Lenas Tagebuch

Dein Toilettengang is zwar zu kurz für eine Geschichte, aber doch erwähnenswert? Dann bitte hier rein damit ;)
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bruno60
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Re: Lenas Tagebuch

Beitrag von bruno60 »

Hallo Lena,
Lena hat geschrieben:Direkt, nachdem ich mit dem Drücken begonnen hatte, öffnete sich das Poloch und die große Erleichterung konnte beginnen. Statt der sonst oft üblichen harten Knubbel war es tatsächlich eine richtige Wurst, die da zum Vorschein kam. Aber obwohl ich so nötig musste, war sie fest und dick und fühlte sich sehr gut an. Zentimeter für Zentimeter wurde sie länger ...
Diese Stelle in deinem Bericht finde ich am spannendsten :D
VG Bruno
hottown
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Re: Lenas Tagebuch

Beitrag von hottown »

Das ist wirklich seine sehr schöne Geschichte - DANKE!!
Lena
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Re: Lenas Tagebuch

Beitrag von Lena »

Sehr lange habe ich hier nichts geschrieben, doch heute ist's mal wieder Zeit für einen Eintrag. Heute gab's nämlich ein kleines Experiment!

Lange Zeit war es an den meisten Tagen so, dass ich nach dem morgendlichen Kaffeetrinken aufs Klo musste - manchmal sogar noch währenddessen. Doch irgendwie klappt das nicht mehr so. Morgens ist es oft stressig und ich habe wenig Zeit und Ruhe. Das scheint mein Darm unbewusst zu spüren, denn nach dem Kaffeetrinken passiert oft ... nichts. Meistens muss ich dann im Laufe des Tages irgendwann, aber auf der Arbeit möchte ich eigentlich auch nicht so gerne gehen. Aber klar, wenn ich morgens nicht war, dann geht's ja oft gar nicht anders. Meistens muss ich sogar öfter als einmal. Es kommen dann für gewöhnlich kleine harte Kügelchen, die ich oft loswerde, wenn ich ohnehin wegen meiner vollen Blase die Toilette aufgesucht habe. Da sie kaum riechen, geht das auch "heimlich" auf der Arbeit. Trotzdem war's früher irgendwie praktischer, als ich einen Großteil schon direkt morgens loswerden konnte.

