Die goldene Krone - Teil 5
Verfasst: 19 Jun 2023, 23:46
Die Weihnachtsüberraschung
Zu Weihnachten ist es bei den Menschen bekanntlich wie bei einigen Meerestieren – einmal im Jahr kehren sie an den Ort ihrer Geburt zurück. Auch bei mir ist das nicht anders (wenn ich auch etwas häufiger mal einen Abstecher nach Hause mache). Mindestens einmal im Jahr trifft sich die ganze Familie auf unserem Landgut.
In diesem Jahr würde auch endlich wieder meine nur knapp ein Jahr ältere Cousine, die zuletzt für ein Jahr in Indien ein Auslandssemester absolviert hatte, wieder dabei sein. Wir verstehen uns seit Kindertagen extrem gut und sind fast wie Geschwister – vielleicht auch, weil wir beide Einzelkinder sind, und deshalb gar keine “echten” Geschwister haben.
Früher war sie oft mehrere Tage über bei uns, wenn mein Vater und seine Schwester (ihre Mutter) irgendwelche wichtigen Geschäftsreisen wegen des Familien-Textilunternehmens wahrnehmen mussten.
Es war der 24. Dezember. Unsanft wurde ich von lautem Stöhnen und Knarzen aus Max’ Zimmer geweckt. Ich beschloss, noch eine Weile im Bett liegen zu bleiben, und scrollte ein wenig durch Insta und TikTok.
Donnerwetter, Max war ganz schön ausdauernd. Schon fast eine halbe Stunde konnte man die Sexlaute aus seinem Zimmer hören. Meine Blase drückte, seit ich aufgewacht war. Aufstehen wollte ich aber nicht – zumindest noch nicht. Möglicherweise wussten die beiden gar nicht, dass ich noch da war, und würden dann meinetwegen abbrechen. Eigentlich hätte ich ja schon gestern Abend in die Heimat fahren wollen. Nein – das Problem musste anders zu lösen sein.
Kurzerhand griff ich mir leere Jéroboam-Flasche, in der sich bis vor kurzem noch 1993er Dom Perignon befunden hatte. Mit unter anderem dieser Flasche hatten wir vor einigen Tagen auf Max’ Geburtstag angestoßen. Der Rest ist dann wohl glücklicherweise bei mir gelandet.
Trotz der Größe der Flasche war es durchaus schwierig, meinen nicht ganz schlaffen Penis so auszurichten, dass ich damit auch durch die schmale Flaschenöffnung (und nicht darüber hinweg) pissen würde. Meine Blase drückte immer stärker. Gleichzeitig war ich durch die Geräusche von Max und Anna, die mittlerweile ein festes Paar sind, durchaus angetan und mein Rohr schwoll immer weiter an.
Ich ließ es zu – und hatte Glück. Es ging fast nichts daneben. Gefühlt machte ich die 3 Liter wieder voll, die in die Flasche gepasst hätten. Erleichtert atmete ich auf und zog meine Vorhaut noch ein paar Mal vor und zurück, bevor ich mich wieder ins Bett verzog und mir auch noch einen guten Start in den Tag bescherte. Gleichzeitig mit meinem Freund und Mitbewohner Max und dessen Freundin Anna kam ich zum Höhepunkt.
Nur wenig später konnte ich aus dem Bad den Klodeckel vernehmen, gefolgt von einem sehr langen, dumpfen Zischen und (nach einer kurzen Pause) einem relativ lauten Plätschern. Die beiden hatten es wohl mittlerweile ins Bad geschafft, immerhin.
Nachdem einige Minuten vergangen waren, hörte ich die Kaffeemaschine und vertraute Stimmen aus der Küche. Ich zog mir etwas lockeres an und machte mich auf den Weg dorthin.
Als ich die Küche betrat, wurde ich von Annas wohlgeformten Hintern begrüßt, der unter einem von Max’ Oversized-Shirts sicher ziemlich bedeckt gewesen wäre – wenn sie sich nicht gerade auf Zehenspitzen über die Küchentheke gelehnt hätte, um Max einen Kuss zu geben.
“Huch”, entwich es Max, als er mich die Küche betreten sah. Schnell zupfte Anna das Shirt zurecht, unter dem sie augenscheinlich auch obenrum nichts trug, versteckte die Arme hinter dem Rücken und pfiff unsicher ein leises “Guten Morgen”.
