Lenas Tagebuch

Dein Toilettengang is zwar zu kurz für eine Geschichte, aber doch erwähnenswert? Dann bitte hier rein damit ;)
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stefanmaier
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Re: Lenas Tagebuch

Beitrag von stefanmaier »

Hallo Lena,
vielen Dank für diese genaue Beschreibung eines außergewöhnlichen Stuhlgangs, liest sich gut und regt die (meine) Phantasie an.
LG
Stefan
mar37
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Re: Lenas Tagebuch

Beitrag von mar37 »

Lena hat geschrieben:Nach längerer Pause gibt es heute wieder einen Eintrag. Heute war es nämlich etwas anders als sonst ...

Normalerweise gehe ich nach dem Frühstückskaffee oder im Laufe des Tages aufs Klo. Heute jedoch hatte ich schon morgens im Bett ein merkwürdiges Gefühl im Bauch. Da ich direkt nach dem Aufwachen fast nie muss, konnte ich dieses Gefühl zunächst nicht einmal richtig einordnen. Aber dann wurde mir klar, was da los ist ... Ich stand auf, um mir einen Kaffee zu machen, danach wollte ich ohnehin das Bad ansteuern. Doch während ich herumwerkelte, merkte ich bei jeder Bewegung, dass da etwas in mir drinsteckte. Leider kann ich dieses Gefühl nicht so wirklich gut beschreiben. Es war nicht das typische Ich-muss-jetzt-ganz-doll-aufs-Klo-Gefühl, eher so ein Fremdkörpergefühl, dass sich bei jeder Körperbewegung verstärkte. Jedenfalls fühlte es sich an, als wenn der Enddarm bereits komplett voll war und alles schon sehr weit unten wartete und zudem ziemlich hart war. Ich wollte trotzdem noch ein paar Minuten mit dem Klogang warten und noch eben vorher meinen Kaffee trinken. Ich setzte mich hin, nahm ein paar Schlückchen und merkte dann, dass es nun wirklich dringend wurde und ich einfach nicht mehr Warten konnte, Kaffee hin oder her. Ich sprintete schnell ins Bad und setzte mich direkt aufs WC. Nun wurde es interessant. In den letzten Tagen war ich zwar täglich gegangen, aber es waren für gewöhnlich eher ein paar harte Kügelchen gewesen, insgesamt ziemlich wenig. Nun schien sich eine größere Menge angesammelt zu haben, die sehr hart war. Kaum hatte ich mich hingesetzt, kam sofort ein bisschen Luft und ich rechnete damit, dass der Rest direkt hinterher kam, aber das war nicht so. Das Spannende war: Ich musste echt nötig, aber gleichzeitig steckte da gefühlt ein riesiger Brocken in mir drin, den ich nicht so einfach herausbekam. Ich habe dann ziemlich doll gedrückt. Plop! Plop! Plop! Nach einer Weile platschten ein paar harte Kügelchen in die Kloschüssel. Das war ein guter Anfang, brachte aber noch keine Erleichterung. Ich presste weiter und immer wieder löste sich ein bisschen was und platschte ins Wasser. Ich spürte aber, dass da viel mehr in mir drin war. Unter starkem Drücken kamen dann schließlich größere Brocken, ich glaube, es waren so drei Stück. Und hinterher glaube ich noch ein paar kleinere. Die großen Stücke hatten mich sehr stark gedehnt und führten dazu, dass alles etwas gereizt war. Ich hatte das Gefühl, dass da immer noch was drin war und drückte weiter, aber es war dann doch schon vorbei. Naja, was heißt schon! Für meine Verhältnisse war es echt viel gewesen. Es war kaum noch Wasser im Tiefspüler zu sehen. Das Gefühl der Erleichterung hielt auch noch lange an. Endlich war alles wieder entspannt. Ich hatte damit gerechnet, dass es das für heute war, aber während der Arbeit musste ich tatsächlich noch mehrfach auf die Toilette. Da kamen dann allerdings immer nur kleinere Mengen, auch wenn es sich vorher immer nach mehr angefühlt hatte.
Ja danke ist schon echt toll erzählt, dabei erwähnst du nie das du eine Wurst machst! Dann sind es selten Würste bei dir? Immer so dicke Stücke ca. 10 - 12 cm Länge? Eine Wurst ist zwischen 15 und 20 cm lang
Lena
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Re: Lenas Tagebuch

Beitrag von Lena »

Nach vielen Monaten Pause gibt es mal wieder einen Eintrag von mir. Ich habe spontan Lust darauf.

