Erlebnisse aus meinem Alltag

Benutzeravatar
butterfly90 Verified
Beiträge: 197
Registriert: 07 Apr 2018, 12:28
Wohnort: Süddeutschland
Hat sich bedankt: 24 Mal
Danksagung erhalten: 127 Mal

Erlebnisse aus meinem Alltag

Beitrag von butterfly90 Verified »

Hallo zusammen,

Ich habe mich jetzt auch dazu entschlossen, ein Tagebuch zu führen. Aber ein wenig anders, als die meisten Tagebücher hier aufgebaut sind.
Anders in dem Sinn, dass ich hier lieber ein paar für mich (und hoffentlich für euch auch) interessante Erlebnisse teile, die ich so im Alltag erlebe.
Anlass hierzu waren zwei Erlebnisse diese Woche, die ich im Nachhinein doch recht spannend fand, die aber zu belanglos für eine Geschichte sind.

Das erste Erlebnis betraf mich und meine Schwester.
Am Montag Abend kam ich von der Arbeit nach Hause.
Dienstag am Morgen fand wieder der übliche Ablauf statt- meine Schwester und ich standen auf, putzten uns die Zähne und danach machte ich Frühstück. Nach dem Essen gingen wir beide ins Bad. Sie musste sich für die Arbeit zurecht machen, ich wollte einkaufen gehen.
Und so nutzen wir meistens die Zeit, während wir uns zurecht machen, für ein paar Gespräche. So oft sehen wir uns ja auch nicht, obwohl wir zusammen wohnen, da wir beide arbeiten und uns auch Zeit für unsere Partner wollen.
Ich merkte schon, dass ich mal muss, wollte aber zunächst mein Make Up zu Ende auftragen.
Da setzte sich aber meine Schwester zuerst auf die Toilette.
Sie redete aber ganz normal weiter. Kündigte nichts an, sondern sprach ganz normal, wie vorher am Esstisch auch. Aber ich kenne sie und wusste, was sie nun tun würde...
Sie atmete etwas schwerer, dann presste sie etwas stärker, und dann machte es laut "Platsch!"..."Boah, ich bin immer wieder froh, wenn ich das noch zu Hause machen kann! Freitag konnte ich morgens nicht, in der Arbeit war es stressig und dann am Abend hätte ich mir auf dem Heimweg fast in die Hose geschissen!", sagte sie und lachte dabei.
Sie schnaufte wieder. Inzwischen roch es schon leicht nach dem, was sie da gerade tat.
"Zur Zeit ist es bei mir auch wieder etwas fester...eigentlich zu fest, ich mag das nicht, wenn ich so stark drücken muss", fügte sie hinzu.
Es platschte wieder, sie atmete erleichtert auf, blieb aber noch einen Moment sitzen, bis sie beschloss, dass da nichts mehr kommen würde.
Sie wischte sich ab, wollte schon nach der Spülung greifen, aber fragte dann, ob ich nicht auch müsste.
"Lass ruhig, ich muss auch mal", sagte ich, und wir tauschten die Plätze.
Sie sprach weiter von den Urlaubsplänen mit ihrem Freund, und dann legte ich los. Ich musste eigentlich gar nicht drücken, sondern konnte es einfach kommen lassen.
Bei mir hörte man kein Platschen, weil alles auf ihrem Toilettenpapier landete.
Dennoch bemerkte sie, wie leicht das bei mir ging.
"Du musst gar nicht pressen, oder?", fragte sie.
Ich schüttelte den Kopf. "Dabei hatten wir doch dasselbe zu Abend, ich verstehe das nicht", sagte sie.
Bei mir kam es wirklich recht weich, angenehm,  aber ich könnte nicht sagen, wie viel es letztlich war.
Ich fragte, ob sie denn genug trinken würde. "Keine Ahnung, wie viel trinkst du denn so?", fragte sie.
Ich antwortete, dass ich im Normalfall schon so 3 Liter Wasser trinken würde, im Sommer oder beim Fliegen auch mehr.
"Nein, also so viel trinke ich sicher nicht. Und du denkst, dass das davon kommt?", fragte sie.
"Naja, wie du sagst, wir hatten dasselbe zu Abend und zum Frühstück" ,sagte ich.
Ich wischte mich ab und stand auf, sie sagte: "Lass mal sehen!"
Sie warf einen interessierten Blick in die Schüssel und stellte fest: "ok, bei dir ist es wirklich erheblich weicher als bei mir. Vielleicht sollte ich doch mehr trinken!".