“Ich hab’ nichts gesehen oder gehört”, entgegnete ich lässig, schnappte mir einen Apfel aus der Obstschale und die Kaffeetasse, die gerade fertig gefüllt worden war, und marschierte wieder in Richtung meines Zimmers. Ich hörte Anna hinter mir kichern, als ich die Küche verließ.
Schnell packte ich die nötigsten Dinge (inklusive des Frühstücks-Apfels) in meinen Leder-Weekender, zog mir einen etwas schickeren Merinoanzug an und machte mich auf den Weg zur Wohnungstür. “Tschüss, Frohe Weihnachten!”, rief ich noch über meine Schulter, bevor ich die Tür hinter mir zuzog.
Nur wenige Minuten später steuerte ich meinen 911 durch die schneebedeckte Altstadt schnurstracks in Richtung Autobahn.
Nach einer etwas nervenaufreibenden Fahrt lenkte ich meinen Wagen nun endlich auf die – schon völlig vom Schnee befreite – Zufahrt zu unserem Landgut. Der schottische Granit rasselte leise unter meinen Reifen, als ich einen kurzen, klangvollen Gasstoß gab, um meine Ankunft mitzuteilen. Alsbald eilte auch schon Matthias, der leitende persönliche Hausangestellte meiner Eltern, aus der Tür eines Nebengebäudes. Freudig begrüßte ich den alten Knaben, der schon weit vor meiner Geburt im Haus meiner Familie angestellt war, und zu dem ich ein freundschaftliches und humorvolles Verhältnis pflegte. Mit zufriedenem Blick klopfte er mir auf die Schulter, als er meinen Weekender aus dem vornliegenden Kofferraum des Porsche auslud. “Endlich sind mal wieder alle vollzählig. Mach dich schon mal auf den Weg in den großen Saal, alle warten schon auf dich”.
Dass ich mich etwas verspätete, war keine Seltenheit – gebührte mir doch so eine ganz besondere Aufmerksamkeit in der Familie. Diesmal hatte ich sie allerdings besonders lange warten lassen, was mir schon fast etwas unangenehm war.
Auf dem Weg zum großen Saal fiel mir auf, dass meine Blase bereits wieder etwas drückte. Sollte ich noch schnell… Nunja, ich war ohnehin schon so spät, man sollte die Familie nicht zu lange warten lassen. So öffnete ich energisch, fast wie im Film, die große Flügeltüre, die den Haupteingang zum größten Raum des Gutshofs darstellte.
Was nun folgte, möchte ich euch gerne ersparen. So viel sei gesagt: Durch die überschwängliche und gefühlt endlos andauernde Begrüßungszeremonie (einige Familienmitglieder hatte ich bereits seit mehr als einem Jahr nicht mehr gesehen), den Smalltalk und den ersten Austausch der traditionellen Vorwürfe, wurde der Druck auf meiner Blase immer stärker. Als sich nun langsam, aber sicher, alle an ihrem Platz zu Tisch einfanden, verließ ich noch einmal unkommentiert den Raum.
Ich hatte Pech: Das nächstgelegene Badezimmer war gerade besetzt.
Statt mich jedoch auf den Weg zur nächsten Nasszelle zu machen, bewegte ich mich nur drei Schritte weiter. Die Tür, die ich nun öffnete, führt zu einer kleinen Loggia an der Westseite des Hauptgebäudes. Dort angekommen, öffnete ich breitbeinig den Reißverschluss meiner Anzughose und befreite mein bestes Stück. Kaum war dies geschehen, sprudelte auch schon ein ordentlicher Strahl aus eben jenem und löste mit einem Krachen die Eisschicht, die sich am Rande der Loggia durch das herabtropfende Regen- und Schneewasser gebildet hatte. Ich atmete auf, was man in der kalten Winterluft ebenso dampfend erkennen konnte, wie meinen warmen Urinstrahl.
“Ju, du Ferkel”, lachte es laut hinter mir. Es war Cäcilia, eben jene Cousine ersten Grades, auf die ich mich schon heute Morgen so gefreut hatte. Sie war gerade aus dem Bad gekommen und hatte die angelehnte Tür bemerkt. “Was muss, das muss”, warf ich grinsend zurück. “Schon klar”, antwortete Cäcilia, immer noch etwas schmunzelnd, “kommst du dann?” - “Bin schon auf dem Weg!”
