Miri, die freche neue Kollegin

Erfundene Geschichten rund um das große Geschäft bei den Mädels. Hier könnt Ihr Eurer Fantasie freien Lauf lassen!
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Jan 31
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Miri, die freche neue Kollegin

Beitrag von Jan 31 »

Ich melde mich nach längerer kreativer Pause mit einer neuen Geschichte zurück und freue mich wie immer über Kommentare (auch private), natürlich besonders gerne von der weiblichen Leserschaft :-)
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Das Leben ist das, was passiert, während du dabei bist, andere Pläne zu schmieden - Über diesen Spruch musste Jan in letzter Zeit immer häufiger nachdenken, denn er traf auf seine Situation vollkommen zu. Jan hatte viele Pläne gemacht für sein Leben, und wer weiß wohin sie ihn geführt hätten, wenn nicht auf einmal Miri alles durcheinander gebracht hätte. Er war bei bester Gesundheit, gerade 31 geworden, lebte zusammen mit seiner Freundin in einer kleinen, zentralen Wohnung mitten in einer deutschen Großstadt, hatte einen guten Job in einer kleinen Werbeagentur und hätte wahrscheinlich bald geheiratet und ein Häuschen gekauft. Also das was man eben so tut in diesem Alter. Aber nun? Miri hatte alles verändert und er wusste überhaupt nicht mehr wie es weiter gehen sollte. Nachdenklich saß er an seinem Schreibtisch und starrte sie an, wie sie ihm gegenüber an ihrem Arbeitsplatz saß und fleißig einen Bericht abtippte. Sie schien gar nicht zu bemerken, dass er anderen Gedanken nachhing.

Alles begann Anfang Juni, als Miri Ihren ersten Arbeitstag hatte. Die kleine Agentur, bei der beide angestellt waren, hatte insgesamt 34 Mitarbeiter, von denen die meisten in der Zentrale in Hamburg arbeiteten. Als Schnittstelle zum Kunden vor Ort gab es deutschlandweit mehrere kleinere Büros, und Jan war bis Juni der einzige Mitarbeiter in seiner Stadt. Die Kollegen sah er einmal monatlich persönlich in Hamburg, wozu er regelmäßig für zwei Tage hinfahren und ein Hotel nehmen musste, alles andere lief über Skype. Die flachen Hierarchien und die weitgehend selbstständige Arbeit wären sicher nichts für jeden, aber Jan liebte diese Freiheit über alles und machte auch nach Auffassung seines Chefs einen echt guten Job. Seine Arbeitszeit konnte er nach eigenem Ermessen einteilen, hauptsächlich er lieferte pünktlich zum Termin ab. Und sein "Büro" war eigentlich eine kleine 1-Zimmer-Mietwohnung mit Schreibtisch, Badezimmer und Küche. In der letzten Zeit lief es sehr gut in der Firma, es kamen immer mehr Aufträge rein und Jan war nicht wirklich überrascht, dass nun die Entscheidung gefallen war, zur Verstärkung eine zweite Person einzustellen. Er war allerdings sehr verärgert, dass er bei der Auswahl der neuen Kollegin nicht einbezogen wurde und fühlt sich heftig übergangen. So sehr, dass er schon mit dem Gedanken spielte, sich trotz aller Vorteile eine neue Stelle zu suchen.

Aber als Miri sich schließlich am ersten Juni vorstellte war aller Ärger sofort verflogen. Er hätte mit allem gerechnet, nur nicht mit einer so unglaublich hübschen Kollegin. Sie war etwa 1,65 groß, hatte freche, neugierige Augen, lange braune Haare, eine schlanke, fast zierliche Figur, kleine Brüste und ein ziemlich loses Mundwerk. Mit ihren 24 Jahren hatte sie gerade ihr Bachelor-Studium abgeschlossen und noch keinerlei Berufserfahrung: Das hier war ihr erster Job, sie war dafür von ihrer Heimat hergezogen und hatte außer Jan keinerlei Anschluss. So fühlte Jan sich beinahe verpflichtet, in den ausgiebigen Mittagspausen mit ihr um die Häuser zu ziehen, ihr die Sehenswürdigkeiten zu zeigen und alles zu erklären. Aus der halben Stunde wurden oft eine oder zwei, aber schließlich konnten sie ihre Zeit ja frei einteilen. Nun, wenn er ganz ehrlich war schob er das Pflichtgefühl als Grund nur vor, denn er genoß die Zeit mit Miri unglaublich und verstand sich von Anfang an super gut mit ihr. So gut, dass sich immer häufiger das schlechte Gewissen bei ihm meldete. Obwohl er nicht im eigentlichen Sinne untreu war, fühlte er, dass Miri ihm etwas gab, was ihm in seiner eingefahrenen, routinierten Beziehung abhanden gekommen war. Und das hatte wohl nicht zuletzt etwas mit einer Eigenschaft von Miri an sich, die jeder "normale" Mensch wohl als verrückt oder eklig einstufen würde: Sie hatte von Anfang an keinerlei Schamgefühl, was ihr großes Geschäft anging. Dadurch, dass das Büro eine umfunktionierte Privatwohnung war, musste sich Jan mit Miri das Badezimmer teilen, und sie lies keinerlei Zweifel daran, dass sie es gerne und ausgiebig nutzte. Während andere junge Frauen in so einer Situation wohl alles getan hätten, um sich möglichst leise und diskret zu verhalten, tat Miri das exakte Gegenteil: Jan wusste immer genau, ob sie nur pinkeln oder richtig kacken ging. Das lag nicht nur daran, dass sie in einem sehr regelmäßigen Rythmus jeden Morgen nach dem ersten Kaffee und Mittags nach dem Essen für einige Minuten hinter der Tür verschwand, nein, sie furzte und stöhnte dabei so laut, dass man jedes Detail mitbekam. Anschließend kam sie meistens mit einem zufriedenen Grinsen zurück ins Büro und tat so, als wäre das alles ganz normal. Und als wäre das nicht schon frech genug, wurde sie in letzter Zeit immer lockerer.. Die Klobürste war für sie wohl etwas, dass sie nur vom Sehen kannte, und die Tür zum Bad ließ sie nach getanem Werk immer häufiger offen stehen, so dass der derbe, intensive Duft ins Büro zog und ihn endgültig vom Arbeiten abhielt. Er fragte sich beinahe, ob sie ihn aus irgendeinem Grund absichtlich provozieren wollte?
rudi1986
Beiträge: 584
Registriert: 06 Jan 2015, 21:40
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Re: Miri, die freche neue Kollegin

Beitrag von rudi1986 »

Wieder super geschrieben, freue mich schon sehr auf die Fortsetzung !!!
PoomanAndy
Beiträge: 188
Registriert: 25 Jan 2018, 18:49
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Re: Miri, die freche neue Kollegin

Beitrag von PoomanAndy »

Schön geschrieben,da kann man sich fast in die Lage von Jan hineinversetzen,Miri provoziert Jan mit ihren intimsten Dingen um zu testen wie er darauf reagieren könnte
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