Ultraschalls mit voller Blase
Verfasst: 23 Dez 2020, 17:02
Liebe klogeschichten-gemeinde!
als Neuling will ich (m/31) Euch erstmal allen Hallo sagen und auch gleich meine erste Geschichte mit euch teilen.
Als Kind mit zehn, elf Jahren musste ich wegen eines kleineres Harnwegleidens regelmäßig urologisch untersucht werden. Das umfasste im wesentlichen Sonographien/Ultraschalls meines Harntraktes. Wichtige Voraussetzung dabei war, dass ich jedesmal mit komplett voller Blase kommen musste, damit die Blasenwand schön gestrafft war und man die Nieren gut erkennen konnte. Außerdem leitet der Urin in der Blase die Ultraschallwellen gut.
Vor den Terminen hieß es also: Trinken, trinken, trinken und natürlich bis zur Untersuchung einhalten. Ich saß also mit drückender Bläschen und knurrendem Magen (nüchtern musste ich auch jedes Mal sein) in diesen immergleichen, neonbeleuchteten Klinikfluren und wartete darauf, endlich aufgerufen zu werden. Manchmal war die Ärztin sehr pünktlich, aber wenn wieder mal sehr viel los war, konnte es sich auch gehörig in die Länge ziehen (Wartezeiten bis zu einer Stunde waren normal). Das alles natürlich mit diesem enormen Druck im Bauch, zumal man auch dann reichlich weitertrinken musste, wenn die Blase schon längst voll war, damit die Nieren auch ja schön arbeiten im Ultraschallbild.
Die Untersuchung selbst sind mir noch besonders gut im Gedächtnis. Das Hinlegen auf dem Untersuchungsbett, Bauch freimachen, Pulli bis hoch ziehen und Hose etwas runter, raschelnde Papiertücher um den Hosenbund gestopft, damit nichts an die Kleidung kommt, ein Klecks eiskaltes Gel auf den angespannten Unterbauch. Dann der Druck des Schallkopfs, wenn die Ärztin immer noch etwas fester aufdrückte, um das bestmögliche Bild zu bekommen. Und das ganze natürlich, während man mucksmäuschenstill liegen musste. Waren nach dieser kräften Blasenmassage endlich die Nieren an der Reihe, schien der ärgste Teil überstanden, aber dann galt, auf Kommando so tief wie möglich einzuatmen und die Luft anzuhalten, damit die Nieren hervortreten - wieder das Stichwort "bestes Bild bekommen".
Das Luft anhalten dauerte gefühlt manchmal ewig, oft fast eine Minute lang. Also hatte man quasi doppelten Druck. Zum Schluss schaute sie die Nieren in Bauchlage an, wobei ich mich mit dem Bauch auf eine Art Polster legen musste, damit der Rücken hübsch rund wird. Dieses Polster drückte mir immer unsagbar in die mittlerweile brechend volle Blase.
Nachdem der Ultraschall abgeschlossen war, durfte ich mich erleichtern, was aber in dem alten Krankenhauskeller (die ganze Sache ist 20 Jahre her) auch nochmal ein Fußmarsch durch den ganzen Flur bedeutete. Ich weiß aber noch, dass ich nie gerannt bin, weil ich nicht allen Wartenden zeigen wollte, dass ich mal musste, sondern normal zum Klo gelaufen bin, wobei die letzten Meter wirklich sehr unangenehm waren. Aber: Ich habe nie auch nur einen Tropfen Pipi verloren, sondern war immer tapfer. Die Unterhose blieb jedesmal trocken. Darauf war ich durchaus stolz, auch weil mich die Ärztin oft für meine sehr volle Blase und gute Disziplin lobte. Das sei in diesem jungen Alter nicht selbstverständlich und einige ihrer Patienten hätte es auch nicht mehr halten können.
Im Teenageralter musste ich nur noch selten zu diesen Routinekontrollen. Inzwischen machten sie mir absolut nichts mehr aus, im Gegenteil, ich genoss es nur noch, die Blase lange rappelvoll halten zu müssen und von attraktiven Assistenzärztinnen geschallt zu werden
Jetzt bin ich auf eure Meinungen gespannt! Hatte jemand ähnliche Erlebnisse? Danke fürs Lesen
als Neuling will ich (m/31) Euch erstmal allen Hallo sagen und auch gleich meine erste Geschichte mit euch teilen.
