Fahrradurlaub Tag 1

Erfundene Geschichten rund um das kleine Geschäft bei den Mädels. Hier könnt Ihr Eurer Fantasie freien Lauf lassen!
Antworten
JKMil
Beiträge: 10
Registriert: 30 Jan 2023, 16:04

Fahrradurlaub Tag 1

Beitrag von JKMil »

Diesen Sommer machte ich eine Radtour die Mosel entlang. Ich hatte mich schon lange darauf gefreut, und jetzt ging es endlich los.
Die Anreise fand mit dem Zug statt, nach Remire-mont, der letzten Station bis zur Moselquelle. Danach fuhr ich noch c.a 10 km in Richtung Quelle, auf einem Radweg der auf der alten Bahntrasse führte. Wegen der schlechten Toilettensituation im Zug war ich zuletzt in Saarbrücken auf dem Örtchen , wo ich eine Stunde gewartet hatte. Als ich mich sortiert und alles auf mein Rad geschnallt hatte fuhr ich los. Nach einem kurzen Einkaufsstop fuhr ich den leicht aufwärts führenden Weg entlang. Das Fahrrad fahren wirkte sich nicht vorteilhaft auf meine Blase aus sodass ich schon nach 10 Minuten etwas Druck verspürte. Dem maß ich allerdings keine große Bedeutung zu da ich das Einhalten gewöhnt war. Als es nach weiteren zehn Minuten rasch dringender wurde, schaute ich kurz auf die Karte, die Hälfte hatte ich schon geschafft. In ein Feld zu gehen war offensichtlich keine Option, also fuhr ich weiter. Sowieso schon zügig weiterfahrend, versuchte ich noch schneller zu fahren. Keine gute Idee! Bei dieser Aktion "Evolutionierte" mein Schmerz. Er wandelte sich von einem immerhin erträglichen Drücken zu einem Ziehen im Bauch. Kurz kniff ich die Beine Zusammen. Dann presste ich meinen schmerzenden Schritt in die Sattelspitze und fuhr weiter. Ein kurzer Blick auf die Karte verriet mir dass ich fast da war. Ungefähr 750m noch. dann sah ich das Schild: Camping 200m rechtserleichtert seufzte ich auf. Zu früh. Denn gerade als ich zum Platz abbog spürte ich wie ein paar Tröpfchen in meine Radelhose entwischten. Zum Glück war die Schwarz und man sah nichts davon. Als ich mein Fahrrad abgestellt hatte presste ich kurz meine Hand in den Schritt und drängte den Druck zurück. Daraufhin nahm ich alle Selbstbeherrschung zusammen und betrat die Rezeption: "guten Tag ich würde gerne zwei Nächte mit einem Zelt hier übernachten" "Dann habe ich einen guten Platz für sie"(ich weiß dass da französisch gesprochen wird aber der Einfachheit halber lass ich die Sprachbarriere weg)zum Glück ging das recht zügig und wir kamen sehr schnell zum "haben sie noch Fragen?"sodass ich nach einer gefühlten Ewigkeit möglichst unauffälligem Beine zusammenkneifen und leichtem Wippen auch herausfand wo sich die Sanitäranlagen befanden. als der Besitzer Gegangen war nahm ich sofort wieder eine Hand in den Schritt und wibbelte ausführlich. Dann schlich ich vorsichtig in Richtung Toilettenhaus. Schon von Ferne sah ich hoffnungsvoll einige Kabinen mit geöffneten Türen. Ich eilte weiter, soweit man diese Art der Fortbewegung als eilen bezeichnen kann, weiter auf die Rettende Schüssel zu. plötzlich hupte es neben mir und ich hüpfte vor Schreck nach vorne. Dabei konnte ich es nicht verhindern dass ein Spritzer in die Hose ging, das Polster meiner Hose saugte ihn vollständig auf dann hatte ich die Anlage erreicht. Ich wollte schon in die erste Kabine verschwinden als ich überrascht feststellte dass dort nur ein Waschbecken war dann eine Dusche, drei geschlossene und eine offene mit der Aufschrift Toilette. Ohne mich um die Tür zu scheren zerrte ich an meiner Hose. Mit letzter Kraft versuchte ich einzuhalten bis sie herunter war musste aber auf halbem Weg feststellen, dass hinter mir gar keine Kloschüssel sondern nur eine Mulde im Boden war. Keine Wahl. Hose hoch und raus, so zumindest der Plan, doch meine Blase wollte nicht mehr. Ich fing an zu Pissen was ich aber zum Glück noch aufhalten konnte. Doch ich hatte nur wenige Sekunden. Also Hose hoch und dabei eine Hand in den Schritt pressen, nicht einfach wenn sich bei jeder Bewegung alle Schleusen zu öffnen drohen. Noch viermal wurde meine Hand geduscht, bis dieser Abschnitt geschafft war. Dann auf den Gang gewatschelt und auf das öffnen der Tür zum hoffentlich normalen Klo warten. Ich zählte. Bei 14 ging die Spülung was einen weiteren Spritzer verursachte der in ein stetes tröpfeln überging. Dann öffnete sich die Tür und ein Junge trat heraus "weg" stöhnte ich und er ging zur Seite. In dem Moment war es völlig vorbei: trotz beider Hände im Schritt spritzte es in schneller Folge aus mir heraus. Ich stürzte in die Kabine, knallte die Tür und setzte mich und ließ los. Es strömte aus mir heraus. Meine Hose war in wenigen Sekunden völlig durchnässt und es strömte ungehindert in die Toilette. Ich war restlos erledigt und meine Erleichterung überstrahlte alle Scham. Endlich, endlich hatte diese Qual ein Ende.

