Star Trek Voyager: Die Wette

Erfundene Geschichten rund um das große Geschäft bei den Mädels. Hier könnt Ihr Eurer Fantasie freien Lauf lassen!
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Jan83
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Star Trek Voyager: Die Wette

Beitrag von Jan83 »

Auf einer Fanfiction-Seite hatte ich vor langer Zeit mal eine Geschichte zu Star Trek Voyager gefunden, bei der die bekannten weiblichen Charaktere in Piss- und Kackszenen vorkamen. Das hat mich jetzt dazu inspiriert, auch eine eigene Star Trek Voyager-Episode in dieser Art zu schreiben.

Hier ist Kapitel 1 von 3. Viel Spaß beim Lesen.


Die Ausgangslage:
  • Eine Wette innerhalb der Führungscrew der Voyager, genauer gesagt, Captain Kathryn Janeway und Chefingenieurin B’Elanna Torres gegen den ersten Offizier Chakotay und Tom Paris.
  • Der Wetteinsatz: Die Verlierer müssen einen Tag lang das hautenge Outfit von Seven of Nine tragen.
Mal sehen, wer verloren hat… :D

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Star Trek Voyager: Die Wette

Kapitel 1: Der Wetteinsatz und die Folgen


Wusste ich‘s doch!“ Tom Paris strahlte übers ganze Gesicht, als klar wurde, dass er und Chakotay die Wette gewonnen hatten. Die Anomalie, die sich im Zentrum des ausgedehnten Nebels vor ihnen befand, war wirklich künstlichen Ursprungs und nicht durch eine Supernova entstanden.

Captain Janeway und Chefingenieurin B’Elanna Torres mussten also wohl oder übel ihren Wetteinsatz einlösen und einen ganzen Tag Seven of Nines hautengen Einteiler im Dienst tragen. Als zusätzliche Bedingung kam dazu, dass das bedeutete: Nur diesen Anzug und sonst nichts, auch keine Unterwäsche. Für die beiden Frauen klang diese Aussicht nicht besonders erfreulich, Tom und der erste Offizier hingegen konnten es kaum noch erwarten.

Am gleichen Tag wurden daher noch zwei dieser weinroten Catsuits vom Kleidungsreplikator angefertigt, die prinzipiell dem von Seven entsprachen, nur eben in der jeweiligen Größe des Captains und der Chefingenieurin. Die hautenge Passform war schließlich der entscheidende Punkt.



7:00 Uhr

Am nächsten Morgen zu Beginn der Tagesschicht trafen sich Kathryn Janeway und B’Elanna Torres zusammen mit Seven of Nine in ihrer Regenerationskammer neben dem Borg-Alkoven. Seven erklärte, dass die einzige Methode, ihre spezielle Uniform anzuziehen, nur mit Hilfe dieses Alkovens möglich sei.

Stellen sie sich einfach mit leicht gespreizten Beinen auf die Plattform. Wenn das Kleidungsstück vorher korrekt unter ihren Füßen platziert wurde, dann erledigt der Computer den Rest. Ich werde ihnen selbstverständlich bei der ersten Benutzung behilflich sein“, so Seven weiter.

B’Elanna wandte ein: „Mit ‚auf die Plattform stellen‘ meinen sie vermutlich nackt?

So wie es in ihren Wettbedingungen vereinbart worden war“, antwortete Seven mit einer Handbewegung, die Lieutenant Torres aufforderte, zum Alkoven zu gehen.

Schon gut B’Elanna“, beruhigte Janeway, „ich werde solange vor der Tür warten.

Die Chefingenieurin der Voyager zog sich also aus und stellte sich auf die Plattform, auf deren Boden Seven of Nine vorher den Einteiler ausgebreitet hatte. Dann drückte Seven ein paar Bedienelemente seitlich der Maschine und wie von Geisterhand rollte sich das Kleidungsstück über B’Elannas Körper.

Sie können jetzt ihren heutigen Dienst antreten“, kommentierte die große Blondine nüchtern.

Als nächste durfte der Captain das gleiche Procedere über sich ergehen lassen, bevor alle drei auf ihre üblichen Arbeitsplätze gingen.

Was für Seven of Nine ein alltägliches Gefühl war, eine hautenge Uniform zu tragen, war für die beiden anderen Frauen sehr gewöhnungsbedürftig. Die kleine und sportliche B’Elanna war nun der Blickfang im Maschinenraum. Es war nicht zu übersehen, dass vor allem die männlichen Ingenieure jede Gelegenheit suchten, möglichst nahe an ihrer Chefin zu sein. Der Catsuit passte B’Elanna so genau, dass alle ihre Rundungen perfekt in Szene gesetzt wurden und im Schritt zeichnete sich ihre Spalte deutlich ab.

Auch auf der Brücke spielten sich zu Beginn der Schicht ähnliche Dinge ab. Immer wenn Kathryn Janeway zwischen ihrem Kommandosessel und dem Bereitschaftsraum unterwegs war, folgten ihr die Blicke von Chakotay, Tom Paris und Harry Kim. Vor allem die beiden, die damit ihren Wettsieg feiern wollten, wurden mit den Einzelheiten von Janeways Anatomie belohnt: Ihre Brüste und Nippel zeichneten sich klar ab, genauso wie ihr knackiger Hintern. Zwischen den Beinen war die Form jedoch weniger deutlich als bei B’Elanna. Kathryn ließ ihren Busch offenbar wachsen.



11:20 Uhr

So vergingen mehrere Stunden. Tom Paris nutzte jede Möglichkeit, ein wenig zu sticheln: „Ob es Sevens Uniform auch in einer durchsichtigen Variante gibt?“ Er grinste: „Das wäre doch etwas für die nächste Wette.

Janeway war jedoch nicht für diese Späße aufgelegt. Sie war es inzwischen leid, den Männern ihren Körper zu präsentieren, saß auf dem Kommandosessel in der Mitte der Brücke und trank einen Kaffee nach dem anderen.

Gegen 11:30 Uhr kam dann der Punkt, an dem sie genau diesen Kaffee langsam spürte, und deshalb in ihren Bereitschaftsraum und von dort direkt weiter in das kleine Badezimmer daneben ging.

Der erste Griff ihrer Hände ging gewohnheitsmäßig zum Hosenbund, als sie feststellte, dass sie damit den Einteiler natürlich nicht ausziehen konnte. Also griff Kathryn in den Nacken, um den Anzug dort zu öffnen. Aber auch dort schien sich kein greifbarer Öffnungsmechanismus zu befinden. Sie probierte erfolglos noch mehrere weitere Stellen aus. Schließlich versuchte sie, ob sie den Stoff direkt dehnen konnte, um ihn am Körper herunterzuziehen. Aber alle Versuche, Sevens Uniform auszuziehen, scheiterten.

Janeway an Seven of Nine“, rief sie in den Kommunikator.

Aber es kam keine Antwort. Captain Janeway ging wieder zurück auf die Brücke.

Warum ist Seven nicht erreichbar?“ fragte sie in die Runde.

Chakotay antwortete: „Sie hat vor etwa einer halben Stunde mit dem Shuttle die Voyager verlassen.

Tom. Rufen sie Seven.

Aber auch Tom Paris‘ Versuche, Seven zu kontaktieren, brachten zunächst keinen Erfolg.

Vielleicht gibt es in dem Gebiet, in das sie geflogen ist, sensorische Störungen“, analysierte er.

Janeway wies ihn an, es weiter zu versuchen.



12:30 Uhr

Eine weitere Stunde später hatte sich B’Elanna im Maschinenraum inzwischen ganz gut an ihr heutiges Outfit gewöhnt. Es gefiel ihr regelrecht, mit ihren Reizen zu spielen und die meist jüngeren Techniker abzulenken.

Allerdings meldete sich plötzlich ihr Bauch mit einem grummelnden und glucksenden Geräusch. Das gestrige Abendessen mit Tom, scharfe talaxianische Chilibohnen nach einem von Neelix‘ Spezialrezepten, war inzwischen wohl vollständig verdaut und bahnte sich langsam den Weg nach Süden. B’Elanna verließ daher den Maschinenraum in Richtung der nächsten Toilette auf demselben Deck.

Beim Hinausgehen rief sie noch einem der Ingenieure zu: „Beginnen sie schon mal mit der Neu-Kalibrierung des Warpkerns. Ich bin in wenigen Minuten wieder da.

