lunacy hat geschrieben:
Wäre wirklich schön!
Es wäre in der Tat eine wunderbare Sache, falls es sich ergeben sollte. Aber gemäß dem Motto "Ein Gentleman schweigt und genießt " sollten wir es damit auch fürs erste auf sich beruhen lassen, die Entscheidung ob es passiert trifft ja sie. Wie heißt es so schön; vieles kann, nichts muß.
Nun, da kann ich eigentlich auch gleich den angekündigten und gerade fertig gestellten Beitrag posten. Hoffentlich ist er diesmal nicht zu lang ausgefallen.
Nun, es ist eine alte Binsenwahrheit, daß das was reingeht, irgendwann auch wieder rauskommen muß. Und daß falls mal etwas mehr oben reingegangen ist als üblich, dafür später auch umso mehr wieder hinten rauskommt, sollte ja eigentlich ebenfalls jedem aus eigener Erfahrung bekannt sein. Allerdings ist ja nicht immer so ganz absehbar, wieviel Zeit das in Anspruch nehmen wird und mitunter kann es auch mal etwas schneller gehen als gedacht. Der Darm hat ja so seine eigene Vorstellung davon, wann er denn gerne entleert werden möchte, und ob es seinem Besitzer dann gerade passt oder nicht, ist natürlich auch nicht weiter sein Problem. Raus muß es halt, wenn es pressiert und zwar möglichst schnell.
Das kann manchmal schon ziemlich unangenehm werden, wenn man gerade unterwegs ist. Aber wenn man erstmal den Reiz daran entdeckt hat, sein Geschäft auch einmal in der Natur zu verrichten, und Gefallen daran gefunden hat, ist das wirklich nur in den wenigsten Fällen so.
Es war von daher also eigentlich auch kein echtes Problem, als ich unterwegs überraschenderweise eine gewisse Unruhe im Gedärm bemerkte. Nachdem sich bald darauf das ziehen und rumoren nicht nur wiederholte sonderen weiter verstärkte, war klar, daß es ratsam war in kurzer Zeit eine Pause zur Darmentleerung einzulegen. Warum sich unnütz quälen, wenn das Wäldchen liegt so nah?
Ich begann also nach einem geeigneten Plätzchen Ausschau zu halten, an dem ich mein Vorhaben in die Tat umsetzen konnte. Bald wurde ich auf einen unscheinbaren und anscheinend entsprechend wenig begangenen Pfad aufmerksam, der, von dichten Sträuchern und kleinen Bäumen gesäumt, ins Dickicht führte. Zielsicher bog ich auf ihn ab, dort würde ich bestimmt irgendwo in Ruhe hinscheissen können. Da es mich nämlich mittlerweile hinten schon ganz ordentlich drückte, wurde es auch langsam Zeit.
Der Schein hatte nicht getrogen, denn der Weg öffnete sich nach einigen Dutzend Metern auf eine große Brachfläche. Damit bot sich jetzt eine Fülle von Möglichkeiten zur Auswahl an: z.B. freihockend mitten auf der Brache, unter einer an deren Begrenzung stehenden stattlichen Eiche, oder irgendwo hinter dem Schutz der den Weg säumenden Sträucher. Der Zufallsfund von neulich kam mir in den Sinn und ich überlegte kurz, ob ich nicht gleich hier an dieser Biegung einfach direkt am Wegesrand ins Gras kacken sollte. Irgendwie schon ein interessanter Gedanke, den ich dann aber doch verwarf. Vielleicht später einmal, für dieses mal würde die Brache hinhalten müssen.
Am Rand sah es mit dem, durch etwas Schatten geschützten, satten Grün verlockend aus. Abgegrenzt von ein paar wuchernden Strauchpflanzen, fand sich eine kleine geschützte Bucht voll hoher, saftigen Gräser. Es fiel mir schwer da zu widerstehen, und daher entschied ich mich hier die Hosen runterzulassen und meinen Schiss mitten ins frische, einladende Gras zu setzen.
Beim in die Hocke gehen spürte ich, wie die Gräser mich am Hintern pieksten, da sie tatsächlich ziemlich hoch waren. Aber das war gar nicht unangenehm, sondern verstärkte nur das wohlige Gefühl, gleich einen schönen Haufen in das mich hintenrum eng umschließende Grün hinein zu scheissen. Es waren ja schließlich auch keine Brennnesseln. So, jetzt aber erstmal ordentlich abprotzen.
Ich hatte zunächst den Eindruck, daß es diesmal ganz von alleine kommen könnte, was ich immer als besonders angenehm empfinde. Aber das war nicht der Fall. Zunächst nicht, jedenfalls. Ich fing leicht an zu drücken und spürte einen kleinen Widerstand hinten am Loch. So wie auch beim zweiten Versuch. Ich genoß das intensives Gefühl und freute mich schon auf den Augenblick, an dem es dann doch endlich hinten rauskommen würde. Der nach hinten wirkende Druck stieg jetzt selbständig mit jedem neuen Anlauf an, gleich würde der Schließmuskel seinen Widerstand aufgeben und der Weg nach draußen wäre frei. So war es dann auch.
Mit einem Mal durchzog mich ein kurzes Ziehen und angetrieben von einer dumpf platzenden Gasblase schiss ich die ganze angestaute Ladung in einem massigen Strang nach hinten raus. Bffflörrrpffhhh - und leer war der Darm. Von 90 Prozent Füllgrad auf null in deutlich unter zwei Sekunden, es war eine riesige Wohltat. Richtig gut und mit ordentlich Druck alles rausgeschissen.
Ich verspürte eine Riesenerleichterung und war gespannt auf meinen Haufen, der ganz ordentlich gewesen sein musste.
Der anschließende Blick hinter mich bestätigte den positiven Eindruck voll und ganz: kaum zu glauben, daß das alles in so kurzer Zeit durch die kleine ominöse Öffnung gepfiffen war. Ich war sehr zufrieden mit dem frischen, im Hochdruckverfahren gelegten, dicken Schiss. Das konnte sich sehen lassen, von mir aus dürfte das jeden Tag so sein.
Noch kurz den Hintern abwischen und ein paar Fotos machen, dann kann es vom Druck befreit weitergehen. Eine Pause in der Natur, die sich wirklich gelohnt hat. Dem würden die Schmeißfliegen, die kurz darauf begannen in Geschwaderstärke anzurücken, mit Sicherheit ebenfalls zustimmen.
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Eine ordentliche Ladung wurde da mit Hochdruck in hohe Gras gesetzt. Ein sehr befriedigender Stuhlgang, sowohl Qualität als auch Quantität betreffend.
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Ich habe mich diesmal ebenfalls um eine gute Markierung für Neugierige bemüht. Wie die Beflaggung zeigt, sind die Gräser wirklich recht hoch.
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Erstbesteigung des Mount semic: Berauscht von der majestätischen Schönheit des Gipfelpanoramas, saugt der glückliche Erstbesteiger die überwältigenden Eindrücke förmlich in sich ein.
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Keine Nahaufnahme zu scheuen braucht dieser dicke, sich in zeitlos klassischem Braun präsentierende Bilderbuchhaufen. Einen auffälligen Kontrapunkt dazu setzt der topaktuelle Wet-Look, der neben seiner beeindruckenden Frische eindrucksvoll die in ihm verborgene explosive Dynamik herausstellt.
Ja, es war sehr ordentlich, diesmal
Grüße, semic
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