Türchen 8

Erfundene Geschichten rund um das große Geschäft bei den Mädels. Hier könnt Ihr Eurer Fantasie freien Lauf lassen!
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bluemoon
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Türchen 8

Beitrag von bluemoon »

8.

Antoinette weckte mich, als die Sonne schon hoch am Himmel stand. Wir wiederholten die Prozedur mit dem Loch im Boden.
Diesmal war ihr Urin zwar immer noch dunkel, aber glücklicherweise nicht mehr blutig. Als ich ihr die Hosen wieder anziehen wollte, druckste sie verlegen herum.
„Meister, Ihr müsst noch ein Loch graben – vielleicht ein tieferes …“
Ich verstand.
Statt ein Loch zu buddeln, rupfte ich ein paar große Pestwurz-Blätter ab und schob sie ihr unter den Hintern.
Aber das ging nicht. Sie konnte die Beine nicht anwinkeln und ausgestreckt war der Widerstand ihrer strammen Pobacken zu groß, als dass sich ihr Darm entleeren konnte.
Während ich noch grübelte, wie ich eine Art Bettpfanne basteln könnte, biss sie die Zähne zusammen und rollte sich kurzerhand auf die Seite. Sie wurde blass, als die Wundränder belastet wurden, aber es funktionierte. Nun konnte sie die Beine anwinkeln und schon kullerten die ersten Brocken über ihre Hinterbacke. Gemächlich schob sich eine gewaltige Wurst hervor, brach schließlich ab und rutschte auf die bereitliegenden Blätter.
Ich nahm die grünen Unterlagen auf meine Hand und betrachtete die Ausscheidungen von allen Seiten.
„Was wollt Ihr denn mit meiner Scheiße?“, erkundigte sie sich misstrauisch.
„Ich will sehen, ob Blut darin ist“, erklärte ich, „wenn ja, ist dein Darm möglicherweise verletzt und wir haben ein Problem.“
„Oh!“, murmelte sie zerknirscht.
„Schon gut – das ist für mich weniger unangenehm, als du vielleicht denkst.“ Vergnügt spürte ich die Wärme durch die Blätter und das beachtliche Gewicht der Wurst. Meine Stimmung wurde noch besser, als ich keinerlei Blutspuren entdecken konnte.

Der Rest des Tages war mit den üblichen Verrichtungen des Lagerlebens angefüllt. Ich versorgte die Pferde und bewegte sie. Sammelte Feuerholz, kochte Wasser ab und reparierte meinen abgeschossenen Sattelknauf. Abends aßen wir das restliche Hasenfleisch und einige Him-, Erd- und Heidelbeeren, die in der Nähe wuchsen.
In der Nacht leuchtete ein heller Vollmond vom wolkenlosen Himmel und wir schliefen unruhig.
Als Antoinette neben mir unterdrückt zu stöhnen begann, setzte ich mich besorgt auf. Sie hielt ihre Hand unter der Kleidung auf die Wunde gepresst, wie mir schien. War die Wundnaht aufgegangen?
„Antoinette, was ist los?“, rief ich besorgt, schnappte mir meine Taschenlampe und beugte mich über ihre Hüfte.
Sie hielt erschrocken inne und im grellen Lichtschein sah ich, dass ihre Hand nicht auf der Wunde lag, sondern stattdessen tief zwischen ihren Schenkeln steckte.
Wie vom Donner gerührt sahen wir uns an.
Sie fasste sich als Erste. „Verzeiht, ich wollte Euch nicht wecken …“, murmelte sie verlegen.

Ohne darüber nachzudenken, beugte ich mich vor, nahm eine Brustwarze zwischen die Lippen und begann, vorsichtig daran zu saugen. Sie stöhnte wieder und bog sich mir entgegen. Suchend tastete sie nach meiner Hand und führte sie verlangend zwischen ihre Beine.
Es dauerte nicht lange, bis sie sich zitternd verspannte und dann erleichtert seufzte.

