Meine erste persönliche Story

Jungs beim kleinen Geschäft, Pipi machen, Pieseln. Egal ob dringend oder geplant. Natürlich auch woanders als auf dem Klo ;)
Drinopima
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Registriert: 14 Jul 2016, 21:28

Meine erste persönliche Story

Beitrag von Drinopima »

Hallo, nach fast sechs Jahren mehr oder weniger stiller Teilnahme poste ich hier nun zum ersten Mal ein persönliches Erlebnis. Ich wurde in den privaten Chats auf dieser Plattform dazu ermutigt, diese Story zu teilen - woran mir bisher immer wenig lag, da ich meine eigenen Erlebnisse vergleichsweise uninteressant finde. Aber vielleicht reizt es ja den einen oder die andere, eine Male Pee Desperation Geschichte zu lesen, die mir im Winter 2019 wirklich so passiert ist. :D

Ihr müsst wissen, dass ich den Führerschein relativ spät gemacht habe, nämlich erst im Studium, und um schneller voranzukommen, hatte ich meist Doppelstunden (90 Min.). An jenem Tag hatte ich gleich früh um 9 Fahrschule und anschließend Uni. Kurz nach dem Aufstehen war ich noch sehr müde, so dass ich mir angesichts des bevorstehenden langen Tages gleich zwei Tassen Kaffee hintergekippt hatte - der ja bekanntlich die Blase besonders antreibt -, zusätzlich zu etwas Wasser. Ich saß also in der Bahn auf dem Weg zur Fahrschule und merkte schon da recht deutlich, dass ich mal pinkeln musste. Dann blieb die Bahn wegen irgendwas stehen. :roll: Na super, dachte ich mir. Ich wollte ja nicht zu spät kommen, damit ich mich vorher nochmal schnell in der Fahrschule erleichtern gehen konnte. Nach kurzer Zeit ging es weiter, aber die Zeit wurde schon knapp.

Letztendlich kam ich fünf Minuten zu spät zur Fahrstunde, mein Lehrer wartete schon etwas ungeduldig vor dem Auto. Da ich schon spät dran war, war es mir unangenehm zu sagen, dass ich eigentlich gern nochmal auf Toilette gehen würde und behielt mein (da schon merkliches, aber noch nicht allzu akutes) Problem für mich. 😬
Während der Fahrstunde wurde mein Druck auf der Blase dann ziemlich schnell schlimmer und schlimmer, was sich auch auf meinen Fahrstil niederschlug. Ich machte mehrmals kleine Fehler, weil ich mich nicht gut konzentrieren konnte. Trotzdem war es mir aus irgendeinem Grund zu peinlich, nach einer Toilettenpause zu fragen, da wir dafür extra eine hätten anfahren müssen und ich ja auch meine Zeit nutzen wollte. Bis zum Stundenende schaffst du es schon, dachte ich mir, und nach der Stunde gehst du schnell in der Fahrschule auf's (mittlerweile dringend benötigte) WC. Wie ich später zu spüren bekommen sollte, war das keine gute Entscheidung. :lol:

Nach fast anderthalb Stunden Fahrzeit wurde es am Ende des Unterrichts dann richtig schlimm, als wir im stockenden Stadtverkehr zurück zur Fahrschule wollten. Das ständige Stop and Go und das Kupplung-treten waren die Hölle für mich und meine prall gefüllte Blase. Mein Gürtel und der Anschnallgurt schnitten unangenehm in meine Leistengegend ein. Ich fing an zu schwitzen und zog an einer Ampel meine Winterjacke aus, obwohl es im Auto nicht allzu warm war.
Dann kam der Gipfel: Straßensperrung der Hauptstraße, Schilder wiesen eine Umleitung über mehrere andere, kleinere Straßen aus. Diese waren natürlich total verstopft, weil alle nun dort lang mussten. Scheiße, dachte ich, meine Blase platzt gleich. Mein Fahrlehrer bemerkte, dass ich gestresst war, vermutete aber den Verkehr als Ursache und meinte, ich solle nicht nervös werden, er achte schon darauf, dass wir den richtigen Weg nehmen. Der stockende Verkehr in den Umgehungsstraßen zog sich. Mein Lehrer wurde langsam ebenfalls ungeduldig, da sich meine Unterrichtszeit dem Ende näherte und er direkt im Anschluss den nächsten Schüler erwartete. Just in diesem Moment klingelte sein Handy. Nach einem kurz angebundenen Gespräch fragte er mich schließlich, ob ich statt der Fahrschule auch den XY-Platz anfahren könne, sein nächster Schüler warte da und damit seine Stunde rechtzeitig beginne... Eigentlich war mir das überhaupt nicht recht, da ich soo dringend pissen musste und doch in der Fahrschule auf's Klo gehen wollte. Doch wieder hatte ich aus irgendeinem Grund zu viel Scham, Einspruch zu erheben. Also bejahte ich und bog in Richtung des entsprechenden Platzes ab.

