Eine ziemlich feuchte Flaggenparade

[Felix02]

Zusammen mit einigen Pfadigruppen aus Deutschland und der Slowakei veranstaltete unsere Gruppe im tiefsten Waldviertel ein Sommerlager. Zu Beginn des Lagers war nach dem Lageraufbau natürlich eine Flaggenparade angesetzt - wobei feierlich die jeweilige Landes- und Gruppenflagge gehißt wurde und jede Gruppe sich vorgestellt hat. Der gemeinsame Treffpunkt der deutschen Gruppen und unserer war in Wien und anschließend fuhren wir mit der Bahn und mit dem Postbus zum Lagerplatz. Da die Bahn etwas Verspätung hatte, versäumten wir den Anschlußbus und konnten erst mit dem nächsten in die Ortschaft fahren. Die Wartezeit wurde dazu genutzt, um den heißen Sommertag mit reichlich Getränke abzukühlen. Als dann der Bus endlich da war, wurde unsere Ausrüstung sogleich verladen und wir steigen ein. Schon während der ca. einstündigen Fahrt bemerkte ich, dass es günstiger gewesen wäre, vorher aufs WC zu gehen. Doch war es noch nicht so arg, dass eine ernsthafte Gefahr entstanden wäre. Auch anderen ging es so und bei einigen zeigten sich erste kleine Flecken im vorderen Bereich ihrer kurzen Lederhosen. Mein Sitznachbar im Bus war der erste, bei dem es kritisch wurde - er hatte aber eine scharze Latzlederhose an und daher konnte er einen Teil des Überdruckes sich unbemerkt entledigen. Sein Handbewegungen - Zusammenkneifen und nach einer Zeit wieder langsam Öffnen im Bereich des Schwanzes fielen mir auf und er verriet mir, dass er immer wieder was in die Hose reinrinnen läßt.

Endlich beim Lagerplatz angekommen, wurde uns mitgeteilt, dass sofort die Flaggenparade statfindet und der Aufbau der Zelte erst danach durchgeführt wird, weil der Pfarrer im Anschluß daran eine Feier in der Kirche hat und durch unsere verspätete Ankunft sein Zeitplan durcheinander kommen würde. Dadurch war es unmöglich, die bereits ziemlich vollen Blasen zu entleeren und jeder hoffte, dass die Parade nur kurz dauern würde. Unsere Gäste aus der Slowakei standen vorne, dann kamen wir und die deutschen Gruppen hinter uns. Die einzelnen Gruppen stellten sich vor und dann wurde deren Fahne gehißt - und ein Lied gesungen - alles in allem ca 5 - 10 Minuten pro Gruppe, wobei der Pfarrer auch immer die Fahne segnete und einige begleitende Worte sprach. Da ca. 10 Gruppen anwesend waren, dauerte die Zeremonie entsprechend lange und aus meiner Gruppe konnte ich immer wieder hören, dass so mancher schon ganz dringend pissen müsse und es demnächst zu spät sein werde. Ähnliches war auch aus der Reihe der deutschen Gruppen zu hören und mit der Zeit konnte man immer mehr Jungen sehen, die sich schon sehr krampfhaft den Schwanz hielten. Doch vorne wurde immer wieder geredet und als die Slowaken daran waren, gab es auch noch eine deutsche Übersetzung - womit noch mehr Zeit benötigt wurde. Bei immer mehr Jungs konnte man beobachten, dass auf deren Kurzen sich sehr eindeutige Flecken bildeten und auch ich mußte schon so dringend, dass ich immer wieder was reinlaufen ließ. Einige von uns hatten - so wie ich - eine dunkelgrüne oder gar schwarze Kurze und waren dadurch im Vorteil, da es nicht sofort auffiel, wenn sie nass wurde. Diejenigen, die eine helle Kurze anhatten, könnten die Folgen nicht kaschieren und so mancher hat dann aufgegeben und leichte plätschernde Geräusche verrieten den verlorenen Kampf mit der Jungenblase...

Am Ende der Feier sah man ziemlich viele 14 - 17jährige Jungs in einer nassen Kurzen - die einzigen "Trockenen" waren die Slowaken, denn die waren als erste am Platz und konnten daher vorher noch pissen gehen. Auch meine war damals nass - aber das hat nur mein Freund mitbekommen der neben mir stand und während der Parade gemeint hat, mach doch einfach in die Hose, bei unseren dunklen sieht man das eh nicht und meine ist ja auch schon nass. Während des Lageraufbaues konnte man ca 50 Jungs aus Wien und Deutschland mit nassen Kurzen sehen und bei vielen waren fast während des ganzen Lagers die Flecken auf deren hellen Lederhosen sichtbar. Da es aber fast alle getroffen hatte, wurde keiner deswegen gehänselt - lediglich bei den Gruppenführern gabs ein Nachspiel, weil sie uns eine Möglichkeit zum Austreten hätten geben sollen.