Lenas Tagebuch

Dein Toilettengang is zwar zu kurz für eine Geschichte, aber doch erwähnenswert? Dann bitte hier rein damit ;)
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stefanmaier
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Re: Lenas Tagebuch

Beitrag von stefanmaier »

Hallo Lena,
es fällt mir schwer zu beantworten, welcher Teil deiner Geschichte mir am besten gefällt, jede Zeile löst bei mir sehr erregendes Kopfkino aus. Am allerbesten fand ich folgenden Abschnitt: "Das Ich-muss-ganz-doll-Gefühl wurde dabei noch einmal deutlich stärker. Es war so stark, dass es fast schon unangenehm war und ich automatisch weiterpresste. Gleichzeitig war es auch total angenehm. Ihr wisst bestimmt, was ich meine. Es fühlt sich toll an und man will es länger genießen, gleichzeitig sehnt man sich danach, den Vorgang voranzutreiben".

Wenn ich den Stuhlgang meiner Partnerin beeinflussen könnte, würde ich es mir genauso wünschen wie es bei dir ist, das gilt auch für meinen eigenen Stuhlgang.
Herzliche Grüße
Stefan
Lena
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Re: Lenas Tagebuch

Beitrag von Lena »

Vielen lieben Dank für eure Kommentare! Das motiviert mich dazu, einen weiteren Eintrag zu verfassen, auch wenn es wieder nur ein Alltagsbericht ist. Es passiert nun einmal nicht immer etwas Spektakuläres.

Der gestrige Tag endete lustigerweise ähnlich wie er angefangen hatte. Als ich gerade ins Bett wollte, bemerkte ich schon wieder so ein komisches Gefühl im Enddarm. Ich huschte also noch einmal auf die Toilette und presste. Ein einsames Kügelchen fiel ins Wasser. Es fühlte sich aber so an, als ob da noch etwas sei und deswegen drückte ich weiter. Es kam aber nichts mehr. Ich putzte mich ab und warf das Klopapier in die Toilette. Doch es fühlte sich immer noch so an, als sei das noch nicht alles, und deswegen presste ich nochmal so richtig. Ich gab mir echt Mühe, aber es kam wirklich nichts mehr. Daher ging ich schließlich ins Bett.

Als ich dann heute Morgen den Frühstückskaffee getrunken habe, habe ich ein leichtes Ziehen im Bauch gespürt und war mir recht sicher, was gleich passieren würde. Ich frühstückte noch zu Ende und setzte mich kurz danach auf die Toilette und drückte. Und drückte. Und drückte. Bloß: Es kam nichts. Ich habe dann schnell gemerkt: Das wird jetzt nichts. Ich spürte zwar was, aber es war wohl noch zu weit oben.

Ich duschte und machte mich für die Arbeit fertig. Währenddessen spürte ich immer noch eine gewisse Spannung im Bauch. Wäre heute Wochenende gewesen, hätte ich es sicher noch einmal probiert, aber jetzt hatte ich einfach gerade weder Zeit noch Ruhe dazu und fuhr stattdessen direkt zur Arbeit.

Der Arbeitstag ging seinen normalen Lauf. Irgendwann am Vormittag wurde dann nach und nach das Gefühl, dass da noch etwas in mir drin ist, was raus möchte, etwas größer. Als es gerade passte und niemand es direkt mitkriegte, verschwand ich still und heimlich auf der Toilette. Was dann folgte, war ein für mich recht typischer Stuhlgang. Ich drückte und merkte schnell, dass es klappen würde. Ich musste nicht doll, aber ich merkte doch, dass da etwas im Laufe des Tages nach unten gerutscht war, und war froh, es jetzt loswerden zu können, nachdem ich morgens ja erfolglos gewesen war. Bald darauf platschten kurz hintereinander fünf steinharte Kügelchen in die Toilette. Es folgten dann recht fix zwei etwas größere Brocken, die mir wenigstens etwas das Gefühl gaben, auch etwas losgeworden zu sein. Zum Abschluss kam nach stärkerem Drücken noch ein letztes Kügelchen hinterher. Es war recht unspektakulär, aber ich war doch froh, dass es geklappt hatte.

Die Menge war aber tatsächlich überschaubar gewesen und es passierte dann, was bei mir oft passiert: Ich musste öfter als einmal. Am Nachmittag merkte ich dann irgendwann, dass es mal wieder so weit ist. Wieder verschwand ich heimlich auf der Toilette. Nach kurzem Drücken platschte tatsächlich auch schon bald ein kleiner Brocken ins Wasser. Er war ziemlich fest und dick, dafür aber nicht sehr lang.

Auf der Arbeit war es etwas stressig heute und ich merkte, wie sich mein Bauch von dem Stress zusammenzog und wie sich irgendwie der ganze Darm gereizt anfühlte. Also nochmal auf die Toilette. Wieder erfolgreich. Diesmal waren es zwei kleine Miniwürstchen.

