Die Künstlerin - Eine Bildgeschichte

[JrgF]

Naja, ich bin je selber (momentan) nebenberuflich als Wandmaler tätig, aus dem Grund habe ich dann auch die Idee für diese Geschichte gekriegt , und die Bilder die ich normalerweise auf die Wände schmiere sind sehr stilisiert und dekorativ. Ich arbeite viel mit verschiedenen Farben und Muster und das alles ist weit von dem entfernt was ich hier bis jetzt veröffentlicht habe. Außerdem zeichne ich in meiner Freizeit sehr gern Lanschaften mit Bleistift wo ich einfach versuche alles so realistisch wie möglich zu Zeichnen, was nicht einfach ist und vor allem ist es auch sehr anstrengen haha. Menschen bzw menschliche Anatomie zeichne ich relativ selten, bin gerade dabei es ein bisschen besser zu üben, was auch wiederum ein Grund ist warum ich diese Bilgeschichte ins Leben geweckt habe - So! Das war jetzt eine sehr ausführliche Antwort auf diese kurze Frage

Das macht Sinn und erklärt so einiges. Auf jeden Fall sind die Bilder meiner Meinung nach bestens getroffen. Eine wirklich sehr gute Leistung.

Beim ersten Bild aus der Fortsetzung ist mir eine Besonderheit aufgefallen, was dieses Bild von den anderen unterscheidet. Es ist die Person in der Mitte, welche sich entweder abwendet oder sich von der Szene entfernt. Hat dies einen besonderen oder tieferen Grund, was mit der Story zu tun hat? Das Bild soll im Zeitraffer Jessie's Arbeit über einen längeren Zeitraum darstellen, mit einem interessierten Publikum als Momentaufnahmen. Diese Person in der Mitte ist entweder nicht interessiert oder von der Szene nicht beeindruckt. Das muss einen Grund haben, sonst hättest du diese Person anders dargestellt.

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Freut mich, dass es dir gefällt! Bald geht's wieder weiter. Da sollten auch etwas bessere Bilder daherkommen haha

Ich bin auf die Fortsetzung gespannt, viel Erfolg mit den Zeichnungen!

[Gotah]

Das macht Sinn und erklärt so einiges. Auf jeden Fall sind die Bilder meiner Meinung nach bestens getroffen. Eine wirklich sehr gute Leistung.

Beim ersten Bild aus der Fortsetzung ist mir eine Besonderheit aufgefallen, was dieses Bild von den anderen unterscheidet. Es ist die Person in der Mitte, welche sich entweder abwendet oder sich von der Szene entfernt. Hat dies einen besonderen oder tieferen Grund, was mit der Story zu tun hat? Das Bild soll im Zeitraffer Jessie's Arbeit über einen längeren Zeitraum darstellen, mit einem interessierten Publikum als Momentaufnahmen. Diese Person in der Mitte ist entweder nicht interessiert oder von der Szene nicht beeindruckt. Das muss einen Grund haben, sonst hättest du diese Person anders dargestellt.

Ich glab' du interpretierst hier etwas zu viel rein haha ... Es sollte nur einen Passanten darstellen mit dem Jessie gerade redet einfach um zu Zeigen, dass sie viel und auch gern mit den Menschen über ihre Arbeit redet. Dies war der eigentliche Gedanke dahinter und wie man sieht habe ich mir beim Zeichnen dieser Figuren kaum Mühe gegeben weil der der Fokus eben auf der Künstlerin liegt, während die Anderen eher unwichtig sind

[JrgF]

Ich glab' du interpretierst hier etwas zu viel rein haha ... Es sollte nur einen Passanten darstellen mit dem Jessie gerade redet einfach um zu Zeigen, dass sie viel und auch gern mit den Menschen über ihre Arbeit redet. Dies war der eigentliche Gedanke dahinter und wie man sieht habe ich mir beim Zeichnen dieser Figuren kaum Mühe gegeben weil der der Fokus eben auf der Künstlerin liegt, während die Anderen eher unwichtig sind

Ja, jetzt wo du es sagst ist es eindeutig. Dieser Passant gehört zur linken Pose von Jessie und zeigt ein Gespräch mit eben jenem Passanten. Ich habe diesen Passanten fälschlicherweise einer der unteren Posen von Jessie zugeordnet.
Aber trotz der Skizzierungen für diese Passanten sind diese sehr deutlich und präzise zu erkennen.

[Gotah]

"So'n Scheiß!", flüsterte sie "nicht jetzt, ich bin noch nicht fertig!"
Jessie war schon von Anfang an klar, dass sie irgendwann, im Laufe des Nachmittags, pinkeln gehen musste. Sie hatte aber nicht damit gerechnet, dass das so schnell eintreffen wird. So hatte sie das nicht durchgeplant als sie in der Früh aus dem Haus ging und das sie von so vielen Menschen aufgehalten worden wäre war anfangs auch nicht geplant.

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Beine zusammenkneifen und schneller arbeiten war das Einzige was sie momentan tun konnte.
Um weitere Ablenkungen zu vermeiden packte Jessie ihre großen Kopfhörer aus. Diese Dinger strömten schon von weitem eine starke "unterbrich mich nicht weil ich arbeiten muss" - Energie aus, exakt was die Künstlerin in dem Moment brauchte - das und ein Klo.