Aber wie schon vorhin bei Captain Janeway war auch für B’Elanna Torres der Besuch dieser Örtlichkeit nicht vom gewünschten Erfolg gekrönt. Sie fand keine Möglichkeit, ihren Catsuit auszuziehen.

Die Reaktion darauf war ebenfalls die gleiche wie die des Captains: „Torres ruft Seven of Nine. Seven of Nine bitte kommen.

Der Ruf mit dem Kommunikator bliebt ohne Antwort.

Computer! Seven of Nine lokalisieren.

Seven of Nine ist nicht an Bord der Voyager“, kam sofort als Antwort zurück.

Verdammt“, sagte B’Elanna zu sich selbst und ging wieder zurück in den Maschinenraum. Sie schnappte sich eine weibliche Technikerin und bat diese, sie kurz zu begleiten. Schnellen Schritts liefen die beiden wieder zurück zu den Waschräumen, wobei B’Elanna aufpassen musste, dass ihr dabei kein Furz entkam. Dort angekommen klärte sie die Kollegin auf, dass sie Hilfe brauche, die Uniform zu öffnen.

Allerdings hatte auch das keinen Effekt.

Es tut mir leid, Lieutenant, aber ich kann keinen Verschluss oder sonst einen Mechanismus finden.

Dann ziehen sie einfach kräftig!“ fuhr B’Elanna sie an.

Jedoch blieben alle Versuche nutzlos. Der Anzug blieb straff am Körper wie eine zweite Haut. Die Halb-Klingonin schickte die junge Technikerin wieder zurück, während es in ihrem Unterleib immer stärker rumorte. Sie musste sich darauf konzentrieren, ihren Schließmuskel geschlossen zu halten.



12:45 Uhr

Auch auf der Brücke wurde die Lage für Kathryn Janeway unangenehm. Sie konnte nicht länger ruhig in ihrem Kommandosessel sitzen. Also stand sie auf und ging erneut Richtung Bereitschaftsraum.

Mister Tuvok“, sagte sie. „Würden sie mich bitte kurz begleiten?“.

Lieutenant Commander Tuvok, der diese Bitte ohne eine Gemütsregung zu Kenntnis nahm, folgte Janeway.

Die anderen Männer an Bord waren zwar etwas irritiert, aber bisher noch ahnungslos, wofür der Captain entweder Sevens oder Tuvoks Hilfe benötigte. Kathryn Janeway ließ es sich sonst niemals anmerken, wenn sie dringend aufs Klo musste.

Als sie vom Bereitschaftsraum direkt weiter in ihr persönliches Badezimmer ging, blieb der Sicherheitschef vor der Tür stehen: „Ich nehme nicht an, dass ich sie auch hierhin begleiten soll.

In diesem Fall schon“, antwortete Janeway. „Ich komme mit der Uniform, die mir heute verpasst wurde, nicht zurecht. Würden sie bitte versuchen, diese zu öffnen?

Sie drehte ihren Rücken zu Tuvok und deutete auf die Nackenpartie. Der Vulkanier nickte und musterte das Kleidungsstück ausführlich.

Für Janeway dauerte dies alles eine Ewigkeit und sie wurde ungeduldig: „Beeilen sie sich, Tuvok, es ist wirklich dringend erforderlich, dass ich diese Uniform loswerde!

Während dieser nun vorsichtig den Kragen und den Teil darunter untersuchte, ob sich dort irgendeine Möglichkeit befand, den Einteiler zu öffnen, wurde das Zappeln des Captains vor ihm immer heftiger.

Tuvok bewertete die Situation: „Dieses Kleidungsstück ist absolut perfekt an ihren Körper angepasst, Captain. Ich sehe keinerlei Öffnungsmechanismus. Auch der Einsatz von Gewalt würde das Material nicht beeindrucken, jedenfalls nicht, ohne SIE zu verletzen. Allerdings könnte ich mit Hilfe des Replikators einen weiteren Anzug herstellen und dann dessen Struktur im Grundzustand analysieren.

Janeway drehte sich um und ging wieder hinaus.

Wie lange dauert das?“ fragte sie.

Er antwortete: „Die Herstellung ist kein Problem, aber die Analyse wird vermutlich drei bis vier Stunden in Anspruch nehmen.

STUNDEN?“ Kathryn zuckte zusammen, ging zurück auf die Kommandobrücke, setzte sich und schlug die Beine übereinander. „So lange werde ich nicht mehr warten können.



12:55 Uhr

Ein Ruf über die Kommunikationsanlage unterbrach die Situation auf der Brücke: „Torres an Brücke.

Hier ist die Brücke“, antwortete Janeway. „Was gibt es B’Elanna?

Können sie mir sagen, wo sich Seven aufhält? Angeblich ist sie nicht auf dem Schiff“.

Ja, das ist uns auch bekannt. Seven ist mit einem Shuttle unterwegs zu Nebel KC-384. Wir versuchen auch schon die ganze Zeit, sie zu erreichen.

Tuvok mischte sich ein: „Wir könnten die Langstreckenkommunikation auf den Sektor des Nebels umkonfigurieren. Dazu wäre aber die Hilfe von Lieutenant Torres auf der Brücke erforderlich.

Gut, machen sie es so“, befahl Janeway. „B’Elanna, melden sie sich sofort auf der Brücke. Janeway, Ende“.

Ohne dass B’Elanna darauf reagieren konnte, musste sie sich nun auf den Weg zur Brücke machen. Aber das war anscheinend die einzige Möglichkeit, von Seven zu erfahren, wie sie diese Uniform loswerden konnte und nicht den Inhalt ihres Darms dort hinein zu entleeren.

Sie stürmte also zum nächsten Turbolift und erreichte kurz darauf die Brücke.



13:00 Uhr

Dort angekommen ging B’Elanna sofort zur Konsole, an der auch Tuvok stand.

Sie versuchte mit aller Macht, sich nichts anmerken zu lassen, aber die Geräusche, die von ihr ausgingen, hatten etwas dagegen. Begleitet wurde jedes Geräusch auch von einem unangenehmen Gluckern im Bauch. B’Elanna musste jedes Mal kurz innehalten und presste dabei ihren Po immer verzweifelter zusammen.

Ich gehe davon aus, dass auch sie einen stoffwechseltechnischen Grund haben, ihre Uniform öffnen zu wollen.“ bemerkte der Vulkanier nüchtern.

Während von Torres nur ein verstohlenes Nicken als Antwort kam, merkten Tom, Chakotay und Harry auf.

Endlich hatte Tom Paris wieder einen Grund, die verlorene Wette ins Spiel zu bringen: „Wir hatten vereinbart, dass Sevens Catsuit die ganze Zeit der Tagesschicht über getragen werden muss. Das heißt also bis 17 Uhr.

Nun war auch bei Kathryn Janeway die Geduld am Ende: „Keine Angst Tom, wir halten uns schon an die Spielregeln. Aber dort stand nichts davon, dass man mit diesem dummen, sexistischen Anzug nicht einmal auf die Toilette gehen kann!

Sie sprang auf und stellte sich neben Tuvok und B’Elanna. Den anderen drei Männern war also nun endgültig klar, warum sich der Captain in den letzten zwei Stunden doch etwas seltsam verhalten hatte.

Besonders für Harry Kim schien der Umstand, dass Kathryn und die Klingonin offenbar kurz davorstanden, sich in die Hose (oder besser gesagt in den Einteiler) zu machen, besonders erregend zu sein. Aber das behielt er lieber für sich.



13:15 Uhr

Wenige Minuten später konnten Tuvok und die Chefingenieurin wenigstens einen Erfolg vermelden. Die Kommunikation in den Nebel sollte nun möglich sein.

Janeway an Seven!

Hier Seven of Nine, Captain“, kam die prompte Antwort und Seven erschien auf dem großen Bildschirm.

In die verkniffene Miene von Kathryn Janeway mischte sich ein leichtes Lächeln.

Sie kam sofort auf den Punkt: „Seven, wie haben hier ein ernstes Problem. Sie müssen uns sofort erklären, wie wir unsere Uniformen wieder ablegen können.

Der Captain und B’Elanna Torres standen nun nebeneinander in der Mitte vor dem Bildschirm.

Seven antwortete: „Die Entfernung der Anzüge ist für das Ende der Schicht um Punkt 17 Uhr vorgesehen. Ich werde ihnen dann gerne wieder assistieren.

Nein, sie verstehen mich falsch“, ging Janeway dazwischen, „wir können nicht so lange warten. Diese verdammten Anzüge müssen JETZT runter!“.