Nun ja, heute allerdings ist ja Sonntag.Ich war ausnahmsweise mal nicht im Stress und zudem auch noch alleine zu Hause. Da ist mir im Bett dann eine Idee gekommen. Heute habe ich versucht, herauszufinden, ob ich tatsächlich mal "geplant" auf die Toilette gehen kann. Direkt nach dem Aufstehen traf ich ein paar Vorbereitungen. Ich machte es schön warm im Bad, machte eine Kerze an, legte eine Zeitschrift bereit und machte mir einen heißen starken Kaffee. Dann zog ich meine Schlafanzughose und meinen Slip runter und setzte mich auf die Klobrille, obwohl ich überhaupt nicht das Gefühl hatte, aufs Klo zu müssen. Also klar, ich hatte am Vortag normal gegessen und normalerweise muss ich mindestens einmal am Tag, aber es gab keinen Hinweis darauf, dass das in der nächsten Zeit sein würde. Vielleicht war es auch erst am Abend soweit.
Es kam mir dann ein bisschen absurd vor, quasi "grundlos" auf der Toilette zu sitzen. Aber ich habe dann einfach bei Kerzenlicht schlückchenweise meinen Kaffee getrunken, in der Zeitschrift gelesen und es genossen, keinen Termin zu haben. Das Ganze fand also in doppeltem Sinne ohne Druck statt. Es gab keinen Druck im Darm, aber auch keinen Termindruck. Ich konnte also ganz in Ruhe einfach mal gucken, was passiert. Und wenn wirklich so rein überhaupt gar nichts passierte, dann war das auch in Ordnung. Dann würde ich einfach wieder den Raum wechseln, wenn ich den Kaffee ausgetrunken hatte und die Zeitschrift uninteressant wurde.
Der Kaffee war sehr stark und ich wusste, dass er mich in kurzer Zeit angenehm wach machen würde. Aber würde er auch meine Darmfunktion anregen? Mal gucken!
Ich war dann wirklich überrascht. Schon nach wenigen Minuten spürte ich plötzlich, wie sich Druck im Darm aufbaute. Fast war ich ein wenig enttäuscht, weil es gerade so schön gemütlich war und ich eigentlich noch gar nicht wollte, dass das Experiment schon vorbei war. Ich horchte noch ein bisschen genauer in mich hinein und der Druck wurde stärker. Da war es, dieses typische Ich-muss-mal-aufs-Klo-Gefühl! Alles zurückzuhalten war ja nun aber eigentlich genau das Gegenteil von dem, was ich bei diesem Experiment erreichen wollte. Daher entschied ich mich nach kurzer Zeit dafür, aktiv zu drücken. Ich rechnete damit, tatsächlich kacken zu können. Ich drückte kräftig, denn die kleinen harten Kügelchen, aus denen mein Stuhlgang normalerweise besteht, kommen sonst nicht heraus. Was dann passierte, hatte ich aber überhaupt nicht vorhergesehen: Es kann einfach nur eine ganze Menge geruchloser ... Luft. Aber okay, das kann ja auch mal passieren.
Danach war der Druck allerdings weg. Ich machte mit Kaffee und Zeitschrift weiter. Plötzlich war der Druck wieder da und wieder rechnete ich damit, dass "es" jetzt passierte. Aber wieder kam nur Luft. Das überraschte mich wirklich. Wieder war der Druck danach verschwunden. Ich hatte schon meine Zweifel, ob überhaupt noch etwas anderes passieren würde.
Wieder vergingen einige Minuten, bis ich erneut spürte, dass da Druck im Darm war. Wieder drückte ich. Da merkte ich, dass sich etwas in mir bewegte. Da schien jetzt etwas nach ganz unten gerutscht zu sein und ich war mir fast sicher, wenn ich jetzt weitermachte, dann würde etwas kommen! Ich drückte daher weiter und dann passierte es: Ein kleines Kügelchen nach dem anderen ploppte aus mir heraus. Es war nicht sehr anstrengend, aber ich musste tatsächlich jedes einzelne rausdrücken. Wie viele es waren, habe ich nicht gezählt, aber es war schon eine ganze Menge. Ich wischte mich einmal mit Klopapier ab, wobei das bei so hartem Stuhlgang oft fast überflüssig ist. Dann stand ich auf und betätigte bei geschlossenem Klodeckel die Klospülung. Anschließend klappte ich den Klodeckel wieder hoch und setzte mich erneut hin. Ich hörte in mich hinein. War's das? Kam da noch mehr? Mein Darm fühlte sich jetzt allerdings ganz leer und entspannt an, sodass ich das Experiment an dieser Stelle erfolgreich beendete.
Als ich eine Weile später noch einmal auf die Toilette musste, weil ich meine volle Blase leeren musste, kamen übrigens noch einmal ein paar harte Kügelchen heraus. Es könnte durchaus sein, dass da heute noch mehr kommen ...

So, ich hoffe, es hat euch gefallen!
rudi1986
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Re: Lenas Tagebuch

Beitrag von rudi1986 »

Also ,mir hats gefallen !!! Schön ,mal wieder,was von Dir zu lesen, hoffe mal das Du heute nochmal musst !!!

LG Rudi
stefanmaier
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Re: Lenas Tagebuch

Beitrag von stefanmaier »

Hallo Lena,
auch ich habe mich sehr gefreut, wieder mal was von dir lesen zu können, zumal dein Stuhlgang schon sehr ungewöhnlich ist, weil fast immer in Kügelchenform. Ist das schon immer so bei dir? Kennst du die Ursache, z.B. besonders langer Enddarm?

Vieln Dank für den ausführlichen und spannenden Bericht.
LG
Stefan
MSascha3
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Re: Lenas Tagebuch

Beitrag von MSascha3 »

Hi Lena,

super wie hautnah Du Deine Kloerlebnisse schilderst!! Fast als ob man dabei wäre ;) Hast Du auch früher als Du noch regelmässig morgens musstest schon die Kügelchen gemacht oder waren es da eher noch Würste??
Lena
Beiträge: 72
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Re: Lenas Tagebuch

Beitrag von Lena »

Nach sehr langer Zeit habe ich heute mal wieder Lust, etwas zu schreiben, auch wenn heute nichts extrem Spektakuläres passiert ist. Aber ich möchte versuchen, auch ein Alltagserlebnis ästhetisch zu beschreiben und dabei vielleicht bei einigen Menschen für Kopfkino zu sorgen.

