Ausflug ins Ferienlager

Girls beim großen Geschäft, Kacken, Stinker machen. Egal ob dringend oder geplant. Natürlich auch woanders als auf dem Klo ;)
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tedstriker
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Ausflug ins Ferienlager

Beitrag von tedstriker »

Wenn ich schon einmal schreibe, muss ich in der Kategorie Kackgeschichten Girls auch gleich eine nachlegen ;-)
Hier ist eine Geschichte, die sich kurze Zeit nachdem ereignet hat, als mir die Sache auf dem Autobahnrastplatz passiert ist. Inzwischen war mein Interesse für das große Geschäft deutlicher geweckt.
Zur Vorgeschichte: Die Eltern meiner damaligen Freundin, nennen wir sie für diese Geschichte mal Sabrina, hatten sich für zwei Wochen in einem Ferienpark einquartiert (so etwas ähnliches wie Center Parks). Der war etwa 2 Stunden weg. Die ganze Familie sollte kommen, auch ich war eingeladen, aber Sabrina und ich wollten nur 3 oder 4 Tage bleiben. Ihre kleine Schwester, nennen wir sie mal Lisa, wollte auch nicht die ganze Zeit bleiben. Also sind die Eltern und der große Bruder mit Freundin früher losgefahren, wir haben ausgemacht, dass wir ein paar Tage später kommen würden, da ich noch arbeiten musste und Lisa am Freitag Abend noch eine Party musste.
Freitags hatte ich noch was bei unserem Lieblingschinesen bestellt, danach ging Lisa auf ihre Party und Sabrina und ich gingen in einen Club, noch einmal richtig feiern. Und wie es der Zufall will, taucht Lisa dort irgendwann auch auf, und wir betrinken uns (Alle Protagonisten waren selbstverständlich damals schon volljährig).
Nach einem dicken Katerfrühstück bei McDonalds ging die Reise los- mir ging es gut, Sabrina war ein bisschen fertig und Lisa war immer noch restbetrunken in Feierlaune. Ich glaube wir mussten jede Raststätte anfahren, weil Lisa andauernd pinkeln musste, was sie jedes Mal mit "ich muss schon wieder Pipi, hihi" ankündigte. Sabrina dagegen wurde immer ruhiger, stellte irgendwann die Lüftung auf ihr Gesicht, und machte schließlich das Fenster auf. Mein damaliges Auto hatte keine Klimaanlage und es war ein warmer Sommertag.
Irgendwann auf der Autobahn sagt Sabrina dann, ich solle bei Gelegenheit mal rechts ranfahren, ihr wäre nicht gut. Ich wusste, was das heißt, sie war mehr oder weniger kurz davor, sich übergeben zu müssen.
In Sorge um meine Fußmatten fuhr ich die nächste Abfahrt herunter in eine ländliche Gegend, dann sagt sie panisch "Halt an!", ich fahre rechts in einen Feldweg, hoch bewachsen mit Gras, Bäume am Wegesrand. Sie springt auf dem Auto, läuft noch zwei Meter, beugt sich vor und übergibt sich. Ich eile ihr zu Hilfe, halte ihre langen Haare, während die Ärmste spucken muss, wie man es eben so macht als guter Freund.
Glücklicherweise hatten wir all unser Zeug dabei, sie konnte sich den Mund auswaschen und sogar Zähne putzen, aber sie besteht darauf, dass wir ein wenig warten sollen, sie packt es noch nicht, sich wieder ins heiße Auto zu setzen. Lisa lacht sich währenddessen kaputt "Hihi, du verträgst ja nichts", und geht erstmal im hohen Gras pinkeln.
Nach etwa 15 Minuten warten muss Sabrina sich nochmals übergeben, mir wird währenddessen klar, dass wir hier so schnell nicht wegkommen, und das chinesische Essen in Verbindung mit Bier und einem ausgiebigen Katerfrühstück langsam herauswollen. Ich versuche, es zu verdrängen- denn es wäre mir unangenehm in Lisas Gegenwart kacken zu müssen. Als ich aber Sabrina sehe und mir nicht sicher bin, ob sie heute jemals wieder fahrtauglich wird, sehe ich keinen Ausweg mehr, ich sage ihr, dass ich kurz weiter hinten im hohen Gras kacken gehen muss und nehme mir Tempos mit.
Ich laufe 10m den Weg entlang und hocke mich dorthin und lasse es geschehen.
Dabei bekomme ich folgenden Dialog mit: "Wie lange müssen wir hier noch warten und wo ist dein Freund hin?" "Der kommt gleich wieder und ich brauch noch ein bisschen frische Luft, ich habe mich doch gerade 2 mal übergeben" "Ja aber ich muss mal voll aufs Klo" "Dann geh halt, hast das eben auch ohne Anstalten gemacht" "Ja aber eben war es nur Pipi..."
JACKPOT!!! Lisa muss kacken. Und sie wird irgendwo zwischen mir und dem Auto machen, denn sie wird aus Anstand nicht an mir vorbeigehen.
Leider ist das Gras um mich herum viel zu hoch, als dass ich etwas sehen könnte. Aber es ist ruhig, deswegen würde ich vermutlich etwas hören können. Auf einmal sind die Bauchschmerzen, die mir das Bier-Chinaessen-Fastfood-Gemisch verursacht hat, wie verflogen. Ich bekomme einiges Gemurmel mit, wahrscheinlich ist es Lisa ebenfalls peinlich, in meiner Gegenwart einen Haufen zu machen, auch wenn sie noch leicht angetrunken ist.
Nach etwas hin und her höre ich, wie sie in meine Richtung gelaufen kommt, aber bei ungefähr der Hälfte des Weges anhält. Ich höre ihren Gürtel klimpern, und trotz des leichten Windes, der über die Felder weht, höre ich das Rascheln ihrer Jeans. Der Wind kam sogar in meine Richtung geweht, ganz leicht, aber doch so, dass sich die Schallwellen zu mir übertragen.
Ich höre das Plätschern ihres Urins, dann ein ganz leiser Pups, kaum wahrnehmbar, und dann höre ich sie atmen.
Gleichzeitig höre ich Schritte in meine Richtung. Es ist Sabrina, die sich trotz ihres angeschlagenen Zustands zu mir aufgemacht hat. Sie fragt, wie es mir geht, denn sie weiß, dass es mir nicht gut geht, wenn ich in so einer Situation kacken gehe. Dann macht sie mich darauf aufmerksam, dass Lisa ebenfalls im Gras hockt und ich bitte warten soll, bis sie fertig ist, da es sonst peinlich für sie wäre. Sie sagt nicht, was ihre Schwester dort macht, aber sie fragt, ob ich ihr ein paar von den Tempos geben kann, die ich mitgenommen habe, und geht wieder.
Auf dem Weg zurück zum Auto hält sie bei ihrer Schwester, die sich leicht stöhnend für die Tempos bedankt. Dann geht Sabrina, und Lisa atmet auf, und unter gut wahrnehmbaren Knistern drängt ein weicher Saufhaufen in die Freiheit. Ich hörte sofort, dass er ziemlich weich/flüssig sein musste, denn er wurde von leichten Blähungen begleitet und klang schon so richtig feucht. Sie hockte für etwa 5-7 Minuten im hohen Gras, dann wischte sie sich ab.
Ich wartete aus Anstand noch etwa eine Minute und machte mich auch auf den Weg Richtung Auto.
Auf dem Weg dorthin konnte ich einen kurzen Blick auf Lisas Machwerk erhaschen, denn statt ihn mit einem Tempo zu verdecken, legte sie mehr oder weniger daneben, so dass er gut markiert war- ein weich-flüssiger Haufen, auseinanderlaufend, und die ersten Fliegen machten sich daran zu schaffen.
Inzwischen ging es allen besser- Lisa und ich hatten uns erfolgreich entleert, und Sabrinas Magen hatte sich soweit beruhigt, dass wir kurz danach weiterfahren konnten.
Allerdings war die Stimmung leicht bedrückt, denn Sabrina ging es nach wie vor nicht blendend und Lisa und mir war es peinlich, in Anwesenheit des anderen geschissen zu haben. Obwohl wir uns eigentlich gut miteinander verstanden, dieses Ereignis stand irgendwie zwischen uns, auch am nächsten Tag. Erst als wir am zweiten Abend alle ein paar Gläser Wein getrunken hatten und ich mit Lisa alleine beim Rauchen saß- was uns anfangs auch unangenehm war- haben wir uns kurz darüber unterhalten, beschlossen, dass es etwas ganz Normales ist, darüber gelacht und unser Verhältnis war danach sogar besser als zuvor. Als ich am nächsten Morgen zur Toilette wollte, war Lisa darin beschäftigt, und als sie herauskam, sagte sie mir grinsend, dass sie heute sogar schneller war als ich. Der Toilettensitz war warm und der Raum vom Duft ihrer Verdauung gefüllt - auch wenn ich sagen muss, dass sie meiner Meinung nach keinen angenehmen Duft hinterließ...
Benutzer 2042 gelöscht