Es ist schon eine ganze Weile her, aber weil es so spektakulär war, habe ich mich entschieden, es trotzdem mit euch zu teilen. Seid aber bitte nicht böse, sollte ich mich nicht mehr an jede Einzelheit erinnern.

An einem Samstag im November nutzte ich meine freie Zeit, mir etwas zu kochen. Ich probierte mal etwas Asiatisches aus: eine Reis-Gemüse-Pfanne mit vielen frischen Zutaten. Es schmeckte auch tatsächlich sehr gut, allerdings waren die Gewürze echt scharf. Und ich meine richtig scharf. Es war extrem viel Chili im Essen. Mein Mund hat hat nach kurzer Zeit ziemlich gebrannt und ich machte mir allmählich Sorgen um meine Magenschleimhäute. Deswegen aß ich auch weniger als geplant und entschied mich, den Rest einfach einzufrieren. Der restliche Tag verlief ganz normal.
Am nächsten Tag passierte zunächst auch nichts Ungewöhnliches. Ich musste zunächst auch überhaupt nicht aufs Klo. Aber während ich am Computer mit etwas beschäftigt war, bemerkte ich plötzlich, wie in meinem Körper etwas geschah. Ich spürte, dass ich mich wohl irgendwann in der nächsten Zeit mal auf den Weg zur Toilette machen sollte. Aber erst wollte ich noch zu Ende machen, womit ich gerade beschäftigt war. Normalerweise ist es bei mir so, dass ich selten so richtig nötig aufs Klo muss. Ich spüre für gewöhnlich irgendwann: Oh, da ist etwas. Aber in der Regel habe ich dann noch richtig viel Zeit. Das Gefühl, zu müssen, wird meistens nur langsam stärker. Es kommt sogar vor, dass das klassische Ich-muss-aufs-Klo-Gefühl komplett fehlt und ich nur ein Fremdkörpergefühl im Enddarm bemerke. An solchen Tagen kann ich dann froh sein, wenn ich durch starkes Pressen überhaupt ein paar harte kleine Kügelchen loswerde, oft muss ich dann ganz oft auf die Toilette, bis überhaupt eine nennenswerte Menge zusammengekommen ist und ich mich ein bisschen leerer fühle. Nicht so jedoch an diesem Tag ... Ich saß also vor dem Rechner und wollte mit dem Klogang noch ein bisschen warten. Aber plötzlich merkte ich, wie das Gefühl zu müssen, innerhalb ganz kurzer Zeit sehr drängend wurde. Mir wurde klar: Es ist viel, es ist dringend und es will jetzt wirklich raus. Ich unterbrach also meine Tätigkeit abrupt und machte mich auf den Weg ins Badezimmer. Kaum war ich aufgestanden, musste ich wirklich so richtig nötig aufs Klo, es fühlte sich schon richtig krampfartig an. Ich kniff die Pobacken zusammen und machte etwas, was sonst echt fast nie vorkommt: Ich lief förmlich durch die Wohnung, nur um möglichst schnell ins Badezimmer zu kommen. Ich konnte richtig spüren, wie mein Geschäft schon ganz unten im Enddarm angekommen war und dort mächtig drückte. Im Bad angekommen zog ich mir schnellstmöglich die Hose hinunter und setzte mich auf die Toilette. Hier konnte ich nun endlich meinem Gefühl nachgeben und drücken. Ja, auch wenn es sehr dringend ist, muss ich immer drücken, von alleine, wie viele es hier im Forum beschreiben, kommt es nicht. Es ließ sich allerdings nicht lange bitten. Ich hatte recht gehabt: Was immer da aus mir heraus wollte, war schon sehr weit nach unten gerutscht und mein Körper wollte es jetzt wirklich loswerden. Direkt, nachdem ich mit dem Drücken begonnen hatte, öffnete sich das Poloch und die große Erleichterung konnte beginnen. Statt der sonst oft üblichen harten Knubbel war es tatsächlich eine richtige Wurst, die da zum Vorschein kam. Aber obwohl ich so nötig musste, war sie fest und dick und fühlte sich sehr gut an. Zentimeter für Zentimeter wurde sie länger ... Was dann passierte, war ebenfalls für mich sehr ungewöhnlich. Die Spitze der Wurst erreichte schließlich das Wasser (ich habe einen Tiefspüler) und immer noch war ich nicht fertig. Kurz darauf war es tatsächlich so: Während der Anfang bereits ins Wasser eingetaucht war, befand sich das Ende noch in meinem Körper. Aber auch die längste Wurst hat irgendwann ein Ende: Mein Geschäft glitt oder platschte (ich weiß es nicht mehr genau) in die Toilette. Möglicherweise kam auch noch etwas Kleines nach, auch das weiß ich nicht mehr so genau. Eins weiß ich aber auf jeden Fall: Danach stellte sich ein sehr starkes Gefühl von Erleichterung ein. Es ist wirklich selten, dass bei mir so viel auf einmal kommt. Mein Körper wollte wahrscheinlich einfach gerne dieses ungewohnt scharfe Essen wieder loswerden. Interessanterweise hat es aber gar nicht gebrannt. Das schöne Gefühl hielt noch über einen längeren Zeitraum an.
Übrigens habe ich den eingefrorenen Rest des Essens tatsächlich zu einem späteren Zeitpunkt noch gegessen. Diesmal spürte ich aber keinen Effekt. Ich hoffe, euch hat die Geschichte gefallen. Sie darf von euch mit gutem Gewissen fürs Kopfkino genutzt werden. Vielleicht berichtet ihr mal, welche Stelle euch besonders inspiriert hat.
rudi1986
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Re: Lenas Tagebuch