B’Elanna neben ihr musste sich wieder nach vorne krümmen, um dem Druck standzuhalten.

Seven of Nine bliebt wie immer analytisch ruhig: „Das Öffnen der Uniformen ist ohne meine Hilfe nicht möglich. Nur mit meinem Alkoven und der korrekten Programmierung kann das Material gedehnt und damit abgelegt werden.

Die Rückfrage des Captains, ob es nicht irgendeine Notlösung gäbe, wartete B’Elanna nicht mehr ab, sondern rief dazwischen: „Unternehmen sie etwas, Seven, ICH MUSS KACKEN, VERDAMMT NOCH MAL!

Machen sie sich sofort auf den Rückweg, Seven. Das ist ein Befehl“, ordnete Janeway an.

Seven of Nine gab einige Anweisungen in die Steuerung des Shuttles ein. „Ich bin auf dem Weg. Der Rückflug wird voraussichtlich 113,4 Minuten dauern.

Wenn wir dem Shuttle entgegenfliegen, wie lange ist es dann bis zum Rendezvous?“ fragte Janeway in Richtung Tom Paris.

Bei maximalem Warp sind es…“, begann Tom, als er von B’Elanna Torres unterbrochen wurde.

Mit einem Knall, der wie zehn Fürze gleichzeitig tönte, verlor sie die Kontrolle über ihren Schließmuskel. Eine gewaltige Ladung der breiigen Masse schob sich von ihrem Darmausgang in den engen Anzug. Erstaunlicherweise war eine Ausdehnung des Materials von innen nach außen offenbar problemlos möglich, und so bildete sich an der Rückseite ihres Schritts eine fast kugelförmige Ausbuchtung, die immer größer wurde. Lieutenant Torres senkte den Kopf und vergrub ihn in den Händen.

Der Rest der Brückenbesatzung starrte wie gebannt auf sie, genauso wie Seven, die das Spektakel noch über den Bildschirm verfolgen konnte.

Auch wenn solche humanoiden Abläufe für Seven noch relativ neu waren, war ihr dennoch klar, dass dieser Vorfall sie in Schwierigkeiten bringen konnte. Zumindest, was das ohnehin nicht besonders gute Verhältnis zur Chefingenieurin anging.

B’Elanna rannte zum Turbolift und verließ die Brücke. Janeway fasste sich als erste wieder und blickte zu Tom.

Dieser wiederholte nun seinen vorher begonnenen Satz: „Bei maximalem Warp sind es 55 Minuten, bis wir das Shuttle erreichen.

Sie haben es gehört, Seven. Geben sie Vollgas! Ich möchte nicht auch einen Unfall mit dem Anzug haben.

Aye Captain. Seven, Ende.



13:45 Uhr

Die angekündigten 55 Minuten waren für Kathryn Janeway vermutlich die längsten, die sie je auf der Brücke der Voyager verbrachte. Mit zappelnden und zusammengekniffenen Knien hockte sie in ihrem Sessel.

Zwischendurch lief sie mehrmals in den Bereitschaftsraum, in dem sie in wenigen unbeobachteten Momenten mit einer Hand im Schritt versuchte, den Blasendruck etwas zu dämpfen.



14:10 Uhr

B’Elanna Torres wartete bereits in Sevens Regenerationskammer. Auch wenn sie nun keinen Druck mehr von innen verspürte, wollte sie den Anzug und vor allem die Schmach so schnell wie möglich loswerden.

Sevens Shuttle passierte in diesem Moment das Kraftfeld des Hangars und meldete darauf die erfolgte Landung an die Brücke. Kathryn Janeway war gerade wieder in ihrem Raum, als sie den Funkspruch mithörte.

Sofort eilte sie wieder auf die Brücke und kontaktierte Seven: „Seven, wir treffen uns beim Alkoven.

Diese bestätigte und beide liefen los.

Die Regenerationskammer auf Deck 5 war von der Shuttlerampe schneller erreichbar, also traf Seven deutlich früher dort ein.

Seven war etwas überrascht, dass die Chefingenieurin sie schon erwartete: „Bringen wir es hinter uns. Ich will diesen verdammten Anzug nicht mehr sehen.

Gut, stellen sie sich bitte auf die Plattform“, antwortete Seven, also sie zum Bedienpanel ging. „Allerdings würde ich eine Entfernung nur bis zur Hüfte empfehlen. Die Exkremente im unteren Teil der Uniform könnten die Apparatur verschmutzen. Sie können den Rest des Anzugs dann problemlos selbständig ausziehen.

B’Elanna spürte wieder die Wut hochkochen: „Normalerweise sollten SIE dann die ganze Sauerei entfernen, Borgdrohne!“ Die Halb-Klingonin beruhigte sich wieder: „Aber ok, ziehen sie mir das Ding nur bis zur Hüfte runter.

In nächsten Augenblick stürmte Captain Janeway in den Raum. Seven of Nine startete gerade die Prozedur.

Was soll das denn?“ brüllte sie Seven an, „entfernen sie meinen Anzug gefälligst zuerst. Ich muss dringendst einen Liter Kaffee loswerden, falls sie das vergessen haben sollten!

Diese versuchte die Situation zu klären: „Es tut mir leid, aber Lieutenant Torres war schon eine Minute früher hier. Die Aktion ist auch sofort abgeschlossen.



14:13 Uhr

Der hautenge Anzug lockerte sich und B’Elanna stand oben ohne auf der Plattform. Der Einteiler hing nun nur noch ganz locker an ihrem Unterkörper. Schnell ergriff sie den Stoff, damit dieser nicht noch komplett nach unten rutschte und der gewaltige Kackehaufen, den sie mit sich herumtrug, doch noch zu Boden fiel.

Überraschenderweise entkam ihr noch ein „Danke“ in Richtung Seven of Nine, bevor sie sich ihre normale Uniform schnappte, diese vor ihre Brust hielt und dann in Richtung ihres Quartiers verschwand.



Bevor Kathryn Janeway auf die Plattform steigen konnte, musste sie noch mal kurz eine Hand in den Schritt pressen, um nicht auf den letzten Metern noch einen Unfall zu haben.

Na los, ziehen Sie mir das blöde Ding endlich aus“, rief sie, während sie sich in den Alkoven stellte.

Möchten sie auch, dass ich den Anzug nur zur Hälfte öffne, oder wünschen sie eine komplette Entfernung?“ Seven war immer noch sehr entspannt bei der Sache.

Der durchdringend böse Blick, den sie für diese Frage von Janeway kassierte, ließ sie allerdings schneller arbeiten. Seven führte dasselbe Programm wie eben noch einmal durch und wenige Sekunden später hing auch der Catsuit von Captain Janeway nur noch an deren Beinen bis hinauf zur Hüfte.

Sie können die Uniform nun selbst ausziehen und eine Toilette aufsuchen“, schloss die Blondine die Prozedur ab.

Kathryn entfuhr ein lautes „aaahhh endlich“, während sie den oberen Teil des Anzugs vor ihre Brüste hielt und im Laufschritt den Raum verließ.

Ohne nachzudenken führte sie der Weg zuerst in Richtung des nächsten Turbolifts, bis ihr klar wurde, dass sich die Krankenstation auf demselben Deck befand. Diese hatte auch ein Badezimmer.



14:15 Uhr

Beim Betreten der Krankenstation ergab sich eine vertraute Situation.

Mit den Worten „Bitte nennen sie die Art des medizinischen Notfalls“, materialisierte sich das das Medizinisch-Holographische Notfallprogramm, also der Holodoktor.

Ich muss nur ihr Badezimmer benutzen“, lautete Janeways Antwort.

Der Doktor, nie um einen Kommentar verlegen, erwiderte: „Dann handelt es sich hier wohl eher um einen harnbezogenen Notfall, Captain.

Die fand das ganz und gar nicht witzig, sondern lief weiter zur Badezimmertür.

Als der automatische Öffnungsmechanismus jedoch mit einem ablehnenden Pfeifton reagierte und die Tür geschlossen blieb, konnte Kathryn es nicht glauben: „Was soll das denn jetzt? Lassen sie mich rein!

Der Holodoktor antwortete: „Ich fürchte, dass Kes auch gerade einen sehr ähnlichen Notfall behebt.“ Er hatte bei jedem seiner Sätze einen Gesichtsausdruck, der von der völligen Überzeugung für seinen eigenen Humor geprägt war.

Janeway hingegen hatte nun endgültig die Faxen dicke: „Computer! MHN deaktivieren, SOFORT!

