Katja zu Besuch bei Jan

Erfundene Geschichten rund um das große Geschäft bei den Mädels. Hier könnt Ihr Eurer Fantasie freien Lauf lassen!
Antworten
Jan 31
Beiträge: 106
Registriert: 03 Mai 2018, 19:10

Katja zu Besuch bei Jan

Beitrag von Jan 31 »

Jan saß nachdenklich vor seinem Handy und starrte in die Luft. Die Nachricht von Katja kam total unerwartet und er wusste nicht so recht, was er davon halten sollte. Schließlich war es nun beinahe sieben Jahre her, seit sie das letzte mal Kontakt hatten, und sie hatten sich damals auch nicht gerade im Guten getrennt. Katja war der Typ Frau, vor dem er sich hüten musste. Einerseits wahnsinnig attraktiv, andererseits emotional instabil und irgendwie durchgeknallt, sprunghaft. Die ideale Gefährtin für wilden, hemmungslosen Sex und Aufregung im Leben, aber auch eine Garantie für Herzschmerz und Liebeskummer. Er wusste genau, dass es auch diesmal kein gutes Ende nehmen würde, und dennoch war seine Neugierde nun geweckt .. und eigentlich war ihm ja schon klar, dass er auch diesmal nicht widerstehen können würde.

Katja hielt sich auch gar nicht lange mit Begrüßungsfloskeln auf, sondern kam direkt in der ersten Nachricht zur Sache: Sie wäre bald für ein paar Tage in seiner Stadt, um einen Kongress zu besuchen, ob sie bei ihm unterkommen könnte? Sie würde sich freuen, ihn mal wieder zu sehen und hätte keine Lust, im Hotel abzusteigen. Wie sollte er da nein sagen? Also ließ er sich bereitwillig um den Finger wickeln.

Die Woche verging wie im Flug, und endlich war der Tag gekommen, an dem Jan sie vom Bahnhof abholte. Zugegeben, er war etwas nervös. Als sie schließlich vor ihm stand, war er so beeindruckt, dass es ihm für einen Augenblick die Sprache verschlug: In ihrem gepflegten Business-Outfit mit dunkler, gebügelter Stoffhose, Blazer und Lippenstift sah Katja so ganz anders aus als die 24-jährige Studentin, die er in Erinnerung hatte, die sich immer in alternativen Outfits, zerissenen Strumpfhosen und lässigen Schlabberpullis am wohlsten gefühlt hatte. Sie war reifer geworden, erwachsener, aber keinesfalls unattraktiver, im Gegenteil. Die früher ungezähmte rote Haarmähne war nun sorgsam gekämmt und hochgesteckt, aber hinter den Sommerprossen, der blassen Haut und den grünen Augen blitze doch noch dieses freche, provozierende Lächeln hervor, in das er sich damals verliebt hatte. Jan musste grinsen, und sie drückten sich zur Begrüßung wie zwei alte Freunde, was ja irgendwie auch stimmte. Er half ihr mit dem Gepäck und sie machten sich auf den Weg in seine Wohnung. Unterwegs plauderten sie dann doch ein bisschen darüber, wie es beiden so ergangen war, und etwas ernüchtert erfuhr Jan dabei, dass Katja seit Jahren in einer festen Beziehung lebte. Katja wirkte sehr freundlich, aber ein wenig distanziert, fast schon unsicher. Hatte er sich falsche Hoffnungen gemacht? Wollte sie wirklich nur einen alten Bekannten besuchen? Er schämte sich fast dafür, was sein Kopfkino sich da schon wieder zusammengesponnen hatte und beschloss, sich die Enttäuschung nicht zu sehr ansehen zu lassen. Nach kurzer Zeit kamen sie an. Jan half Katja mit dem Koffer und zeigte ihr kurz die Wohnung. Da er alleine lebte brauchte er nicht viel: Gentleman wie er war ließ er sie in seinem Bett schlafen, das er heute frisch bezogen hatte, und wanderte selbst auf die Couch im Wohnzimmer aus. Sonst gab es noch Küche und Bad. Nachdem sie ein paar Sachen ausgepackt hatte verabschiedete sie sich auch direkt, die Tagung würde gleich beginnen und auch Jan musste zur Arbeit.