Wir kamen an und es gab einen fliegenden Wechsel der Fahrschüler. Ich verabschiedete mich schnell und das Fahrschulauto fuhr weiter. Da stand ich nun auf dem Platz. Keine Toilette in Sichtweite, kein Gebüsch und um mich herum dicker Verkehr. 🥵 Mir blieb nichts anderes üblich, als an die Haltestelle zu gehen und auf eine Straßenbahn zu warten, die mich zur Uni bringen würde, wo ich auch mein nächstes Seminar hatte und vor allem eine lang ersehnte Toilette erreichen würde. 8 Min. Wartezeit, verriet die Anzeige. Scheiße! Ich stand schon leicht gekrümmt, weil meine volle Blase wie ein Stein in mir lag. Mein Atem wurde schwerer.

Endlich in der Bahn, saß ich x-beinig auf meinem Platz und lockerte unauffällig erstmal meinen Gürtel. Erst versuchte ich, mich am Handy abzulenken, aber ich konnte an nichts anderes mehr denken als daran, dass ich unfassbar nötig pissen musste. Und dann passierte es: Mir ging ein kleiner Spritzer in meine Boxershorts. Ich sah mich um, aber die anderen Fahrgäste waren alle in Gedanken oder am Handy. Ich wollte mir nicht in die Hose machen, weil ich dann den restlichen Tag mit vollgepinkelter Hose in der Uni hätte sitzen müssen. Leider wanderten nach und nach wieder ein paar Tropfen bis zum Ausgang meiner Eichel. Ich schwitzte und hoffte nur, mich nicht einzupinkeln.

Endlich verkündete die Ansage der Straßenbahn die Haltestelle Universität. Beim Aufstehen spürte ich wieder ein schmerzhaftes Stechen in meinem Schritt. Ich stieg aus, konnte aber nur noch langsam und leicht gebeugt laufen (das ist bei mir irgendwie so, wenn meine Blase kurz vorm Platzen ist), ging auf das Unigebäude zu und steuerte, so zielstrebig ich es in dieser Verfassung konnte, gleich die Toiletten an.
Beim Reingehen wurde der Drang plötzlich nochmal viel schlimmer und ich atmete schwer, als mir ein größerer Schwall in die Hose ging. In meiner Verzweiflung und der Befürchtung, die Kontrolle komplett zu verlieren und womöglich bei meinem Missgeschick auch noch beobachtet zu werden, eilte ich in eine Kabine, was ich normalerweise nicht tue.
Tür auf, abgeschlossen, hektisch Gürtel und Hosenstall geöffnet, wobei wieder was kam, und als ich mich endlich befreit hatte, spritzend losgepinkelt. Seltsamerweise kam es erst nur langsam und meine Blase schmerzte ein bisschen dabei. Dann löste ich mich aus der Verkrampfung und der Strahl wurde stärker und stärker, zudem auch deutlich lauter. So pisste ich in unsäglicher Erleichterung locker 3-4 Minuten. :)

Als ich endlich fertig war, begutachtete ich den Schaden. Der Fleck in meiner Unterhose war schon recht groß, an meiner schwarzen Hose hielt es sich aber zum Glück noch in Grenzen. Nur dürftig konnte ich mit Klopapier ein bisschen trocknen, so dass man nur bei genauerem Hinsehen etwas bemerkte. Ich kam zu spät zum Seminar, aber das war verglichen mit meiner Not davor das geringste Problem :lol: Und es war auch unbeschreiblich schön, anschließend erleichtert dort zu sitzen, wenn ich auch die eingenässte Stelle noch lange spürte...

