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Nicht nur Amsterdam, sondern einige niederländische Städte haben schöne Pissiors (dort "Urinoirs" genannt) vorzweisen:
Amsterdam
Den Helder
Deventer
Groningen
Leeuwarden
Maastricht


Welches sieht denn Eurer Meinung nach am schönsten aus?

Keinem gefällt Groningen. Dabei ist das Ding wegen seiner einzigartigen Bauweise als Denkmal eingestuft.

In Deutschland ist sowas generell verpönt. Da wäre es aber auch verboten, an einem denkmalgeschützten Gebäude einfach das Dach abzubauen.

MIr gefällt das Bild aus Groningen am besten, ein richtig massiver Pissbunker!

Man sollte in Holland die Dinger auch nutzen!
"Wildplassen" ist, wenn man erwischt wird, richtig teuer!

HerbyXXL hat geschrieben:Man sollte in Holland die Dinger auch nutzen!
"Wildplassen" ist, wenn man erwischt wird, richtig teuer!

Da war doch neulich in Amsterdam so eine, die einfach in eine Gasse gepisst hat und dann vom Richter zu hören bekam, sie hätte eine Krulle aufsuchen müssen. Auch als Frau.

Über die Krullen gibt es auch eine schöne Broschüre von einer Firma, die sie restauriert hat, nachdem die Stadt sie eigentlich entfernen wollte (jetzt aber nicht mehr darf - Weltkulturerbe!).

Es wird nur gemunkelt, die seinen frauenfeindlich. Wenn eine ihren Hintern nicht dicht genug an die Stele halten würde, würde die Ladung aus 60 cm Höhe auf den Boden platschen und an die Hose und auf die Schuhe spritzen. Wer war schon mal in Amsterdam und was ist da dran?

Ich war schon zweimal in Amsterdam, aber ich kann mich an diese Dinger jetzt echt nicht erinnern. Ich habe in Unkenntnis darüber nicht darauf geachtet, aussehen tun sie ja wie Maroniöfen.

LG

Das 2. bzw 3 sind meine Favoriten.

Flachspüler hat geschrieben:Ich war schon zweimal in Amsterdam, aber ich kann mich an diese Dinger jetzt echt nicht erinnern.

Hat denn die Blase da nie gedrückt? Dort in die Gastronomie zu flüchten, ist ja fast unbezahlbar.

Eigentlich doch ein ausgeklügeltes System. Die schneckenförmige Form macht eine Tür überflüssig. Da das Stahlgestell auf 50 cm hohen Stelzen steht, kannst Du erkennen, ob die Krulle frei oder besetzt ist (ggfls. sind Füße zu sehen). Und anhand der Beinstellung kannst Du auch sofort sehen, ob sich eine männliche oder eine weibliche Person darin befindet. Der Benutzer/die Benutzerin kann durch die sternförmigen Löcher auch nach außen gucken (dann kommt man sich vor, als würde man auf offener Straße pissen), von außen kann man aber nicht reinschauen.

Technisches Problem ist nur, dass es keine Art Auffangbecken gibt, sondern nur einen Abfluss am Boden wie bei einer Pissrinne. Dafür gibt es aber nahezu soviele davon wie bei uns Papierkörbe. Ist eine Krulle besetzt, wartet man nicht, bis sie frei wird, sondern nimmt einfach die nächste. Deutsche Städteplaner sollten die Idee mal aufgreifen.

Bei den Einrichtungen in den anderen Städten brauchen die Damen immer eine, die draußen Schmiere steht. Dumm, wenn sie alleine unterwegs sind...

Hi Ghost!

the ghost hat geschrieben:Es wird nur gemunkelt, die seinen frauenfeindlich. Wenn eine ihren Hintern nicht dicht genug an die Stele halten würde, würde die Ladung aus 60 cm Höhe auf den Boden platschen und an die Hose und auf die Schuhe spritzen. Wer war schon mal in Amsterdam und was ist da dran?

Ich war schon drin und was Du da schreibst, stimmt korrekt. Der Strahl darf nicht auf den Boden gehen, sondern muß den Stein treffen. Das ist aber eine Erfahrungssache.

Die Dinger von Groningen und Deventer kenne ich auch. Eigentlich alle gleich. Nach vorne beugen und kräftig nach hinten pissen. Ein Kunststück ist das für eine Frau auch nicht. Die deutschen Klos mit ihren Türen, Brillen und Spülkästen sind mir da wesentlich unsympathischer.

LG Svenja