In Sekundenschnelle hatte ich abgeschüttelt, meine Vorhaut wieder in Position gebracht und eingepackt. Gemeinsam schlenderten wir zurück zum großen Saal, wo bereits die Vorspeise aufgetischt wurde.
Nach dem Essen lockerte sich die Atmosphäre, es wurde Musik gespielt und die Menge verteilte sich etwas auf dem Gut. Bis zur traditionellen Bescherung waren es noch zwei oder drei Stunden hin. Da weder Cäcilia, noch ich besondere Lust auf tiefgreifende Gespräche mit den älteren Generationen oder den gemeinsamen Kirchgang hatten, beschlossen wir, uns gemeinsam ins Shedhaus zurückzuziehen – einem etwas abgelegenen Nebengebäude auf der Ostseite des Anwesens, das vor langer Zeit einmal ein Stall gewesen war, und in dem neben meinem Zimmer und dem anliegenden Badezimmer noch ein Musik-, ein Kaminzimmer und eine Art Wintergarten mit Blick auf und Zugang zum beheizten Außenpool untergebracht waren.
Aufgrund der schieren Menge an Verwandtschaft, die sich in diesem Jahr auf dem Landgut zusammengefunden hatte, würden sich Cäcilia und ich – ganz wie in alten Zeiten – mein Zimmer teilen. Sicher hätte man auch eine Matratze oder gar ein Bett in einem der anderen Räume platzieren können, diese Idee hatten wir Matthias jedoch schnell ausgeredet.
Während wir auf dem großen Doppelbett zusammensaßen und uns über Dieses und Jenes unterhielten, wurde Cäcilia immer unruhiger und begann, mit ihrem Körper hin- und her zu wippen. Irgendwann fiel sie sich selbst ins Wort: “Ich muss mal ganz kurz”.
Meine Cousine sprang auf und hastete ins Badezimmer. Plötzlich hörte ich ein lautes “Iiiiieh!” aus dem Bad – in einer Lautstärke, die mich beinahe in eine Schockstarre versetzte. So schnell, wie Cäcilia ins Bad gerannt war, kam sie wieder heraus. “Ju, da ist eine Spinne im Klo. Mach sie bitte weg! Schnell!”
Ich ging also mit meiner Cousine ins Bad und inspizierte die Toilette. Tatsächlich saß ein winziger Weberknecht in der Mitte der Keramikschüssel. Auf die Idee, einfach einmal die Spülung zu betätigen, schien Cäcilia wohl nicht gekommen zu sein. Noch während ich diese wenigen Gedanken gefasst hatte, hört ich plötzlich ein lautes Zischen und ein mindestens genauso lautes Stöhnen – aus Richtung der Badewanne. Dort saß Cäcilia, hatte ihr kariertes Kleid nach oben und ihr Höschen nach unten geschoben und pinkelte nun lautstark in die freistehende Wanne. Ich ließ die Spinne Spinne sein, und entschied mich, stattdessen verdutzt ins erleichterte Gesicht meiner Cousine zu blicken.
“Was glotzt du so?”, lachte sie ironisch. “Was muss, das muss – hast du doch selbst gesagt.” Ich konnte ein Grinsen nicht unterdrücken. “Und tue mal nicht so, als hätten wir das noch nie gemacht”, warf sie, fast etwas fauchend, zurück.
“Ich sag doch nix”, antwortete ich nur, während Cäcilia vom Rand der Wanne stieg, ihr Kleid zurechtzupfte und den weißen Spitzentanga, den sie getragen hatte, nach unten weg zog. “Der hat’s leider nicht überlebt”, kommentierte sie – mit einem leicht schelmischen Unterton.
Sie wusch sich die Hände, und wir setzten uns wieder zurück ins Bett, um unsere Unterhaltung fortzuführen. Im Laufe unserer Unterhaltung gab Cäcilia – mehr oder weniger absichtlich – immer mal wieder den Blick unter ihr Kleid frei. Natürlich konnte ich, trotz allem, nicht widerstehen, dies auch das eine oder andere Mal auszunutzen – was sogleich mit einem reizenden Blick quittiert wurde.
Nur wenige Minuten später klingelte der fast schon antike Telefonapparat auf meinem Nachttisch. Es war Matthias, der uns zur Bescherung zurück ins Haupthaus rief.
“Bevor wir gehen, muss ich jetzt aber doch noch was über- beziehungsweise unterziehen”, zwinkerte Cäci mir zu. Zugegeben, ich konnte auch nicht meine Blicke von ihr lassen, als sie mir den Rücken zuwandt, sich zu ihrem Koffer hinunterbeugte (um aus diesem einen frischen Tanga herauszuzaubern), und diesen anschließend anzog.