Damit war es aber noch nicht getan. Es dauerte nicht lange und wieder saß ich auf dem Klo. Diesmal kam nur ein einziges Kügelchen. Insgesamt war ich auf der Arbeit tatsächlich viermal fürs große Geschäft auf der Toilette gewesen, was aber keiner gemerkt hat, weil ich immer nur kurz weg war. So wie an diesem Tag ist es oft: Wenn der Stuhlgang so extrem fest ist, kommt nicht so viel auf einmal raus und ich muss über den Tag verteilt öfter gehen. Irgendwie denkt man ja, wenn Menschen oft aufs Klo müssen, hat das vor allem etwas mit Durchfall zu tun, aber tatsächlich kann auch das Gegenteil der Fall sein. Wenn es zumindest etwas weicher ist, gibt's wenigstens halbwegs zusammenhängende Brocken oder sogar mal Würste, aber so muss ich mich um jedes Kügelchen, jedes Bröckchen einzeln bemühen. Kennt ihr sowas auch?
rudi1986
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Re: Lenas Tagebuch

Beitrag von rudi1986 »

Finde Deinen Bericht wie immer sehr schön ausführlich erzählt, das gefällt mir sehr gut !!!
Deine Toilette freut sich best jedes mal, wenn Du drauf sitzt auch, wenn nur wenig kommt und , wenn es Dir wenigstens nen bissel Erleichterung bringt, ist Es ja auch gut für Dich !!!

LG Rudi
bruno60
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Re: Lenas Tagebuch

Beitrag von bruno60 »

Lena hat geschrieben: Nun bin ich mal gespannt, ob's morgen wieder so gut flutscht!
Leider hat's wohl am nächsten Tag nicht so gut geflutscht :(
Danke dir aber, dass du deinen Alltagsbericht gepostet hast - es muss ja nicht unbedingt spektakulär sein - obwohl viermal am Tag zum Kacken auf die Toilette müssen ist es vielleicht doch ein bisschen 8-)
Lena hat geschrieben: Irgendwie denkt man ja, wenn Menschen oft aufs Klo müssen, hat das vor allem etwas mit Durchfall zu tun, aber tatsächlich kann auch das Gegenteil der Fall sein. Wenn es zumindest etwas weicher ist, gibt's wenigstens halbwegs zusammenhängende Brocken oder sogar mal Würste, aber so muss ich mich um jedes Kügelchen, jedes Bröckchen einzeln bemühen. Kennt ihr sowas auch?
Solche Probleme habe ich höchstens gelegentlich mal im Urlaub.

VG Bruno
Lena
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Re: Lenas Tagebuch

Beitrag von Lena »

... tja, was soll ich sagen! Es blieb nicht bei viermal! Kurz vorm Schlafengehen kamen noch einmal vier kleine Kügelchen, das war's dann aber auch wirklich.

Von heute kann ich nicht viel berichten. Morgens kam erst nichts, aber bevor ich zur Arbeit musste dann glücklicherweise doch noch. Es waren sieben kleine Bröckchen - von der Menge her nicht viel, aber doch bislang ausreichend für den Tag. :)
hottown
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Re: Lenas Tagebuch

Beitrag von hottown »

Ja, Lena, ich kenne das von mir auch. Wenn ich richtig verstopft bin. Ansonsten kommen die kleinen "Kügelchen" einfach, schnell und alle auf einmal raus.
Eerie
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Re: Lenas Tagebuch

Beitrag von Eerie »

Deine Geschichten sind immer ziemlich gut aber die Geschichte vom 27.09.2020 ist wohl deine Beste bisher, vor allem wegen der zweiten Sitzung.
Lena hat geschrieben: 27 Sep 2020, 16:30 Nun hörte man ziemlich laut ein knisterndes Geräusch, während ich spürte, dass der Po sich stark dehnte und nach und nach eine Wurst herausglitt, die schließlich platschend in die Toilette fiel. Puh, geschafft!
Ich glaube, ich brauche nicht betonen, wie gerne ich das live miterlebt hätte. Hat es weh getan, als die Wurst rauskam? Was für einen Durchmesser hatte die Wurst denn schätzungsweise? In dein Tagebuch werde öfter mal reinschauen. Tolle Geschichte!
Lena
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Re: Lenas Tagebuch

Beitrag von Lena »

Nein, Schmerzen habe ich eigentlich fast nie. Zum Durchmesser kann ich nach so langer Zeit nichts mehr sagen.

Heute gibt's mal einen Eintrag mit offenem Ende, der ein bisschen anders ist als sonst.

