Winterurlaube und Busfahrten, wird regalmäßig upgedated

Girls beim kleinen Geschäft, Pipi machen, Pieseln. Egal ob dringend oder geplant. Natürlich auch woanders als auf dem Klo ;)
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saugruessel
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Winterurlaube und Busfahrten, wird regalmäßig upgedated

Beitrag von saugruessel »

1983 herum muß es gewesen sein, auf Skiurlaub irgendwo in Salzburg. Um Situation besser beschreiben zu können, wechsle ich aber in die Gegenwart.

Wir sind fast vollzählig zusammen um von den Talstation von unserem Reisebus zurück in´s Hotel gebracht zu werden, zwei Leute fehlten aber noch, ein Ehepaar so Ende 30. Ihr kleiner Sohn ist aber da und vermisst seine Mami, allerdings ist er bei seiner Tante gut aufgehoben. Da es ja öffentliche Verkehrsmittel auch gibt, beschließen wir nicht länger zu warten, steigen ein und fahren zurück.

Im Hotel angekommen wird erstmals gegessen, getrunken und dann ab in´s Billiardzimmer, wo sich interessanterweise das Herrenklo befindet. Selbstverständlich gibt es auch eines für Damen, das war aber ganz woanders platziert.
Wir spielen also Billiard, die Zeit vergeht und das Ehepaar wird noch immer vermisst. Ihr kleiner Sohn ist aber bei uns, und schaut uns zu. Da höre ich eilige Schritte, weibliche Schritte- jemand läuft die Treppe runter- wird sie wohl auf´s Klo wollen ? Da wäre sie doch falsch !

„Ich muss aufs Klo, oh ich muss auf´s Klooo, ich mach mich an, ich mach mich aaaan !“ skandiert sie im Laufen, dabei bewegt sie sich vorgebeugt mit beiden Fäusten in den Schritt gepresst. Das wird knapp, auf´s Damenklo hätte sie es nie im Leben geschafft. Nicht schwer zu erraten, es ist die vermisste Mammi, endlich heimgekommen, sie ist ein wenig angetrunken, aber nicht sehr.. Sie erreicht den Treppenabsatz, da stürzt sich ihr Sohn mit offenen Armen entgegen, doch sie stößt ihn zur Seite:

„Ich kann nicht mehr, die Mammi muss Lulu, ich mach mich aaan !“ schreit sie nur in verzweifelter Pissagonie, dann stößt Sie die Eingangstüre zum Herrenklo auf. Die Zeit diese auch zu schließen hat sie nicht, und es gibt glücklicherweise auch keinen Selbstschließer. Wenige Schritte noch bis zur rettenden Schüssel, an den Urinalen vorbei- im Laufen streift sie Hose und Schlüpfer ab. Alle können wir ihren blanken Hintern sehen, aber das muss ihr egal sein.

Ach wäre sie nur besetzt, die einzige Sitztoilette im Herrenklo, dann wäre alles zu spät gewesen, und wir könnten sie unkontrolliert pissen sehen, aber alles kann man nicht haben.

Sie schafft es in die Kabine, aber die Türe lehnt sie nur an, sehen können wir nichts mehr, aber hören, und was wir hören: Ein Sturzbach, alles wird gar nicht mal in die Schüssel gegangen sein, so hört es sich jedenfalls an. Dann ein schmerzgepeinigtes Stöhnen, das nach und nach in lustvolle spitze Erleichterungsseufzer wechselt. Dazu das stete Trommeln des aufgestauten Urins, gut bei dieser altmodischen Toilette zu hören. Bei dieser Macht, den der Strahl entwickelt, kann gut einiges zurückgespritzt sein, wer kann das wissen ?

Lange dauert es, aber dann versiegt das goldene Bächlein, betätigt die Spülung, richtet ihre Kleidung, kommt mit einem erleichterten Strahlen aus der Kabine, und wäscht sich die Hände. Dann nimmt sie ihr Kind in die Arme und herzt und küsst den Jungen: „Gott oh Gott, ich fühle mich so gut, ich bin so dankbar, entschuldigt Leute mein Benehmen, aber ich hab ja schon sooo Lulu müssen, schon in der Pistenraupe !“

Dann fühlt sie sich im Krampf der Befreiung bemüßigt, ihrem Sohn die Vorgeschichte zu erzählen, gleich hier und jetzt- und wir dürfen zuhören- gerade ich bin natürlich sehr interessiert:

„Wir waren noch auf der Hütte, es war so gemütlich- der Glühwein hat uns geschmeckt, und so haben wir den Sessellift verpasst. Der Wirt hat dann auch zugemacht, und wir konnten nichtmal mehr auf´s Klo, dieses Scheußal. Aber immerhin durften wir mit dem Pistenbully mit runter ins Tal, ich wollte mir schon dort in die Hosen machen. Glücklicherweise hat der Linienbus auf uns gewartet und wir konnten gleich einsteigen !

(1/2 Stunde Fahrt im Linienbus, Anmerkung des Autors)

An der Busstation angekommen hat der Papa hinters Wartehäuschen gemacht, ich dachte ich muss sterben !“

(ca. 10 Minuten Fußmarsch bis zum Hotel, sie dürfte vorausgerannt sein !“)

Ein wenig meines Kopfkino´s kann schon darunter sein, als ich ihre Erzählung wiedergab, aber es ist tatsächlich schon so lange her und nüchtern bin auch ich zu diesem Zeitpunkt nicht mehr gewesen. Die Dame war auch gar nicht sooo hübsch und ein wenig korpulent dazu schon, um zu der favorisierten „Vorlage“ meiner Jungendphantasien zu werden. Seit einigen Jahren ist sie das aber allemal.