Den ganzen Tag über dachte er nach, sah immer wieder Katja in ihrem Outfit vor seinem inneren Auge, und wie sie ihm im Auto fast beiläufig von ihrem Freund erzählt hatte. Er fühlt sich ein wenig benutzt, und kam sich bei diesem Gedanken gleichzeitig auch schäbig vor. Ach, er war einfach enttäuscht.. Konnte man es ihm verübeln? So konnte er sich heute auch nicht richtig auf die Arbeit konzentrieren und machte früher Feierabend. Daheim angekommen dauert es noch bis fast 22 Uhr, bis es an der Tür klingelte. Zum zweiten Mal an diesem Tag stand Katja vor ihm, immer noch im gleichen schwarzen Outfit. Sie sah erschöpft aus, und ihre leicht Fahne verriet, dass sie auf der Tagung wohl noch ein, zwei Absacker getrunken hatte. Die Haare hatte sie mittlerweile befreit, sie fielen ihr wieder wild über die Schulter, und so sah sie wieder ein bisschen mehr so aus, wie er sie von früher kannte. Lächelnd bat er sie herein.

Katja war erschöpft, aber auch aufgeregt. Der Tag war lang, erst die stundenlange Anreise und dann die anstrengende Tagung, bei der es kaum Pausen gab. Sie hatte zwischendurch nicht mal Zeit, ihr großes Geschäft zu erledigen, obwohl ihr Darm sich schon seit Stunden bemerkbar machte. Darüber hinaus hatte sie ein schlechtes Gewissen: Jans enttäuschter Blick heute morgen im Auto war ihr nicht entgangen, und sie wusste, dass er sich Hoffnungen auf guten Sex gemacht hatte. Konnte sie es ihm wirklich übel nehmen? Sie wusste ja, wie sie damals war und wie sie sich getrennt hatten. Und es wäre wirklich fair gewesen, ihm vorher zu erzählen, dass sie vergeben war. Auf einmal fühlte sie sich schlecht, so mit ihm umzuspringen. Und sie fühlte sich schlecht dabei, auf einmal wieder so unsicher zu sein. Was machte sie überhaupt hier? Sie gab sich seit Jahren Mühe, ein besserer Mensch zu sein, und seit sie mit Thomas zusammen war lief doch eigentlich auch alles gut, oder etwa nicht? Er war ein liebevoller Freund, ein guter Partner, sie hatten beide beruflich Erfolg, viel besser hätte es nicht laufen können. Sie war ihm immer treu, obwohl es mehr als eine Versuchung gegeben hatte. Und dennoch war sie unglücklich, hatte das Gefühl, dass ein Teil von ihr auf der Strecke geblieben war. Ob auch daher die Probleme mit dem Darm und der Verdauung kamen, die sie seit einiger Zeit hatte? Und für die Thomas keinerlei Verständnis hatte, ihm im Gegenteil der Ekel offen ins Gesicht geschrieben stand? Nein, wenn sie wirklich ehrlich zu sich selbst war, dann lief es eben doch nicht so ganz gut. Als dann im Job die Tagung in dieser Stadt auf die Agenda kam, erschien ihr das fast wie ein Wink des Schicksals. Sie meldete sie sich sofort freiwillig und musste dabei an Jan denken. Und nun war sie also hier gelandet. Obwohl seine Wohnung nicht besonders groß war und nicht den Luxus bot, den sie sich mittlerweile erarbeitet hatte, fühlte sie sich sofort wohl hier. Wennn sie nur nicht gerade in diesem Moment so unglaublich dringend Kackend müsste... Aber es half ja nichts. "Du Jan, darf ich vielleicht mal für ein paar Minuten dein Badezimmer benutzten? Weißt du, ich hatte den ganzen Tag noch nicht die Gelegenheit". Jan nickte und sie zog sich eilig zurück.

