"Da ist mein Hausschlüssel mit dran..."

Girls beim kleinen Geschäft, Pipi machen, Pieseln. Egal ob dringend oder geplant. Natürlich auch woanders als auf dem Klo ;)
Antworten
storyteller1
Beiträge: 514
Registriert: 26 Jul 2014, 15:23
Geschlecht:

"Da ist mein Hausschlüssel mit dran..."

Beitrag von storyteller1 »

Mein Kumpel hatte einen Teil des alten Kuhstalls gemietet, wo er an Autos schraubte. Er brachte mich auch mit der Vermieterin (geschäftlich) zusammen, denn ich suchte auch einen Unterstellplatz für meinen Bus und das Motorrad. Außerdem half ich meinem Kumpels öfters oder wir machten zusammen ein Auto TÜV- und verkaufsfertig.
Unsere Vermieterin, geschieden, Mitte/Ende 30, war, besonders bei den weiblichen Dorfbewohnern nicht sonderlich beliebt. Sie trank gerne mal einen, und war auf den Dorffesten dann locker und lustig. Obwohl ihr keiner irgendwelche angedichteten Affairen beweisen konnte, waren ( besonders die liierten ) Frauen des Ortes neidisch und eifersüchtig auf sie.

Das war dann auch der Grund, warum G. zu mir sagte: "Nein, ich kann da zu niemandem hin."

Doch der Reihe nach.

G. hatte im Nachbarort ein Brückengeländer angefahren, nachts aus einer Kneipe kommend. Das ganze wurde ohne Polizei unter Mitwirkung des Bürgermeisters auf dem kleinen Dienstweg geregelt. Die Versicherung bezahlte, aber der Vorderachsschaden an G´s Auto war ihr Problem.
Da sie sich von dem Auto auch nicht trennen wollte, und eine Reparatur in einer Werkstatt viel zu teuer gekommen wäre, nahmen mein Kumpel und ich uns der Sache an. Das Auto fuhr noch.

Eines Abends ließ uns G. den Autoschlüssel da. Sie wollte morgens mit dem Bus in die Stadt und abends von einer Arbeitskollegin mitgenommen werden. In der Zwischenzeit wollten wir mit dem Auto die Schrottplätze abklappern, weil es verschiedene Vorderachsausführungen bei dem Typ gab.

Da mein Kumpel jetzt aber auch noch einen anderen Auftrag angenommen hatte, blieb ich da und machte mich an diesem Auftrag zu schaffen, während er mit G´s Auto zu diversen Schrottplätzen fuhr.

Die Tür zur Halle wurde aufgerissen.
"Häääy, sjemand da..."
Es war G. Sie stand da, mit mehrern Einkaufstüten...und hatte offensichtlich auch ihr Feierabendbierchen schon genossen, oder auch zwei...
"Wooo issen der R. und woo issen mei Audoo..."
*Hallo, G., der R. ist mit deinem Auto unterwegs, wegen der Achse und so."
"Oohhnää, da is mein Hausschlüssel mit dran...chab Zeuch eingekauft...unnich kannjess neddin mei Wohnung."
*Der R. wird bestimmt gleich kommen.*
"Was issen gleich, du, ich muss aufs Klo."
*Ja, wann genau, weiß ich doch auch nicht. Komm doch erstmal rein. Es fängt auch an zu regnen und deine Einkäufe werden ganz nass."

Sie kam rein in die Halle und ich stellte die Einkaufstüten auch rein.
*Hast ja en Großeinkauf gemacht.*
"Jaa, aber chmuss jess aufs Klo, wo bleibt der denn...?"

Sie federte in den Knien und lief nervös auf und ab.
"Ande Abbeid hammer nochen Sekt getrunken und dann am Kiosk noche Bier und das treibt, das treibt...oooh...ich halt das ned lang aus..."
Ich versuchte, sie mit smalltalk etwas abzulenken, was mir allerdings nicht gelang.
"Ohhh, ich machmer gleichs ins Hemd...oooahhh...ich kann ned mehr..."
*Kannst Du nicht einfach hier zu einer Nachbarin gehen und fragen, ob Du da mals aufs Klo...*
"Vergesses...da brauch ich erst gaanedd anfange...oohhh, mir platzt gleich die Blase...aaahhh..."

Draußen plätscherte das Regenwasser aus der Dachrinne auf den Beton.

"Oooah. ich kann das ned höörn...das ist...das machts noch schwerer, das Einhalten...oooah, ich muss pinkeln wie verrückt, wann kommt der R. endlich...ich muss in mei Wohnung...ich kann ned mehr..."

Sie lief ein, zwei Schritte, blieb mit zusammengepressten Oberschenkeln stehn, lief wieder zwei Schritte, federte mit dem Oberkörper vor und presste sich schliesslich die Hand zwischen die Beine.