Man stelle sich vor, der sich rasant aufbauende Alkohol- Blasendruck. Schon in der Pistenraupe will sie in die Hosen pinkeln, traut sich aber nichts zu sagen bzw. zu tun, denn dazu hat sie im Linienbus ohnehin Gelegenheit, zum Jammern, meine ich. Im Gasthof bei der Talstation kann sie auch nicht gehen, denn der Linienbus hätte deswegen sicher nicht gewartet. Vielleicht doch, aber sie hat sich wohl nichts zu sagen getraut. Helfen konnte ihr der Ehemann auch nicht, der war mit seiner eigenen Not gestresst, da hat man(n) keine Gedanken mehr für Mitmenschen in ähnlicher Not, weiss ich aus Erfahrung. Dann die halbstündige Fahrt und dann muß sie noch beobachten, wie sich ihr Mann rücksichtslos vor ihren Augen entleert. Das alles ist mächtig viel, für eine bereits weit überdehnte, weibliche Blase.
the ghost
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Re: Winterurlaube und Busfahrten, wird regalmäßig upgedated

Beitrag von the ghost »

Soll die Mama doch mal 19,90 € anlegen. Passt in jede Hosentasche. Dann passiert so etwas nicht. :P
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saugruessel
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Re: Winterurlaube und Busfahrten, wird regalmäßig upgedated

Beitrag von saugruessel »

Damals war ich 14, demnach muss es im Februar 1981 sich zugetragen haben. Die Klassen des polytechnischen Lehrgangs sind mit zwei Bussen auf Skikurs. Der andere Bus ist gleich von Wien nach Obertauern durchgefahren, man stelle sich das vor. Wir hatten aber eine Klopause. Das aber nur deshalb, weil zumindest eine Lehrerin recht dringend für kleine Mädchen musste. Sie war auch, wie ich wusste, eine starke Kaffeetrinkerin und hatte auch ihre Thermoskanne dabei. Toiletten an Bord sind zu dieser Zeit auch noch keine Selbstverständlichkeit gewesen. Ein solcher Bus hätte mehr gekostet, zuviel für ein knapp bemessenes Schulbudget.

Sie ist recht interessant, diese Lehrerin, nennen wir sie mal Sabine. Da saß ich mal, so gegen 13h00, nach Unterrichtsschluss auf dem Jungenklo, da höre ich weibliche Schritte reinstöckeln. Lehrerinnen gingen überhaupt gerne auf´s Jungenklo, auch in der Volks und Hauptschule. Der Weg war einfach kürzer, das im gesamten Schulkomplex. Da ich auch ein Liebhaber von High Heels bin, wusste ich natürlich wer da kommt, eben jene Frau Fachlehrerin Sabine- hatte ich doch unter den großzügigen Spalt der Trennwände sofort ihre Schuhe erkannt. Sie hatte es ziemlich eilig, ist gleich in die erste von vier Kabinen, ,während ich in der letzten gehockt- knöpfte ihre Hose auf, setzte sich hin (leicht am Winkel zwischen Unterschenkel und Füßen zu erkennen) und ließt es geräuschvoll und ausgiebig laufen. Gut möglich das sie einige Stunden eingehalten hat, sie war wie ich wusste, keine allzu oftige Klo- geherin.

Das ist aber gar nicht die Geschichte und sie hat durchaus mehrere Höhepunkte…

------------

In St. Valentin halten wir schon an auf dem Weg zum Tauernpass ? Sehr merkwürdig das. Es sind drei Lehrkräfte im Bus. Frau FL Sabine, Frau FL Hanna, mein Klassenvorstand (auch nicht zu verachten) und Herr Fachlehrer Hans. Ein offenes Geheimnis das Hanna und Hans ein Verhältnis haben. Frau FL Sabine steht schon an der Tür als der Bus hält, und steigt sofort aus. Eilt, so schnell es der Anstand erlaubt in das Gebäude. Sie ist heute wieder ganz reizvoll adjustiert, eine sehr enge Skihose, welche deutlich über dem Knöchel endet, sodaß man auch ihre (damals üblich) nylonbestrumpften Unterschenkel sehen kann, und Pumps mit ca. 5 cm Absätzen. Viel hab ich ja leider nicht mitbekommen, sitze ich doch ganz hinten im Bus.

Alle anderen müssen halt noch warten, bis der Bus sich entfernt vom Gebäude, einparken kann- es sind noch mehrere Busse da- das kann ja heiter werden, dann dauert es noch bis alle ausgestiegen, wir müssen ja zusammenbleiben. Einige Mädels kommen mir dabei schon recht hektisch und nervös vor.

Herr FL Hans eröffnet: „Wer dringend schon aufs Klo muss, darf sofort gehen, alle anderen sollen doch so nett sein, und warten !“ wohl um den „müssenden“ den Vortritt zu lassen. Ich habe es zwar nicht eilig, so wie einige Jungs und vor allem drei Mitschülerinnen, die Huber- Zwillinge und die Gaby, will mir die Gelegenheit einen Pipi-Dialog zu erhaschen, nicht entgehen lassen, werde aber diesmal noch enttäuscht. Schwer enttäuscht sind dann die Mädels die sich im Chaos eines Massenandrangs zurecht finden müssen. Jawohl, Chaos- Schlange kann man das nicht mehr nennen. Aufs durchaus auch frequentierte Männerklo hätten sich die Mädels nie getraut, ganz im Gegensatz zu Frau FL Sabine, die gerade mit einem merkwürdig konsternierten Blick aus den Anlagen für Herren herausstöckelt. Sie wirkt gar nicht erleichtert, sondern ärgerlich. Sollte ihr etwa ein Sehnsuchtströpflein, oder gar schon mehr als das,ins Höschen gegangen sein ?

