Braut & Bräutigam (6)

Erfundene Geschichten rund um das kleine Geschäft bei den Mädels. Hier könnt Ihr Eurer Fantasie freien Lauf lassen!
Antworten
Anna23
Beiträge: 402
Registriert: 17 Aug 2014, 13:58
Geschlecht:

Braut & Bräutigam (6)

Beitrag von Anna23 »

Braut & Bräutigam (6)

Die Sonne schien ins Wohnzimmer und bildete einen grotesken Gegensatz zu Marcus‘ Stimmung. Er stand am Fenster und starrte seit einer Ewigkeit nach unten auf die Straße. Heute vor drei Wochen hatte er mit Jenna Schluss gemacht. Es hatte ihn seine ganze Kraft gekostet, aber er wusste, dass es die richtige Entscheidung war. Auch wenn er seitdem todunglücklich war.

Jenna ging es genauso. Beim Grillen mit ihren und Brendas Eltern vorigen Samstag hatte sie ihn mit einem Blick angesehen, der keinen Zweifel daran gelassen hatte. An diesem Abend hatte sie kein Wort mit ihm gesprochen und auch er hatte sie angeschwiegen. Brenda hatte es bemerkt und gefragt, was los sei.

Marcus hatte nur mit den Schultern gezuckt, aber Brenda hatte ihn in den letzten Tagen immer wieder misstrauisch angeschaut. In diesem Moment trat Brenda von hinten an ihn heran und legte ihre Arme um ihn. „Jenna hat gerade angerufen“, meinte sie, „Sie baut gerade ein Regal auf, aber so wie es aussieht, stellt sie sich nicht besonders gut an.“

Marcus nickte nur. Vor ein paar Wochen hätte er sich sofort angeboten, ihr zu helfen, aber heute starrte er nur unverwandt auf das rote Auto, das das Haus passierte und die Straße entlangfuhr. Als es sein Blickfeld verließ, fuhr Brenda fort: „Könntest du zu ihr fahren und mitanpacken? Sie scheint wirklich aufgeschmissen zu sein. Sie wollte sogar einen Tipp von mir.“

Brenda lachte, aber Marcus stimmte nicht mit ein. „Was ist mit eurem Vater?“, fragte er. Brenda löste sich von ihm und stemmte die Hände in die Hüften. „Mein Vater ist ein alter Mann. Du bist jung und agil und es würde dich nur eine Stunde kosten, zu Jenna zu fahren und ihr zu helfen. Oder gibt es einen Grund, nicht zu fahren?“

„Nein, den gibt es nicht“, beteuerte Marcus und unterdrückte ein Seufzen. Wieder musterte Brenda ihn mit einem misstrauischen Blick. „Hör mal, ich habe bemerkt, dass ihr beiden euch gerade nicht so gut versteht. Bitte fahr zu ihr und kläre das mit ihr. Jenna ist schließlich meine kleine Schwester und wird einmal die Tante unserer Kinder sein!“

Seufzend strich Marcus Brenda eine Strähne aus der Stirn. Nach der Hochzeit hatte es nicht lange gedauert, bis Brendas Kinderwunsch zur Sprache gekommen war. Die beiden hatten zwar schon einmal darüber gesprochen, aber Marcus hatte gedacht, mit der Familienplanung sei noch ein paar Jahre Zeit. Nun aber hatte Brenda ihn überzeugt, es zu versuchen.

„Ruf Jenna an und sag ihr, dass ich in einer Stunde bei ihr bin“, meinte Marcus und küsste Brenda kurz. „Ich will vorher noch was erledigen“, fügte er hinzu, als er ihren fragenden Blick sah. Jenna wohnte nämlich nur eine Viertelstunde entfernt. Dass Marcus nur den Kopf frei bekommen wollte, bevor er Jenna sah, verriet er nicht.

Stattdessen setzte er sich in den Wagen und startete mit klopfendem Herzen den Motor. Er konnte an nichts anderes denken, als daran, Jenna wiederzusehen. Allein. In ihrer Wohnung. Er achtete nicht auf die Straße und stellte sich vor, wie sie ihm leicht bekleidet die Tür öffnete. Ihre blonden Haare würde sie in einem Dutt tragen. Oder doch offen?

Plötzlich zuckte Marcus zusammen. Ohne es zu bemerken, war er in Jennas Straße eingebogen. Fluchend parkte er vor ihrem Haus und sah auf die Uhr. Seit Brendas Anruf bei Jenna waren exakt fünfzehn Minuten vergangen. Marcus überlegte, ob er im Wagen warten sollte, entschied sich dann aber, zu klingeln.