Re: Ausflug ins Ferienlager

Beitrag von Benutzer 2042 gelöscht »

Ob nun wahr oder nicht wahr, anlässlich des re-posts der Geschichte von Tedstriker durch VitexBE4CH, nutze ich die Gelegenheit, die ältere Version zu kommentieren (Ehre wem Ehre gebührt ;-)

Diese Geschichte drückt für mich aus, was ich dem ganzen Geschehen ums Klo-Gehen als vertrauens-bildende Maßnahme an und zuschreibe. Einen anderen - wie nah auch immer - am eigenen Klo-Gehen teilhaben zu lassen, ist und bleibt für mich etwas so persönliches, so intimes, daß es nur zur Vertiefung der Beziehung führen kann.

In manchen Fällen, das geb' ich zu, mag eine Beziehung solche Nähe nicht aushalten und vielleicht daran zugrunde gehen. Aber dann hatte eben diese Beziehung nicht das Potential tiefer zu wachsen. Für mich bestätigt diese Ausnahme die von mir gerade aufgestellte Regel. Und eben diese Geschichte paßt für mich so hervorragend zu dieser These, der vertiefenden Fähigkeit von gemeinsam erlebten Klo-Geschichte . . . hach . . . seufz . . . fast romantisch, findet Ihr nicht?

Mike
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