Da kommt auch schon Frau FL Hanna, sieht den Andrang vor Damenklo und es entfährt ihr ein Fluch: „Scheiße, was ist denn da los- ich muss schon so dringend !“ Nun, davon war aber bisher nichts zu merken- ordnet sich aber auch brav im Bereich für Damen ein.

Nichts ist passiert, außer gewaltiger Zeitverlust, aber wir haben noch eine hübsche Strecke zu fahren, und einige- bekannt schwachblasige Mädels im Bus. Meines Erachtens kam diese Pause viel zu früh um eine Mädchenblasen- Agonie zu verhindern, und war wohl nur der Not der Frau Sabine geschuldet. Blöderweise sitzen die mir bekannten schwachblasigen Mädels eher vorne im Bus, die Schüler in meiner Hörweite kenne ich eigentlich nur den Namen nach- weil von einer anderen Klasse. Aber glücklicherweise die Huber – Sisters, und auch die Gaby, alle drei dankbar für die sehr willkommene Erleichterung und wer weiß was da noch kommen wird ?

Noch auf der Westautobahn, knapp vor Salzburg werden die drei schon erwähnten Plappermäuler etwas ruhiger. Hat ja auch jede von ihnen in St. Valentin eine Cola getrunken. Frau Sabine dürfte da klüger sein, ihre Thermoskanne hat sie nicht mehr angefasst.

„Musst Du auch schon auf´s Klo ?“ fragt die eine Ihre Zwillingsschwester. „HmmH !“ kommt die Antwort. „Dringend ?“ – „HMMMH !“ Gaby sagt nichts, und wirkt aber ungewöhnlich konzentriert. Ich, ganz den Kavalier spielend werfe aber einen Brocken hin. „Sicher bleiben wir auf der Tauernautobahn noch stehen, es muss doch eine Klopause geben- die in St. Valentin ist doch nicht geplant gewesen !“ Das hören die Mädels, aber auch sicher einige Jungs, recht gerne. „Weißt Du auch wie weit das noch ist ?“ fragt mich die niedliche Gaby. „Nun, bis zur ersten Rasstätte auf der Tauernautobahn werden es knapp 30 Minuten sein, als Sohn eines Fernfahrers kenne ich mich etwas aus !“ Das freut Gaby sehr, aber warum- das gibt sie nicht zu, aber ich weiss es ohnehin und ich denke auch gerne an ihre Muschi, die sich in der nächsten Zeit wohl nicht mehr recht wohlfühlen wird.

„30 Minuten bis zum nächsten Stopp“ ruft Gaby den Hubers zu, was ja nur eine Vermutung meinerseits ist, die aber nehmen diese Information mit sichtbarer Erleichterung hin.

Die Zeit vergeht, auch einige Jungs sind schon merklich still geworden und ich könnte auch schon bald mal, aber ich kenne mich- damals konnte ich ewig und drei Stunden einhalten. Gut trainiert meine Blase von den Touren als Beifahrer auf Papi´s LKW. Die Mädels haben solche ein Training sicher nicht. Die sind eher gewöhnt, alle Unterrichtspausen lang auf´s Klo zu rennen, und das sicher nicht nur, um zu rauchen !

Längst schon sind wir auf der Tauernautobahn, und passieren auch schon die von mir gemeinte Raststätte- die Mädels sehen das nicht, die sind immer noch guten Mutes. „Ich muss jetzt aber wirklich schon bald auf´s Klo !“ ruft wieder die eine Huber Schwester aus. Gaby sagt nichts, die drückt sich nur tief in ihren Sitz hinein. Die andere Huber Schwester hat einen Schuh ausgezogen, sitzt bereits auf ihrer Ferse- auch sie trägt eine Nylon- Strumpfhose- und nicht etwa Socken, wie es die heutigen Mädels tun würden. Sehr erotisch das, obgleich ich damals noch nicht wusste, was das Fersensitzen bei einem weiblichen Mitmenschen zu bedeuten hat. Nennenswert hübsch sind die Zwillinge auch nicht etwa, etwas pummelig dazu, was aber von Gaby ganz und gar nicht gesagt werden kann.

Der Bus verläßt die Autobahn, den Rest der Strecke kenne ich somit auch nicht mehr, geschweige denn die Länge. Die Hubers merken als erste, daß es wohl nichts mehr mit der Klopause wird. Da bin ich voll bei ihnen, denn nun wird die Straße gebirgig und auch etwas eng. „Ist es noch weit ?“ fragt mich die eine Huber Schwester: „Wir beide müssen nämlich schon dringend aufs Klo gehen !“ „Sagst Du mir auch wie lange der 30´ig jährige Krieg gedauert hat ?“ denke ich so bei mir. „Kann ich nicht sagen“ meinte ich nur, diesen Teil der Strecke kenne ich auch nicht ! aber wir sind bereits in den Bergen, ich glaube daher nicht, daß es noch lange geht !“ „Ich danke Dir, hoffentlich !“ kommt es von den sisters zurück.

