Roadmovie "Thelma and Louise", defintiv letzter Teil und Happy End, im wahrsten Sinne...

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storyteller1
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Roadmovie "Thelma and Louise", defintiv letzter Teil und Happy End, im wahrsten Sinne...

Beitrag von storyteller1 »

Thelma ging, wie in Trance, in die Bar. Eine zentnerschwere Last fiel von ihr ab.

Keine Mordanklage gegen Louise und keine Strafverfolgungen gegen sie beide, keine Angst mehr vor Cops, Sheriffs und Highway Patrol...

Sie liess sich auf einem Barhocker nieder und bestellte sich einen doppelten Whiskey...und dann noch einen.

Sie fühlte irgendwie, dass es in ihrem Bauch warm wurde und sich irgendwas da auch regte...ich hab jetz keine Lust, aufs Klo zu gehen, dachte sie noch bei sich, naja, ich muss ja auch noch nicht...

Die Jukebox war verstummt und Thelma hing ihren Gedanken nach.
Die Ereignisse der letzten Tage und vor allem, der letzten Stunde ließen in ihr den Gedanken reifen, ihr Leben zu ändern...als erstes würde sie sich einen Job und eine eigene Wohnung suchen, die Scheidung einreichen und jetzt endlich ihr Leben selbst in die Hand nehmen.

Plötzlich fing die Jukebox wieder an zu spielen. Die ersten Gitarrenakkorde nahm sie eher sekundär wahr, aber dann durchfuhr es sie wie ein Blitz.<He was working for college on ma grandpa´s farm...>

Sie zuckte zusammen...Deana Carter, < Strawberry Wine, 17 >...sofort sprang das Kopfkino an...Yurgan, schoss es ihr durch den Kopf, Yurgan... und in dem Moment zog und zwickte es auch in ihrem Bauch ganz heftig.

"May I ask you for that dance, Ma´am..." die Stimme, der deutsche Akzent...Thelma fuhr herum und ihr blieb fast das Herz stehen. Jason Waymire... die gleichen Gesichtszüge... sie wusssssste esss !!! Und da stand er !!!
Jürgen Wehmeyer, in Jeans, Jeanshemd, Cowboyboots, Cowboyhut... und dem Lächeln, das ihr schon bei Jason aufgefallen war... sie wollte einen Schrei ausstoßen, ihm um den Hals fallen, aber dazu kam es gar nicht. Sie rutschte einfach von ihrem Barhocker herunter in Jürgens Arme und beide glitten auf die Tanzfläche.

Jürgen drückte sie fest an sich und sie schmiegte sich fest an ihn...zu fest, wie sie bald merkte, denn das Ziehen und Zwicken in ihrem Bauch ging in einen Druckaufbau über, der sich jetzt langsam nach hinten verschob.

Thelma erinnerte sich an ihr erstes Date mit Jürgen damals... sie war so nervös, dass sie auch musste...die Zeit wiederholt sich, dachte sie noch bei sich. Jetzt spielte die Jukebox Lieder aus ihrer damaligen Zeit und beide tanzten gedankenversunken.

Nach dem Tanz führte Jürgen sie nach draußen, wo sich jetzt beide nochmal so richtig in die Arme fielen und leidenschaftlich küssten.

"Let´s take a lil walk..." schlug Jürgen vor und Thelma willigte ein, in dem Moment die Warnzeichen völlig außer Acht lassend, daß sie in Kürze dringend ein Klo brauchen würde.

Sie erzählten sich beide ihre Zwischenbiografien, fanden heraus, daß ihre Briefe wohl abgefangen worden waren, sie erzählte von ihrer unglücklichen Ehe und ihrer festen Absicht, sich scheiden zu lassen, er von seiner Scheidung und seinem Ausstoß aus der Familie, sie von den Ereignissen der letzten Tage, einschließlich des ONS mit JD, er von seinem neulich mit einer Stewardess, worauf beide kräftig lachend feststellten. daß sie nun quitt seien...das kräftige Lachen brachte Thelmas Darmperistaltik, die seit Tagen ruhte, nun voll in Aktion.

Sie nahm noch Jürgens Ansage wahr, daß er über seinen Onkel, Judge John Waymire, ein Arbeitsvisum für die USA beantragt hätte, als es plötzlich dermaßen wild an ihrem Hintertürchen drückte, daß sie stehenbleiben musste um es mit voller Kraft einzukneifen. Sie konnte auch erstmal nicht weitergehen, um so ihren Ring in der Absperrstellung zu halten.