Ich hoffe, dass meine Schilderung gefallen hat. :) Es ist wirklich eines der krassesten Erlebnisse in dieser Hinsicht, die ich gemacht habe.
TomB68
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Re: Meine erste persönliche Story

Beitrag von TomB68 »

Ich hatte auch Mal so ein ähnliches Erlebnis. Ich war lange in der Stadt unterwegs und hatte hier und da etwas getrunken und auch schon hier und da pissen müssen. Am Abend als ich mit der Bahn nachhause fahren wollte merkte ich auch schon wieder einen leichten Druck in der Blase und dachte auch, ich schaffs schon. Doch während der Fahrt wurde der Druck immer stärker und ich merkte das schon die ersten Tropfen in die Hose gingen. Ich dachte mir es ist ja nicht mehr weit, das hältst du aus. Aber ich irrte mich und ein fetter Pissstrahl nässte vorne meine Hose ein. Zum Glück hatte ich eine lange Jacke an und konnte den Pissfleck einigermaßen abdecken. Am Bahnhof angekommen stellte ich mich dann erstmal in die nächstgelegene Ecke und pisste genüsslich zuende.
Matz98
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Re: Meine erste persönliche Story

Beitrag von Matz98 »

lol
grossloch
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Re: Meine erste persönliche Story

Beitrag von grossloch »

Hallo Drinopina,
das ist eine sehr spannende Geschichte. Auch wenn es für dich sehr unangenehm war.
Mir ist auch mal was ähliches passiert.
Ich war bei einem Bewerbungsgespräch und habe dort einen halben Liter Wasser getrunken. Meine Frau war auch dabei und hat das auto gefahren. Am Heimweg habe ich dann einen beachtlichen Druck auf der Blase gespürt. Aber der Weg war noch weit. Meine Frau hat gemeint, dass ich das schon noch aushalten werde. Aber kurz bevor wir unseren Ortsrand erreicht haben, war der Druck so groß, dass mir ein Schwall in die Hose gegangen ist. Es war mir zwar sehr peinlich, aber ich hab's überlebt.
Nachtjunge
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Re: Meine erste persönliche Story

Beitrag von Nachtjunge »

Vielen Dank für die Geschichte, sehr gut geschrieben und echt gail😊
jamie:pisser
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Re: Meine erste persönliche Story

Beitrag von jamie:pisser »

Geile Geschichte, ich hätte wahrscheinlich einfach irgendwo gepisst, egal, ob es jemand sieht.
Kiril
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Re: Meine erste persönliche Story

Beitrag von Kiril »

jamie:pisser hat geschrieben: 23 Mär 2022, 22:10 Geile Geschichte, ich hätte wahrscheinlich einfach irgendwo gepisst, egal, ob es jemand sieht.
Hast du selbst ähnliche Erfahrungen?
jamie:pisser
Beiträge: 153
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Re: Meine erste persönliche Story

Beitrag von jamie:pisser »

Klar. Hab schonmal in so einer Situation an die Wand vom Parkhaus gepisst, oder neulich erst einfach an eine Mauer am Rand vom Fußweg.
grossloch
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Re: Meine erste persönliche Story

Beitrag von grossloch »

So ähnlich ist es mir in meiner Jugend auch mal ergangen. Ich habe bei einer Landschaftsgärtnerei gearbeitet und wir waren mitten in Nürnberg beim Weißen Turm und haben dort Bäume gepflegt. Ich hatte auf die Dauer einen gewaltigen Druck auf der Blase und weit und breit kein Klo in Sicht aber überall ständig Leute die an einem vorbei laufen. Da habe ich von unserem Mercedes Bus die Beifahrertür aufgemacht und einfach neben das Auto gebrunzt. Wenn der Druck zu groß wird, nimmt die Hemmschwelle drastisch ab.
Ihr könnt euch gar nicht vorstellen, wie erleichtert ich danach war.
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discovery29b
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Re: Meine erste persönliche Story

Beitrag von discovery29b »

Mega coole Story
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