Eine letzte Antwort konnte der Doktor darauf nicht mehr geben, weil seine Holomatrix sich bereits aufzulösen begann. Kathryn ließ nun den vorderen Teil ihres Anzugs nach unten fallen und presste wieder eine Hand gegen ihre Muschi.

Sie suchte so nach einem geeigneten Behälter, den sie auch gleich neben einem der Behandlungsbetten stehen sah: Eine große leere Transportbox für medizinische Gerätschaften. Ohne weiteres Zögern stelle sie sich breitbeinig darüber, schob den Einteiler hinunter und ging ein wenig in die Knie.

Nur Augenblicke später schoss ein Strahl zwischen ihren Schamlippen heraus. Mit einem fast hämmernden Geräusch traf er den Boden des Behälters. Als sich dort die Flüssigkeit sammelte, ging das Geräusch ihres Urinstrahls in das eines Wasserfalls über. Die Erleichterung in Janeways Gesicht war nicht zu übersehen.

Plötzlich öffneten sich gleichzeitig zwei Türen: Links neben ihr die des Badezimmers, aus dem die medizinische Assistentin Kes herauskam, und vor ihr die Tür vom äußeren Gang. In dieser stand Seven of Nine.

Für alle Beteiligten schienen die nächsten Sekunden wie in Zeitlupe abzulaufen.

Kes, die junge Ocampa, hatte von der ganzen Vorgeschichte überhaupt keine Ahnung, und ihre erste Reaktion schwankte deshalb zwischen Erstaunen und Fremdscham, als sie der Kommandantin des Raumschiffs dabei zusah, wie diese mitten in der Krankenstation nackt in eine Kunststoffbox pisst.

Seven hatte den frontalen Blick auf die Situation. Sie sah Kathryn Janeway leicht nach vorne geneigt, ihre Brüste hingen ihr wie Glocken entgegen. Zwischen den Beinen leuchteten die feuerroten Schamhaare, und direkt darunter strömte der Blaseninhalt heraus, den der Captain seit Stunden zurückhalten musste.

Kathryn Janeway erschrak und ihr wurde bewusst, was die Zuschauer hier gerade zu sehen bekamen. Schnell ging sie tiefer in die Hocke, bis sie auf dem Rand des eckigen Behälters saß. Der Sound unter ihr wurde damit zwar leiser, aber es war immer noch ein deutliches Zischen.

Kes drehte sich verschämt weg und ging zwei Schritte ins Badezimmer zurück.

Seven hingegen blieb wie versteinert in der Tür stehen und starrte weiter auf Kathryns nackten Körper, bis Janeway schließlich sarkastisch kommentierte: „Ich hoffe, sie genießen die Show.

Mit wütendem Blick schrie sie dann: „RAUS! ALLE!

Nach einem kurzen Schockmoment folgten Seven und Kes diesem deutlichen Befehl.



14:18 Uhr

Auch Kathryn Janeway wollte diese Schmach schnellstmöglich beenden. Es dauerte aber noch einige Sekunden, bis auch die letzten Tropfen in den Behälter unter ihr gefallen waren. Dann stand sie auf und zog sich die „Uniform“ hoch.

Sie schnappte sich noch einen medizinischen Umhang, der neben dem Schreibtisch des Doktors lag, zog sich diesen über und verließ die Krankenstation in Richtung ihres privaten Quartiers.


Ende Kapitel 1
rastamann104
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Re: Star Trek Voyager: Die Wette

Beitrag von rastamann104 »

Coole Geschichte, vielen Dank.
Chris9999
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Re: Star Trek Voyager: Die Wette

Beitrag von Chris9999 »

Wow, die Geschichte ist ja richtig klasse ☺️
Jan83
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Re: Star Trek Voyager: Die Wette

Beitrag von Jan83 »

Captain Janeway und Chefingenieurin Torres wurden durch Seven of Nine in ziemlich peinliche Situationen gebracht. Ob das für Seven noch Folgen haben wird?

Hier also Kapitel 2 der Voyager-Episode. (Achtung: Enthält auch WS und sexuelle Handlungen)

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Kapitel 2: Konsequenzen


14:45 Uhr

Janeway hatte wieder einen klaren Kopf bekommen, als sie in ihrem eigenen Zimmer angekommen war. Und es baute sich weiter Wut in ihr auf. Am liebsten hätte sie Seven den Inhalt des Behälters über den Kopf schütten wollen. Aber diesen hatte sie ja in der Krankenstation zurückgelassen.

Hoffentlich ist Kes so diskret, den Inhalt gleich zu entsorgen“, dachte sie. „Ich werde ihr später noch die Situation erklären müssen.

Obwohl Janeway eigentlich nicht auf Frauen stand, hatte sie für die junge Medizinassistentin Kes durchaus etwas übrig.

Bei allem, was Seven of Nine betraf, schwor sie sich aber: „Das wird nicht ohne Konsequenzen bleiben!



Einige Räume weiter auf demselben Deck hatte eine Halbklingonin ähnliche Gefühle. B’Elanna stand nackt in ihrem Badezimmer und versuchte, wieder komplett sauber zu werden. Den Catsuit, in der ihr der „Unfall“ passiert ist, hatte sie schon im Abfallentsorgungssystem vernichtet.

Diese verdammte Borgdrohne! Ich werde sie töten!“ schrie B’Elanna den Spiegel an. Die Schimpftirade ging noch eine Weile so weiter…



Währenddessen war Kes in der Krankenstation tatsächlich dabei, den Behälter mit Janeways Pisse in die Toilette zu leeren. Die zierliche Ocampa konnte gar nicht glauben, wie viel in eine menschliche Blase hineinpasste. Aber noch viel weniger konnte sie verstehen, warum der Captain komplett nackt mitten auf der Krankenstation ihre Notdurft verrichtet hatte.

Computer. MHN aktivieren“, befahl sie, und schon erschien das Medizinisch-Holographische Notfallprogramm wieder an seinem Arbeitsplatz.

In Erinnerung der letzten Aktion, als der Doktor von Janeway deaktiviert wurde, stellte er auch sofort die passende Frage: „Warum wurde ich abgeschaltet?

Kes wolle eigentlich etwas Ähnliches fragen, wie die Szene, die sie von der Badezimmertür aus beobachtet hatte, zustande gekommen war. Da der Doktor aber selbst nicht Bescheid wusste, begann sie, das erlebte zu erzählen.

Hier? Nackt? In eine Medikamentenbox?“ wiederholte das MHN die entscheidenden Dinge. „Dass der Captain offenbar ziemlich dringend eine Toilette benötigte, war eindeutig erkennbar, aber das geht ja wohl zu weit.



Auch auf der Brücke gab es in der Zwischenzeit noch einigen Gesprächsbedarf unter den dort verbliebenen männlichen Offizieren. Das sich B’Elanna vor allen in die Hose geschissen hatte, wurde recht unterschiedlich bewertet. Die Bandbreite reichte von Harry Kims Frage, wie sich Seven B’Elanna inzwischen aus dem Einteiler befreit hat bis zu spöttischen Kommentaren von Tom, ob Seven ihr dabei auch den Hintern abgewischt hatte oder ob B’Elanna künftig lieber im Dienst eine Windel tragen solle. Nur Tuvok hielt sich dabei diskret zurück.



15:00 Uhr

Bevor sich Janeway um Seven of Nine kümmern wollte, war es ihr wichtiger, die Szene in der Krankenstation mit Kes zu besprechen. Dort angekommen schien auf den ersten Blick alles wie üblich zu sein: Der Doktor saß an seinem Schreibtisch und begutachtete Krankenakten.

Kes bereitete eines der Behandlungsbetten für den nächsten Einsatz vor. „Kes, können wir kurz unter vier Augen sprechen?“ frage Janeway.

Das MHN antwortete schneller: „Werden sie mich wieder abschalten, oder darf ich ihnen vorher noch eine kleine Auswahl an verschiedenen Behältnissen zeigen, falls sie wieder Bedarf haben?

Während Kes eine Handbewegung machte, die wohl etwas wie „Nein, bitte nicht!“ bedeuten sollte, wusste der Captain gar nicht, wen sie zuerst mit ihrem bösesten Blick strafen sollte.

Sie haben es ihm erzählt? Dann dauert es ja nicht mehr lange, bis es das ganze Schiff weiß! Computer, MHN deaktivieren“, befahlt sie und wartete nun auf Kes‘ Antwort.