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Sie malte und malte und trotzdem stand noch sehr viel Arbeit vor ihr. In ihrem Inneren wurde der Druck größer und Jessie musste manchmal ihre Beine überkreuzen während sie den Pinsel hin und her bewegte. Zu ihrem Glück machte sie eine gute Arbeit, sodass die Aufmerksamkeit der Menschen auf das Bild fiel und nicht auf ihre, mittlerweile ziemlich offensichtliche, Not.
"Reiß dich zusammen, Mädchen! Du hast noch viel zu tun aber halt weiter durch!"
Die ständige Hand-, Bein-, Schulter- und Beckenbewegung wurde immer anstrengender. Jedes mal wenn sie die Farbe von ihrem Pinsel runtertröpfeln sah musste sie ans Pinkeln denken. Es machte keinen Spaß mehr doch gab sich Jessie weiterhin Mühe. Ab und zu machte sie ein paar Schritte zurück um ihr Werk zu begutachten ... und um heimlich ihre Beine etwas stärker zusammenzupressen.
Der Nachmittag war bald mal vorbei. Gereizt, dass sie mit ihrem Zeitplan hinten lag, rutschten ihr gelegentlich ein paar stille Fluchwörter aus dem Mund.
"Scheiß Passanten, scheiß Wandmalerei und scheiß Limonadenflasche!"

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Fortsetzung folgt ...

[JrgF]

Jetzt hat Jessie wirklich ein größeres Pipi-Problem. Die Qualität ihrer Wandmalerei könnte durch ihren Pipitanz beeinträchtigt werden. Eigentlich hat sie nur die Wahl, es irgendwo zeitnah laufen zu lassen. Sie muss eine Entscheidung fällen.
Und wieder einmal meisterhafte Zeichnungen!

[Gotah]

Jetzt hat Jessie wirklich ein größeres Pipi-Problem. Die Qualität ihrer Wandmalerei könnte durch ihren Pipitanz beeinträchtigt werden. Eigentlich hat sie nur die Wahl, es irgendwo zeitnah laufen zu lassen. Sie muss eine Entscheidung fällen.
Und wieder einmal meisterhafte Zeichnungen!

Wer weiß, was alles noch passieren wird In den nächsten Tagen wird's wieder weitergehen!

[Gotah]

Und schon geht's weiter ...

Alles was Jessie wollte war es von dort wegzugehen um endlich pinkeln zu dürfen. Doch auch wenn sie die Chance dafür gehabt hätte, wo wäre sie dann hingegangen?
Sie befand sich in einer unbekannten Gegend und um sie herum waren nur Wände, Wände, Menschen, Autos und noch mehr Wände. Keine öffentlichen Toiletten, keine Restaurants, nicht einmal Wohnungen wo sie den Bewohnern auf die Nerven hätte gehen können um nachzufragen ob sie deren Klo benützen durfte. Kurzgesagt, es war der schlimmste Ort um eine volle Blase zu haben.

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Die Abendstunden kamen langsam herangeschlichen und Jessie nützte den starken Nachlass der Passanten zu ihrem Gunsten aus. So fühlte es sich für sie deutlich angenehmer an und sie hatte nun die Möglichkeit ihre Hand im Schritt zu drücken, währendessen die andere immer noch nervös den Pinsel festhielt.
"Ich muss pissen, verdammt!" Dieser Satzt lief in ihrem Kopf in einer Endlosschleife. Sie konnte an nichts anderes mehr denken. Pinkeln war alles was sie nun wollte. Sie zitterte, tänzelte von einem Fuß auf den anderen und versuchte den Pinsel weiter laufen zu lassen. In einem solchen Zustand zu malen war grauenhaft.
"Was wenn ich in einem Farbeimer pisse?", dachte sie auf einmal. Auch wenn diese eine sehr verlockende Idee war, war das Risiko erwischt zu werden ziemlich groß.
Ja, da waren nicht mehr viele Menschen auf den Straßen doch einige kamen trotzdem noch vorbei ... auf beiden Straßenseiten und nicht zu vergessen die Autos die vorbeifuhren. Außerdem, war immer noch ziemlich viel Farbe in den Eimern drin. Mehr Flüssigkeiten hätten deren Konsitenz ruiniert und Jessie brauchte dieses unnötige Problem nicht.

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Verzweifelt fing sie an nach Lösungen für ihr unangenehmes Problem zu grübeln. Sie schmiss den Pinsel in einem der Eimer rein und packte ihr Handy aus der Hosentasche raus. Mit einer Hand zwischen den Schenkeln gepresst, probierte sie die Gegend nach öffentlichen Toiletten durchzusuchen.

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Sie konnte drei finden - aber viel zu weit weg und zu dem Zeitpunkt waren alle sowieso schon zu.
"Leck mich doch!", schimpfte sie. Wütend schmiss sie das Handy in ihrem Koffer und führte gezwungenermaßen ihre Arbeit wieder fort.

Fortsetzung Folgt ...

[JrgF]

Jessie hat jetzt wirklich ein größeres Problem, und sie muss sich jetzt erleichtern, wenn ihre Arbeit ein Erfolg werden soll.
Wählt sie in ihrer Not evtl. doch einen Platz zwischen den Autos oder wird sie sich gar einpissen oder wird ihr ein Passant, welcher ihre Not erkannt hat, ihr helfen?
Ich bin gespannt, wie es mit Jessie weitergeht.

Die Zeichnungen sind wieder wie immer Meisterwerke!
Frage: Was für ein Motiv ist eigentlich Jessie's Aufgabe?

[Gotah]

Frage: Was für ein Motiv ist eigentlich Jessie's Aufgabe?

Das wird ganz zum Schluss im letzten Bild zu sehen sein. Da kann man also gespannt bleiben

[the ghost]

Schöne Bilder.