Ich erwarte eigentlich schon die längst Zeit das jemand mal zu den Lehrern, bzw. Fahrer vorgeht, und um einen Halt bittet. Der wäre sicher den meisten schon hochwillkommen, aber niemand traut sich- bzw. leidet weiter. Die passenden Gelegenheiten dazu sind ohnehin verstrichen. „Vielleicht hat Frau Sabine auch schon wieder ein volles Kaffeebläschen ?“ Stelle ich mir vor- und schon geht das Kopfkino los.

Aber plötzlich hält der Bus an einer Abzweigung, Schneekettenpflicht- sehe ich auf dem blauen Schild. „Scheiße“ denke ich bei mir, das werden die Mädels wohl nützen, um mal in die Büsche zu verschwinden- während der Fahrer die Ketten anlegt, aber es kommt anders.

„Sind wir schon endlich da ?“ meldet sich plötzlich Gaby zu Wort, voller Hoffnung und Freude. „Das ist gut !“ kommt es wieder von einer der Hubers: „Ich muss nämlich auf´s Klo !“ als ob das der hintere Bereich des Busses nicht schon längst wüsste.

Aber Herr FL Hans spricht mit dem Fahrer, und nimmt das Bordmikrophon:

„Hier können wir nicht weiter, wegen Schneekettenpflicht, (und ist auch für die Story uninteressant !) Bis zur Felseralm, unserem Quartier, sind es nur knapp 15 Minuten Fußmarsch, jeder nimmt sich seinen Koffer, und der Bus kommt dann nach !“
(Keine Ahnung, was dieser Blödsinn sollte, aber so ist es tatsächlich passiert !)

Die Hubers werden starr vor Schreck, und Gaby blickt unendlich gequält auf. „Knapp vorm Hoserl - lulu, und jetzt auch noch marschieren, mit Gepäck ?“ mag sie sich gedacht haben. Ich denke eher an einen Ausflug der Mädels in die Büsche, und einer (wenn auch vagen) Möglichkeit einer Sichtung. Zudem dauert es, bis die Gepäckstücke ausgeladen sind.

Beide notdurftgeplagten Huber Schwester winden sich, beugen sich vor, und heben die Knie an: „Ich muss auf´s Klo !“ rufen beide wechselseitig aus. „Ich auch !“ findet sich Gaby endlich bereit Ihren eigenen verzweifelten Zustand preiszugeben. „Ich mach mich schon an !“ schreit wieder eine Huberschwester- aber alle drei werden von den Lehrern ignoriert, was sollen die auch machen ? Frau Sabine und Frau Hanna haben vielleicht ihre eigenen Sorgen ? Aber anzumerken ist ihnen nichts. Sie sind beide jedenfalls recht gereizt und ärgerlich, was durchaus auf prall gefüllte Blasen hindeuten kann, aber ich hab es nie erfahren.

Ein Gang in die Büsche ist, abseits vom Weg auch gar nicht so ungefährlich, aber ein solches Vorhaben scheint für keines der Mädchen eine Option zu sein, Nur drei Jungs stellten sich zu den Bäumen, und lassen es ungehindert laufen- lautstark beklagt und ausgeschimpft von den meisten weiblichen Reisenden. Die Lehrer lassen aber gewähren, und so beginnt der Fußmarsch.
Er ist tatsächlich auch nicht lange, so wie versprochen und das erste was die Huber Schwestern und auch Gaby vom Quartier zu sehen bekommen- nun- ihr werdet es erraten.

Die weiblichen Lehrkräfte sind während des gesamten Marsches nicht sichtbar, weil ganz hinten in der Marschkolone- das kann aber auch Sicherheitsgründe haben. Am Damenklo spielen sich durchaus denkwürdige Szenen ab, aber nur von Schülerinnen. Wer am dringendsten muss, darf als erste, aber wie ist das zu ermitteln ? Warten bis eine einnäßt kann es wohl nicht sein. Die Huber- Zwillinge sind vielleicht zu zweit in die Kabine, und haben synchron gepisst ? Durchaus reizvoll, der Gedanke. Und ob beide Lehrerinnen nicht vielleicht doch … ? Zum Damenklo sind bei dieser Gelegenheit nicht mehr, und auch ihre Laune ist merklich besser, aber das kann viele Gründe haben.

Sie haben es geschafft, allesamt- keine sichtbaren Unfälle zumindest. Mädchenblasen bzw. Schließmuskel sind halt stark, ob sie das heute, als Frauen Ende 40, nach vielleicht mehreren Geburten auch noch können, wer kann das wissen ? Ganz trocken wird aber so mancher zarte Mädchenslip auch nicht mehr geblieben sein- aber das kann auch ein Gerücht sein !
saugruessel
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Re: Winterurlaube und Busfahrten, wird regalmäßig upgedated

Beitrag von saugruessel »

Ihr kennt die Geschichte von der angetrunkenen Dame die eine fast perfekte Show abgeliefert hat. Gegenständliches hat sich auf der Rückreise, also in unseren Heimatort ereignet. Eine echter Bus- Klassiker wie immer wieder mal zu lesen, und immer wieder aufregend- und vor allem echt. Heutzutage wo die Reisebusse alle Bordtoiletten haben, wird sowas nicht mehr passieren. Eigentlich ist ja auch nichts passiert, eine reine Desperationsstory die ich für ganz bestimmte Freunde, und solche die es noch werden wollen, hier einstelle.

