Lisa16 hat geschrieben: ↑23 Jun 2017, 10:59
Habt ihr schon mal einen richtig richtig harten Stinker gehabt wo ihr sehr arg drücken musstet?
Bei mir kommt's auch höchst selten vor, aber so einmal im Jahr (gefühlter Wert) kommt so ein harter Hund raus . . . oder eben halt nicht.
Vor Jahren hab ich noch gedrückt und gedrückt, bis der Brocken raus kam. Als Kind oder Jugentlicher habe ich mich immer über das beigemischte Blut erschrocken.
Mittlerweile bin ich ruhiger geworden und lasse mir einfach Zeit. Da mag sich jetzt ein kleinwenig wie so esotherischer Blümchen-Quatsch anhören, aber ich "atme" den Brummer nun irgendwie raus . . . echt wahr! Jetzt hört schon auf zu lachen! Das geht irgendwie.
Ich sitze dann ganz breitbeinig auf der Schüssel, beuge mich mit dem Oberkörper weit nach vorne, um so ein nah wie nur möglich an die abgeknickte Hockstellung zu kommen. Und dann atme ich langsam und ganz tief in meine Flanken und irgendwann für mich spürbar gegen meinen Beckenboden. Dabei bilde ich mir vor meinem Geistigen Auge tatsächlich ein, daß mein Anus sich beim Einatmen wirklich nach außen stülpt und mit jeder Frequenz weiter öffnet.
Nach acht oder zwölf Schnauferern setzt dann meist auf wunderbare Weise mein "innerer Antrieb" ein. Es scheint, wie wenn dann der Dickdarm, oder zumindest das End-Stück davon, beginnt mit jedem Einatmen mitzuschieben. Nicht daß Ihr mich falsch versteht. Ich presse nicht. Es ist wie wenn von innen jemand hilft es rauszumassieren.
Die Dehungs-Schmerzen, das Ziehen, das bleibt. Aber ich zucke auf diese Weise nicht reflexartig zusammen und drücke die Wurst wieder zurück auf Anfang oder zerteile sie. Nein, sie flutscht dann, wenn der Ringmuskel die notwendige Größe erreicht hat, tatsächlich in einem Stück nach draußen . . . PLOPP . . . und gut ist's!
Und es fühlt sich dann wirklich immer sowas von nach Erreichterung an!
Gibt's vielleicht sowas wie Stuhlgang-Yoga . . . wenn nicht: Ich hab's wohl dann erfunden! . . . ha, ha, ha
Mike