Im grünen Salon war bereits alles vorbereitet. Ein knapp sechs Meter hoher Weihnachtsbaum, eine LKW-Ladung an Geschenken und Gutmütigkeiten, Kerzen – und alles, was sonst noch zu einem typischen Weihnachtsabend dazugehört. Nachdem wir gemeinsam einige beinahe schon volkstümliche Weihnachtslieder geträllert hatten, warf die ganze Familie eine ganze Stunde mit Geschenkpapier nur so um sich.
Es war etwa halb zwölf, als sich die weihnachtliche Gesellschaft langsam auflöste, und langsam aber sicher in den Betten verschwand. Auch Cäcilia und ich machten uns auf den Weg zurück ins Shedhaus.
In meinem Zimmer angekommen, zog ich Anzughose, Jackett, Weste und Hemd aus, sodass ich nur noch in Shirt und Boxershort im Raum stand. Als ich mich vorsichtig zu Cäci umdrehte, streckte mir diese gerade ihren wohlgeformten Hintern entgegen, während sie das frisch angelegte Höschen schon wieder auszog. Auch der Spitzen-BH lag schnell auf dem Boden. Nun drehte auch sie sich zu mir um. Splitterfasernackt stand sie nun vor mir – ein Bild von einer Frau. Kein Gramm zu viel, keines zu wenig, wohlgeformte, runde Brüste und ein bis auf einen kleinen Streifen völlig blank rasierter Intimbereich.
“Was ist?”, Cäcilia sah mich verdutzt an, “Schläfst du etwa nicht mehr nackt?” – “Doch, klar”, entgegnete ich, “aber ich dachte ja nicht, dass du…”
“Komm”, lächelte sie mir zu, “mach schon!”
Als ich mich auszog, war meine Erregung nicht zu verbergen. Meine Cousine nahm das gelassen, grinste nur bedeutungsvoll und setzte sich aufs Bett.
“Kaltes Wasser soll helfen. Lust auf Pool?”, fragte sie mich unerwartet – “Klar, immer. Aber Badesachen hab’ ich jetzt keine mit.”
“Ich doch auch nicht”, sagte Cäci ganz selbstverständlich, “und überhaupt, seit wann stört uns das?”
Da hatte sie zweifelsohne Recht. Schon früher hatten wir oft zusammen den Pool oder den Waldsee an der Jagdhütte unseres Großvaters unsicher gemacht.
Gesagt, getan. Ich griff noch schnell zwei große Handtücher aus einem der Wandschränke, bevor wir – völlig nackt – durch den dunklen Wintergarten hinaus in die eiskalte Winternacht stapften. Hören oder sehen konnte uns freilich niemand, wir waren dazu einfach zu weit weg vom Haupthaus und den anderen beiden Nebengebäuden, in denen unsere Verwandtschaft untergebracht war. Trotzdem hatte es natürlich einen gewissen Nervenkitzel, nun durch den Schnee in den wohlig warmen Pool zu steigen.
“Du, Ju”, flüsterte Cäcilia mir plötzlich zu, “ich muss nochmal kurz…”
Etwas unbeholfen sah sie sich um – waren doch sämtliche guten Stellen gerade mit Schnee und Eis bedeckt. “Mach halt einfach ins Wasser”, witzelte ich, während ich schon die Stufen in den beleuchteten Pool hinunterstieg. Cäcilia nahm mich beim Wort – allerdings nicht so, wie ich mir das vorgestellt hatte. Breitbeinig hockte sie sich nur wenige Zentimeter von mir entfernt auf den Steinrand. Ich hatte freien Blick auf ihre Perle, während sie völlig ungeniert in den Pool pinkelte. Ihr Strahl war klar und stark. Nicht nur, dass ich ihn gut sehen und hören konnte, nein, ich bekam auch einiges davon ab.
Als sie fertig war, nahm sie eine Hand voll Wasser aus dem Pool und rieb sich damit noch einmal über ihre Körpermitte – fast so, als würde sie sich abwischen.
Mein Schwanz war steinhart, wie lange nicht mehr – und das muss sie von oben auch gesehen haben. Als sie jedenfalls ins Wasser kam, ging es noch ganz schön heiß her.
