Mrs. Sunshine hat geschrieben: â02 Mai 2020, 08:28
Heidi, hast du sie zufĂ€llig gefragt wo sie beim Verreisen im Camper ĂŒbernachtet? Also ob sie normalerweise echte CampingplĂ€tze anfĂ€hrt oder sich einfach so mal hinstellt?
Hi Verena,
nein, das weiĂ ich nicht. Aber ich habe mich mit ihr fĂŒr Morgen zum Joggen verabredet. Da erfahre ich vielleicht mehr.
Vielleicht kannst du ihr dabei auch Stellen zeigen wo sie sich ungestört erleichtern kann, falls das GesprÀch in diese Richtung gehen sollte bzw. dieses Thema zulÀsst.
Vielleicht kannst du ihr auch anbieten bei euch zu klingeln wenn sie mal muss um eure Toilette benutzen zu können.
Bin gerade zurĂŒck vom Joggen mit Helen, die Tochter der Nachbarin. Wir haben uns etwas unterhalten, mit 1.5m Abstand natĂŒrlich. Sie ist 26 und auf's erste etwas zurĂŒckhaltend. Aber im GesprĂ€ch ist sie dann aufgetaut. Sie scheint wirklich nicht mit dem Freund der Mutter zurechtzukommen. Er meint er sei der Chef in der Wohnung, obwohl diese ihrer Mutter gehört. Und stĂ€ndig macht er ihr gegenĂŒber sexistische Anspielungen. Die Mutter findet das nicht so schlimm und beschwichtigt wohl immer, dass er das nicht so meint. Aber sie traut dem Frieden nicht und schlĂ€ft deshalb im Camper. Sie meint das wĂ€re eigentlich gar nicht schlimm. Sie war wohl schon viel, teilweise sogar mehrere Wochen, mit dem Teil unterwegs gewesen. Meistens steht sie dabei irgendwo wild in der Landschaft. Oft sei sie in den Bergen unterwegs. Sie klettert wohl auch recht gut, so wie ich das aus ihren ErzĂ€hlungen abschĂ€tze.
Ich habe sie dann mal vorsichtig gefragt, ob sie denn ein kleines Chemieklo im Auto hĂ€tte. Aber das hat sie nicht. War mir eigentlich klar, bei dem kleinen Fahrzeug. Sie meinte das brĂ€uchte sie nicht, wo sie normal ĂŒbernachtet. Jetzt wĂ€re es allerdings von Vorteil.
@JĂŒrgen: Die Idee, dass ich ihr anbiete auf unser Klo zugehen, hatte ich mir auch schon ĂŒberlegt. Aber irgendwie fand ich es heute fast zu aufdringlich, es ihr beim ersten Treffen anzubieten. Wir haben aber vereinbart demnĂ€chst wieder Joggen zu gehen.
das hört sich so an, als sei die Mutter ihrem Freund ganz schön untergeben. Ich finde das einfach nur krass. In Helens Haut möchte ich gerade echt nicht stecken
Gut, dass Helen das Ăbernachten im Camper gewohnt ist und es drauĂen nicht so kalt ist, denn ist wohl echt besser, wenn sie in dem kleinen Ding schlĂ€ft.
Das ist klar, dass beim Ăbernachten im Wohngebiet ein Chemieklo im Camper fĂŒr sie von Vorteil wĂ€re. Habt ihr denn bei euch in der Umgebung irgendeine GrĂŒnflĂ€che wie eine BaulĂŒcke / AbrissgrundstĂŒck / kleiner Park, wo sie zumindest nachts mal sicher und ungestört ihr kleines und auch groĂes GeschĂ€ft im Notfall verrichten könnte? Denn öfters vor dem Mehrfamilienhaus in der FrĂŒh in den Vorgarten zu pinkeln ist ja auch nicht ganz unproblematisch, wenn das irgendwelche anderen pingeligen Bewohner sehen sollten, könnte es Stress geben
Die Idee, dass ich ihr anbiete auf unser Klo zugehen, hatte ich mir auch schon ĂŒberlegt. Aber irgendwie fand ich es heute fast zu aufdringlich, es ihr beim ersten Treffen anzubieten. Wir haben aber vereinbart demnĂ€chst wieder Joggen zu gehen.
ĂberstĂŒrzen sollte man es wohl nicht. Aber wenn das Thema in diese Richtung geht kann man das Thema ja anschneiden, vielleicht frĂ€gt sie auch selbst danach.
So, heute war ich wieder mit Helen Joggen. Sie hat sich wieder ĂŒber den Macker ihrer Mutter ausgelassen. Jetzt hat er wohl den SchlĂŒssel vom Badezimmer entfernt, dass sie da nicht mehr zusperren kann. Er sagt, der SchlĂŒssel sei abgebrochen. Sie traut sich fast nicht mehr zu duschen, weil sie immer Angst hat, dass er reinkommt. Ich habe sie kurzerhand zu uns zum duschen eingeladen, was sie etwas zögernd, aber glaube dann doch recht gerne angenommen hat.
ich frage mich, warum hier die Mutter nicht stutzig wird. Auch scheint sie sich mit ihrer Tochter nicht wirklich auszusprechen.
Was sich der Typ da erlaubt ist echt dreist!