Als Kind mit zehn, elf Jahren musste ich wegen eines kleineres Harnwegleidens regelmäßig urologisch untersucht werden. Das umfasste im wesentlichen Sonographien/Ultraschalls meines Harntraktes. Wichtige Voraussetzung dabei war, dass ich jedesmal mit komplett voller Blase kommen musste, damit die Blasenwand schön gestrafft war und man die Nieren gut erkennen konnte. Außerdem leitet der Urin in der Blase die Ultraschallwellen gut.
Vor den Terminen hieß es also: Trinken, trinken, trinken und natürlich bis zur Untersuchung einhalten. Ich saß also mit drückender Bläschen und knurrendem Magen (nüchtern musste ich auch jedes Mal sein) in diesen immergleichen, neonbeleuchteten Klinikfluren und wartete darauf, endlich aufgerufen zu werden. Manchmal war die Ärztin sehr pünktlich, aber wenn wieder mal sehr viel los war, konnte es sich auch gehörig in die Länge ziehen (Wartezeiten bis zu einer Stunde waren normal). Das alles natürlich mit diesem enormen Druck im Bauch, zumal man auch dann reichlich weitertrinken musste, wenn die Blase schon längst voll war, damit die Nieren auch ja schön arbeiten im Ultraschallbild.
Die Untersuchung selbst sind mir noch besonders gut im Gedächtnis. Das Hinlegen auf dem Untersuchungsbett, Bauch freimachen, Pulli bis hoch ziehen und Hose etwas runter, raschelnde Papiertücher um den Hosenbund gestopft, damit nichts an die Kleidung kommt, ein Klecks eiskaltes Gel auf den angespannten Unterbauch. Dann der Druck des Schallkopfs, wenn die Ärztin immer noch etwas fester aufdrückte, um das bestmögliche Bild zu bekommen. Und das ganze natürlich, während man mucksmäuschenstill liegen musste. Waren nach dieser kräften Blasenmassage endlich die Nieren an der Reihe, schien der ärgste Teil überstanden, aber dann galt, auf Kommando so tief wie möglich einzuatmen und die Luft anzuhalten, damit die Nieren hervortreten - wieder das Stichwort "bestes Bild bekommen".
Das Luft anhalten dauerte gefühlt manchmal ewig, oft fast eine Minute lang. Also hatte man quasi doppelten Druck. Zum Schluss schaute sie die Nieren in Bauchlage an, wobei ich mich mit dem Bauch auf eine Art Polster legen musste, damit der Rücken hübsch rund wird. Dieses Polster drückte mir immer unsagbar in die mittlerweile brechend volle Blase.
Nachdem der Ultraschall abgeschlossen war, durfte ich mich erleichtern, was aber in dem alten Krankenhauskeller (die ganze Sache ist 20 Jahre her) auch nochmal ein Fußmarsch durch den ganzen Flur bedeutete. Ich weiß aber noch, dass ich nie gerannt bin, weil ich nicht allen Wartenden zeigen wollte, dass ich mal musste, sondern normal zum Klo gelaufen bin, wobei die letzten Meter wirklich sehr unangenehm waren. Aber: Ich habe nie auch nur einen Tropfen Pipi verloren, sondern war immer tapfer. Die Unterhose blieb jedesmal trocken. Darauf war ich durchaus stolz, auch weil mich die Ärztin oft für meine sehr volle Blase und gute Disziplin lobte. Das sei in diesem jungen Alter nicht selbstverständlich und einige ihrer Patienten hätte es auch nicht mehr halten können.
Im Teenageralter musste ich nur noch selten zu diesen Routinekontrollen. Inzwischen machten sie mir absolut nichts mehr aus, im Gegenteil, ich genoss es nur noch, die Blase lange rappelvoll halten zu müssen und von attraktiven Assistenzärztinnen geschallt zu werden
Jetzt bin ich auf eure Meinungen gespannt! Hatte jemand ähnliche Erlebnisse? Danke fürs Lesen