So bekam ich – ganz spontan und kostenlos – auch noch meine allerschönste Weihnachtsüberraschung.
Zu Weihnachten ist es bei den Menschen bekanntlich wie bei einigen Meerestieren – einmal im Jahr kehren sie an den Ort ihrer Geburt zurück. Auch bei mir ist das nicht anders (wenn ich auch etwas häufiger mal einen Abstecher nach Hause mache). Mindestens einmal im Jahr trifft sich die ganze Familie auf unserem Landgut.
In diesem Jahr würde auch endlich wieder meine nur knapp ein Jahr ältere Cousine, die zuletzt für ein Jahr in Indien ein Auslandssemester absolviert hatte, wieder dabei sein. Wir verstehen uns seit Kindertagen extrem gut und sind fast wie Geschwister – vielleicht auch, weil wir beide Einzelkinder sind, und deshalb gar keine “echten” Geschwister haben.
Früher war sie oft mehrere Tage über bei uns, wenn mein Vater und seine Schwester (ihre Mutter) irgendwelche wichtigen Geschäftsreisen wegen des Familien-Textilunternehmens wahrnehmen mussten.
Es war der 24. Dezember. Unsanft wurde ich von lautem Stöhnen und Knarzen aus Max’ Zimmer geweckt. Ich beschloss, noch eine Weile im Bett liegen zu bleiben, und scrollte ein wenig durch Insta und TikTok.
Donnerwetter, Max war ganz schön ausdauernd. Schon fast eine halbe Stunde konnte man die Sexlaute aus seinem Zimmer hören. Meine Blase drückte, seit ich aufgewacht war. Aufstehen wollte ich aber nicht – zumindest noch nicht. Möglicherweise wussten die beiden gar nicht, dass ich noch da war, und würden dann meinetwegen abbrechen. Eigentlich hätte ich ja schon gestern Abend in die Heimat fahren wollen. Nein – das Problem musste anders zu lösen sein.
Kurzerhand griff ich mir leere Jéroboam-Flasche, in der sich bis vor kurzem noch 1993er Dom Perignon befunden hatte. Mit unter anderem dieser Flasche hatten wir vor einigen Tagen auf Max’ Geburtstag angestoßen. Der Rest ist dann wohl glücklicherweise bei mir gelandet.
Trotz der Größe der Flasche war es durchaus schwierig, meinen nicht ganz schlaffen Penis so auszurichten, dass ich damit auch durch die schmale Flaschenöffnung (und nicht darüber hinweg) pissen würde. Meine Blase drückte immer stärker. Gleichzeitig war ich durch die Geräusche von Max und Anna, die mittlerweile ein festes Paar sind, durchaus angetan und mein Rohr schwoll immer weiter an.
Ich ließ es zu – und hatte Glück. Es ging fast nichts daneben. Gefühlt machte ich die 3 Liter wieder voll, die in die Flasche gepasst hätten. Erleichtert atmete ich auf und zog meine Vorhaut noch ein paar Mal vor und zurück, bevor ich mich wieder ins Bett verzog und mir auch noch einen guten Start in den Tag bescherte. Gleichzeitig mit meinem Freund und Mitbewohner Max und dessen Freundin Anna kam ich zum Höhepunkt.
Nur wenig später konnte ich aus dem Bad den Klodeckel vernehmen, gefolgt von einem sehr langen, dumpfen Zischen und (nach einer kurzen Pause) einem relativ lauten Plätschern. Die beiden hatten es wohl mittlerweile ins Bad geschafft, immerhin.
Nachdem einige Minuten vergangen waren, hörte ich die Kaffeemaschine und vertraute Stimmen aus der Küche. Ich zog mir etwas lockeres an und machte mich auf den Weg dorthin.
Als ich die Küche betrat, wurde ich von Annas wohlgeformten Hintern begrüßt, der unter einem von Max’ Oversized-Shirts sicher ziemlich bedeckt gewesen wäre – wenn sie sich nicht gerade auf Zehenspitzen über die Küchentheke gelehnt hätte, um Max einen Kuss zu geben.
“Huch”, entwich es Max, als er mich die Küche betreten sah. Schnell zupfte Anna das Shirt zurecht, unter dem sie augenscheinlich auch obenrum nichts trug, versteckte die Arme hinter dem Rücken und pfiff unsicher ein leises “Guten Morgen”.
