Shy_Girl89 hat geschrieben:Guten Abend, mich würde mal interessieren ob ihr euch jemals für eure Vorlieben geschämt habt? Ich muss sagen dass ich selber jahrelang darunter "gelitten" habe, dass ich eine Vorliebe fürs Pinkeln habe. Ich habe mich dafür geschämt dass ich nicht "normal" bin und mich sowas anmacht Bis heute weiß auch niemand etwas davon, noch nicht mal mein Ex-Partner mit dem ich lange zusammen war. Wie offen geht ihr damit um? Wissen eure Freunde/Partner von euren Vorlieben? Könnt ihr diese so ausleben wie ihr es möchtet?
Ich freue mich über eure Antworten!
Hallo, Shy_Girl,
sich schämen dafür, dass man nicht "normal" ist - das kennen wir wohl alle bis zu einem bestimmten Grad...
Die Barrieren sind eben sehr hoch. Das, worauf man steht, selbst vor seinem Partner geheimzuhalten hört sich extrem an, kommt aber gerade bei
dieser Leidenschaft (leider) wohl öfter vor. Schade, sehr schade - ihr Frauen glaubt gar nicht, wie viele Männer es gibt, die darauf stehen, aber natürlich auch so eine Hemmschwelle haben, sich damit zu outen. Und am Ende sind zwei zusammen, die beide darauf abfahren, es aber beide geheimhalten... Ich glaube, das kommt wirklich vor.
Ich weiß, dass es Frauen gibt, die das Gefühl genießen, dringend pinkeln zu müssen, die absichtlich den Urin einhalten, die absichtlich in die Hose machen oder die absichtlich so lange warten, bis sie nicht mehr können und erst dann in die Hose pinkeln, wenn es nicht mehr anders geht (Kontrollverlust). Aber wissen diese Frauen auch, dass das alles einen Mann total erregen kann? Ich bin jedenfalls so einer, und es gibt mehr davon. Ich wünschte sehr, Frauen würde diese spezielle Art der Selbsterregung durch Pinkeldrang mehr mit Männern teilen statt total geheimzuhalten. Ich kann dir nur sagen: deine ganze "psychische Ausstattung" in dieser Richtung (das, was du mit "nicht normal" meinst), aber auch jede Bewegung, um dem Drang noch standzuhalten (nicht mehr still stehen können, mit der Hand einhalten, auf der Stelle treten, Beine kreuzen - eben alles, "was keiner sehen darf"), natürlich auch Einpinkeln: Verfärbung der Hose, im Schritt, am Po, an den Beinen hinunter, Geruch des Pipi im Stoff - alles das ist total erregend. Man möchte es sehen, fühlen, riechen... Eine Frau, die man an sich ziehen und umarmen darf in dem Moment, wo sie ihren Urin nicht mehr halten kann, ist geradezu ein Traum!
Das muss man nicht erklären, das kann man nicht mal erklären. Entweder man hat's, oder man hat's nicht.
Eine Frau hat mir erzählt, dass sie mit 18 angefangen hat, statt auf die Toilette zu gehen, einen Spaziergang anzufangen, wenn sie pinkeln musste. Sie hat sich dann so normal wie möglich verhalten und ist so lange weitergegangen, bis sie es auch durch Stehenbleiben und Anspannen nicht mehr kontrollieren konnte. Wenn sie merkte, dass es einfach nicht mehr ging, hat sie sich schnell an eine Stelle gestellt, wo sie vor direkten Blicken geschützt war (hinter einen Straßenbaum oder in einen Hauseingang oder eine Einfahrt) und genossen, wie es ihr in die Kleidung und an den Beinen runterlief. Sie trug dabei immer schwarze Röcke, manchmal aber sogar eine schwarze Jeans. Manchmal ging sie einfach so nach Hause, manchmal hatte sie Kleidung zum Wechseln mitgenommen und wechselte irgendwo, wo es möglich war. - Es hat mich fast verrückt gemacht, als ich das hörte. Sie sagte, das hätte sie sich nie vorstellen können, weil sie selbst nicht begriff, warum sie das so anmachte.