Im Zoo
Verfasst: 20 Jun 2017, 23:19
Ich hatte es schon mal irgendwann irgendwo geschrieben, finde die Stelle aber nicht mehr wieder. Die Sache liegt schon einige Jahre zurück.
Wir waren mit Bekannten zu Besuch im Kölner Zoo. Dort vertraute man mir eine 3-4-jährige an, die von einem Spielplatz nicht wegzukriegen war, während die anderen lieber weitergehen und Tiere sehen wollten. Und irgendwann kam dann natürlich, was kommen musste: "Pipiii!".
Ich mit ihr ins nächste Klohaus. Die Zellen waren aber alle durch Münzautomaten versperrt. Die Toilette war noch ziemlich altmodisch und es gab da keine Urinale, sondern noch so eine Pissrinne aus Keramikteilen wie früher in der Schule: Da stand auch schon ein Vater mit seinem kleinen Jungen dran. Die Kleine schaute ganz neugierig rüber wie der Junge strullte. Ich sagte ihr daraufhin "so geht das bei einem Mädchen aber nicht. Du musst dich umdrehen - mit dem Gesicht nach vorne". Dann ließ ich ihr die Hose runter und hielt diese samt Unterhose (Gott sei Dank) mit der rechten Hand ein Stück nach vorne, damit sie nicht nass werden konnte. Den linken Arm hielt ich um ihren Rücken und sagte zu ihr, dass sie jetzt den Oberkörper nach vorne klappen müsse und versuchte, mit der linken Hand den Oberkörper nach unten zu drücken. Die neigte aber gar nicht den Oberkörper nach vorne, sondern zog einfach beide Beine an wie ein Frosch. Und dann fing sie auch schon an loszustrullen, ohne dass ich überhaupt ein Kommando dazu gegeben hatte. Ihr Gewicht hing sozusagen an ihrer Hose und fast die ganze Ladung ging nicht in die Rinne, sondern davor auf ein Boden. Ich beschimpfte sie als Ferkel, aber es war zu spät. Zum Glück blieb wenigstens die Hose trocken. Der Vater und sein kleiner Sohn lachten sich einen Fackelzug.
Nachher erzählte ich das der Mutter und fragte sie, ob ihre Tochter nicht wüsste, wie man als Mädchen Pipi macht. Daraufhin meinte sie, die Kurze wäre es bei ihr gewohnt, abgehalten zu werden - und deshalb hätte sie wohl die Beine angezogen.
Ich hätte sie auch vor der Rinne abhalten können; dann wäre wahrscheinlich mehr reingegengen als so, weil sie vorwärts gespritzt hätte und nicht zur Raummitte. Aber was hätte ihr das pädagogisch gebracht? Gar nichts, weil sie ewig auf fremde Hilfe angewiesen gewesen wäre.
Oder hättet Ihr mir einen besseren Tipp geben können?
Wir waren mit Bekannten zu Besuch im Kölner Zoo. Dort vertraute man mir eine 3-4-jährige an, die von einem Spielplatz nicht wegzukriegen war, während die anderen lieber weitergehen und Tiere sehen wollten. Und irgendwann kam dann natürlich, was kommen musste: "Pipiii!".
Ich mit ihr ins nächste Klohaus. Die Zellen waren aber alle durch Münzautomaten versperrt. Die Toilette war noch ziemlich altmodisch und es gab da keine Urinale, sondern noch so eine Pissrinne aus Keramikteilen wie früher in der Schule: Da stand auch schon ein Vater mit seinem kleinen Jungen dran. Die Kleine schaute ganz neugierig rüber wie der Junge strullte. Ich sagte ihr daraufhin "so geht das bei einem Mädchen aber nicht. Du musst dich umdrehen - mit dem Gesicht nach vorne". Dann ließ ich ihr die Hose runter und hielt diese samt Unterhose (Gott sei Dank) mit der rechten Hand ein Stück nach vorne, damit sie nicht nass werden konnte. Den linken Arm hielt ich um ihren Rücken und sagte zu ihr, dass sie jetzt den Oberkörper nach vorne klappen müsse und versuchte, mit der linken Hand den Oberkörper nach unten zu drücken. Die neigte aber gar nicht den Oberkörper nach vorne, sondern zog einfach beide Beine an wie ein Frosch. Und dann fing sie auch schon an loszustrullen, ohne dass ich überhaupt ein Kommando dazu gegeben hatte. Ihr Gewicht hing sozusagen an ihrer Hose und fast die ganze Ladung ging nicht in die Rinne, sondern davor auf ein Boden. Ich beschimpfte sie als Ferkel, aber es war zu spät. Zum Glück blieb wenigstens die Hose trocken. Der Vater und sein kleiner Sohn lachten sich einen Fackelzug.
Nachher erzählte ich das der Mutter und fragte sie, ob ihre Tochter nicht wüsste, wie man als Mädchen Pipi macht. Daraufhin meinte sie, die Kurze wäre es bei ihr gewohnt, abgehalten zu werden - und deshalb hätte sie wohl die Beine angezogen.
Ich hätte sie auch vor der Rinne abhalten können; dann wäre wahrscheinlich mehr reingegengen als so, weil sie vorwärts gespritzt hätte und nicht zur Raummitte. Aber was hätte ihr das pädagogisch gebracht? Gar nichts, weil sie ewig auf fremde Hilfe angewiesen gewesen wäre.
Oder hättet Ihr mir einen besseren Tipp geben können?