“Ich hab’ nichts gesehen oder gehört”, entgegnete ich lässig, schnappte mir einen Apfel aus der Obstschale und die Kaffeetasse, die gerade fertig gefüllt worden war, und marschierte wieder in Richtung meines Zimmers. Ich hörte Anna hinter mir kichern, als ich die Küche verließ.
Schnell packte ich die nötigsten Dinge (inklusive des Frühstücks-Apfels) in meinen Leder-Weekender, zog mir einen etwas schickeren Merinoanzug an und machte mich auf den Weg zur Wohnungstür. “Tschüss, Frohe Weihnachten!”, rief ich noch über meine Schulter, bevor ich die Tür hinter mir zuzog.
Nur wenige Minuten später steuerte ich meinen 911 durch die schneebedeckte Altstadt schnurstracks in Richtung Autobahn.
Nach einer etwas nervenaufreibenden Fahrt lenkte ich meinen Wagen nun endlich auf die – schon völlig vom Schnee befreite – Zufahrt zu unserem Landgut. Der schottische Granit rasselte leise unter meinen Reifen, als ich einen kurzen, klangvollen Gasstoß gab, um meine Ankunft mitzuteilen. Alsbald eilte auch schon Matthias, der leitende persönliche Hausangestellte meiner Eltern, aus der Tür eines Nebengebäudes. Freudig begrüßte ich den alten Knaben, der schon weit vor meiner Geburt im Haus meiner Familie angestellt war, und zu dem ich ein freundschaftliches und humorvolles Verhältnis pflegte. Mit zufriedenem Blick klopfte er mir auf die Schulter, als er meinen Weekender aus dem vornliegenden Kofferraum des Porsche auslud. “Endlich sind mal wieder alle vollzählig. Mach dich schon mal auf den Weg in den großen Saal, alle warten schon auf dich”.
Dass ich mich etwas verspätete, war keine Seltenheit – gebührte mir doch so eine ganz besondere Aufmerksamkeit in der Familie. Diesmal hatte ich sie allerdings besonders lange warten lassen, was mir schon fast etwas unangenehm war.
Auf dem Weg zum großen Saal fiel mir auf, dass meine Blase bereits wieder etwas drückte. Sollte ich noch schnell… Nunja, ich war ohnehin schon so spät, man sollte die Familie nicht zu lange warten lassen. So öffnete ich energisch, fast wie im Film, die große Flügeltüre, die den Haupteingang zum größten Raum des Gutshofs darstellte.
Was nun folgte, möchte ich euch gerne ersparen. So viel sei gesagt: Durch die überschwängliche und gefühlt endlos andauernde Begrüßungszeremonie (einige Familienmitglieder hatte ich bereits seit mehr als einem Jahr nicht mehr gesehen), den Smalltalk und den ersten Austausch der traditionellen Vorwürfe, wurde der Druck auf meiner Blase immer stärker. Als sich nun langsam, aber sicher, alle an ihrem Platz zu Tisch einfanden, verließ ich noch einmal unkommentiert den Raum.
Ich hatte Pech: Das nächstgelegene Badezimmer war gerade besetzt.
Statt mich jedoch auf den Weg zur nächsten Nasszelle zu machen, bewegte ich mich nur drei Schritte weiter. Die Tür, die ich nun öffnete, führt zu einer kleinen Loggia an der Westseite des Hauptgebäudes. Dort angekommen, öffnete ich breitbeinig den Reißverschluss meiner Anzughose und befreite mein bestes Stück. Kaum war dies geschehen, sprudelte auch schon ein ordentlicher Strahl aus eben jenem und löste mit einem Krachen die Eisschicht, die sich am Rande der Loggia durch das herabtropfende Regen- und Schneewasser gebildet hatte. Ich atmete auf, was man in der kalten Winterluft ebenso dampfend erkennen konnte, wie meinen warmen Urinstrahl.
“Ju, du Ferkel”, lachte es laut hinter mir. Es war Cäcilia, eben jene Cousine ersten Grades, auf die ich mich schon heute Morgen so gefreut hatte. Sie war gerade aus dem Bad gekommen und hatte die angelehnte Tür bemerkt. “Was muss, das muss”, warf ich grinsend zurück. “Schon klar”, antwortete Cäcilia, immer noch etwas schmunzelnd, “kommst du dann?” - “Bin schon auf dem Weg!”
In Sekundenschnelle hatte ich abgeschüttelt, meine Vorhaut wieder in Position gebracht und eingepackt. Gemeinsam schlenderten wir zurück zum großen Saal, wo bereits die Vorspeise aufgetischt wurde.
