Natürliches Abführmittel: Die „vorgezogene“ Führerschein-Prüfung

[Lino]

Ich erinnere mich noch genau, es war vor einem Jahr:

Mein Sohnemann, heute ist er 19, machte damals den Führerschein, so wie es normalerweise jeder Junge mit 18 macht.
Er war mit den Fahrstunden eigentlich fertig, musste nur noch zur Prüfung zugelassen werden. Eine knappe Woche davor klagte er, er habe Schmerzen im Bauchbereich. Ich fragte, was denn los sei und er antwortete, er glaube es liege daran, dass er seit ca. 2 Tagen nicht mehr auf`s Klo konnte für´s große Geschäft.
Ich dachte mir nichts dabei und verließ mich auf den Lauf der Natur, morgen wird es bestimmt klappen.
Doch am nächsten Tag jammerte er wieder, es sei so ein unangenehmes Drücken. Ich überlegte, ihm Abführmittel zu geben, aber ich hatte keines im Haus, dazu müsste ich erst in die Apotheke.
Als es Nachmittag wurde, ging er weg und ich überlegte, in die Apotheke zu fahren und ihm ein Mittel zu holen. Ich wollte mich gerade aufmachen, als mir ein genialer Gedanke kam. Ich erinnerte mich an meine Schulzeit und dachte, was bei mir und bei jedem normalen Menschen klappt, muss doch bei meinem Sprössling auch funktionieren.
Ich wartete, bis er heimkam. Ohne, dass ich wußte, ob er mittlerweile „gehen“ konnte, sagte ich ihm, sein Fahrlehrer habe angerufen, er solle heute noch etwas lernen, die Prüfung sei auf den nächsten Tag vorgezogen worden.
Er war sichtlich erstaunt, freute sich aber darüber. Naja, es war ja erst Nachmittag. Als es auf Abend zuging, arbeitete ich an meinem Plan weiter und fragte ihn, ob er schon etwas gelernt habe für die theoretische Prüfung morgen. Er sagte, dass er sich jetzt gleich drübermacht und ich merkte, wie er langsam etwas nervös wurde.
Ich dachte, ja gut, die Zeit arbeitet für mich. Es vergingen noch 2 Stunden, er war in seinem Zimmer und lernte offenbar.
Als er kurz zu mir in die Küche kam, um sich etwas zu trinken zu holen, legte ich noch etwas „Holz“ nach und erinnerte nochmal, dass morgen die Prüfung ist und ob er gelernt habe. Jaaa, antwortete er genervt und ich merkte die steigende Nervosität in ihm.
Ich sagte ihm noch, dass ich ihn morgen früh wecken würde, denn ich hatte, wie es eigentlich normal ist, mit dem Ergebnis erst am nächsten früh gerechnet.
Etwa eine halbe Stunde nach diesem Gespräch ging seine Zimmertür erneut auf und er verschwand in der Toilette. Ich dachte, pass auf, der Kurze muss kacken. Mein „Mittel“ zeigt Wirkung.
Jetzt war ich mal gespannt. Ich ging auf leisen Pfoten zur Toilettentüre, hörte noch wie die Hose heruntergezogen wurde. Ein paar Sekunden danach rumste es richtig dumpf und es platschte vier bis fünf Mal. Jetzt wußte ich, dass mein „Hausmittel“ gewirkt hatte.
Etwa 10 Minuten, nachdem er wieder in seinem Zimmer war, ging ich zu ihm und fragte scheinheilig, ob er denn immer noch Bauchschmerzen habe. Er sagte mir, dass sie weg seien, er wäre vorhin gerade auf dem Klo gewesen.
Ich grinste ihn an und sagte, er könne nun mit dem Lernen aufhören, die Prüfung sei erst nächste Woche. Er stieg sofort durch und noch bevor er mit einem leichten Grinsen sagen konnte: „Vater du Arschloch“ entgegnete ich: „Aber deine Bauchschmerzen sind weg oder?“

Naja, da habe ich ja 3 Fliegen mit einer Klappe geschlagen: Erstens waren die Bauchschmerzen weg, zweitens hatten die paar Stunden lernen ja nicht geschadet, seinen Führerschein hat er jedenfalls, ja und drittens: Ich habe dadurch erfahren, wie gei… es sein kann, beim Kacken zuzuhören.

[Hamburg93]

Wirklich ne tolle Geschichte!
Das man bei Nervosität oft dringend aufs Klo muss kenne ich auch nur zu gut Da hast du gut reagiert

Und das das Zuhören beim kacken geil sein kann, kann ich nur zu gut nachvollziehen. Ist jedes mal ne tolle Sache alle Geräusche auf dem Klo zu hören