Nun, ich dachte… dass es vielleicht eine medizinische, äh… es tut mir leid… ich wusste nicht, warum…“, stammelte die Ocampa.

Janeway entgegnete: „Eigentlich wollte ich mich bei ihnen bedanken, aber jetzt? So einfach kommen sie mir nicht davon!

Ohne auf eine weitere Reaktion zu warten, machte sie auf dem Absatz kehrt und verließ die Krankenstation.



15:05 Uhr

Der Schiffscomputer gab als gegenwärtige Position für Seven das astrometrische Labor an. Kurz bevor der Captain dort ankam, stürmte eine höchst aufgeregte B’Elanna Torres den Gang entlang.

Janeway fing sie ab: „Ah, B’Elanna, wollen sie auch zu Seven?

Ich habe wohl allen Grund dazu“, entgegnete sie kurz und lief weiter.

Als sie als Erste ins Labor kam, begann B’Elanna, Seven wüst zu beschimpfen. Diese war zuerst völlig perplex, hörte sich dann aber alles, was aus dem Mund der Halbklingonin sprudelte, ruhig an. Kathryn Janeway versuchte, auf beide eher beruhigend einzureden. Sie hatte die Befürchtung, dass es jeden Moment zu Handgreiflichkeiten kommen würde.

Nach mehreren Minuten wilder Konversation schaffte es der Captain tatsächlich, die Lage zu beruhigen und machte einen Vorschlag: „Heute ist einiges schiefgelaufen, und sie, Seven, haben Lieutenant Torres und mich in sehr peinliche Situationen gebracht. Dennoch denke ich, dass wir das persönlich klären sollten. Bitte kommen sie doch morgen Abend in meinem Quartier vorbei.

Seven nickte und bedankte sich bei Kathryn Janeway. Vor allem, war sie froh, nicht länger von B’Elanna angeschrien zu werden.

Der Captain wandte sich zur Chefingenieurin: „B’Elanna“, und wies sie damit an, gemeinsam mit ihr, den Raum zu verlassen.

Draußen zeigte sich B’Elanna verwundert: „Was genau soll das bringen? Wäre eine disziplinarische Maßnahme für Seven nicht sinnvoller gewesen?

Warten sie nur ab. Ich weiß, was ich tue“, antwortete Kathryn. „Wir werden beide unsere Revanche bekommen.“ Dann erklärte sie ihr den genauen Plan.



Einen Tag später - Janeways Quartier - 20:30 Uhr

Sie haben ja schon vor einiger Zeit wieder gelernt, wie ein normaler Mensch zu Essen und zu trinken, und auch die Ausscheidungen sollten also wie bei allen anderen funktionieren“, begann Janeway, als sie Seven in ihrem Raum ein Glas echten (nicht synthetisch replizierten) Rotwein einschenkte. „Wie gehen Sie also damit um, ihre spezielle Uniform nicht so einfach ablegen zu können?

Sevens Antwort darauf war fast eine wissenschaftliche Abhandlung: „Nun, zum einen halte ich mich an folgenden Plan: Ich nutze die Toilette vor Beginn meiner Schicht genau um 06:55 Uhr, dann wiederum um 17:05 Uhr und noch einmal um 22:45 Uhr. Meine Flüssigkeitsaufnahme kontrolliere ich so, dass sich in den Zeiträumen dazwischen kein unvorhergesehen hoher Blasendruck aufbauen kann. Die Einnahme fester Nahrung wird nach dem gleichen Schema reguliert, so dass eine Darmentleerung alle 24 Stunden erfolgt. Dafür ist der Toilettenbesuch morgens um 06:55 Uhr vorgesehen.

Bei jedem anderen hätte Janeway sich jetzt gefühlt, als wolle man sie veralbern. Aber Seven meinte diese Ausführungen tatsächlich ernst.

Zum anderen“, fuhr diese fort, „habe ich heute noch eine Erweiterung an meiner Uniform vorgenommen. Es ist nun über ein im Kragen integriertes Display möglich, den Einteiler auch ohne meinen Alkoven an- und auszuziehen. Für mich persönlich hat das praktisch keine Bedeutung, da ich mich an die erwähnten exakten Zeiten halte, aber vielleicht ist ja noch einmal jemand mit weniger Selbstkontrolle in der Verlegenheit, dieses Kleidungsstück unerwartet schnell ablegen zu müssen.

Kathryn bemühte sich, die Arroganz in dieser Aussage nicht weiter zu beachten und stieß mit Seven of Nine an.

Als nächstes hatte Janeway extra von Neelix ein mehrgängiges Menü zubereiten lassen, dass sich die beiden nun schmecken ließen.



21:30 Uhr

Sie waren immer noch beim Hauptgang des Menüs. Kathryn Janeway achtete darauf, dass Seven immer wieder einen Nachschlag erhielt, kaum hatte sie den Teller annähernd leer gegessen.

Captain, vielen Dank, aber ich bin nun wirklich satt. Meine vorgesehene abendliche Nahrungsaufnahme habe ich ohnehin schon um ein Mehrfaches überschritten.“ Seven of Nine versuchte, Janeway davon abzuhalten, ihr nochmals Reis und Hühnchen nachzulegen.

Seven“, antwortete Janeway. „es ist noch nicht so lange her, dass sie aus dem Borg-Kollektiv befreit wurden und wieder menschliche Verhaltensweisen gelernt haben. Aber bei ihnen war das bisher offenbar reine Routine. Heute Abend lassen wir es uns einfach mal gut gehen!

Kathryn füllte also den Teller der Blondine noch einmal auf und schenke Wein nach.



22:40 Uhr

Nach einigen lockeren Gesprächen und ein paar weiteren Gläsern Wein zwang Seven auch noch ein abschließendes Stück Tiramisu hinunter.

Sie fragte: „Kann ich die gestrige Angelegenheit damit als erledigt betrachten? Ich würde mich dann auch für heute verabschieden wollen.

Nicht nur die Uhrzeit war der Hauptgrund für Sevens Unruhe. Der Alkohol war ihr auch schon ziemlich zu Kopf gestiegen.

Noch nicht ganz“, antwortete Janeway. „Ich will, dass sie noch weitere menschliche Erfahrungen sammeln. Zum Beispiel, wie es sich anfühlt, einfach mal nicht nach einem exakten Plan zu leben.

Seven war nicht ganz sicher, was der Captain damit meinte.



23 Uhr

Die Flasche Rotwein war geleert und Janeway stellte die Gläser beiseite.

Als Seven erneut nachfragte, ob sie denn nun in ihr eigenes Quartier gehen könne, erklärte ihr Kathryn: „Sie werden heute Nacht hier bleiben. Die können diese Couch zum Schlafen nutzen. Einen Pyjama habe ich bereits für Sie replizieren lassen. Ich hoffe, er passt.

Daraufhin verschwand Kathryn in ihr Schlafzimmer und verschloss die Tür. Sichtlich überrascht wartete Seven of Nine noch etwas, ob sich der Captain vielleicht noch mal blicken lassen würde. Als aber einige Minuten nichts passierte, klopfte sie an die Tür des Schlafzimmers. Aber auch das brachte keinen Erfolg. Janeway reagierte weder auf Klopfen noch auf Nachfragen.

Einerseits konnte sie kaum noch aufrecht stehen und wäre am liebsten sofort eingeschlafen. Andererseits hätte sich noch gerne das Badezimmer aufgesucht, aber dieses war nur über das Schlafzimmer erreichbar.

Also ging sie entgegen der Anweisung in Richtung Ausgang. Aber die Tür öffnete sich nicht und der Pfeifton machte deutlich, dass diese versperrt war.

Seven, gehen sie endlich schlafen!“ hörte sie Janeway noch aus dem Schlafzimmer rufen.

Also zog sich Seven um und wandte sich der Couch zu.



Am nächsten Morgen - 6:40 Uhr

Janeway kam gerade aus dem Badezimmer, als Seven of Nine im Raum auf und abging.

Ah, sie sind wach,“, kommentierte Kathryn, „ich möchte, dass sie mich vor Beginn der Schicht noch in die Krankenstation begleiten.

Dürfte ich bitte vorher noch das Badezimmer nutzen?“ fragte Seven.

Hier an der Seite neben dem Replikator befindet sich auch ein Wasserhahn. Das wird reichen müssen.

Aber Captain, ich musste bereits meine Toilettenpause gestern Abend überspringen, obwohl meine Flüssigkeits- und Nahrungsaufnahme höher war als üblich. Eine weitere Verzögerung scheint mir kaum möglich zu sein.

