehen, dass jemand Analverkehr geniessen kann.“ Teil zwei hat das Licht der Welt erblickt. „Praktiziert ihr Analverkehr?“ „Nein, nicht wirklich, …, in gewissem Sinne manchmal schon, aber nur mit den Fingern. Klaus durfte bei mir schon auf Schatzsuche gehen.“ „Wir auch nicht, ich habe den Eindruck, Norbert hat in Anführungszeichen Angst oder Ekel von allem was, mit anal zu tun hat. ….. hhhmmmmmmppppp, bevor es sich mein Darm es anders überlegt, der Spaß und der Kampf gehen weiter.“ Die dritte Wurst gleitet geradezu „schnell“ aus Kathrin heraus, es dauert höchstens eine Minute. Kathrin nutzt zwei Blätter Klopapier, womit das Abputzen auch schon erledigt ist und steht auf. „Das war es jetzt. Langsam wurde es in der Hocke und mit dem am Ast hängen doch unbequem“. Sie betrachtet stolz ihr Meisterwerk: „Ich fühle mich federleicht, so als ob ich nur 71kg wiegen würde – statt der üblichen 72.

„Einen Vorteil hatte es, dass bei mir bisher gar nichts ging. So konnte ich bei dir besser zuschauen und dich anfeuern.“ „Danke, es war sehr motivierend!…. Bei unserem ‚Wie-ist-das-bei-dir-mit-dem Stuhlgang-Gespräch‘ am Freitag im Wald hatte ich den Eindruck, dass du normalerweise weniger Probleme mit Verstopfung hast als ich, in diesem Urlaub scheint es dich mehr zu treffen.“
„Ich muss dir was gestehen, am Freitag hätte ich gekonnt, gestern hätte ich dringend gemusst, ich hab es dann solange weggedrückt, bis der Drang weg war, weil, weil…., ich wollte halt gemeinsam mit dir hier erfolgreich sein. Mein Darm ist jetzt beleidigt und streikt.“
„Deine Bauchgymnastik soeben hat nichts bewirkt?“ „Ich spür‘ gerade den allerersten Anflug von einem ‚Vielleicht-kommt-wenigstens-irgendwas-raus-Gefühl‘.“ „Bei mir hilft es manchmal, wenn ich ganz viel Wasser auf einmal runter kippe.“
So schnell es geht, trinkt Frieda einen Liter lauwarmes Wasser aus den beiden Trinkflaschen. Dann setzt sie ihre Bauchgymnastik fort. Frieda nimmt ihre Kackhaltung ein, indem sie sich auf den unteren Ast setzt und beginnt zu drücken. Verschnaufen, drücken, verschnaufen, ganz fest drücken. Nichts passiert, noch nichts. „Hast du sowas wie Creme da?“ „Sonnenschutzcreme.“ „Egal, Hauptsache, sie schmiert.“ In ihrer Verzweiflung fällt Frieda nichts mehr anderes ein, als es mit „digitalem Ausräumen“ zu versuchen. Sie schmiert ihren rechten Zeigefinger mit Creme ein und versucht ihn rektal einzuführen. „Was bin ich so verkrampft,“ klagt sie, „selbst meinen dünnen Finger kriege ich kaum hinten rein, aua! Geschafft!“ Zu ihrem Bedauern stößt der Finger nicht auf den erhofften Widerstand einer harten Masse, die kurz vorm Ausgang steht. Immerhin kann sie nacheinander fünf harte Miniköttelchen aus ihrem After puhlen, es handelt sich um den eingetrockneten Rest vom letzten wenig erfolgreichen Stuhlgang am Donnerstag.