Nach dem Essen lockerte sich die Atmosphäre, es wurde Musik gespielt und die Menge verteilte sich etwas auf dem Gut. Bis zur traditionellen Bescherung waren es noch zwei oder drei Stunden hin. Da weder Cäcilia, noch ich besondere Lust auf tiefgreifende Gespräche mit den älteren Generationen oder den gemeinsamen Kirchgang hatten, beschlossen wir, uns gemeinsam ins Shedhaus zurückzuziehen – einem etwas abgelegenen Nebengebäude auf der Ostseite des Anwesens, das vor langer Zeit einmal ein Stall gewesen war, und in dem neben meinem Zimmer und dem anliegenden Badezimmer noch ein Musik-, ein Kaminzimmer und eine Art Wintergarten mit Blick auf und Zugang zum beheizten Außenpool untergebracht waren.
Aufgrund der schieren Menge an Verwandtschaft, die sich in diesem Jahr auf dem Landgut zusammengefunden hatte, würden sich Cäcilia und ich – ganz wie in alten Zeiten – mein Zimmer teilen. Sicher hätte man auch eine Matratze oder gar ein Bett in einem der anderen Räume platzieren können, diese Idee hatten wir Matthias jedoch schnell ausgeredet.
Während wir auf dem großen Doppelbett zusammensaßen und uns über Dieses und Jenes unterhielten, wurde Cäcilia immer unruhiger und begann, mit ihrem Körper hin- und her zu wippen. Irgendwann fiel sie sich selbst ins Wort: “Ich muss mal ganz kurz”.
Meine Cousine sprang auf und hastete ins Badezimmer. Plötzlich hörte ich ein lautes “Iiiiieh!” aus dem Bad – in einer Lautstärke, die mich beinahe in eine Schockstarre versetzte. So schnell, wie Cäcilia ins Bad gerannt war, kam sie wieder heraus. “Ju, da ist eine Spinne im Klo. Mach sie bitte weg! Schnell!”
Ich ging also mit meiner Cousine ins Bad und inspizierte die Toilette. Tatsächlich saß ein winziger Weberknecht in der Mitte der Keramikschüssel. Auf die Idee, einfach einmal die Spülung zu betätigen, schien Cäcilia wohl nicht gekommen zu sein. Noch während ich diese wenigen Gedanken gefasst hatte, hört ich plötzlich ein lautes Zischen und ein mindestens genauso lautes Stöhnen – aus Richtung der Badewanne. Dort saß Cäcilia, hatte ihr kariertes Kleid nach oben und ihr Höschen nach unten geschoben und pinkelte nun lautstark in die freistehende Wanne. Ich ließ die Spinne Spinne sein, und entschied mich, stattdessen verdutzt ins erleichterte Gesicht meiner Cousine zu blicken.
“Was glotzt du so?”, lachte sie ironisch. “Was muss, das muss – hast du doch selbst gesagt.” Ich konnte ein Grinsen nicht unterdrücken. “Und tue mal nicht so, als hätten wir das noch nie gemacht”, warf sie, fast etwas fauchend, zurück.
“Ich sag doch nix”, antwortete ich nur, während Cäcilia vom Rand der Wanne stieg, ihr Kleid zurechtzupfte und den weißen Spitzentanga, den sie getragen hatte, nach unten weg zog. “Der hat’s leider nicht überlebt”, kommentierte sie – mit einem leicht schelmischen Unterton.
Sie wusch sich die Hände, und wir setzten uns wieder zurück ins Bett, um unsere Unterhaltung fortzuführen. Im Laufe unserer Unterhaltung gab Cäcilia – mehr oder weniger absichtlich – immer mal wieder den Blick unter ihr Kleid frei. Natürlich konnte ich, trotz allem, nicht widerstehen, dies auch das eine oder andere Mal auszunutzen – was sogleich mit einem reizenden Blick quittiert wurde.
Nur wenige Minuten später klingelte der fast schon antike Telefonapparat auf meinem Nachttisch. Es war Matthias, der uns zur Bescherung zurück ins Haupthaus rief.
“Bevor wir gehen, muss ich jetzt aber doch noch was über- beziehungsweise unterziehen”, zwinkerte Cäci mir zu. Zugegeben, ich konnte auch nicht meine Blicke von ihr lassen, als sie mir den Rücken zuwandt, sich zu ihrem Koffer hinunterbeugte (um aus diesem einen frischen Tanga herauszuzaubern), und diesen anschließend anzog.