Abfahrt nach reichlichem Frühstück mit viel Kaffee so gegen 9h00, ich sitze mit einem Kumpel an der Gangseite, eher hinten im Bus. Der beste Platz für einen Desp. Fan, und auch dieser Bus hatte noch kein WC am Bord.

Schon beim Einstieg ist mir jemand aufgefallen, den ich bei der gesamten Reise nicht bemerkt. Ein große (locker) 180 cm Frau, in Begleitung ihres Ehemannes und einigen anderen Paaren. Das Gesicht ist nicht aufregend, sie muss auch schon Ende 40 sein, aber die Figur- und die endlos langen Beine. Schön hervorgehoben durch knallenge Capri- Hosen- die auch hier den Blick auf die schön bestrumpften Unterschenkel gewährt, mit 8 cm Pumps an den Füßen, ungewöhnlich sowas, bei einer längeren Reise, wo es doch vor allem um Bequemlichkeit gehen sollte.

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Diese ganze Partie belegt die hintersten Reihen des Busses, und die lässt auch ordentlich Wein und Mineralwasser kreisen, um Spritzweine zu trinken. Das Subjekt meiner Aufmerksamkeit langt wacker zu, sehr mutig von einer Frau- sie wird es doch nicht zu bereuen haben ? Ein Stopp ist erst für Mittags geplant, bis dahin ging es noch locker drei Stunden dahin. Eher mehr, denn der Megastau an einer Ortsdurchfahrt ist sicher nicht eingeplant.

So nach und nach, und noch nichtmal auf der Tauernautobahn, läßt die Trinkfreude aber merklich nach- vor allem die Männer werden ruhiger- die Frauen- bis auf die Eine halt, sind ohnehin vorsichtig und rühren nichts harntreibendes an. Sie werden wissen, warum.

So kommt die Tauernautobahn, dann die Westautobahn, und auch meine große Schöne ist schon sehr ruhig und konzentriert, warum denn wohl ? Auch hat sie die Hände in Betstellung gefaltet und in den Schritt gepresst, lange kann es nicht mehr dauern, aber ich fürchte es werden die Männer sein, die als erste aufgeben. Leider richtig geraten.

Eine Stunde vor der geplanten Mittagspause fasst sich einer ein Herz und geht nach vorne zum Fahrer, und bleibt wohlweislich gleich dort. Bald schon fährt der Bus in einen der damals noch existierenden kleinen Parkplätze ein. Dieser noch dazu ohne Gebüsch bzw. Sichtschutz, aber mit dem üblichen, höchst unappetitlichen Abtritthäuschen- ohne Wasseranschluß, eigentlich nur eine Art Plumsklo aus Beton.

Viele Kerle steigen aus und stellen sich gleich neben dem Bus auf, auch die nicht Weintrinker. Ich muss nicht, will auch „das Siegel nicht brechen“ und bleibe daher lieber sitzen. Wir kennen das, „Geht man einmal, geht man immer !“ Auch zwei Frauen aus dem vorderen Teil des Busses entschließen sich schweren Herzen, den Abtritt zu benützen.

Was aber macht denn meine Beauty ? Die rückt zur Seite, daß sich ihr Mann vom Fensterplatz aus erheben kann, und bleibt mit eng gepressten Beinen sitzen. Noch dazu in ganz aufrechter Position, gar nicht mehr an den Sitz gelehnt- eigentlich ein Zeichen allerhöchter Not. Gesagt hat sie bisher zwar noch niemanden was, aber hierzu kann es keinen Zweifel geben.
„Gehst Du nicht ?“ fragt eine ihrer Freundinnen, die mangels Flüssigkeit, wohl auch keinen Grund gesehen, sich zum ekeligen Abtritt zu begeben. „Duuu, ich halte es jetzt schon solange zurück, aber ich will ein ordentliches Klo haben ! Männer sind doch Schweine !“ antwortet, sie mit Bestimmtheit, aber ein bißchen zu laut und vor allem zu zittrig, um im Stande zu sein, sowas wirklich zu riskieren, aber sie tut es. Und wie geschrieben, noch immer knapp eine Stunde Fahrt bis zur Mittagspause, in der Gegend um den Attersee herum, geplant.

Alle zurück im Bus, die Fahrt geht weiter. Eine Zeitlang sitz meine Schöne auf den Handflächen, dann entschließt sie sich die Schuhe auszuziehen, und ihre Ferse gegen ihr Spritzweingepeinigtes Pisslöchlein zu drücken. Gesagt hat sie aber noch immer nichts, zu ihrem Mann. Höchst ungewöhnlich, weil die Schätzchen in solchen Situation üblicherweise die Kerle volljammern. Wusste ohnehin jeder was los ist. Ich habe eine Latte in der Hose, nun- ihr könnt Euch denken- pinkeln hätte ich sowieso nicht können.

So geht’s dahin auf der Autobahn…

„Sicher bleiben wir bei der nächsten Raststätte stehen !“ meint eine mitleidige Mitreisende zu ihr: „Es sind nurmehr fünf Kilometer (lt. Ankündigungsschild) und es ist ja schon fast Mittag !“ Meine gefolterte Dame konnte nurmehr mit dem Kopf nicken, und das Gesicht zu einem dankbarem Lächeln verziehen.

