https://www.bild.de/news/ausland/news-a ... .bild.html
Die Röntgenaufnahme zeigt drei Knopfbatterien, die tief im Penis des Mannes stecken
Foto: ScienceDirect
Von: LUKAS BENDER
19.02.2024 - 20:32 Uhr
Sydney – Was machen die in Down Under denn da unten?
Selbstbefriedigungs-GAU in Australien! Dort wurde ein Mann (73) in einer Klinik vorstellig – und erklärte sein Problem so: „Ein Knopf in meinem Benjamin“.
Er hatte sich drei Batterien in den Penis geschoben!
Das Medizin-Magazin „Urology Case Reports“ berichtete jetzt über den Fall, der schon beim Lesen wahnsinnig weh tut.
Demnach gab der Mann an, sich die Knopfzellen-Batterien regelmäßig zur sexuellen Befriedigung in die Harnröhre zu stecken. Diesmal allerdings habe er sie nicht mehr herausbekommen.
Das Innere der Harnröhre zeigt starke Verätzungen
Foto: ScienceDirect
Das versuchten die Ärzte dann mittels verschiedener Zangen – jedoch ohne Erfolg. „Weil die Prozedur für den Patienten nur schwer auszuhalten war, kam er schließlich unter Narkose“, heißt es in dem Bericht.
Während der Operation holten die Mediziner die drei Knopfzellen-Batterien aus dem Penis. Allerdings: Die ausgelaufene Batteriesäure hatte die Harnröhre stark verätzt.
Erst nach einigen Tagen konnte der Australier das Krankenhaus wieder verlassen. Zehn Tage später stand der Mann jedoch erneut vor den Medizinern. Sein Penis war stark angeschwollen – Not-OP!
Während des Eingriffs stellten die Ärzte fest, dass ein Großteil der Harnröhre bereits abgestorben war. Die Mediziner mussten dem Mann acht Zentimeter Harnröhre und Gewebe entfernen sowie einen Katheter einsetzen, der künftig seinen Urin auffängt.
Laut den behandelnden Ärzten ist der Australier kein Einzelfall. 2020 habe sich ein Iraner (49) sogar eine große AA-Batterie in den Penis geschoben.