Dann spülte ich ab. Erst später beim Einkaufen kam mir der Gedanke, dass mir das irgendwie gefallen hatte, dass jemand meine Scheiße so genau anschaut  ;)
Benutzeravatar
butterfly90 Verified
Beiträge: 197
Registriert: 07 Apr 2018, 12:28
Wohnort: Süddeutschland
Hat sich bedankt: 24 Mal
Danksagung erhalten: 127 Mal

Re: Erlebnisse aus meinem Alltag

Beitrag von butterfly90 Verified »

Und dann will ich gleich meinen nächsten Tagebucheintrag folgen lassen.

Einen Tag später war ich den ganzen Tag mit meinem Freund in seinem Haus, welches er gerade renoviert. Abends dann wollte er noch kurz zum Baumarkt, etwas für den folgenden Tag besorgen.
Schon auf dem Weg dorthin merkte ich ein Unwohlsein im Bauch. Ich musste mehrfach furzen, konnte das aber leise und geruchlos machen.
Im Baumarkt angekommen suchte er verschiedene Teile. Und ich merkte, dass ich mal ein Klo brauchte. Ich wollte ihm nichts davon sagen, weil es spürte, dass es Durchfall war und er sich keine Sorgen machen sollte. Also bin ich zu den Kundentoiletten.
Ich bin gleich in die erste Kabine rein, kurz Papier auf die Brille, Hose runter und dann kam auch schon ein Schwall aus mir heraus.
Ich hatte leichte Bauchschmerzen, also blieb ich sitzen.
Dann hörte ich Stimmen.
"Ah, hier ist das Klo", sagte eine junge Frau.
Jemand antwortete, aber sie sagte, die andere Person solle ruhig weitergehen.
Es war so ein wenig hin und her. Jedenfalls kam sie kurz darauf rein und ging in die Kabine neben mir und riss mehrfach Papier ab. Dann hörte ich, wie sie die Hose öffnete und sich setzte.
Ich dachte mir nichts dabei.
Sie atmete ein paar Mal, dann machte es leise Plop! Und sie atmete erleichtert auf.
Dann spannte sie wieder an. Und es platschte wieder, wenn auch leise. Und wieder atmete sie wieder so gut hörbar erleichtert auf.
Ich fand das faszinierend, wie gut hörbar sie dort mit ihrem Atem ihrer Erleichterung Ausdruck verschaffte. Normalerweise ist man da ja eher etwas ruhiger. Aber sie nicht. Ich fragte mich, ob sie mich überhaupt bemerkt hatte oder ob es ihr einfach egal war.
Zugleich wunderte ich mich darüber, dass sie jedes Mal erleichtert wirkte, obwohl ihre Plops und Platscher eher leise waren und auf eher kleinere Erleichterungen schließen ließen...
Inzwischen war sie etwas ruhiger geworden. Aber ermutigt durch ihre forsche Art schnaufte ich nun auch durch. Und ließ auch noch einmal locker für eine kleinere Ladung Durchfall.

Falls sie erst bemerkt hatte, dass da noch jemand war, ließ sie sich das nicht anmerken. Immer noch atmete sie tief, drückte manchmal ein wenig.
Ich war verwundert, wie viel Zeit sie sich ließ. Auf öffentlichen Toiletten beeilt man sich ja sonst eher, aber sie hatte wohl die Ruhe weg.
Ob sie wartete, dass ich ging?
Dann atmete sie wieder tief, drückte zwei oder drei Mal und dann landeten wirklich stakkatoartig drei laute Plops im Wasser. Das klang nach mehr.
Dieses Mal atmete sie noch erleichterter auf.
Sie zog ihre Nase hoch. Ich nahm mir so langsam ein wenig Toilettenpapier und fing an, mich sauber zu machen.
Sie machte so ein "hm" Geräusch, so als ob sie nun wüsste, dass das alles war.

Bei mir dauerte das Abwischen etwas länger. Sie hingegen machte das auch total ruhig. Ich kenne Leute, die in ihrem eigenen zu Hause hektischer kacken und sich abwischen.
Dann war ich endlich sauber und spülte ab. Kurz darauf tat sie dasselbe.
Nun war ich wirklich gespannt, wie sie wohl aussah.
An den Waschbecken trafen wir uns dann. Sie lächelte mich verkniffen an, ich tat dasselbe. Sie wirkte aber nicht peinlich berührt, so ein Gesichtsausdruck war das meiner Meinung nach nicht.
Sie war vielleicht Anfang 20, blond, etwas kleiner, schlank...insgesamt nicht unattraktiv. Unangenehm wirkte sie nicht berührt, mich anzutreffen. Sie wünschte mir sogar einen schönen Abend beim Rausgehen.
Und ich war überrascht, wie entspannt jemand auf einem öffentlichen Klo scheißen gehen kann...
Liebe Frauuen
Beiträge: 146
Registriert: 04 Dez 2022, 19:12
Wohnort: Nordrhein-Westfalen
Hat sich bedankt: 91 Mal
Danksagung erhalten: 65 Mal
Geschlecht:

Re: Erlebnisse aus meinem Alltag

Beitrag von Liebe Frauuen »

Hört sich sehr spannend an!
Man hat das Gefühl direkt dabei gewesen zu sein das du es so schön formulierst.