Janeway grinste, blieb aber hart: „Ich sagte doch, wir lassen die Pläne beiseite und machen einfach das, was MIR gerade einfällt.

Seven durfte sich nur kurz waschen, dann verließen beide den Raum.



6:50 Uhr

Sie betraten die Krankenstation und Captain Janeway ging zielstrebig auf Kes zu.

Der Doktor saß in einem etwas abgetrennten Bereich an seinem Schreibtisch. „Soll ich mich wieder abschalten?“ fragte er.

Kathryn gab ihm eine kurzes, aber deutliches „Ja“ zur Antwort.

Kes, begleiten sie uns“, sagte Janeway weiter und ging weiter ins Badezimmer.

Kes und Seven gingen hinterher. Als die drei Frauen drin waren, verriegelte Kathryn die Tür.

Ihr Verhalten gestern war nicht akzeptabel, Kes. Sie wissen, wie sehr ich ihre Arbeit und insbesondere sie als Frau zu schätzen weiß. Aber ganz ohne Strafe wird es nicht gehen. Ich habe mich daher entschieden, dass sie jetzt sofort eine … etwas unübliche … Lektion erhalten.

Ohne auf eine Antwort zu warten, packte Janeway die Ocampa an der Schulter und drückte sie nach unten. „Gehen sie runter auf die Knie, nehmen sie den Kopf nach oben und öffnen sie den Mund.

Kes wurde kreidebleich, aber konnte weder den Worten noch der kräftigen Hand ihrer Kommandantin widerstehen.

Sie werden alles schlucken, was sie gleich bekommen werden“, erklärte Kathryn.

Seven of Nine war sich nicht sicher, was sie davon halten sollte, aber der Druck in ihrer Blase war inzwischen hoch genug, dass sie auch diese ungewöhnliche Gelegenheit nutzen würde. Sie begann, ihren Catsuit über den neuen Mechanismus zu öffnen.

Kathryn Janeway beobachtete Sevens Verhalten und fragte: „Was genau haben SIE denn vor? Die liebe Kes wird MIR jetzt einen Dienst erweisen.

Daraufhin zog Janeway ihre schwarze Hose und ihr Höschen aus und stellte sich breitbeinig vor die kniende Ocampa. Seven of Nine war völlig perplex. Janeway hatte sie seit gestern Abend davon abgehalten, ein Badezimmer zu benutzen und nun durfte sie hier nur zusehen?

Kathryn schaute Kes in die Augen und lächelte.

Dann zog sie mit der rechten Hand ihre Schamlippen auseinander. Obwohl sie, im Gegensatz zu Seven, vor dem zu Bett gehen noch auf dem Klo war, hatte sie schon wieder ordentlich Druck drauf. Ohne Vorwarnung ergoss sich eine Ladung von Janeways goldenem Nektar direkt in Kes‘ Gesicht. Diese versuchte den Kopf zur Seite zu drehen, aber Janeway hielt sie mit der linken Hand fest und zielte nun genau in den Mund der kleinen Ocampa.

Seven spürte, wie ihr eigener Wunsch, endlich pinkeln zu können, stärker wurde.

Kes‘ Mund war randvoll, als der Strahl des Captains stoppte.

Schön schlucken, Kes“, kommentierte Janeway mit einem breiten Grinsen. Kes kam der Anweisung nach. Als ihr Mund wieder leer war, pisste Kathryn nochmals schubweise hinein und brachte ihn erneut fast zum überlaufen.

Als Janeway fertig war, trat Seven wieder nach vorne. „Darf ich nun bitte auch die Dienste von Kes nutzen? Es ist nun genau 6:55 Uhr. Und meine Blase hat ihre maximale Kapazität nun endgültig erreicht.

Sie haben es immer noch nicht verstanden, oder?“ frage Janeway, während sie darauf achtete, dass Kes den Rest des Urins hinunterschluckte. „Wir halten uns heute nicht IHRE Regeln. Und deshalb werden sie heute auch eine abweichende Schicht übernehmen. Sie werden B’Elanna helfen, irgendetwas auf Deck 12 zu reparieren. Details wird ihnen die Chefingenieurin gleich mitteilen.

Seven blickte sie an, hatte aber keine Zeit mehr zu antworten. Janeway zog ihre Hose wieder an und entriegelte die Tür. Draußen stand B’Elanna Torres.

Die Halbklingonin sagte: „Kommen sie mit, Seven! Unsere Schicht beginnt in genau vier Minuten.

Nun machte sich zum ersten Mal etwas Panik in Sevens Gesicht breit, aber sie hatte keine Wahl und musste ihre Tagesschicht mit der Frau absolvieren, die ihr den gestrigen „Unfall“ sicherlich noch nicht verziehen hat.



6:56

Janeway blieb mit Kes zurück im Badezimmer der Krankenstation.

Sie blickte zu der immer noch knienden Kes. „Kes, meine Liebe, ich verzeihe dir.

Janeways Ton wurde schlagartig freundlicher. Sie beugte sich hinunter und gab der Ocampa einen Kuss. „Aber nun, wenn wir alleine sind, habe ich noch eine Aufgabe für dich: Leck mich sauber!

Dann stellte sie sich wieder über ihr Gesicht. Kes näherte sich Janeways Intimbereich. An der Unterseite von Kathryns rotem Schamhaar glitzerten noch einige kleine Tropfen, die Kes nun nacheinander ableckte.

Die medizinische Assistentin arbeitete sich mit ihrer Zunge weiter in die Mitte von Janeways Spalte. Obwohl die Ocampa noch so jung war, wusste sie genau, wie sie Kathryn damit in Extase versetzen konnte.

Janeways Atmung wurde lauter und schneller, im gleichen Rhythmus wie Kes‘ Zunge ihre sensibelsten Bereiche massierte.

Während der Captain immer lauter stöhne, hatte Kes längst eine Hand an ihrer eigenen Fotze und rieb diese.

JAAA, KES … WEITER … OHHHHH FUUUUCK!

Beide Körper zuckten gleichzeitig, als Kathryn einen fulminanten Höhepunkt hatte. Dann sank sie auch auf die Knie, umarmte Kes und küsste sie leidenschaftlich.


ENDE KAPITEL 2
Chris9999
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Re: Star Trek Voyager: Die Wette

Beitrag von Chris9999 »

Wow 🤩
Hatte irgendwie gehofft Seven dürfte sich auch auf Kes erleichtern
Jan83
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Re: Star Trek Voyager: Die Wette

Beitrag von Jan83 »

Seven of Nine war also mit ordentlich Druck auf Blase und Darm nun in den Händen von B’Elanna Torres, die ihr definitiv noch nicht verziehen hat und ihre Rache nun auskosten will.

Hier der dritte und letzte Teil der etwas anderen Raumschiff-Voyager-Episode.

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Kapitel 3: B’Elannas Rache


07:00 Uhr

Pünktlich zu Schichtbeginn trafen B’Elanna und Seven of Nine auf Deck 12 ein und gingen bis ans Steuerbord-Ende zu einer der Jefferies-Wartungsschächte. Der Bereich war normalerweise ziemlich verlassen, außer es gab etwas zu reparieren.

Genau das hatte die Chefingenieurin angekündigt. Sie bräuchte Seven für eine besonders heikle Reparatur. Neben der Einstiegsluke war ein Terminal, an dem B’Elanna nun begann, Seven das genaue Vorgehen zu erklären.

Die Halbklingonin war weiterhin stinksauer auf Seven und ließ sie das nicht nur mit Worten, sondern auch mit Gestik und Mimik weiterhin spüren.

Seven unterbrach sie dennoch: „Lieutenant, ich möchte darauf hinweisen, dass ich vorher eine Toilette benötige, um konzentriert arbeiten zu können.

Verkneifts dir, Borgdrohne!“ bellte sie die Blondine an und fuhr mit den Reparaturplänen fort: „Prüfen sie alle Relais auf eventuelle Schäden und fangen sie hier vorne an. Bis zum Abend sollten sie damit am Ende der Röhre angekommen sein“, lautete die Anweisung. „Ich werde sie vom Gang aus dabei beaufsichtigen“.

Dann drückte B’Elanna Seven noch einen Wartungsschlüssel und einen Tricorder in die Hand und öffnete die Luke. Sie deutete in die Röhre, die deutlich kleiner war, als die üblichen Jefferies-Röhren an Bord. Diese war nur etwa einen halben Meter im Durchmesser, gerade so, dass eine nicht allzu breite Person hineinkriechen konnte.