*Du, Yurgy, ich muss...war seit 5 Tagen nicht mehr...ooooaaahhh ich muss wie verrückt...oooaahnein, das Motel ist zu weit weg schon...oooaaah, wo kann ich denn hier...oooaaah...*

"Fast wie damals", sagte Jürgen, "dont worry baby, I´m gonna take care of you, sweatheart.", und führte sie in Richtung einer Buschgruppe.

*Damals war ich so nervös...bin ich heute eigentlich auch...damals war mir das peinlich, wie verrückt, ist es heute auch...damals...*

"Schschschsch...damals wie heute besteht kein Grund, daß dir irgendwas peinlich sein muss, sweetie..."

*Ich konnt es damals nicht mehr aushalten, weil es so ein Aufregungs-Schiss war und heute kann ich es nicht, weil die Menge von 5 Tagen da raus will...ooooaaaahhh, es kommt jetzt aber mit Hochdruck... was mach ich nur, wo kann ich mich hinhocken...oooaahh, Yurgy, help me, pleeeeeze...*

"OK, weiter in das Wäldchen oder darüber zu meinem Pick up, der schwarze da rechts..."

*Wo hab ich besseren Sichtschutz...oooaahhhfffhhh, ich kann nich mehr...ich will nicht, daß mich jemand sieht...aaahhhfffff...*

"Der Parkplatz ist voll. Ich stehe ganz rechts außen, da kommt keiner mehr hin...ist aber etwas weiter als das Wäldchen aber mein Pick up bietet besseren Schutz..."

*OK, stellst du dich vor mich, wenn ich stehenbleiben und es einklemmen muss...ich glaube nicht, daß ich es mit dem normalen Zukneifen noch länger schaffe.*

"Natürlich !!!"
Jürgen legte seinen Arm um Thelmas Taille und sie gingen Richtung Parkplatz.

*Nicht so schnell, nicht so schnell, ich kann nicht schnell gehen wenn ich so doll zukneifen muss....hhhhmmmmmaaaaahhh, was kommt das jetzt wieder....hhhhaaaaneiiiin...*

"Gleich sind wir da, honey, gleich haben wir es geschafft..."

*Ooooahhhh, ich kann nicht mehr...ich...hfffhaaa, es geht nicht mehr....oh no, es kommt, es guckt schon raus...bleib stehen... aaahhhh....neiiin...*

Thelma blieb stehen und kreuzte ihre Beine. Jürgen stellte vor sie, und legte seine Arme leicht um sie. Er merkte, wie sie zitterte. Er redete beruhigend auf sie ein und dann gingen sie weiter.

Thelma hatte längst Knopf und Reißverschluß ihrer engen Jeans geöffnet.

Nur noch wenige Meter von Jürgens Pick up entfernt, stieß sie plötzlich einen Schrei aus und rannte auf den Pick up zu.
Kurz bevor sie ihn erreichte, riss sie sich im Laufen Jeans und Slip herunter und noch bevor sie in der Hocke war, bahnte sich die erste feste und massige Wurst ihren Weg nach draußen.

Thelma hatte es zeitlich nichteinmal mehr geschafft, sich mit ihrem Po zum Auto hinzudrehen, sodaß Jürgen alles sehen konnte und alles mitbekam: die erste harte und massige Wurst, dann die zweite, ebenso feste Wurst, die mit ebenso hohem Druck herauskam, die dritte, etwas weniger fest und dann noch die vierte, etwas weicher geformt.

Jetzt drehte sie ihren Kopf zu Jürgen rum.
*Kommt auch keiner...?*, fragte sie verzweifelt.

"Nein, kein Mensch weit und breit...", beruhigte sie Jürgen.

Als Jürgen bei ihr war, krönte noch ein langgezogener Pups das große Geschäft und beide mussten lachen.

Thelma war froh, daß sie noch ein Serviette in ihrer Hosentasche hatte. Als sie fertig war und sich ihre Sachen wieder hochzog, nahm Jürgen sie in seine Arme.

Man hörte aus der Ferne, daß die Band anfing zu spielen...<You´re a part of me, I´m a part of you...>, beide sangen den Text mit und gingen eng umschlungen Richtung Festivalgelände.

*You really mean that...?* , fragte Thelma...

" Yes, Ma´am, I do, I solemnly swaer, I do !!!", antwortete Jürgen und drückte sie fest an sich. "From this day on, you never walk alone..."

Love you, Yurgy...
Love you more...
No you dont, I love you more
No you dont, I do love you more
No you dont, I´m the one to love you more
No, youre not
Yes I am
No youre not
I am.........


THE ( HAPPY ) END...in wohl jeder Hinsicht.
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