Freundliche Grüße
Liebe Frauuen.
Zischelgeräusch
Beiträge: 118
Registriert: 02 Sep 2024, 21:11
Wohnort: Rhein Main Gebiet
Hat sich bedankt: 24 Mal
Danksagung erhalten: 45 Mal
Geschlecht:

Re: Erlebnisse aus meinem Alltag

Beitrag von Zischelgeräusch »

Schöne Erlebnisse, die Du da erzählst, Danke. Hier ist zwar das kacktagebuch, aber hat nicht eine Frau Lust so schön und detailliert etwas vom dringenden Pissen ins Pinkeltagebuch zu stellen? LG
jonas007
Beiträge: 247
Registriert: 21 Apr 2014, 14:58
Danksagung erhalten: 1 Mal
Geschlecht:

Re: Erlebnisse aus meinem Alltag

Beitrag von jonas007 »

sehr spannende und interssante geschichten :)

da bin ich ja schon auf die nächsten Erlebnisse gespannt :)
Moooooooin!
Beiträge: 665
Registriert: 02 Feb 2024, 14:40
Wohnort: Baden-Württemberg
Hat sich bedankt: 1133 Mal
Danksagung erhalten: 237 Mal
Geschlecht:

Re: Erlebnisse aus meinem Alltag

Beitrag von Moooooooin! »

Tolle Berichte!
Freue mich auf mehr!
Fals Rechdschreipveller forhanden sint tihnen tihse nur tasu tazz Leude die kerne veller zuchen auch vaz su dun hapen.

Viel Spaß in der Signatur nach Fehlern zu suchen!!!
Fffinnn
Beiträge: 49
Registriert: 24 Sep 2018, 16:05
Hat sich bedankt: 73 Mal
Danksagung erhalten: 49 Mal
Geschlecht:

Re: Erlebnisse aus meinem Alltag

Beitrag von Fffinnn »

hey, danke fürs teilen deiner erlebnisse!:))
Benutzeravatar
butterfly90 Verified
Beiträge: 197
Registriert: 07 Apr 2018, 12:28
Wohnort: Süddeutschland
Hat sich bedankt: 24 Mal
Danksagung erhalten: 127 Mal

Re: Erlebnisse aus meinem Alltag

Beitrag von butterfly90 Verified »

Das freut mich ja wirklich sehr, dass mein neues Tagebuch auf soviel Zuspruch stößt...manchmal habe ich nämlich den Eindruck, dass "normale" Toilettengänge ohne Bilder oftmals gar niemanden mehr begeistern. Aber es freut mich, dass es doch nicht so ist  ;)

Zwei kleine Erlebnisse kann ich inzwischen wieder beitragen.
Am Freitag hatten meine Schwester und ich mal wieder eine gemeinsame Sitzung, dieses Mal allerdings in umgekehrter Reihenfolge.
Gefrühstückt hatten wir schon, aufgeräumt auch, allerdings drückte es bei mir schon ein wenig unangenehm, so dass ich bald auf der Toilette Platz nahm. Währenddessen unterhielten wir uns über ihre Wochenendplanung.
Nachdem ich gepinkelt hatte ging es hinten auch schon los. Es hat recht laut geknistert und es kam auch recht viel.
"Klingt eilig", sagte meine Schwester.
Ich sagte, dass ich auch froh bin, dass ein Klo in der Nähe war und lachte.
Die erste Ladung war draußen, aber es fühlte sich an, als ob da noch mehr kommen würde. Ich lehnte mich nach vorne und blieb ein wenig sitzen.
Nach einer oder zwei Minuten entwich mir ein wenig Luft, aber noch wollte nichts weiteres heraus kommen.
Sie fasste sich an den Bauch, ließ auch ein wenig Luft und sagte dann: "Ich würde dann gleich auch mal gehen, sobald du fertig bist."
"Ist es dringend? Ich brauche noch ein bisschen ", fragte ich.
"Nein, nein, es geht noch...mach du mal in Ruhe fertig!", sagte sie.
Endlich, mein Bauch kribbelte wieder. Ich wippte ein bisschen von links nach rechts, damit meine Pobacken etwas  auseinander gezogen wurden.
Und dann kamen tatsächlich noch anderthalb Würstchen, die mit lautem Platschen ins Wasser unter mir fielen. Ich hielt kurz inne, aber nein, das wars.
Ich begann, mich abzuwischen und meine Schwester öffnete schon ihren Gürtel und ihre Hose. Ich stand auf, und noch bevor ich am Waschbecken stand, saß sie bereits.
Ich erkundigte mich, ob sie schon mehr Wasser trinken würde.
"Ja", sagte sie und schnaufte dann, "aber seitdem muss ich echt andauernd pinkeln, wirklich nervig!"
"Das wird besser mit der Zeit...und merkst du schon etwas beim scheißen?", fragte ich.
Es platschte unter ihr. "Das ist meine Antwort", sagte sie und lachte. Es platschte wieder. "Also wie du hörst, es geht leichter, ja, das muss ich schon sagen!"
Bis hierhin war es leise gewesen, jetzt knisterte es auch bei ihr und es machte jetzt mehrfach dieses "plop!" Geräusch.
Dann wischte sie sich ab und schaute nochmal in die Toilette. "Es geht leichter und es kommt auch wieder mehr!", sagte sie und spülte ab.