Aber oh Schreck, der Bus fährt weiter. Ob sie da nun nicht, ihrer verzweifelten Hoffnung ledig, nicht einige Spritzer ins Höschen gelassen hat ? Der Bus nimmt aber bald schon die nächste Ausfahrt, fährt eine kurze Anhöhe hinauf, und parkt an einem Ausflugsrestaurant. Der Fahrer ist sogar gnädig, und öffnet auch die hintere Türe, dennoch – dank der Menschenmassen- kann die Lululmüssende nicht sofort ins Freie:

„Was drängst Du denn so ?“ fragte ihr Ehemann neckisch. „Ich muss schon soooo dringend !“ schrie sie ihn an, und bricht laut schluchzend in Tränen aus. Dann aber ist sie endlich draußen, aber ihre Absätze hindern sie am Laufen. Sie zieht einfach die Schuhe aus und sprintet barbestrumpft in Richtung Gebäude, nun- eine hundert Meter Läuferin hätte neidisch werden können. Lange vor uns ist sie an der Türe und muss sicher heulend nach der Toilette fragen. Diese ist nämlich nicht angekündigt, und befindet sich im Keller. Ein ziemlich weiter Weg, wenn sich die ersten Sehnsuchtströpfchen schon am Schließmuskel vorbei, ins Freie drängen wollen.

Sie hat es geschafft, denn an ihrer Hose sind keine Spuren sichtbar. Wie das Höschen aussehen mag, darüber kann leider nur spekuliert werden. Den Rest der Fahrt ist sie sehr erschöpft und recht gereizt, auch zu ihren Freundinnen- nunja…das kann auch andere Gründe haben. Zum Saufen hat sie aber niemand gezwungen, soviel steht fest.
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arschlochlecker
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Re: Winterurlaube und Busfahrten, wird regalmäßig upgedated

Beitrag von arschlochlecker »

saugruessel hat geschrieben: 28 Jun 2015, 14:57 Damals war ich 14, demnach muss es im Februar 1981 sich zugetragen haben. Die Klassen des polytechnischen Lehrgangs sind mit zwei Bussen auf Skikurs. Der andere Bus ist gleich von Wien nach Obertauern durchgefahren, man stelle sich das vor. Wir hatten aber eine Klopause. Das aber nur deshalb, weil zumindest eine Lehrerin recht dringend für kleine Mädchen musste. Sie war auch, wie ich wusste, eine starke Kaffeetrinkerin und hatte auch ihre Thermoskanne dabei. Toiletten an Bord sind zu dieser Zeit auch noch keine Selbstverständlichkeit gewesen. Ein solcher Bus hätte mehr gekostet, zuviel für ein knapp bemessenes Schulbudget.

Sie ist recht interessant, diese Lehrerin, nennen wir sie mal Sabine. Da saß ich mal, so gegen 13h00, nach Unterrichtsschluss auf dem Jungenklo, da höre ich weibliche Schritte reinstöckeln. Lehrerinnen gingen überhaupt gerne auf´s Jungenklo, auch in der Volks und Hauptschule. Der Weg war einfach kürzer, das im gesamten Schulkomplex. Da ich auch ein Liebhaber von High Heels bin, wusste ich natürlich wer da kommt, eben jene Frau Fachlehrerin Sabine- hatte ich doch unter den großzügigen Spalt der Trennwände sofort ihre Schuhe erkannt. Sie hatte es ziemlich eilig, ist gleich in die erste von vier Kabinen, ,während ich in der letzten gehockt- knöpfte ihre Hose auf, setzte sich hin (leicht am Winkel zwischen Unterschenkel und Füßen zu erkennen) und ließt es geräuschvoll und ausgiebig laufen. Gut möglich das sie einige Stunden eingehalten hat, sie war wie ich wusste, keine allzu oftige Klo- geherin.

Das ist aber gar nicht die Geschichte und sie hat durchaus mehrere Höhepunkte…

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In St. Valentin halten wir schon an auf dem Weg zum Tauernpass ? Sehr merkwürdig das. Es sind drei Lehrkräfte im Bus. Frau FL Sabine, Frau FL Hanna, mein Klassenvorstand (auch nicht zu verachten) und Herr Fachlehrer Hans. Ein offenes Geheimnis das Hanna und Hans ein Verhältnis haben. Frau FL Sabine steht schon an der Tür als der Bus hält, und steigt sofort aus. Eilt, so schnell es der Anstand erlaubt in das Gebäude. Sie ist heute wieder ganz reizvoll adjustiert, eine sehr enge Skihose, welche deutlich über dem Knöchel endet, sodaß man auch ihre (damals üblich) nylonbestrumpften Unterschenkel sehen kann, und Pumps mit ca. 5 cm Absätzen. Viel hab ich ja leider nicht mitbekommen, sitze ich doch ganz hinten im Bus.

Alle anderen müssen halt noch warten, bis der Bus sich entfernt vom Gebäude, einparken kann- es sind noch mehrere Busse da- das kann ja heiter werden, dann dauert es noch bis alle ausgestiegen, wir müssen ja zusammenbleiben. Einige Mädels kommen mir dabei schon recht hektisch und nervös vor.