Kathrin sagt: „Ich hab‘ noch eine Idee, die bei mir schon mal funktioniert hat. Versuch mal, drei oder vier Finger gleichzeitig hinten rein zu stecken.“ „Was soll das bringen?“ „Mit den drei oder vier Fingern kannst du deinem Darm vorgaukeln, es würde eine dicke Wurst hinten feststecken, die rausgeschoben werden muss. Vielleicht lässt sich die beleidigte Diva dann auch gnädigst dazu herab, weiter innen auch die Peristaltik in Gang zu setzen.“ „Einen Versuch ist es wert, gib mir bitte mehr Creme, …., auaa, drei Finger sind drin, …, jetzt, wo die Finger drin sind, fühlt es sich gut an.“ Frieda bewegt, soweit es die Enge zulässt, die Finger in ihrem Rektum und beginnt wieder zu pressen. Die Körperhaltung ist nun eine sehr ungewöhnliche: Frieda hält sich mit der linken Hand am oberen Ast fest, während sie seltsam in sich verdreht auf dem unteren Ast tief in der Hocke sitzt und die rechte Hand zum Teil in ihrem Hintern verschwindet. Frieda drückt gegen den Widerstand an, den ihre Finger leisten und drückt und stöhnt und drückt. Nach einiger Zeit folgt ein Quasi-Jubelschrei: „Juchhuh!, meine Finger ertasten die erste Kacke, die kommt.“ Frieda zieht ihre (kaum verschmierten) Finger aus ihrem Anus, kann sich nun auch mit der rechten Hand oben festhalten und drückt weiter. „Hhhmmmmmmppppp“. Ein Kügelchen von zwei Zentimeter Durchmesser fällt auf den Waldboden. Kathrin applaudiert und ruft „Nummer eins, ab jetzt zähl ich mit“. Frieda protestiert „die fünf Minis von vorhin zählen auch mit.“ „Mach weiter, Nummer sieben ist ein bisschen dicker und fällt auch gleich raus.“
Frieda hat eher kleine Po-Backen und, wie in den zahlreichen vorherigen Kapiteln schon öfter erwähnt, einen Anus, der schon im geschlossenen Zustand vorstehende "Lippen" hat. Durch das viele Pressen in der letzten Viertelstunde ist ihr After derzeit soweit herausgedrückt, dass er über die Pobacken hinausragt.

Frieda muss sich mittlerweile nur noch ein wenig anstrengen, sie kann den Durchgang jedes harten Bröckchens genießen, dass hinten raus kommt. „So macht das Spaß, ich lass mir ganz viel Zeit.“ Jedes Stückchen kommt einzeln, so dass Kathrin problemlos mitzählen kann. Als sie nach fünf Minuten „Nummer 26“ ruft, springt Frieda ganz kurz danach auf und hockt sich zwei Meter neben ihrem Outdoor-Klo-Ast hin. „Pflppprzsst, pfrpp, pfrpp, pfrpp. [=Zitat von Friedas Anus]“, „ich hab gespürt, dass jetzt weiches Zeug kommt, es war nicht viel, hätte aber trotzdem mein Kieselsteinbild zerstört. Reichst du mir das Klopapier? Nun brauche ich es doch noch.“ Frieda bedeckt das verschmierte Papier und das Matschhäufchen mit Laub und kleinen Ästchen.

Beide Frauen sind wieder angezogen und betrachten ihre mühevoll erzielten Ergebnisse. „Du hast gewonnen, was die Anzahl betrifft“, sagt Kathrin. Darauf Frieda: „Du hast gewonnen, was die Menge betrifft, außerdem warst du viel schneller.“ An Friedas Kackplatz liegen, wie schon erwähnt, in Form eines Häufchens 26 Einzelteilchen. Sie sind alle sehr dunkelbraun, die ganz kleinen vom Anfang, die Frieda mit der Finger geborgen hat, sind so trocken und konzentiert, dass sie quasi schwarz sind. Jedes Köttelchen, jeder Brocken ist ein vom anderen Kackestückchen unterscheidbares Individuum. Manche sind wie Kugeln, andere länglich, die größeren aus mehreren Teilen zusammengepappt. Die überwiegende Zahl der Köttel sind so um die zwei Zentimeter groß, besonders groß und dick ist gar nichts, der größte Brocken misst 3cm Durchmesser.
„Kathrin, ich bitte um Nachsicht, ich falle jetzt gleich in eine Phase infantiler Regression. Die ist wichtig für meine psychische Gesundheit. Als Kind durfte ich nicht mit meinem Kot spielen – ehrlich gesagt weiß ich gar nicht, ob ich das wollte – es wird schon so gewesen sein! , also holen wir es heute nach.“
Frieda sucht sich ein Stöckchen, bohrt damit an Kathrins Kackmulde in dreieckiger Anordnung drei Löcher und stellt dann die drei Teile von Kathrins dicker Hartwurst so hinein, dass die Würste ein etwa 10cm hohes Dreibein bilden. „Nun sind meine Brocken und Steinchen dran, ich will eine Spirale um deine Würste herum legen – nach Größe sortiert“. Frieda nimmt ihr größtes Teil, was nicht wirklich groß ist, so 3cm Durchmesser und legt es direkt ans Dreibein. Kathrin ergreift spontan das Stückchen, welches sie für das zweitgrößte hält und legt es an. Ohne Worte legen die zwei Frauen, immer abwechselnd, ein nächstes Bröckchen an, bis alle verbaut sind. Die letzten fünf, -die ersten, die rauskamen- waren winzig, kleiner als 1cm und nicht nur hart, sondern steinhart.
Nach vollbrachtem Werk strahlen die beiden Damen um die Wette und Frieda stellt fest: „Wir zwei alten Weiber drehen gerade völlig durch.“ „Wir sind alt genug, um das zu dürfen, wir schaden ja niemand damit“. „Was unsere Männer wohl gerade machen, meinst du die machen einen Weitpisswettbewerb?“ „Nein. Bestimmt reden sie wie ,richtige‘ Männer über Fußball und Autos.“ [Wer es wissen will, lese Kapitel 7.5 ] „Zum Glück ist Klaus kein ‚richtiger‘ Mann, ähmmm, ja, ähem, Kathrin, …, ist es o.k. für dich, wenn Klaus und ich nach eurer Abfahrt nochmal hier vorbeikommen, weil… -ich verliere jetzt gleich hier meine Armbanduhr, die wir später suchen müssen. Soll ich aus Datenschutzgründen deine Würste entfernen?“ „Bloß nicht, es handelt sich hier um Land-Art und meine Würste sind ein wesentlicher Teil davon.“
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lunacy
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Re: Frieda und Klaus, Teil 7.6: Ein langer Weg zum Finale