Am Abend bin ich dann geflogen.
Von unseren Gästen gibt es nichts zu berichten, aber heute morgen, 2 stunden vor der Landung hat es mich dann erwischt. Die meisten Gäste schliefen noch, also konnte ich entspannt zum Klo. Dieses Mal ging es aber recht schnell, ich habe wie so oft 3 weiche Würstchen gemacht.
Das Abwischen dauerte etwas länger, aber als ich raus kam, standen 2 meiner Kolleginnen in der Bordküche, schauten mich amüsiert an und die eine fragte:
"Na, wo warst du denn so lange?" und grinste mich an. Ich überlegte, was ich nun sagen sollte, und entschied mich für die Wahrheit. "Na was wohl, ich musste einfach mal kacken und bis ins Hotel wäre es mir zu lange gewesen!", sagte ich.
Und dann geschah etwas Unerwartetes. Die Kollegin, die mich so provokant gefragt hatte, sagte: "Boah ja, ich eben auch...bin deswegen extra zu euch nach vorne gekommen, weil hier die Toiletten sauberer sind....hinten sieht es schon wieder aus!", sagte sie und rollte die Augen.
Also vorne gibt es mehrere Toiletten, deswegen hatte ich sie vorher nicht gesehen.
Wir bereiteten das Frühstück vor und weckten die Gäste.
Eine Stunde später meinte dann die andere Kollegin, mit der ich zusammen arbeitete: "Mist, jetzt könnte ich auch...aber jetzt ist es zu spät!"
An jeder Toilette war eine Schlange, weil jeder mal musste oder sich die Zähne putzen wollte oder was auch immer.
"Geh halt schnell, wenn etwas frei ist", sagte ich, aber sie meinte, dass sie dafür lieber ihre Ruhe hat. Kann ich verstehen.
Nach der Ankunft wurde es bei ihr aber dann zunehmend dringender, auf der Fahrt ins Hotel, die etwas 40min dauert, wurde sie zunehmend unruhiger.
Ich konnte nicht anders und musste mir vorstellen, wie sich das gerade bei ihr anfühlt. Das sind solche Gedanken, die mich nicht unbedingt kalt lassen.
Ich schlug ihr vor, dass wir schon im Bus unsere Nummern austauschen, damit sie gleich im Hotel sofort aufs Zimmer verschwinden kann (normalerweise checken wir ein, dann werden Nummern getauscht, Uhrzeiten vereinbart, wann man Abendessen geht und so weiter, die Raucher gehen rauchen, das dauert meistens so 10 bis 15min, das nur zur Erklärung). Später hat sie sich dann noch bei mir bedankt, dass ich sie gleich aufs Zimmer habe gehen lassen...
kobold444
Beiträge: 29
Registriert: 09 Sep 2015, 10:02
Wohnort: Bonn
Hat sich bedankt: 183 Mal
Danksagung erhalten: 5 Mal
Geschlecht:

Re: Erlebnisse aus meinem Alltag

Beitrag von kobold444 »

Sehr schön! Vielen lieben Dank für solche Beiträge, Butterfly!
Du schreibst echt schön und detailliert, so dass man sich alles gut vorstellen kann. Für mich ist es total spannend an solchen Erlebnissen, Gesprächen und Situationen (zumindest indirekt) teilhaben zu können 😊
Moooooooin!
Beiträge: 665
Registriert: 02 Feb 2024, 14:40
Wohnort: Baden-Württemberg
Hat sich bedankt: 1133 Mal
Danksagung erhalten: 237 Mal
Geschlecht:

Re: Erlebnisse aus meinem Alltag

Beitrag von Moooooooin! »

Tolle Geschichten!
Fals Rechdschreipveller forhanden sint tihnen tihse nur tasu tazz Leude die kerne veller zuchen auch vaz su dun hapen.

Viel Spaß in der Signatur nach Fehlern zu suchen!!!
Antworten

Zurück zu „♀️ Kacktagebuch Weiblich“