Im grünen Salon war bereits alles vorbereitet. Ein knapp sechs Meter hoher Weihnachtsbaum, eine LKW-Ladung an Geschenken und Gutmütigkeiten, Kerzen – und alles, was sonst noch zu einem typischen Weihnachtsabend dazugehört. Nachdem wir gemeinsam einige beinahe schon volkstümliche Weihnachtslieder geträllert hatten, warf die ganze Familie eine ganze Stunde mit Geschenkpapier nur so um sich.
Es war etwa halb zwölf, als sich die weihnachtliche Gesellschaft langsam auflöste, und langsam aber sicher in den Betten verschwand. Auch Cäcilia und ich machten uns auf den Weg zurück ins Shedhaus.
In meinem Zimmer angekommen, zog ich Anzughose, Jackett, Weste und Hemd aus, sodass ich nur noch in Shirt und Boxershort im Raum stand. Als ich mich vorsichtig zu Cäci umdrehte, streckte mir diese gerade ihren wohlgeformten Hintern entgegen, während sie das frisch angelegte Höschen schon wieder auszog. Auch der Spitzen-BH lag schnell auf dem Boden. Nun drehte auch sie sich zu mir um. Splitterfasernackt stand sie nun vor mir – ein Bild von einer Frau. Kein Gramm zu viel, keines zu wenig, wohlgeformte, runde Brüste und ein bis auf einen kleinen Streifen völlig blank rasierter Intimbereich.
“Was ist?”, Cäcilia sah mich verdutzt an, “Schläfst du etwa nicht mehr nackt?” – “Doch, klar”, entgegnete ich, “aber ich dachte ja nicht, dass du…”
“Komm”, lächelte sie mir zu, “mach schon!”
Als ich mich auszog, war meine Erregung nicht zu verbergen. Meine Cousine nahm das gelassen, grinste nur bedeutungsvoll und setzte sich aufs Bett.
“Kaltes Wasser soll helfen. Lust auf Pool?”, fragte sie mich unerwartet – “Klar, immer. Aber Badesachen hab’ ich jetzt keine mit.”
“Ich doch auch nicht”, sagte Cäci ganz selbstverständlich, “und überhaupt, seit wann stört uns das?”
Da hatte sie zweifelsohne Recht. Schon früher hatten wir oft zusammen den Pool oder den Waldsee an der Jagdhütte unseres Großvaters unsicher gemacht.
Gesagt, getan. Ich griff noch schnell zwei große Handtücher aus einem der Wandschränke, bevor wir – völlig nackt – durch den dunklen Wintergarten hinaus in die eiskalte Winternacht stapften. Hören oder sehen konnte uns freilich niemand, wir waren dazu einfach zu weit weg vom Haupthaus und den anderen beiden Nebengebäuden, in denen unsere Verwandtschaft untergebracht war. Trotzdem hatte es natürlich einen gewissen Nervenkitzel, nun durch den Schnee in den wohlig warmen Pool zu steigen.
“Du, Ju”, flüsterte Cäcilia mir plötzlich zu, “ich muss nochmal kurz…”
Etwas unbeholfen sah sie sich um – waren doch sämtliche guten Stellen gerade mit Schnee und Eis bedeckt. “Mach halt einfach ins Wasser”, witzelte ich, während ich schon die Stufen in den beleuchteten Pool hinunterstieg. Cäcilia nahm mich beim Wort – allerdings nicht so, wie ich mir das vorgestellt hatte. Breitbeinig hockte sie sich nur wenige Zentimeter von mir entfernt auf den Steinrand. Ich hatte freien Blick auf ihre Perle, während sie völlig ungeniert in den Pool pinkelte. Ihr Strahl war klar und stark. Nicht nur, dass ich ihn gut sehen und hören konnte, nein, ich bekam auch einiges davon ab.
Als sie fertig war, nahm sie eine Hand voll Wasser aus dem Pool und rieb sich damit noch einmal über ihre Körpermitte – fast so, als würde sie sich abwischen.
Mein Schwanz war steinhart, wie lange nicht mehr – und das muss sie von oben auch gesehen haben. Als sie jedenfalls ins Wasser kam, ging es noch ganz schön heiß her.
So bekam ich – ganz spontan und kostenlos – auch noch meine allerschönste Weihnachtsüberraschung.