Festival im Regen

Erfundene Geschichten rund um das große Geschäft bei den Mädels. Hier könnt Ihr Eurer Fantasie freien Lauf lassen!
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Jan 31
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Festival im Regen

Beitrag von Jan 31 »

"Verdammte Scheiße!" ich stand fluchend und klatschnass vor den Überresten meines Zelts im Matsch und hatte keine Idee mehr, was ich nun tun sollte. Ich war zwar kein Spießer, aber fürs Zelten hatte ich noch nie viel übrig und mit Mitte 30 fand ich mich mittlerweile auch ein wenig zu alt für solche Festivals. Aber Sarah, meine beste Freundin, hatte so lange auf mich eingeredet, dass ich irgendwann den Widerstand aufgab und mich überreden lies. Die Trennung von meiner Exfreundin lag nun beinahe ein halbes Jahr zurück und seitdem war ich nicht gerade bester Laune. Ein Tapetenwechsel, mal wieder rauszukommen, vielleicht hatte sie ja recht und das würde mir mal richtig gut tun. Wir beide kannten uns schon unser halbes Leben lang. Sarah war kein Kind von Traurigkeit, mit ihr loszuziehen war eigentlich immer ein Garant für einen lustigen, ausgelassenen Abend, und das kam in meiner verflossenen Beziehung generell viel zu kurz. Nicht zuletzt auch deshalb, weil meine Ex furchtbar eifersüchtig und Sarah unglaublich hübsch war mit ihren langen, braunen Haaren, ihren geheimnisvollen, dunklen Augen und ihrem frechen Gesicht. Sarah hatte schon lange im Voraus Tickets gebucht, sie wollte eigentlich mit ihren beiden besten Freundinnen Chris und Tina fahren. Doch Tina wurde kurzfristig krank und so kam es, dass der Platz für mich frei wurde, das Ticket sollte ja auch nicht verfallen. Chris hatte nichts dagegen, obwohl wir uns bisher nur vom Sehen kannten. Ich fand das wirklich cool von ihr, sie war angenehm locker drauf, aber ein ziemlich schräger Vogel: Groß, drahtig, mit kleinen Brüsten, langen, rotblonden Haaren, Sommersprossen und mehreren Tattoos. Sie lebte ein ganz anderes Leben als Sarah und ich, wohnte immer noch in einer WG, hangelte sich mit verschiedenen Jobs durch, nachts als Barkeeperin in verschiedenen Clubs, tagsüber als Kellnerin in einem alternativen Café. Sie soff und kiffte grenzwertig viel und hatte immer irgendwie mindestens ein Drama am Laufen, war nah am Wasser gebaut, sehr emotional aber im Grunde ein total lieber, aufrichtiger Mensch der einfach nicht so ganz mit dem Leben klar kam. Das war so gar nicht der Typ Frau, auf den ich normalerweise stand, aber auf eine merkwürdige Art und Weise fühlte ich mich von ihr angezogen, eigentlich immer schon, ich hatte es nur nicht ganz wahrhaben wollen, als ich vergeben war. Nun, da dieses Kapitel abgeschlossen war, war dieses Hindernis nicht mehr da und irgendwie hatte sich auch Chris mir gegenüber verändert. Bereits auf der Fahrt blödelten wir zusammen rum, lachten über den gleichen Scheiß und rissen derbe Witze auf dem Rücksitz, über die sich Sarah am Steuer schlapp lachte. Immer wieder berührten wir uns ganz zufällig und ich hatte zunehmend das Gefühl, dass sie auch an mir interessiert war. Glücklicherweise war Sarah total unkompliziert, sie lächelte mir ab und zu verstohlen zu und ließ keineswegs durchblicken, dass sie sich wie das dritte Rad am Wagen fühlte. Als wir auf dem Festival angekommen und unsere Zelte aufgeschlagen hatten ging es genauso perfekt weiter wie es angefangen hatte. Der ganze erste Tag lief prima: Wir tanzen, tranken Bier, die Musik war großartig, die Stimmung perfekt... Und dann fand alles ein jähes Ende. Ganz plötzlich zogen dicke, dunkle Regenwolken auf und innerhalb weniger Minuten goss es in Strömen. Der Regen war zwar warm, durchnässte unsere sowieso durchgeschwitzte Kleidung aber in kurzer Zeit komplett und verwandelte den Boden in ein einziges Matschfeld. Es wurde immer heftiger, und so blieb uns bald nichts anderes übrig, als uns durch den Matsch zurück zu den Zelten zu kämpfen und Schutz zu suchen. Es gab da nur ein "winzig kleines" Problem: Irgendein Arsch hatte sich wohl einen Spaß daraus gemacht, mein Zelt zu zerlegen. Die Plane war komplett zerschnitten, da war nichts mehr zu retten. Ich war bitter enttäuscht und wütend, dass mir das beste Wochenende seit Monaten wohl nicht vergönnt sein sollte, als genau im richtigen Moment Chris neben mir auftauchte und fragte: "Wenn du magst kannst du bei mir im Zelt pennen. Wird vielleicht ein bisschen eng, aber mich stört es nicht." Grinsend sah ich sie an und fragte mich, wie viel Glück man wohl haben könnte. Sarah lächelte mich wieder frech an und verzog sich mit einem sarkastischen "Viel Spaaaß!" in ihr Zelt.

