Paulas Cousine Henrike -2-

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lewanbob
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Paulas Cousine Henrike -2-

Beitrag von lewanbob »

Henrike wollte ihr Handy erst klingeln lassen. Sie konnte sich denken, was dieser Anruf jetzt bedeutete. Aber, Kollegen hängen lassen, macht man einfach nicht...andereseits, es lagen VIER Tage ohne Klogang hinter ihr, und jetzt hatte sie extra noch eine Tasse Kaffee getrunken...trotzdem, Kollegen hängen lassen, geht nicht.

Der Dienstgruppenleiter am anderen Ende der Leitung sagte genau das, was sie befürchtet hatte.

"Ok, sagte Henrike, ich ziehe mich um und komme..."

Als sie ihre Wohlfühlklamotten auszog, betrachtete sie ihren Bauch. Sie hatte zwar eine gute Figur, aber dieser Bauch passte da einfach nicht zu. Sie spürte ja auch das Völlegefühl. Mannomann, dachte sie sich, vier Tage...wenn das jetzt alles rauswill...das kann ich nicht riskieren, dass mich das im Einsatz überkommt...

Sie ging ins Bad und setzte sich aufs Klo. Sie wusste zwar ganz genau, dass es bei ihr niemals und zu keiner Zeit auf Kommando ging und mit Gewalt schon mal gar nicht.
So fing sie an, ihren Bauch zu massieren und öffnete und schloss dabei immer ihren Schließmuskel. Ein bisschen drücken auch immer wieder. Sie zog den Bauch auch intervallmäßig schnell ein und entspannte. Sie merkte, sie spürte und wußte darüberhinaus ja auch, dass sich da einiges an Material angesammelt hatte. Eigentlich müßte das jetzt ja so langsam...aber es wurde nichts draus.

Zu lange sitzen und drücken, das wusste sie von ihrer Mutter und das beherzigte sie auch, war auch nnicht gut.
So zog sie dann ihre Uniform an und machte sich auf den Weg. Während der Fahrt überlegte sie, wo sie denn wohl hingeschickt würde. Zum steckengebliebenen Schwertransport auf der Autobahn ??? Wahrscheinlich nur wieder Männer dort...!!! Zu der Hausräumung ??? Selbst die Bewohnerinnen dort würden sie wohl nie aufs Klo lassen !!! Zur Ringfahndung nach dem Banküberfall ??? Zur Massenkarambolage der LKWs auf dem Südring ??? WO, WO, WO würde da ein rettendes Klo für sie sein ??? Vielleicht muss ich ja, wenn ich in der Dienststelle bin...??? Ob ich schon mal drücken soll...??? Besser nicht, hinterher muss ich sofort los und dann war das ganze Drücken total verkehrt...

Mit einem recht mulmigen Gefühl betrat Henrike ihre Dienstelle und meldete sich bei ihrem Vorgesetzeten.

Sie wurde augenblicklich mit einem Kollegen zur Massenkarambolage geschickt. Keine Verletzten aber jede Menge Sachschaden und unterschiedliche Unfallhergangsschilderungen erwarteten sie dort.

"Ihr nehmt euch die letzten 6 LKWs vor", sagte der Einsatzleiter, "du 3 und du 3, Papiere, Ladung, Beschädigungen, Bilder, das ganze Programm, los jetzt..."

Eigentlich war das alles Routine. Diesmal gestaltete sich das Ganze etwas komplizieter. Sprachbarrieren, gegenseitige Schuldzuweisungen der Fahrer, nicht mehr vorhandene Ladungssicherungen, Leute vom Ende des Staus mit Fragen über Fragen...es wurde so richtig stressig.

Als bei Henrike dann das erste Ziehen und Zwicken im Bauch begann, ahnte sie schon, dass dieser Tag nicht gut ausgehen würde.

Sie versuchte, sich auf ihre Arbeit zu konzentrieren. Noch konnte das mit ihrem Kackdrang ja dauern, theoretisch...sie hatte da ja alle Varianten schon erlebt. Es zwickte hier und zog da, alles im Unterbauchbereich, hier zerrte was, da drückte was...sieht nicht gut aus, sieht nicht gut aus dachte sie bei sich... noch war ja nichts druckmäßig hinten zu spüren aber die ganzen Vorzeichen, die sie bei sich feststellte, ließen nichts angenehmes erwarten.

"So, Sie gehen jetzt bitte alle zu Ihren Fahrzeugen, alle. Ich komme dann nach und nach zu Ihnen", rief Henrike laut und schon ging es wieder los. Der eine Fahrer wollte eine Bestätigung für seinen Chef, der andere eine für seinen Kunden, der wollte was, der wollte was, und der wollte was... Dann kamen die ersten Wohnmobilfahrer und PKW-Fahrer, die hinter den LKWs standen und wollten wissen, wann es weiter geht, wollten wissen, wo die nächste Tankstelle ist...und, das war sowas wie bezeichnend für die ganze Situation, bzw. die noch folgen sollte, 2 Studentinnen, die sich die Hände an den Bauch hielten und verzweifelt fragten, wie weit der nächste Parkplatz weg wäre und ob da auch Toiletten wären.

Mit den beiden Studentinnen hatte Henrike Mitleid, wie sie da so vor ihr standen mit verzweifeltem Gesichtsausdruck, die eine hatte beide Hände an den Bauch gelegt, die andere nur eine und federte dabei hektisch in den Knien...hoffentlich geht mir das jetzt nicht gleich genauso...

"Der nächste Rasthof ist gute 10 km von hier... einen Parkplatz gibt es etwas näher, kann sein, dass da Dixies stehen, ich weiß es nicht...und bitte, jetzt alle zu ihren Fahrzeugen."

Die Menge zerstreute sich. Henrike bekam noch die Worte der sich entfernenden Studentinnen mit...was mach ich denn jetzt...notfalls müssen wir uns draufsetzen...das geht bei mir nicht...dann hinter die Leitplanke...da sieht uns doch jeder...ich weiß ja auch nicht...

Die Ärmsten, sagt Henrike noch zu sich und hatte schon so eine Vorahnung, dass sie bald selbst in genau der gleichen Situation wie die Studentinnen sein würde...

Bei ihrer ersten, mehr und deutlicher aber bei ihrer zweiten, lautstarken Anordnung an alle Fahrer, zu ihren Fahrzeugen zu gehen, hatte sie schon gemerkt, wie sich der erhöhte Luftdruck ihrer Lunge nach weiter nach unten ausgebreitet hatte.

Sie ging schnellen Schrittes zum ersten ihrer drei LKWs, um dort jetzt den Unfall und alles aufzunehmen.
Die schnellen Schritte, das merkte sie alsbald, war auch keine gute Idee. Der ganze Bauchbereich wurde nämlich damit durchgerüttelt und geschüttelt. Und diese mechanischen Anreize setzten nun ihren seit 4 Tagen nicht mehr entleerten Darm in Bewegung...

Fortsetzung folgt
stefanmaier
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Re: Paulas Cousine Henrike -2-

Beitrag von stefanmaier »

Die Fortsetzung wird freudig erwartet!!
LG Stefan
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