Die Natur ruft in Down Under Teil 5 - etwas dringender bei den Wasserfällen

[TheMagician97]

Das Frühstück des fünften Urlaubstags war wieder relativ üppig. Allerdings wussten das Pärchen, dass das Essen, das sie hatten, ohnehin noch für ein paar Tage ausreichen würde, dann würden sie die nächste Station nach Tasmanien übernehmen. Aber erst wollten sie noch etwas tiefer Richtung Outback. Heute wollten sie noch etwas flussaufwärts Richtung Wasserfälle.

Bevor es losging, wollte meine Tante noch einmal aufs Örtchen.
Sie ging erst duschen mit der Außendusche des Vaihinger, danach ging sie hinter einen Busch und ließ dort die Hose runter.
Tiefgebückt, pinkelte sie ordentlich, dann wollte sie allerdings auch mit dem großen Geschäft versuchen.
Sie drückte leicht und fuhr sich etwas mit der Hand über den nackten Hintern. Sie pupste auch leicht. Festes kam allerdings nichts.
Sie gab es schlussendlich auf.
"Mann", sagte sie, "hoffentlich kann i heit no kacken. Vor a paar Jahren hob i die Kacke mal für a Wochn verdrückt, und Verstopfung hab i echt net so gern."
Unverrichteter Dinge zog sie die Jeans wieder hoch. Na gut, nicht ganz. Gepinkelt hatte sie.
Sie hatte in den letzten Jahren schon ein paarmal ihr Geschäft im Freien verrichtet. Dennoch hatte sie lieber ein Porzellan unter ihrem Po. Oder zumindest Plastik wie im Wohnwagen. Den hatten sie hier allerdings nicht. Immerhin, für heute Abend war das Endziel eine kleine Stadt. Fürs Mittagessen war als Zwischenstopp ein Wasserfall eingeplant.

Eine Stunde später fuhren sie weiter.
Nach ein paar Minuten später spürte meine Tante ein Drücken im Bauch. Tja, nochmal hinter den Busch zu gehen, wäre nicht die dümmste Idee gewesen. Naja, half nichts. Jetzt hieß es warten.
Es drückte etwas Luft auf den After. Meine Tante drückte den Hintern gegen den Sitz. Klar war, dass sie dies verdrängen musste, so unangenehm es auch war.

Die Zeit verging. Irgendwann meldete der Darmausgang auch den Druck einer festen Wurst. Und in der Zwischenzeit fuhren sie einen Bergpass rauf.
Sie fragte ihren Freund: "Kömma ned irgendwann anhalten? I muaß aufs Klo."
Die Antwort: "Geht doch hier nirgends. Übaroi Berge, wird scho no a Zeit dauern.
Die 30jährige Brünette seufzte. Musste das sein?

Der Druck wurde immer schlimmer, und es kam einfach keine Möglichkeit zum Anhalten.
Meine Tante wippte auf dem Po hin und her. Immerhin konnte sie den Druck minimal verringern. Raus wollte jedoch auf jeden Fall etwas.
Sie begann zu schwitzen. Angenehm war es wirklich nicht. Sie steckte nun auch die Hand unter den Hintern und kniff die Pobacken zusammen. Trotzdem war es nicht schön. Sie wollte einfach aufs Klo!

Irgendwann kamen sie allerdings bei den Wasserfällen an. Meine Tante stieg aus und schnappte sich eine Rolle. Es war höchste Eisenbahn! Sie musste allerdings langsam gehen, damit die Wurst nicht zu früh rauskam.
Ein Busch war immerhin schnell gefunden. Sie ging hinter diesen und ließ die Jeans runter.
"Des hod ganz schee pressiert", seufzte meine Tante, als bereits im Stehen sich die Wurst nach draußen bahnte. "Die Kacke kimmd diesmal ganz vo alloa raus. Immerhin. Sonst muaß i scho a bisserl pressen, bevor si was tut."
Natürlich ging es auch nicht komplett im Stehen. Sie ging in die Hocke und pinkelte zudem.
Sie drückte die dicke Wurst weiter raus, bis sie abbrach. Danach gab sie einen lauten Furz von sich, worauf sich eine zweite Wurst meldete. Diese war weicher, aber ebenfalls fest. Sie musste kaum pressen, was zeigte, wie dringend es war.
"So dringend miassn hob i no nia", seufzte sie erleichtert.
Als auch die zweite Wurst abbrach, war sie fertig. Sie wischte sich ab.
Das Ergebnis bestand aus zwei Würsten mit Maßen von 18×5. Es roch ziemlich intensiv.

Meine Tante zog sich die Jeans, ging zurück und schoss ein paar Fotos. Insgesamt für eine Stunde, bevor sie weiterfuhren.

[rastamann104]

Coole Geschichte, danke.