Seven of Nine litt nicht an Platzangst, aber das war ihr dennoch zu viel: „Lieutenant, ich werde ihnen gerne bei den Arbeiten helfen, aber bitte lassen sie mich vorher noch ein Klo benützen.

Die Chefingenieurin schob Seven nun relativ unsanft in die Öffnung der Luke.

Sie waren doch vorhin gerade mit Captain Janeway in einem Badezimmer. Wenn das nicht ihren Ansprüchen genügt hat, dann ist das nicht mein Problem.

Ohne, dass Seven darauf reagieren konnte, gab B’Elanna ihr noch einen Schubs und verschloss die Luke hinter ihr.



7:15 Uhr

B’Elanna ging zum nächsten Terminal an der Wand. Dort aktivierte Sie die Kameraüberwachung der Wartungsröhre, in der Seven nun auf allen vieren kriechend feststeckte.

Am anderen Ende der Röhre schien eine weitere Luke zu sein, zumindest sah es für Seven so aus.

Sie brauchen gar nicht an Flucht zu denken, Seven, beide Zugänge habe ich elektronisch versperrt.

B‘Elanna fügte noch hinzu: „Sie werden erst herauskommen, wenn alle Relais überprüft sind. Also, je schneller sie arbeiten, desto eher sind sie wieder draußen. Ach ja, ihr Kommunikator ist auch auf dieses Deck beschränkt. Es reicht, wenn sie sich mit mir unterhalten“.

Seven hätte der Chefingenieurin am liebsten jetzt den Hals umgedreht, aber „umdrehen“ war für sie jetzt ohnehin keine Option. Langsam vorwärts und noch langsamer rückwärts kriechen waren die einzigen Richtungen.

Seven of Nine begann also damit, die Relais zu checken, die etwa alle zwei Meter an beiden Seiten verteilt waren.



7:30 Uhr

B’Elanna Torres hatte mit ihrer Revanche für die gestrige Schmach aber erst begonnen. Sie modifizierte die Kamerasteuerung der Röhre nun so, dass das Bild über eine bestimmte Frequenz auch an andere Terminals übertragen wurde.

Über den Kommunikator rief sie Janeway: „Captain, unsere liebe Seven ist jetzt soweit. Sie können sie über Kamerafeed 12 Strich 17 verfolgen.

Gut“, kam als Antwort. „Und sorgen sie dafür, dass die Show eine Weile dauert.“ Kathryn Janeway war inzwischen auf der Brücke in ihrem Bereitschaftsraum angekommen.

Die nächste Zeit konnten also beide die Blondine dabei beobachten, wie sie auf den Knien im Wartungsschacht ein Relais nach dem anderen überprüfte. Um den Eindruck zu erwecken, dass die Chefingenieurin tatsächlich mitarbeitete, gab diese ab und an Anweisungen oder Tipps, wie Seven of Nine genau vorgehen solle.

Viel interessanter war für die beiden Zuschauerinnen aber die Körpersprache der ehemaligen Borgdrohne. Diese war inzwischen so weit, dass sie sich schon das ein oder andere Mal mit der Hand zwischen die Beine griff, um ihrem Blasendruck entgegenzuwirken. Außerdem spürte Seven, dass sich auch in ihrem Darm einiges tat. Das sehr üppige Abendessen mit Kathryn Janeway war deutlich mehr gewesen, als sie üblicherweise aß.



8:30 Uhr

Nach einer weiteren Stunde, in der Seven mehrmals im Gespräch mit B’Elanna höflich nach einer Pause gefragt hatte, wurde sie dann deutlicher: „Mit Verlaub, Lieutenant, wenn sie mich nicht sofort hier rauslassen, dann werde ich den Captain informieren. Andernfalls wird es in dieser Röhre bald eine ziemliche Schweinerei geben.

Ich bin mir sicher, dass ihr Borg-Wille noch so stark ist, dass sie diese lächerlichen menschlichen Bedürfnisse problemlos zurückhalten können“, antwortete B’Elanna mit dem üblichen Unterton.

Dieser Wille schien auch zu versuchen, stark zu sein, aber das menschliche Fleisch war es offenbar nicht. Seven zuckte zusammen und verlor ganz kurz die Kontrolle über ihre Blase. Es gelang ihr aber, dass es nur bei diesem einen kurzen Spritzer ins Höschen blieb.



8:50 Uhr

Den Captain schien das, was sie sah, so zu amüsieren, dass sie beim Anblick der üppigen Blondine immer geiler und dreister wurde. Wahllos verschickte sie nun die Mitteilung „Wichtige Übertragung auf Kanal 12 Strich 17“ an die Kommunikationsgeräte einiger Führungsoffiziere.



Der erste Offizier Chakotay war einer davon. Er war gerade im astrometrischen Labor und schaltete einen der Bildschirme auf den angegebenen Kanal.

Chakotay fühlte sich schon seit längerem zu Seven of Nine hingezogen und die beiden hatten sich auch schon mehrmals privat getroffen und angefreundet, aber eine sexuelle Beziehung war bisher noch nicht entstanden.

Der zappelnde Hintern von Seven of Nine schien anfangs durchaus interessant zu sein. Als er aber nach ein paar Minuten merkte, was genau hier vor sich ging, war er alles andere als einverstanden damit.



Ein weiterer der neuen Zuschauer war auch Harry Kim. Er stand auf der Brücke hinter seinem Terminal und hatte auf einem der Monitore den Kanal von Deck 12 gewählt. Als er sah, was dort passierte, schaute er sich kurz verstohlen um, konnte aber die Augen dann kaum noch von diesem Bildschirm abwenden. In seiner Hose wurde es schlagartig enger.



9:00 Uhr

Chakotay war auf dem Weg zum Bereitschaftsraum des Captains. Dass die Frau, in die er ein wenig verliebt war, gegen ihren Willen in der Jefferies-Röhre feststeckte, war für ihn alles andere als ein abwechslungsreiches Unterhaltungsprogramm.

Was ist auf Deck 12 los?“ frage er, als er den Raum betrat.

Als Janeway ihm dann bei bester Laune erzählte, was er in der letzten Stunde schon alles verpasst hatte, wurde Chakotay richtig sauer: „Das geht ja wohl entschieden zu weit. Ich muss sie sicherlich nicht an die Sternenflotten-Direktiven erinnern, die sie hier verletzen, Captain.

Lieutenant Torres und ich konnten das Verhalten von Seven of Nine bezüglich der Wette nicht akzeptieren“, verteidigte sich Kathryn.

Der erste Offizier ließ sich nicht überzeugen: „Ich verstehe, dass sich B’Elanna bloßgestellt fühlt und ihre klingonische Seite auf Rache aus ist. Aber von ihnen hätte ich mehr Professionalität erwartet.

Ich wurde noch schlimmer bloßgestellt als sie“, platzte Janeway heraus, bis sie plötzlich merkte, dass Chakotay von den Ereignissen in der Krankenstation ja gar nichts wusste. Sie änderte schnell ihre Begründung: „Ich meine damit, es ist noch schlimmer, den kommandierenden Offizier in eine peinliche Lage zu bringen, auch wenn es bei mir noch mal gut ausgegangen ist.

Chakotay ging nicht weiter darauf ein und entschloss sich, dem Treiben auf Deck 12 ein Ende zu setzen.

Während er also den Bereitschaftsraum verließ, wandte sich Kathryn wieder dem Bildschirm zu. Die Kritik des ersten Offiziers ignorierte sie und war froh, dass sich ihre Pinkelaktion auf der Krankenstation bisher nicht herumgesprochen hatte.



9:04 Uhr

Seven of Nine versuchte derweil den Captain zu erreichen, aber die Kommunikation aus der Wartungsröhre funktionierte nicht bis zur Brücke.

An Arbeit war bei Seven inzwischen nicht mehr zu denken. Sie wollte nur noch raus aus dem Wartungsschacht. Da aufgrund der Enge ein Umdrehen nicht möglich war, kroch sie rückwärts zurück Richtung Eingangsluke. Alle paar Meter musste die stoppen, der Druck im Unterleib war extrem.

Kurz vor der Luke war sie dann auch wieder in voller Größe in der Kamera zu sehen, die oberhalb des Einstiegs angebracht war.

Seven machte noch einen letzten Versuch, B’Elanna zu überzeugen: „Bitte, Lieutenant, ich bin mir sicher, dass sie ihre Rache genossen haben. Aber BITTE lassen sie mich jetzt hier raus. Ich kann nicht mehr!