Herr FL Hans eröffnet: „Wer dringend schon aufs Klo muss, darf sofort gehen, alle anderen sollen doch so nett sein, und warten !“ wohl um den „müssenden“ den Vortritt zu lassen. Ich habe es zwar nicht eilig, so wie einige Jungs und vor allem drei Mitschülerinnen, die Huber- Zwillinge und die Gaby, will mir die Gelegenheit einen Pipi-Dialog zu erhaschen, nicht entgehen lassen, werde aber diesmal noch enttäuscht. Schwer enttäuscht sind dann die Mädels die sich im Chaos eines Massenandrangs zurecht finden müssen. Jawohl, Chaos- Schlange kann man das nicht mehr nennen. Aufs durchaus auch frequentierte Männerklo hätten sich die Mädels nie getraut, ganz im Gegensatz zu Frau FL Sabine, die gerade mit einem merkwürdig konsternierten Blick aus den Anlagen für Herren herausstöckelt. Sie wirkt gar nicht erleichtert, sondern ärgerlich. Sollte ihr etwa ein Sehnsuchtströpflein, oder gar schon mehr als das,ins Höschen gegangen sein ?

Da kommt auch schon Frau FL Hanna, sieht den Andrang vor Damenklo und es entfährt ihr ein Fluch: „Scheiße, was ist denn da los- ich muss schon so dringend !“ Nun, davon war aber bisher nichts zu merken- ordnet sich aber auch brav im Bereich für Damen ein.

Nichts ist passiert, außer gewaltiger Zeitverlust, aber wir haben noch eine hübsche Strecke zu fahren, und einige- bekannt schwachblasige Mädels im Bus. Meines Erachtens kam diese Pause viel zu früh um eine Mädchenblasen- Agonie zu verhindern, und war wohl nur der Not der Frau Sabine geschuldet. Blöderweise sitzen die mir bekannten schwachblasigen Mädels eher vorne im Bus, die Schüler in meiner Hörweite kenne ich eigentlich nur den Namen nach- weil von einer anderen Klasse. Aber glücklicherweise die Huber – Sisters, und auch die Gaby, alle drei dankbar für die sehr willkommene Erleichterung und wer weiß was da noch kommen wird ?

Noch auf der Westautobahn, knapp vor Salzburg werden die drei schon erwähnten Plappermäuler etwas ruhiger. Hat ja auch jede von ihnen in St. Valentin eine Cola getrunken. Frau Sabine dürfte da klüger sein, ihre Thermoskanne hat sie nicht mehr angefasst.

„Musst Du auch schon auf´s Klo ?“ fragt die eine Ihre Zwillingsschwester. „HmmH !“ kommt die Antwort. „Dringend ?“ – „HMMMH !“ Gaby sagt nichts, und wirkt aber ungewöhnlich konzentriert. Ich, ganz den Kavalier spielend werfe aber einen Brocken hin. „Sicher bleiben wir auf der Tauernautobahn noch stehen, es muss doch eine Klopause geben- die in St. Valentin ist doch nicht geplant gewesen !“ Das hören die Mädels, aber auch sicher einige Jungs, recht gerne. „Weißt Du auch wie weit das noch ist ?“ fragt mich die niedliche Gaby. „Nun, bis zur ersten Rasstätte auf der Tauernautobahn werden es knapp 30 Minuten sein, als Sohn eines Fernfahrers kenne ich mich etwas aus !“ Das freut Gaby sehr, aber warum- das gibt sie nicht zu, aber ich weiss es ohnehin und ich denke auch gerne an ihre Muschi, die sich in der nächsten Zeit wohl nicht mehr recht wohlfühlen wird.

„30 Minuten bis zum nächsten Stopp“ ruft Gaby den Hubers zu, was ja nur eine Vermutung meinerseits ist, die aber nehmen diese Information mit sichtbarer Erleichterung hin.

Die Zeit vergeht, auch einige Jungs sind schon merklich still geworden und ich könnte auch schon bald mal, aber ich kenne mich- damals konnte ich ewig und drei Stunden einhalten. Gut trainiert meine Blase von den Touren als Beifahrer auf Papi´s LKW. Die Mädels haben solche ein Training sicher nicht. Die sind eher gewöhnt, alle Unterrichtspausen lang auf´s Klo zu rennen, und das sicher nicht nur, um zu rauchen !

Längst schon sind wir auf der Tauernautobahn, und passieren auch schon die von mir gemeinte Raststätte- die Mädels sehen das nicht, die sind immer noch guten Mutes. „Ich muss jetzt aber wirklich schon bald auf´s Klo !“ ruft wieder die eine Huber Schwester aus. Gaby sagt nichts, die drückt sich nur tief in ihren Sitz hinein. Die andere Huber Schwester hat einen Schuh ausgezogen, sitzt bereits auf ihrer Ferse- auch sie trägt eine Nylon- Strumpfhose- und nicht etwa Socken, wie es die heutigen Mädels tun würden. Sehr erotisch das, obgleich ich damals noch nicht wusste, was das Fersensitzen bei einem weiblichen Mitmenschen zu bedeuten hat. Nennenswert hübsch sind die Zwillinge auch nicht etwa, etwas pummelig dazu, was aber von Gaby ganz und gar nicht gesagt werden kann.

Der Bus verläßt die Autobahn, den Rest der Strecke kenne ich somit auch nicht mehr, geschweige denn die Länge. Die Hubers merken als erste, daß es wohl nichts mehr mit der Klopause wird. Da bin ich voll bei ihnen, denn nun wird die Straße gebirgig und auch etwas eng. „Ist es noch weit ?“ fragt mich die eine Huber Schwester: „Wir beide müssen nämlich schon dringend aufs Klo gehen !“ „Sagst Du mir auch wie lange der 30´ig jährige Krieg gedauert hat ?“ denke ich so bei mir. „Kann ich nicht sagen“ meinte ich nur, diesen Teil der Strecke kenne ich auch nicht ! aber wir sind bereits in den Bergen, ich glaube daher nicht, daß es noch lange geht !“ „Ich danke Dir, hoffentlich !“ kommt es von den sisters zurück.

