- 0 - Zuhause
- 1 - Dienstbeginn
- 2 - Tankstelle
- 3 - Verkehrskontrolle
- 4 - Rastplatz
- 5 - Wache
Paula kam wie immer überpünktlich auf der Dienstelle an. Obwohl sie nun schon ein halbes Jahr mit ihm Dienst hatte, war Lars immer wieder geflasht von ihrer natürlichen ungeschminkten Schönheit. Schwungvoll streckte sie ihr wundervolles, von einem blonden Pferdeschwanz gekröntes Gesicht, zu seiner Zimmertür herein, grüßte ihn überschwänglich und verschwand dann nebenan in ihrem kleinen Büro.
Lars' Telefon klingelte. Zu seinem Erstaunen war es Paula von nebenan, die sonst nie anrief sondern direkt vorbeikam.
"Kannst du mir nochmal erklären, wie ich jetzt den Halter rausfinde? Ich hab's Kennzeichen eingegeben, aber irgendwie funktioniert es nicht"
"Ich komm schnell rüber und zeig's dir." antwortete Lars.
"Nee, nee, musst du nicht! Is bestimmt nur ne Kleinigkeit, sag's mir einfach nochmal" anwortete Paula hastig.
"Ach Quatsch, ich komm vorbei."
Als Lars im Nebenzimmer ankam war ihm schnell klar, warum Paula nicht wollte, dass er in ihr Zimmer kam. Trotz gekippten Fensters roch es ziemlich deutlich nach Pups. Lars war etwas erstaunt und gleichzeitig turnte es ihn nicht wenig an, dass die hübsche, junge und immer perfekt rausgeputzte Kollegin hier wohl ziemlich abgefurzt hatte.
10 Minuten später war Lars immer noch am erklären. Das Abfragesystem hatte so seine Macken.
Plötzlich sagte Paula schüchtern und leise, ganz entgegen ihrer sonstigen Art: "Du, ich bin mal kurz weg"
Lars stand auf und schaute, wo sie im Gang hinlief und sah, wie sie bei der Damentoilette abbog. Er fragte sich, ob sie wohl kacken musste. Doch schneller als er sie sich auf dem Klo vorstellen konnte, war sie schon wieder da. "Das ging aber schnell" meinte Lars. "Ach, die Barbara und Simone von der Tagschicht sind noch da und gackern da auf dem Damenklo rum" antwortete Paula und sah dabei ziemlich unglücklich aus.
Lars schaute auf die Uhr und sagte: "Oh wir müssen schon los auf Verkehrskontrolle, ich mach mich mal fertig"
Paula und Lars saßen im Auto und hatten eine lange Fahrt von bestimmt 45 Minuten vor sich. Ihre ländliche Polizeistation war für ein großes Gebiet zuständig und sie wollten zu einer bestimmten Stelle im Wald, die bekannt war für Raser. Während Lars auf dem Beifahrersitz den neusten Polizeitratsch erzählte, war Paula am Steuer ruhiger als sonst und antwortete nur einsilbig.
"Ist alles in Ordnung" fragte Lars?
"jaja" antwortete Paula
"Sicher?"
"Hmm, mir geht's nicht so gut"
"Was ist denn?" ließ Lars nicht locker.
"Ich hab Bauchweh" antwortete Paula.
"Ist es schlimm?"
"Hmmm, weiß net" druckste Paula herum.
"Sollen wir wieder umdrehen und zur Wache zurück?" fragte Lars
"Nee, Quatsch!"
Endlich erreichten sie die Stelle im Wald. Paula bog von der Straße in den Waldweg ab und stellte den Polzeiwagen ab. Sie stiegen aus.
Plötzlich hörte Lars einen lauten, bassigen, dunklen, langgezogenen Laut.
"Oh Gott, sry!" sagte Paula. Da erst begriff Lars, dass dies wohl ein monströser Furz von ihr gewesen sein musste. Kein Wunder, dass sie Bauchweh hatte, wenn sie den im Auto angehalten hatte!
"Kein Problem" meinte Lars, "wir sind ja an der frischen Luft"
Er sah zu Paula, deren Silhouette im Halbdunkel vor dem Wald ein bezauberndes Bild bot. Er sah wie sie sich ihre Hände an den Bauch hielt, direkt nocheinmal pupste und danach tief durchatmete.
"Ist wirklich alles ok?" fragte Lars.
"Jaja, ich hätte vielleicht nur nicht soviel Zwiebeln und Knoblauch an mein Curry vorhin machen sollen" scherzte Paula und hörte sich für den Moment wieder glücklicher an.
"Dann fangen wir mal an" ,sagte Lars, "Hol du schonmal die Kelle aus dem Kofferraum!" Paula tat wie geheißen und beugte sich Kopf vorran in den Kofferraum. Plötzlich hörte Lars ein leises Zischen. Hatte sie schon wieder gepupst? Unauffällig näherte er sich ihrem wunderbaren Arsch, den sie aus dem Kofferraum streckte und roch einen dumpfen Kackfurz.
Wenig später standen Paula und Lars an der Straße und warteten auf ihr erstes "Opfer".
"Ist dein Bauchweh besser?" erkundigte sich Lars?
"Ja. Fürs erste, schon..."