Nachdem sie die Tür des Badezimmers hinter sich geschlossen hatte, sah sie sich kurz um. Es gab nur ein Dachfenster, sie kam nicht dran und hatte keine Ahnung, wie der Mechanismus zum Lüften funktionieren würde. Verdammt. Sie kannte sich und ihre Verdauung gut genug um zu wissen, dass das hier eine richtig bestialische Nummer werden würde und die Vorstellung, gleich so einen Eindruck bei Jan zu hinterlassen trieb ihr die Schamesröte ins Gesicht. Eigentlich war sie nicht der Typ Frau, der sich fürs Scheißen schämt, alleine konnte sie es sogar richtig genießen. Aber vor anderen war es ihr doch schrecklich unangenehm, und dass selbst ihr engster Partner, Thomas, mit so einem Ekel auf sie reagierte machte es nicht unbedingt besser. Sie würde versuchen müssen, so leise wie möglich zu sein, also riss sie eine große Menge Klopapier ab und legte die Schüssel damit aus, um wenigstens die Geräusche etwas abzudämpfen. Während sie das tat, drückte sich der erste, leise Furz aus ihrem Arschloch, vorbei an dem vom Tag durchgeschwitzten Tanga in die Freiheit. Sofort breitete sich dieser vertraute, faulige und abartige Geruch um sie herum aus, der einen richtig ekelhaften Durchfall-Schwall ankündigte. Sie hoffte inständig, dass man ihn nicht unter der Tür hindurch riechen konnte. Schnell zog sie sich die Hose runter und setzte sich auf die Klobrille. Sie versuchte zu entspannen, möglichst leise zu sein, aber die Tatsache, dass sie jede kleine Bewegung von Jan im Wohnzimmer so deutlich hören konnte, als stünde sie direkt neben ihm machte ihr klar, dass es umgekehrt genauso sein würde, und das trug nicht gerade zur Entspannung bei. Es half alles nichts. Der Druck in ihrem Darm baute sich zu einer gewaltigen, fast schmerzhaften Welle auf. Seufzend schloss sie die Augen und ergab sich ihrem Schicksal. Ganz langsam gab sie den Widerstand auf und öffnete die Schleusen.. Und wie das so ist, gerade wenn man versucht möglichst leise zu sein passiert das absolute Gegenteil. Zuerst schoss der gelbe Pipistrahl mit so einer Wucht in die Keramik, dass es zischte, dampfte und ein paar Spritzer auf der Klobrille landeten. Und dann öffnete sich ihr verkrampftes Arschloch und gab zuerst eine ganze Serie von laut schmatzenden, obszönen Fürzen von sich, bis sich schließlich eine zuerst dunkelbraune, feste, dann immer weicher und schmieriger werdende, hellbraune Wurst aus ihr heraus schob. Als hätte man einen Korken aus ihr gezogen folgte ein weicher, breeiger Schwall, der sich wie eine Lawine hinten in die Schüssel drückte, und dann immer wieder weitere, schmatzende und feuchte Fürze, mit denen auch weiche Bröckchen kamen, die alles vollspritzten, sogar von unten zurückgeschleudert wurden und ihren Arsch einsauten. Es stand unglaublich penetrant, fäkal, abartig. Sie sah an sich herunter, das vom Tag verschwitzte, feuchte, cremige Höschen zwischen ihren Beinen, die verpisste Klobrille, die total zugeschissene Schüssel und kam sich unglaublich eklig und schäbig vor. Sie schämte sich so sehr, bei Jan, der sie so herzlich aufgenommen hatte, so eine widerliche Sauerei anzurichten, und sie hatte keine Ahnung wie sie ihm vor die Augen treten sollte. Er muss alles gehört haben, sie könnte diese Sauerei auch auf gar keinen Fall schnell beseitigen. Vor ihrem inneren Auge spielte sich schon ab, wie er sie im hohen Bogen herauswerfen würde, als sich mit einem Mal die Tür öffnete und er vor ihr Stand. "Ist alles in Ordnung Katja?". Sie wurde dunkelrot und wäre am liebsten auf der Stelle im Boden versunken.


____
Nach langer Zeit mal wieder eine neue Geschichte von mir. Ich hoffe, sie gefällt euch :) Und ich freue mich über Feedback!
lewanbob
Beiträge: 205
Registriert: 25 Mai 2020, 15:36

Re: Katja zu Besuch bei Jan

Beitrag von lewanbob »

Hammergeil...der Erzählstil und die Handlung !!! Freue mich auf Fortsetzungen !!!
MSascha3
Beiträge: 489
Registriert: 27 Apr 2014, 19:47
Geschlecht:

Re: Katja zu Besuch bei Jan

Beitrag von MSascha3 »

Sehr schöne Geschichte und sehr geil geschrieben!! Würde mich mega über eine Fortsetzung freuen :D
Benutzeravatar
pusteblume_21
Beiträge: 63
Registriert: 01 Mai 2021, 04:11

Re: Katja zu Besuch bei Jan

Beitrag von pusteblume_21 »

Die arme Katja. Wie peinlich! :lol:
Antworten