Als ich wieder versuchte, einzuschlafen, hatte ich ständig ihre geheimnisvollen, grünen Augen vor mir. Und die Fingerkuppen brannten, wo sie ihre Haut berührt hatten. Himmel, sie war nach meinen modernen Maßstäben noch nicht mal erwachsen!
Antoinette drehte sich mühsam um und schmiegte sich an meinen Rücken.
Ihre Hand legte sich auf meine Brust, glitt unter mein Hemd und zupfte neckend an den Härchen.
Ich drehte den Kopf und ihre Lippen suchten meine. Ihr Kuss raubte mir den Atem.
Langsam wanderte ihre schlanke Hand über den Bauch, schob sich in die Hose und machte sich dort interessiert zu schaffen.
Auch wenn sie kaum Erfahrung mit Männern zu haben schien, lernte sie schnell und brachte mich rasch zum Orgasmus. Erschöpft schliefen wir aneinandergekuschelt endlich ein.

Erst drei Tage später wagten wir es, Antoinette probeweise aufs Pferd zu setzen. Ich hätte gerne noch ein paar Tage abgewartet, aber das Wetter schlug um. Es regnete in Strömen und der Wald um uns herum war nebelverhangen. Die Reiseklamotten waren eine einzige Katastrophe: Alles Leder wurde glitschig und begann, grauenhaft zu stinken. Die wollenen Oberteile saugten das Wasser regelrecht auf und wurden tonnenschwer. Das Leinen von Hemd und Hosen fühlte sich ungemütlich kalt an und war von der Nässe so rau, dass die Stoffkanten Hals und Handgelenke aufscheuerten.
Ich legte Antoinette einen Verband an, der so straff ihren Bauch einschnürte, dass sie fast keine Luft mehr bekam.
Unter Schmerzen liess sie sich von mir in den Sattel helfen und ich bewunderte ihren eisernen Willen, sich auf dem Pferd zu halten. Jeder Stoß, jede Bewegung musste sich anfühlen, als würde sie von Pfeilen durchbohrt.
Trotzdem lächelte sie maliziös zu mir herab. „Diesmal müsst Ihr wohl ohne meine Hilfe auf Euren Gaul klettern, Herr.“
„Wenn ich noch einmal ‚Ihr‘ oder ‚Herr‘ von dir höre, zerre ich dich aus dem Sattel und lege dich nach allen Regeln der Kunst übers Knie“, drohte ich ihr.
Sie grinste bloß frech, während ich mich abmühte, mein Pferd zu besteigen.

Wir kamen nur sehr langsam voran. Immer wieder mussten wir Pausen einlegen, in denen Antoinette kreidebleich und mit zusammengebissenen Zähnen versuchte, zu Atem zu kommen. Auch Schmerztabletten konnten da nicht viel helfen.

Es war daher Nacht, als wir endlich vor den Stadttoren von Speyer standen. Natürlich waren die bereits geschlossen und der Türmer machte uns klar, dass er sie auf keinen Fall vor Sonnenaufgang öffnen würde. Egal, wie dringend wir ein Dach über dem Kopf benötigten. Dass mein „Knappe“ sich fast nicht mehr im Sattel halten konnte, und es wie aus Eimern schüttete, war ja nicht sein Problem. Ich redete mit Engelszungen auf ihn ein und schließlich drohte er, uns einkerkern zu lassen, wenn ich keine Ruhe gäbe. Kurz überlegte ich, ob der Kerker nicht sogar das kleinere Übel wäre.
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lunacy
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Re: Türchen 8

Beitrag von lunacy »

Und wieder ab nach oben... ;)

Oh Mann, da wäre ich gern dabei gewesen bei der Verrichtung im Lager...

Mal sehen wie es weiter geht. Die beiden haben vielleicht nicht übel Lust, dem Türmer vors Stadttor zu scheißen, wenn er sie draußen stehen lässt. :mrgreen:
Viele Grüße von
lunacy 8-)
Benutzer 2042 gelöscht

Re: Türchen 8

Beitrag von Benutzer 2042 gelöscht »

Und wie unser Listiger Lurch, alias Bluemoon, einfach die jugendgefährdende Minderjährigkeit mit Hilfe des schlichten noch nicht Vorhandenseins vor 500 Jahren aushebelt . . . also er ist schon ein Fuchs!
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