Ich erwarte eigentlich schon die längst Zeit das jemand mal zu den Lehrern, bzw. Fahrer vorgeht, und um einen Halt bittet. Der wäre sicher den meisten schon hochwillkommen, aber niemand traut sich- bzw. leidet weiter. Die passenden Gelegenheiten dazu sind ohnehin verstrichen. „Vielleicht hat Frau Sabine auch schon wieder ein volles Kaffeebläschen ?“ Stelle ich mir vor- und schon geht das Kopfkino los.

Aber plötzlich hält der Bus an einer Abzweigung, Schneekettenpflicht- sehe ich auf dem blauen Schild. „Scheiße“ denke ich bei mir, das werden die Mädels wohl nützen, um mal in die Büsche zu verschwinden- während der Fahrer die Ketten anlegt, aber es kommt anders.

„Sind wir schon endlich da ?“ meldet sich plötzlich Gaby zu Wort, voller Hoffnung und Freude. „Das ist gut !“ kommt es wieder von einer der Hubers: „Ich muss nämlich auf´s Klo !“ als ob das der hintere Bereich des Busses nicht schon längst wüsste.

Aber Herr FL Hans spricht mit dem Fahrer, und nimmt das Bordmikrophon:

„Hier können wir nicht weiter, wegen Schneekettenpflicht, (und ist auch für die Story uninteressant !) Bis zur Felseralm, unserem Quartier, sind es nur knapp 15 Minuten Fußmarsch, jeder nimmt sich seinen Koffer, und der Bus kommt dann nach !“
(Keine Ahnung, was dieser Blödsinn sollte, aber so ist es tatsächlich passiert !)

Die Hubers werden starr vor Schreck, und Gaby blickt unendlich gequält auf. „Knapp vorm Hoserl - lulu, und jetzt auch noch marschieren, mit Gepäck ?“ mag sie sich gedacht haben. Ich denke eher an einen Ausflug der Mädels in die Büsche, und einer (wenn auch vagen) Möglichkeit einer Sichtung. Zudem dauert es, bis die Gepäckstücke ausgeladen sind.

Beide notdurftgeplagten Huber Schwester winden sich, beugen sich vor, und heben die Knie an: „Ich muss auf´s Klo !“ rufen beide wechselseitig aus. „Ich auch !“ findet sich Gaby endlich bereit Ihren eigenen verzweifelten Zustand preiszugeben. „Ich mach mich schon an !“ schreit wieder eine Huberschwester- aber alle drei werden von den Lehrern ignoriert, was sollen die auch machen ? Frau Sabine und Frau Hanna haben vielleicht ihre eigenen Sorgen ? Aber anzumerken ist ihnen nichts. Sie sind beide jedenfalls recht gereizt und ärgerlich, was durchaus auf prall gefüllte Blasen hindeuten kann, aber ich hab es nie erfahren.

Ein Gang in die Büsche ist, abseits vom Weg auch gar nicht so ungefährlich, aber ein solches Vorhaben scheint für keines der Mädchen eine Option zu sein, Nur drei Jungs stellten sich zu den Bäumen, und lassen es ungehindert laufen- lautstark beklagt und ausgeschimpft von den meisten weiblichen Reisenden. Die Lehrer lassen aber gewähren, und so beginnt der Fußmarsch.
Er ist tatsächlich auch nicht lange, so wie versprochen und das erste was die Huber Schwestern und auch Gaby vom Quartier zu sehen bekommen- nun- ihr werdet es erraten.

Die weiblichen Lehrkräfte sind während des gesamten Marsches nicht sichtbar, weil ganz hinten in der Marschkolone- das kann aber auch Sicherheitsgründe haben. Am Damenklo spielen sich durchaus denkwürdige Szenen ab, aber nur von Schülerinnen. Wer am dringendsten muss, darf als erste, aber wie ist das zu ermitteln ? Warten bis eine einnäßt kann es wohl nicht sein. Die Huber- Zwillinge sind vielleicht zu zweit in die Kabine, und haben synchron gepisst ? Durchaus reizvoll, der Gedanke. Und ob beide Lehrerinnen nicht vielleicht doch … ? Zum Damenklo sind bei dieser Gelegenheit nicht mehr, und auch ihre Laune ist merklich besser, aber das kann viele Gründe haben.

Sie haben es geschafft, allesamt- keine sichtbaren Unfälle zumindest. Mädchenblasen bzw. Schließmuskel sind halt stark, ob sie das heute, als Frauen Ende 40, nach vielleicht mehreren Geburten auch noch können, wer kann das wissen ? Ganz trocken wird aber so mancher zarte Mädchenslip auch nicht mehr geblieben sein- aber das kann auch ein Gerücht sein !
Gute Geschichte...weckt Erinnerungen. Zweigeteilt: Autobahnraststätten in den Ende70er und noch 80er Jahre(noch weit weg vom heutigen Standard und noch mit mehr" Intimität" :lol: zwischen D und H-Klo, haha)...und and die kleinen "-Kabinenklos (eine für D, die andere für H,)getrennt wie üblich mit Holzwand in einem Bürökomplex einer größeren Stahlbaufirma. Dazu erzählte ich hier zum Einstieg in die Gruppe, wie ES BEGANN, ja, eben als junger Stift, wie man damals sagte. Muß mal wieder dazu was schreiben. :P
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