Zuerst einmal zu den Fragen, die schon sehr lange unbeantwortet sind. Tatsächlich war mein Stuhlgang die meiste Zeit meines Lebens relativ hart, wobei es durchaus Schwankungen gibt. Ich habe ein paar Erklärungen dafür, warum er so hart ist, aber da ja keine behandlungsbedürftige Verstopfung habe, ist es eigentlich auch egal. Als ich noch regelmäßig morgens musste, kamen oft nur einzelne Kügelchen, aber durchaus auch aus Kügelchen bestehende Würste.

In der letzten Zeit war es oft so, dass es morgens nach dem Frühstück einen Hauptstuhlgang gab, der dann durchaus auch mal annähernd wurstförmig sein konnte. Im Laufe des Tages kamen dann oft noch ein paar Kügelchen nach. Manchmal kam morgens auch gar nichts, manchmal kamen den ganzen Tag über immer nur Kügelchen, die ich oft ziemlich mühevoll herauspressen musste.

Nun aber endlich zu heute! Ich wachte heute ungewöhnlich früh auf und hatte den Wunsch, einfach noch etwas zu schlafen, schließlich ist Sonntag und ich fühlte mich noch müde. Während ich mich aber wieder fest in meine Decke kuschelte, merkte ich, dass die Blase drückte. Es half alles nichts, ich musste wohl oder übel aufstehen und ins Bad gehen. Während der Morgenurin plätschernd in die Toilette lief, spürte ich plötzlich ein Fremdkörpergefühl ganz unten im Enddarm. Es gab keinen Zweifel daran, dass ich kacken musste. Dass das passiert, bevor ich richtig aufgestanden bin, ist selten, kommt aber durchaus mal vor - meistens in Zeiten, in denen ich wieder mit sehr hartem Stuhlgang zu kämpfen habe. Und tatsächlich, die letzten Tage war wieder eine extreme Kügelchenphase mit zum Teil wirklich sehr kleinen Kügelchen gewesen, die darauf hindeuten, dass es wirklich so richtig fest ist. Gestern war ich außer harten Bröckchen auch nicht so richtig was losgeworden. Gleichzeitig hatte ich gestern Abend noch relativ viel Gemüse gegessen, sodass nun wohl einfach etwas raus musste. Damit das auch klappte, fing ich doll an zu drücken. Es war etwas seltsam, noch im Halbschlaf plötzlich so fest pressen zu müssen, aber anders kommt's bei mir meistens einfach nicht. Plopp! Das erste Kügelchen war geschafft, das Fremdkörpergefühl aber immer noch da. Also presste ich nochmal fest und wieder kam etwas. Ich spürte aber, dass da noch was war, also presste ich nochmal richtig fest. Diesmal kamen gleich zwei kleine Bröckchen oder waren es sogar mehr? Im Pobereich fühlte sich jetzt alles wieder entspannt an, geschafft! Ich putzte mich ab, spülte, wusch mir die Hände und kuschelte mich wieder ins Bett.

