Holly ( die Hundesitterin in King of Queens ) ...

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storyteller1
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Holly ( die Hundesitterin in King of Queens ) ...

Beitrag von storyteller1 »

...war am Boden zerstört.
Wieder mal knapp bei Kasse und ausgerechnet jetzt mußte sie erfahren, daß zwei ihrer Gassihunde das Zeitliche gesegnet hatten und sich die Besitzer vorerst keine anderen Hunde zulegen wollten. Dazu kam noch, daß zwei weitere Hundebesitzerinnen aus beruflichen Gründen wegzogen.

Die Mindereinnahmen waren enorm.
Holly begab sich also zum nächsten Supermarkt, um dort am Annoncenbrett wieder eine Anzeige aufzuhängen. Es war gegen Monatsende, ziemliche Ebbe in der Kasse, da kamen ihr die Sonderangebote des Supermarkts gerade Recht.

Toastbrot, Donuts und Schokopudding, da überlegte sie nicht lange...Schokoladenprodukte gegen Frust, das half, wenn auch zu dem Preis einer behäbigeren Verdauung. Aber durch Wassertrinken, meinte Holly, könne sie das wieder ausgleichen.

Ein Trugschluß, wie es sich herausstellen sollte.

Nach drei Tagen hatte sie zwar reichlichst Nieren und Blase durchgespült ( bei der letzten Gassirunde mußte sie sich sogar in die Büsche retten, weil es so dringend war und die Hunde schauten ihr dabei zu...irgendwie schon peinlich, aber immer noch besser, als wenn Arthur da jetzt noch mit bei gewesen wäre, glücklicherweise war er an jenem Tag nicht dran...), aber ihr Darm hatte seine Tätigkeit eingestellt.

Unangenehm dieses Völlegefühl, manchmal, wenn es im Bauch zog und zwickte, dachte sie, da kommt jetzt was und setzte sich sofort aufs Klo, aber immer nur wieder Fehlalarme.

Am Abend des dritten Tages klingelte das Telefon.
Ein resolute ältere Dame ließ sie kurz und knapp wissen, daß sie von ihrem Aushang erfahren hätte, und sie morgen früh um Punkt 9:00 unter der und der Adresse erwarte.
Holly sagte spontan zu, obwohl dies Tageszeit nicht unbedingt ihre Traumzeit war. Und es war auch ziemlich weit weg. Sie musste quer durch den Jackson Park gehen, aber egal, Hauptsache ein neuer Gassikunde.

Dann rief noch Carrie Heffernan an und bat, am nächsten Morgen auch ihren Vater mitzunehmen. Doug und sie waren am renovieren und Arthur ging den beiden mit seinen ungebetenen und unqualifizierten Ratschlägen tierisch auf den Senkel.

Auf dem Weg zu den Heffernans bemerkte sie plötzlich ein vehementes Ziehen und Zwicken im Bauch. Schlagartig fiel ihr ein, daß es heute bereits der vierte Tag ohne "großen" Klogang war. Naja, dachte sie sich, bevor du Arthur mitnimmst, kannst du ja bei Carrie noch schnell aufs Klo...

Schon vor der Eingangstür hörte sie, wie sich drinnen die drei wieder am zoffen waren. Arthur krakehlte in seiner bekannten nervenden Weise herum, Carrie hatte auch ihre Geduld verloren und Doug wurde sehr, sehr laut. In dieser Situation jetzt Carrie zu fragen, ob sie mal aufs Klo könne, hielt Holly für äußerst unangebracht.
Als ihr drittes Klingeln endlich gehört wurde und sich die Tür öffnete, sah sie in dem Chaos da, daß jetzt die Frage einer Klobenutzung alles andere, als passend war.

Schimpfend und meckernd verließ Arthur das Haus und hielt nun ihr seine Vorträge über "richtiges" Wohnungsrenovieren.

Bei Holly hatte es jetzt schon zweimal angeklopft. Sie legte einen Zahn zu, weil sie merkte, daß sich in ihrem Darm in Kürze ein hoher Druck aufbauen würde.
Und dann war er da. Der hohe Druck eines fordernden Darmes, der jetzt nach vier Tagen seine Ladung loswerden wollte. Holly kniff ihren Ring zusammen und beschleunigte ihr Gehtempo, was Arthur zu einem meckernden Protest veranlasste.

Arthur jetzt zu sagen, daß sie dringend aufs Klo müsse, kam für sie nicht in Frage. Zu peinlich war ihr das alles.

Also ging sie etwas langsamer, was ihren Darm jedoch nicht davon abhielt, immer stärker und langandauernder seinen Entleerungsdrang einzufordern. Der fast permanente und stärker werdende Druck auf ihr Hintertürchen ließ Holly jetzt immer langsamer gehen. Jeder Schritt, den sie machte, setzte eine Schüttelbewegung ihres Bauchbereichs in Gang, der das an den Darm weitergab, und was dann den unangenehmen Druck an ihrem Schließmuskel erhöhte.

Jetzt ging sie Arthur auf einmal zu langsam, und er meckerte wieder. Also musste sie jetzt wieder einen Zahn zulegen, was ihr das Zukneifen nicht gerade leichter machte. Das aufkommende Warngrummeln in ihrem Bauch machte ihr Angst. Dieses Gegrummel zeigte schon die Alarmstufe "Orange" an. Jetzt merkte sie, wie sich von vorn nach hinten eine Luftblase durch ihr Gedärm schob. Diese jetzt auch noch einkneifen zu müssen, jagte ihr einen Schrecken ein...

Fortsetzung folgt.
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lunacy
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Re: Holly ( die Hundesitterin in King of Queens ) ...

Beitrag von lunacy »

Ja sehr gut, storyteller! Vielen Dank!

Bin gespannt wie es weitergeht....
Viele Grüße von
lunacy 8-)
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