Beitrag von lunacy »

Lieber Stefan, ich habe nun nochmals alle sechs Episoden aufmerksam gelesen und kann dir nur gratulieren zu diesem tollen Werk. Chapeau!

Dein Schreibstil ist außergewöhnlich, aber klasse... es gefällt mir, wie du immer wieder Hintergrundinformationen und (Quer-)Verweise oder aber auch eigene Erfahrungen einbaust. So empfinde ich es zumindest. Ich denke, ein großer Teil sind deine eigenen Erfahrungen und vor allem Vorlieben und Wünsche! Insbesondere auch die sexuellen Anspielungen auf weibliche Rundungen zeigen die Sehnsucht und die Freude daran. Mir gefällt es sehr gut und es ist schade, dass so wenig Feedback kommt.

Ein kleiner Kritikpunkt: Das Ende ist für mich noch nicht so rund, irgendwie hat man das Gefühl es fehlt noch was. Kann aber auch einfach nur die Trauer über das Ende der Geschichte sein.

Ich halte für mich fest: Ich würde gern mal ein Öko-Klo benutzen. Ich hab Lust auf Croissants jetzt. Ich beneide Frieda und Klaus. :-)


Lieben Dank für diese tolle Story und mach bitte bitte weiter so, wenn es dir Spass macht!
Viele Grüße von
lunacy 8-)
stefanmaier
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Re: Frieda und Klaus, Teil 7.6: Ein langer Weg zum Finale

Beitrag von stefanmaier »

Hallo Lunacy,
deine Würdigung der sechs Episoden mit Frieda, Klaus, Kathrin und Norbert freut mich sehr, sie lässt mich sogar etwas verlegen werden. "Ich denke, ein großer Teil sind deine eigenen Erfahrungen und vor allem Vorlieben und Wünsche!" so ist es, im Laufe der Entwicklung vom Kapitel 1 bis 7.6. ist Klaus immer mehr zu einem "Alter Ego" von mir geworden. Leider bin ich nicht mehr (ganz) so schlank wie Klaus. "Insbesondere auch die sexuellen Anspielungen auf weibliche Rundungen zeigen die Sehnsucht und die Freude daran." Das hast du perfekt formuliert. Ich bin wirklich fasziniert von der Vielfältigkeit der Schönheit der Frauen. In den Episoden 7.1 bis 7.6. beschreibe ich ja deutlich, wie unterschiedlich die beiden Heldinnen aussehen und wie sehr begehrenswert ich beide finde.

Zum abrupten Ende: eine vielleicht noch nicht ganz abgeschlossene Geschichte stellt einen Reiz dar, sie zum richtigen Zeitpunkt fortzusetzen.
Herzliche Grüße
Stefan
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