Als der Strahl schwächer wurde seufzte ich. Ich fühlte mich federleicht, ohne die glühend heiße, in meinem Bauch herumrollende Bowlingkugel, die meine Blase gewesen war.

Ich schälte mich aus dem durchweichten Kleidungsstück und wrang die Hose aus. Dann schlüpfte ich wieder hinein und ging zurück zum Platz. Dort baute ich mein kleines Zelt auf, zog mich aus, wickelte mich in ein Handtuch und ging duschen. Im Waschhaus betrachtete ich mit schlechtem Gewissen das Malheur, dass ich angerichtet hatte und beschloss dass mir so etwas nie wieder passieren durfte.
Unter der Dusche spürte ich dass ich schon wieder pinkeln konnte und ließ es mir zwischen den Beinen hervorlaufen. Es kam nur wenig aber es warkein schlechtes Gefühl die Rinnsale an mir herablaufen zu spüren und ich hätte es fast genossen wenn nicht die Andere Erinnerung an meinen Urin so unangenehm gewesen wäre.

Später am Abend recherchierte ich um dem Sitzklomangel vorzubeugen wie man das Hockklo benutzt.
Ich hatte, damit ich später üben konnte beinahe 2 Liter getrunken, seit ich angekommen war, sodass ich meine Blase schon wieder leicht spürte als ich mich um kurz vor 12 traute im Schutz der Nacht üben zu gehen. Zuerst eine Trockenübung:Ich platzierte also meine Füße auf zwei dafür vorgesehenen Erhebungen legte meine Knie aneinander und ging dabei in die Hocke in dieser Position, die Füße entfernt und die Knie zusammen fiel es mir fast zu leicht zu pinkeln, ein Spritzer ging in mein Höschen bevor ich es verhindern konnte. Schnell stand ich auf, zog meine Unterhose in die Kniekehle und begann zu pinkeln. Eigentlich einfach. So ähnlich musste es auch draußen funktionieren, aber dass das nötig werden würde, würde ich zu verhindern wissen.
Haklo
Beiträge: 1843
Registriert: 29 Mär 2022, 14:18
Wohnort: Thüringen
Geschlecht:

Re: Fahrradurlaub Tag 1

Beitrag von Haklo »

Da hat sie sich aber gequält, unterwegs hätte sie es doch einfacher gehabt?
Je oller, umso doller :lol:
janina123
Beiträge: 151
Registriert: 04 Nov 2019, 11:55

Re: Fahrradurlaub Tag 1

Beitrag von janina123 »

In so einer SItuation wäre mir das sowas von egal, ob das ein Loch im Boden oder ne Kloschüssel ist 😅
Antworten