"Ooahh, ich kann ned mehr, was machichen nur, was machichen nur..."
*Versuch doch, an was anderes zu denken.*
"Oooah Mann, an was sollichen denken...ich pissmer gleich in die Hose, und du sachst, ich soll an was anneres denken..."
Schliesslich überkreutzte sie die Beine und stützte sich mit der Hand an der Wand ab.
*Ich habs nur gut gemeint, ich würde Dir ja gerne helfen, aber...*
"Dann mach was, dass ich pissen kann, es geht gleich in die Hoooos...aaahhh..."

In dem Moment hupte es draussen. Es war R.
<Du, ich muss ja heut abend noch da und da hin, hier sind die Schlüssel, sag der G., ich rufe sie heute noch an, das mit der Achse geht klar, tschüühüss.>

Er verschwand in sein Auto und fuhr eilends weg.

*So, hier sind die Schlüssel, G. Jetzt wird alles wieder gut...*
"Ich schaff das nicht mehr bis oben...ich piss mich gleich ein..."
*Ach was, Du schaffst das. Komm her, ich gehe vor und schliesse alles auf, und Du kannst dann direkt durchstarten.*

Ich nahm ihre Einkaufstüten und ging zum Wohnhaus. Die untere Etage war als Lagerraum vermietet, da war auch jetzt keiner mehr. Ich schloss die Haustür auf. Sie beobachtete mich von der Halle aus, und kam, die Hand vor die Muschi pressend, über den Hof gerannt.
"Schliess oben auf, schliess oben auf, mach, mach, mach " , rief sie verzweifelt.

Ich rannte die Treppe hoch und schloss die Wohnungstür auf. In dem Moment rannte sie auch schon an mir vorbei. Das Bad war direkt gegenüber von der Wohnungstür. Sie kam nicht dazu, die Badezimmertür zu schliessen.
Da Klo stand im stumpfen Winkel zur Wand. Das alles ging jetzt in Sekundenbruchteilen, sodass ein Weggucken meinerseits gar nicht möglich war.
Als sie sich Jeans und Slip herunterriss, kam auch schon der stramme Pipistrahl geschossen und strullerte lauthals in die Keramik.
Sie stöhnte laut und erleichtert mehrere Male auf.

Der Pipistrahl wurde und wurde nicht schwächer. Ich war erstaunt und fasziniert, wo diese ganze Menge herkam. Wieder stöhnte sie, und nach einer gefühlten Ewigkeit, wurde der Strahl schwächer und versiegte dann ganz. Es kam dann nochwas nachgeschossen...dann war Totenstille. Ich bewegte mich jetzt aus dem Türbereich der Klotür weg. Weiter absolute Stille.
Dann krönte ein langgezogener, piepender Pups das Ganze und sie stöhnte erleichtert auf.

Ich hatte mich in die Küche verzogen und die Einkaufstüten auf den Tisch gestellt.

Während der Abputz-, Spül-, Hosehochzieh- und Händewaschgeräusche lief das Kopfkino...

Sie kam in die Küche und in ihrem Gesicht war die Erleichterung zu sehen.
"Meine Blase hat mit Sicherheit das Doppelte ihrers Volumens erreicht...oooah, glaub mir, ne halbe Sekunde länger, und ich hätte voll in die Hose gepisst...aber wehe, du sagst das dem R..."

*Großes Ehrenwort, zu niemandem auch nur ein Wort* versprach ich.
Ich nahm sie in die Arme und wir küssten uns. Und ich habe selbstverständlich mein Wort gehalten.

Demnächst war Wohnungsrenovieren bei ihr angesagt, was mit meine Miete verrechnet wurde. Ich ahnte damals nicht, das ich in der Richtung noch das eine oder andere Erlebnis mit ihr haben sollte...
Benutzeravatar
bluemoon
Moderator
Beiträge: 578
Registriert: 17 Jul 2014, 11:13
Geschlecht:

Re: "Da ist mein Hausschlüssel mit dran..."

Beitrag von bluemoon »

Hi Storyteller,

ist immer wieder ein Genuß, deine Erlebnisse zu lesen :) Danke fürs Einstellen!
…und natürlich macht der letzte Satz auf (eine) Fortsetzung(en) gespannt ;)
the ghost
Beiträge: 4055
Registriert: 21 Apr 2014, 21:45
Wohnort: Düsseldorf
Geschlecht:

Re: "Da ist mein Hausschlüssel mit dran..."

Beitrag von the ghost »

Es gibt Weiber, die können bloß auf dem Klo pinkeln. Bevor die woanders hinschiffen, krümmen sie sich lieber vor Schmerzen, bis es irgendwann in die Hose geht. :? Und das sind gar nicht mal so wenige.
Geschlecht: m Wohnort: Düsseldorf
überzeugter Steh- und Wildpinkler
Antworten