Beitrag von rudi1986 »

Hallo Lena

Wow eine sehr tolle Geschichte !!! wie lang deine Wurst denn etwa so und hat es stark gerochen ?
LG Rudi
Lena
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Re: Lenas Tagebuch

Beitrag von Lena »

Wie lang sie genau war, kann ich nicht sagen, ich habe ja einen Tiefspüler. Aber da sie bis ins Wasser hineinreichte, muss sie schon echt lang gewesen sein. Glücklicherweise riecht es bei mir kaum.
Natursektliebhaber28
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Re: Lenas Tagebuch

Beitrag von Natursektliebhaber28 »

Toll was du so beschreibst :). Was ich sehr geil finde ist wenn man beim kacken drücken muss und dann ein heftiger Pipistrahl rausschießt. Ist das bei dir auch so?

LG
Lena
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Re: Lenas Tagebuch

Beitrag von Lena »

Nein, ich glaube, ein sachtes Plätschern beschreibt es besser. ;-)
MSascha3
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Re: Lenas Tagebuch

Beitrag von MSascha3 »

Hi Lena,

sehr schöne Geschichte!! :D hat denn die Wurst nach dem Spülen auch noch ordentlich Spuren hinterlassen oder war sie dafür zu hart??
Lena
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Re: Lenas Tagebuch

Beitrag von Lena »

Das weiß ich nach so langer Zeit nicht mehr. Tendenziell aber eher nicht, das passiert nur sehr selten.
Benutzer 2042 gelöscht

Re: Lenas Tagebuch

Beitrag von Benutzer 2042 gelöscht »

Danke, Lena,

für's farbige Kopf-Kino.

Auf Deine Frage hin, was mir persönlich am besten gefällt, sind das bei mir die Augenblicke, wenn bei solchen Erfahrungs-Berichten beschrieben wird, wie es sich angefühlt hat, als die Wurst tatsächlich begonnen hat, den Anus aufzudrücken und wie es ist, wenn sie durch den Flaschen-Hals hindurch gleitet. Hier habe ich förmlich einen Film vor Augen, wie es wohl ausgesehen, geklungen und gerochen haben mag.

Mike
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