In der letzten Zeit habe ich eine interessante Entdeckung gemacht: Wenn ich frische Birnen esse, dann flutscht es am nächsten Tag zur Abwechslung mal. Dann kommen tatsächlich mal richtige Würste, die zwar immer noch recht fest sind, aber eine glattere Oberfläche haben als sonst und einfach besser flutschen. Mehrmals hatte ich jetzt nach dem Klogang das schöne Gefühl, auch tatsächlich leer geworden zu sein und nicht schon nach kurzer Zeit wieder aufs Klo zu müssen, um die nächsten harten Steinchen rauszudrücken. Teilweise musste ich trotzdem noch mehrfach am Tag aufs Klo, aber es flutschte eben immer recht gut, teilweise war es (für meine Verhältnisse) sogar schon so eine Art Durchfall, wenn dann nur noch kleine und relativ weiche Minwürstchen kamen. Eine echte Abwechslung zu den harten Kügelchen. ;-)

In den letzten Tagen hatte ich keine Birnen mehr gegessen und schnell war der Stuhlgang wieder hart wie üblich. Gestern kamen dann sogar nicht nur die üblichen harten Kügelchen, sondern sogar extrakleine Kügelchen, die besonders hart sind und wenig Erleichterung bringen, weil davon meistens nicht viele kommen. Gestern recht spät am Abend hatte ich plötzlich noch etwas Hunger und erinnerte mich an die Birnen in meiner Küche, die dort mit roten Bäckchen auf mich warteten. Sie waren schon sehr reif und schmeckten prima, ich futterte gleich zwei Stück davon.

Doch als ich mich dann gerade ins Bett gelegt hatte, die böse Überraschung: Bauchschmerzen. Meinem Bauch geht's gerade allgemein oft nicht gut, aber diese Schmerzen waren wirklich fies. Ich wusste gar nicht mehr so richtig, wie ich mich hinlegen sollte. Auch eine Wärmflasche half wenig, nicht einmal Tropfen gegen Magenschmerzen. Ich wälzte mich hin und her und konnte nicht schlafen. Es wurde einfach nicht besser. Spät am Abend saß ich schließlich auf der Toilette und drückte heftig in der Hoffnung, irgendwas loszuwerden, damit es mir besser ging. Der gesamte Bauch war total aufgebläht, aber trotzdem kam nur ab und zu etwas Luft raus, schließlich auch ein paar winzige harte Kügelchen, die aber nicht wirklich einen Unterschied machten. Aber das wunderte mich nicht, ich hatte auch nicht das Gefühl, so richtig groß auf Klo zu müssen, und war tagsüber ja tatsächlich auch schon gewesen. Immerhin konnte ich dann nach und nach doch noch etwas mehr Luft loswerden, bevor ich wieder ins Bett ging. Ich bereute es wirklich, diese Birnen gegessen zu haben. Zum Glück wurden die Bauchschmerzen etwas weniger, sodass ich dann doch irgendwann noch einschlafen konnte.

Heute Morgen fühlte sich der Bauch zwar noch etwas gereizt an, aber es ging mir deutlich besser. Nach den Birnen und der nächtlichen Aktion rechnete ich damit, dass nun bald ordentlich was kommen würde. Zum Frühstück trank ich wie gewohnt Kaffee und ich war mir fast sicher, dass ich allerspätestens danach nötig aufs Klo müssen würde. Das war aber nicht so. Irgendwann war es an der Zeit, zur Arbeit zu fahren, ohne dass etwas passiert war, obwohl sich Magen und Darm immer noch gereizt anfühlten. Dann würde es eben dort passieren! Tja, aber es passierte nichts. Die Mittagspause kam und ich fühlte mich sehr hungrig, obwohl mein Bauch sich immer noch seltsam anfühlte. Ich aß deutlich langsamer als sonst, rechnete aber fest damit, dass das Essen etwas in Gang bringen würde. Das tat es aber nicht. Nicht nach der Mittagspause, nicht am Nachmittag. Irgendwann war es an der Zeit, nach Hause zu fahren. Mein Bauch hatte sich den Tag über etwas beruhigt und ich hatte ziemlich Hunger. Inzwischen habe ich Abendbrot gegessen und was soll ich sagen? Es kam immer noch nichts! Ich bin wirklich verwundert, weil ich sonst fast jeden Tag aufs Klo gehe und in der letzten Zeit die Birnen immer eine krasse Wirkung gezeigt haben. Außerdem muss ich oft doller aufs Klo, nachdem ich Magenschmerzen hatte. Stattdessen ist seit heute Nacht nichts passiert ... Ein bisschen bin ich noch wach, mal gucken, ob sich noch etwas an diesem Zustand ändert!

Das ist jetzt mal ein ganz anderer Eintrag als sonst!
rudi1986
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Re: Lenas Tagebuch

Beitrag von rudi1986 »

Ich lese Deine Tagesberichte wirklich sehr gerne, hoffe mal das Du spätestens morgen früh mal wieder ordentlich was loswerden kannst und Erleichterung bekommst !!!
Ich drück Dir die Daumen !!!

LG Rudi
ToiToi
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Re: Lenas Tagebuch

Beitrag von ToiToi »

Hallo Lena,

das hört sich alles andere als gesund an bei dir. Ich würde mal beim Arzt vorstellig werden. Man muss ja nicht jeden Tag können, aber solche Schmerzen, das ist dann nicht normal. Lass danach bitte kucken.
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