Etwa so muss es sich im Regenwald anfühlen dachte ich, nachdem wir uns beide in Chris enges Zelt gequetscht hatten, das eigentlich nur für eine Person ausgelegt war. Den ganzen Tag über hatte die Sonne draufgeknallt und unter der Plane war es daher drückend heiß und nun auch extrem feucht. Wären wir beide nicht sowieso vom Regen komplett durchnässt gewesen hätten wir spätestens jetzt alles durchgeschwitzt. Es war alles so beengt, dass wir uns schon beim Einstieg bei jeder Bewegung berührten, und jedes mal wenn unsere Haut sich kurz traf durchzuckte es mich als hätte mich ein Schlag getroffen. Chris lächelte mich frech, aber auch ein wenig schüchtern an und sagte leise "Ich weiß was du jetzt willst aber... bist du einverstanden, wenn wir es ein bisschen langsam angehen? Ich finde dich echt süß und...vielleicht können wir einfach ein wenig kuscheln?" Ich weiß, dass das für viele Kerle ein Schlag ins Gesicht gewesen wäre, aber in diesem Augenblick war es endgültig um mich geschehen. Ich war zwar unheimlich scharf auf Chris, aber ich hatte auch genug von diesen kurzlebigen Fickbeziehungen und ich hatte irgendwie im Gefühl, dass es nur besser werden würde, wenn wir uns Zeit geben würden. "Natürlich ist das ok, du musst mir doch nichts beweisen" sagte ich und sah sie erleichert lächeln. "Wir sollten uns allerdings die nassen Sachen ausziehen, bevor wir noch krank werden" sprach sie und ehe ich etwas sagen konnte zog sie sich kurzerhand ihr Shirt und BH über den Kopf. "Du hast wunderschöne Brüste" sagte ich anerkennend und fand die süßen Wölbungen mit den kleinen, hellroten Knospen auf dem mit Bäumen, Bergen und Tieren tätowierten, nackten Oberkörper tatsächlich unglaublich erotisch. "Danke" sagte Chris sichtlich bewegt und lächelte etwas verschämt "Die meisten Männer finden sie zu klein." "Sie sind genau richtig." erwiderte ich ehrlich, zog mir selbst mein Shirt aus und wir sahen uns einen Moment lang einfach nur an. Ein zaghaftes Lächeln huschte über ihre schmalen Lippen, sie beugte sich vor, lehnte sich an mich, ich zog sie zu mir und ihre Beine schlangen sich um mich wie eine Schlange um ihre Beute. Obwohl wir unsere Hosen noch anhatten spürte ich durch den durchnässten Stoff, wie sie das heiße Dreieck zwischen ihren Schenkeln pochend an meinen Schwanz presste. Unsere nackten Oberkörper rieben sich aneinander, unsere Nasenspitzen waren nur Millimeter voneinander entfernt. "Das also versteht sie unter kuscheln" dachte ich grinsend und verlor mich in ihren Augen. Es war so übertrieben romantisch, kitschig, dass ich mir vorkam wie in einem schleimigen Liebesfilm und dass das, was nun geschah in vollkommen krassem Kontrast dazu stand: Während sie so auf mir saß, nur einen Wimpernschlag entfernt von einem Kuss, zischte es auf einmal leise, aber hörbar und einen weiteren Augenblick später wurde ich eingehüllt von einem schweren, süßlichen, fauligen Geruch nach..Scheiße. Diese komplett verrückte Frau saß auf meinem Schwanz und furzte mir in den Schoß, als wäre es vollkommen normal und sah mir dabei halb schüchtern und verschämt, halb prüfend und frech in die Augen als wollte sie mein tiefstes Innerstes ergründen. Ich wollte etwas sagen, etwas stammeln aber es war, als hätten sich alle Worte komplett in Luft aufgelöst, mein Kopf war vollkommen leer. Sie sagte absolut nichts, kein Wort der Entschuldigung oder Erklärung, und ich sagte absolut nichts, es war überhaupt kein Raum mehr für Floskeln da. Es gab nur eins was ich tun konnte, und das tat ich: Ich beugte mich noch einen Hauch weiter vor und gab ihr einen Kuss auf den Mund, einen Kuss wie ich ihn noch nie erlebt hatte. Wie zwei Verdurstende schoben wir uns die nassen, glitschigen und gierigen Zungen in die Fresse als wollten wir uns damit gegenseitig in das Gesicht ficken, als wären wir vollkommen durchgeknallt, schmatzend, sabbernd und komplett enthemmt. Als hätte man ihr einen Korken aus dem Arsch gezogen folgte auf den ersten Furz ein Zweiter, ein Dritter, und dieser unglaublich derbe, intime Geruch aus den Tiefen ihres Darms hüllte mich ein wie eine schwere Wolke.
Zuletzt geändert von Jan 31 am 18 Mär 2024, 22:56, insgesamt 1-mal geändert.
Haklo
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Re: Festival im Regen

Beitrag von Haklo »

Sehr cool deine Geschichte. Hoffe sehr auf Fortsetzung.
Je oller, umso doller :lol:
Jan 31
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Re: Festival im Regen

Beitrag von Jan 31 »

Besteht im Forum interesse an einer Fortsetzung? :)
Gießkanne
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Re: Festival im Regen

Beitrag von Gießkanne »

Jan 31 hat geschrieben: 18 Mär 2024, 22:57 Besteht im Forum interesse an einer Fortsetzung? :)
Aber sicher:-)
Garfield8811
Beiträge: 517
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Re: Festival im Regen

Beitrag von Garfield8811 »

Jan 31 hat geschrieben: 18 Mär 2024, 22:57 Besteht im Forum interesse an einer Fortsetzung? :)
Ja bitte gerne.
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