Schlafen konnte ich leider nicht mehr. Irgendwann stand ich einfach auf und machte mir einen starken Kaffee. Der macht mich allgemein nicht nur wach, sondern führt oft auch dazu, dass ich mal wohin muss. Aber heute schien er diese Wirkung nicht zu haben. Bauch und Darm fühlten sich ganz normal an, aber da ja schon früh morgens etwas losgeworden war, rechnete ich auch gar nicht unbedingt damit, zumal ich ja auch nicht immer nach dem Frühstück muss. Nach einer Weile meldete sich aber wieder meine Blase und ich trottete erneut ins Bad. Als ich auf der Toilette saß, hatte ich plötzlich von einer zur anderen Sekunde das Gefühl, wirklich dringend kacken zu müssen. Ich hielt kurz inne und spürte in mich hinein und kam zu dem Schluss, dass es unangenehm wäre, diesen Druck noch länger aushalten zu müssen. Das ist echt selten bei mir, oft habe ich ja nur ein vages Fremdkörpergefühl, was problemlos auch über einen längeren Zeitraum auszuhalten ist. Dieses Gefühl hingegen war kein leises Ich-muss-heute-mal-irgendwann, sondern ein Ich-muss-jetzt-und-zwar-dringend. Der Enddarm war richtig voll und der Darm arbeitete richtig mit, um wieder Platz zu schaffen. Ich beugte mich ein bisschen nach vorne und gab dem Druck nach, indem ich aktiv mitdrückte. Das Ich-muss-ganz-doll-Gefühl wurde dabei noch einmal deutlich stärker. Es war so stark, dass es fast schon unangenehm war und ich automatisch weiterpresste. Gleichzeitig war es auch total angenehm. Ihr wisst bestimmt, was ich meine. Es fühlt sich toll an und man will es länger genießen, gleichzeitig sehnt man sich danach, den Vorgang voranzutreiben. Anders als sonst ging's diesmal auch relativ schnell. Es dauerte nicht lange, bis man deutlich hören konnte, dass die ersten Bröckchen ins Wasser fielen. Da ich immer noch nötig musste, hörte ich zwischendurch gar nicht auf zu pressen, sondern machte in eins weiter. Nun hörte man ziemlich laut ein knisterndes Geräusch, während ich spürte, dass der Po sich stark dehnte und nach und nach eine Wurst herausglitt, die schließlich platschend in die Toilette fiel. Puh, geschafft! Ich blieb noch kurz sitzen und spürte, wie sich alles wieder entspannte. Ich fühlte mich plötzlich angenehm leer. Als ich dann nachschaute, wusste ich, warum es so dringend gewesen war. Es war ganz schön viel gekommen, außerdem war es ziemlich dick. Kein Wunder, dass sich der Enddarm so krass voll angefühlt hat. Nachdem in den letzten Tagen oft nur wenig gekommen war, war ich ganz froh, endlich mal wieder eine größere Menge losgeworden zu sein. Trotz der Menge konnte ich übrigens kaum einen Geruch wahrnehmen, außerdem war das Klopapier nach dem Abwischen weiß. Nun bin ich mal gespannt, ob's morgen wieder so gut flutscht!

Ich hoffe, euch hat diese kleine Sonntagsgeschichte gefallen. Welcher Teil hat euch besonders angesprochen?
MSascha3
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Registriert: 27 Apr 2014, 19:47
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Re: Lenas Tagebuch

Beitrag von MSascha3 »

Hi Lena,

mir hat die Geschichte sehr gut gefallen!! Gut und authentisch geschrieben!!
Ich mag gerne wenn Du das was rauskommt näher beschreibst, wie z.B. die Köttel...und besonders gut gefällt mir die Stelle wenn Du beim zweiten Mal knisternd die Wurst rauslässt :D
rudi1986
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Re: Lenas Tagebuch

Beitrag von rudi1986 »

Mir hat die Geschichte auch sehr gut gefallen, man kann sich richtig gut in Dich hinein versetzen !!!
Besonders schön fand ich die Stelle, wo die Wurst in die Toilette platschte !!!

LG Rudi
bruno60
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Re: Lenas Tagebuch

Beitrag von bruno60 »

Lena hat geschrieben:Als ich auf der Toilette saß, hatte ich plötzlich von einer zur anderen Sekunde das Gefühl, wirklich dringend kacken zu müssen. Ich hielt kurz inne und spürte in mich hinein und kam zu dem Schluss, dass es unangenehm wäre, diesen Druck noch länger aushalten zu müssen.
Jetzt wird es spannend ;)
Lena hat geschrieben: Das Ich-muss-ganz-doll-Gefühl wurde dabei noch einmal deutlich stärker. Es war so stark, dass es fast schon unangenehm war und ich automatisch weiterpresste. Gleichzeitig war es auch total angenehm. Ihr wisst bestimmt, was ich meine. Es fühlt sich toll an und man will es länger genießen, gleichzeitig sehnt man sich danach, den Vorgang voranzutreiben.
Wunderbar, wie du dich als Genießerin outest :D
Lena hat geschrieben:Nun hörte man ziemlich laut ein knisterndes Geräusch, während ich spürte, dass der Po sich stark dehnte und nach und nach eine Wurst herausglitt, die schließlich platschend in die Toilette fiel. Puh, geschafft!
Das ist der Höhepunkt :)
Alltagserlebnisse sind doch manchmal die schönsten.

VG Bruno
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