Im Flur schlug sein Herz immer lauter. Als Jenna die Tür aufzog, setzte es für einen Moment aus. „Marcus?“, meinte sie irritiert und fügte hinzu: „Brenda sagte, du würdest erst gegen drei Uhr kommen.“ „Die Erledigung … hat weniger Zeit gekostet, als ich dachte“, murmelte er und musterte Jenna.

Ihre blonden Haare fielen ihr frei über die Schultern, ihr Oberkörper steckte in einem dünnen Top und ihre Beine hatte sie überkreuzt. Sie bat Marcus in die Wohnung und führte ihn in ihr Büro, wo ein Haufen Regalbretter und Werkzeug verstreut lagen. „Ich bin nicht so begabt, was Handwerkeln angeht“, lachte Jenna nervös und errötete. Wieder hatte sie die Beine überschlagen.

Marcus nickte nur und kniete sich auf den Boden, um sich einen Überblick zu verschaffen. Kurze Zeit später war er mitten im Regalaufbau. Jenna saß neben ihm und reichte ihm Schrauben und Werkzeug an. Dabei wirkte sie unruhig. Sie setzte sich ständig von einer Seite auf die andere und tippte mit den Fingern auf den Boden.

„Mir ist es genauso unangenehm wie dir, Jenna“, sagte Marcus schließlich: „Aber wenn ich nicht hierhergekommen wäre, hätte Brenda Verdacht geschöpft.“ Jenna sah ihn stirnrunzelnd an. „Es ist mir nicht unangenehm, dass du da bist“, entgegnete sie ehrlich. Nun runzelte Marcus die Stirn.

Doch dann verstand er: Jennas Unruhe hatte einen anderen Grund. Jenna schien zu merken, was Marcus geschlussfolgert hatte, denn ihre Augen blitzten plötzlich. „Ja, ich muss pinkeln“, sagte sie wie beiläufig, beugte sich dann aber vor und raunte Marcus ins Ohr: „Sehr dringend sogar. Willst du zusehen?“

Marcus schluckte schwer. Der Schraubenschlüssel fiel ihm aus der Hand und er konnte Jenna nur anstarren. Jenna nutzte sein Schweigen und knöpfte ihre Jeans auf. Langsam ließ sie den Reißverschluss runter und ging direkt vor ihm in die Hocke. Sie streifte die Hose ab und zog den Steg ihres Slips beiseite, sodass Marcus freie Sicht auf ihre Körpermitte hatte.

Nach einem tiefen Blick in seine Augen spreizte sie die Schenkel und gab ihrem Harndrang nach. Golden sprudelte es aus ihrer Harnröhre hervor und prasselte auf den hellen Parkettboden. Marcus sah gebannt zu, wie der harte Strahl Jennas Körper verließ und sich ein kleiner gelber See zu bilden begann.

Sein Glied versteifte sich, als Jenna vor Erleichterung laut ein und auszuatmen begann und die Schenkel noch weiter öffnete. Der See auf dem Parkettboden wurde immer größer und erreichte bald Jennas Versen. Jenna störte das nicht. Sie genoss sichtlich die Erleichterung und als der Strahl dünner wurde und letztendlich versiegte, sah sie enttäuscht an sich herab.

Marcus fackelte nicht lange. Er beugte sich zu Jenna vor und presste seine Lippen auf ihre. Sie erwiderte seinen heftigen Kuss und schloss die Arme um seinen Hals. Voller Leidenschaft warf er sich auf sie und brachte sie zu Fall. Kichernd kam sie auf dem Parkettboden auf. Danach dauerte es nicht lange, bis er in ihre nasse Spalte eindrang.

Als er eine Hand auf dem Parkettboden abstützte, spürte Marcus Jennas abgekühlten, goldenen Saft. Bei dem Gedanken, dass Jenna mit dem dünnen Top mitten in ihrem goldenen See lag, fühlte er das Blut in seinem Glied pulsieren. Rhythmisch bewegte er sich auf Jenna und drückte sie fester auf das Parkett.

Mit seinen Lippen fuhr er über Jennas Wange, strich über ihr Schlüsselbein und schmeckte den salzigen Saft auf ihrer Schulter. Er hörte Jenna an seinem Ohr stöhnen und stöhnte genauso laut zurück. Einen Augenblick später feuerte ein heftiger Orgasmus durch seinen Körper. Als Jenna ein paar Sekunden später kam, spürte er, wie sie den letzten Rest Urin rausließ.
Antworten