B’Elanna Torres konnte in diesem Moment aber nicht darauf reagieren, weil gerade Chakotay neben ihr aufgetaucht war und ebenfalls auf sie einredete, Seven of Nine zu befreien.

Für Seven kam die Hilfe von Chakotay jedoch zu spät.

Sie haben es nicht anders gewollt, Klingonin“, rief Seven in den Kommunikator.

Sie öffnete mit einer Hand den Catsuit während sie die andere noch zwischen den Beinen hatte. Dann zog sie sich den Anzug so weit es ging nach unten. Als sie dafür die zweite Hand wegnehmen musste, entkam ihr ein weiterer Spritzer in das schon feuchte Höschen. Auch ein lauter Furz ertönte im Wartungsschacht.

Seven zog den Schlüpfer nach unten, streckte ihren Po nach hinten und senkte den Kopf. Nur eine Sekunde später schoss ein dicker Strahl Pisse aus ihrer rasierten Muschi.



Kathryn Janeway und einige von denen, die ihre Mitteilung erhalten hatten, konnten alles über den Bildschirm verfolgen. Sie sahen die „sexiest woman“ der Voyager strullen wie eine Kuh.



Harry Kim hatte inzwischen auch mit einer Ausrede die Brücke verlassen und sich mit einem der PADD-Computer in ein Badezimmer zurückgezogen. Dass er bei dem Anblick von Sevens nacktem Hintern und dem Wasserfall, den sie gerade herauspisste, inzwischen heftig am Wichsen war, muss wohl nicht erwähnt werden.



9:05 Uhr

Draußen vor dem Wartungsschacht war offenbar das Wort des ersten Offiziers doch mehr wert als das der Chefingenieurin, also machte sich Chakotay nun daran, die Wartungsluke zu öffnen.

B’Elanna hatte diese nicht nur elektronisch versperrt, sondern auch die Sicherungshaken an der Vorderseite festgezogen. Bis Chakotay die letzte Verriegelung geöffnet hatte, dauerte es eine Weile.

Direkt hinter der Luke war der Pissstrahl fast versiegt, als Seven of Nine auch dem Druck des Darms nicht mehr standhalten konnte. Ihr Anus öffnete sich weit und eine dicke, dunkelbraune Wurst schob sich langsam nach draußen.



9:06 Uhr

Chakotay öffnete die Luke. Ein kleines Rinnsal lief unten aus der Röhre heraus und er sah direkt auf Sevens nacktes Hinterteil, das nur etwa einen halben Meter vor seinem Gesicht war. Aus ihrem Anus hing eine Kackwurst, die immer länger wurde. Die Blondine stöhnte laut auf und presste weiter.

Der erste Offizier stand mit weit aufgerissenen Augen da und brachte keinen Ton mehr heraus.

Auch Kathryn Janeway, Harry Kim und andere an den Bildschirmen sahen, wie die Wurst fast schon den Boden des Wartungsschachts erreichte, als sie abbrach. Wie ein Baum, der gefällt wurde, fiel das braune Ungetüm nach hinten. Das Ende lag damit nur wenige Zentimeter vor Chakotay.

Seven of Nine entspannte sich etwas und begann wieder für einige Sekunden zu pinkeln, wenn auch nicht mehr so kraftvoll wie zuvor.

Seven, ich helfe dir raus“, rief Chakotay plötzlich.

Jetzt erst bemerkte Seven, dass die Wartungsluke offen war. Sie beugte ihren Kopf ganz nach unten und schaute zwischen ihren Beinen hindurch. Kopfüber sah sie dort Chakotay stehen.

Könntest du bitte wieder gehen, ich bin noch nicht fertig“, antwortete die nackte Blondine.

Der erste Offizier sammelte seine Gedanken und überlegte, wie er darauf reagieren solle. Er wusste ja im Gegensatz zu Seven, dass auch der Captain alles genau beobachten konnte. „Seven, du solltest wissen, dass du hier nicht alleine bist“, begann er.

Seven of Nine fiel ihm ins Wort: „Natürlich nicht, DU bist ja da!

Seven, die Kamera“, erklärte er weiter, während er ihre Oberschenkel packte und versuchte, seine gute Freundin herauszuziehen.

Lass mich… ich…“ schrie Seven und ein gewaltiger Furz dröhnte Chakotay direkt ins Gesicht.

Seven stöhnte fast ebenso laut auf und ihr Darmausgang öffnete sich erneut. Chakotay zuckte zurück.

Was nun aus dem Anus der ehemaligen Borg-Drohne herauskam, war nicht mehr so groß, aber dafür deutlich schneller. Im Sekundentakt feuerte Seven mehrere kleine Stücke Kacke ab, die nur knapp vor Chakotay zum Liegen kamen.

Dieser wusste nun erst recht nicht mehr, was er tun sollte. Seven aus der Röhre herausziehen, damit die Kamera sie nicht mehr erfassen konnte? Oder einfach weggehen, und Seven ihrem Schicksal überlassen? Seine Wahl fiel auf keine der beiden Optionen. Er blieb einfach stehen und hatte den besten Platz als Zuschauer.

Seven hingegen schloss die Augen. Sie wünschte, dass die Situation einfach nur noch schnellstmöglich enden würde. Aber ihr Arsch hatte etwas dagegen. Stoßweise folgte eine Reihe von ziemlich feuchten Fürzen, die jeweils von einem kurzen Urinspritzer begleitet wurden.

Seven presste, damit sie endlich die letzte Ladung aus dem Darm loswerden konnte. Dazu ergoss sich ein weiterer kräftiger Pissestrahl auf die Riesenwurst hinter ihr, bis sie schließlich noch eine weiche, braune Masse herausschiss, die in mehreren Etappen direkt unter ihr aufklatschte.

Für Seven war das zu viel. Sie überkam ein für sie neues menschliches Gefühl und brach in Tränen aus. Sie stützte sich auf den Ellenbogen ab und vergrub ihr Gesicht in den Händen.



9:08 Uhr

Harry Kim dagegen überkamen ganz andere Gefühle, als er bei dem Anblick heftig abgespritzt hatte.



Auch Captain Janeway war immer noch vor dem Bildschirm, wollte die angerichtete Sauerei nun aber mit eigenen Augen sehen. Sie verließ ihren Bereitschaftsraum und lief hinunter auf Deck 12.



9:10 Uhr

Als Janeway im richtigen Gang angelangt war, versuchte Chakotay Seven gerade zu helfen, die Röhre so zu verlassen, dass sie ihre eigenen Exkremente nicht noch weiter verteilen würde. Den Catsuit hatte er ihr komplett abgestreift und auch die Schuhe.

B’Elanna war auf dem Weg hinaus, nachdem sie sich mit einem kurzen „Damit sind wir wohl quitt“ von Seven verabschiedet hatte.

Der Captain wollte möglichst überrascht tun, als sie sich der Wartungsluke näherte: „Was zur Hölle ist hier passiert?

Seven, die komplett nackt aus der Röhre kletterte, blickte Janeway mit großen Augen an, war aber nicht in der Lage, zu antworten.

Stattdessen ergriff Chakotay das Wort: „Captain, mit allem Respekt. Aber das ging zu weit. B’Elanna hat ihre Rache bekommen, in dem sie Seven in diese Lage brachte. Sie beide hätten das alles aber frühzeitiger beenden müssen.

Ich gebe zu, dass das Ende etwas heftig war. Dennoch erkläre ich als Captain der Voyager, den Streit, den die ursprüngliche Wette mit sich gebracht hatte, für beendet. Es wird keinerlei Beschränkungen mehr für Seven oder andere geben, genauso wenig wie es noch Revanche-Aktionen von irgendeiner Seite geben darf.

Janeway schaute direkt in den Wartungsschacht, aus dem ein fürchterlicher Gestank wehte: „In einem Punkt können wir auf jeden Fall sagen, dass Seven die Gewinnerin ist.

Chakotay und Seven schauten sie fragend an.

Ein solches Exemplar wie dieses hier“, Janeway deutete auf die harte, riesige Wurst, die immer noch wie ein Baumstamm unter dem Rest der weicheren Kacke lag, „wird so schnell niemand mehr produzieren.


ENDE
Chris9999
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Registriert: 01 Nov 2017, 12:10

Re: Star Trek Voyager: Die Wette

Beitrag von Chris9999 »

👏🏻👏🏻👏🏻
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