Nefud - Teil 09 und 10

Erfundene Geschichten rund um das große Geschäft bei den Mädels. Hier könnt Ihr Eurer Fantasie freien Lauf lassen!
Antworten
Benutzeravatar
bluemoon
Moderator
Beiträge: 578
Registriert: 17 Jul 2014, 11:13
Geschlecht:

Nefud - Teil 09 und 10

Beitrag von bluemoon »

...Beginn der Story
...letztes Kapitel

#9

Dicke Tropfen prasselten mir ins Gesicht und in der Ferne grollte unaufhörlich Donner. Rasch sprang ich auf und registrierte erleichtert, dass die bohrenden Kopfschmerzen fast verschwunden waren. In aller Eile schloss ich die Dachluken. Die Bettdecke hatte bereits etwas Regen abbekommen. Das Gewitter zog mit großem Getöse rasch heran.
Einer Eingebung folgend, kroch ich mit der Taschenlampe zwischen die Räder. Beim letzten Mal hatte ich den Eindruck, dass Nefud Angst vor Gewitter hatte. Tatsächlich kauerte sie in der hintersten Ecke auf dem Gastank und hielt sich die Ohren zu.

Ich streckte meinen Arm aus und berührte sie vorsichtig.
»Nefud, es tut mir leid«, sagte ich und versuchte, sie zu mir her zu ziehen. Sie wich mir aus und kroch noch tiefer in das Versteck.
»Komm mit nach oben«, bat ich sie.
Erneut krachte ein Donner. Diesmal direkt über uns. Der Regen prasselte stärker. Ich dachte an die letzte Überschwemmung. Das könnte durchaus auch diesmal passieren.
Sie reagierte immer noch nicht.
Jetzt war meine Geduld am Ende. Ich packte sie am Knöchel und zog sie mit Gewalt hervor, schleifte sie die Stufen hoch und schloss die Tür. Sofort waren alle Geräusche gedämpft. Die Wohnkabine war hervorragend isoliert.

Ich setzte mich neben sie auf den Boden und redete behutsam auf sie ein. Endlich löste sich die Starre und aufschluchzend klammerte sie sich an mich. Ich ließ sie weinen, streichelte ihr sanft den Rücken.
Es dauerte lange, bis sie sich beruhigte.
Als sie nur noch von einzelnen Schluchzern geschüttelt wurde, nahm ich ihr verheultes Gesicht in die Hände, wischte Tränen und Rotz ab und gab ihr einen Kuss auf die Stirn.

#10

Still und verzagt saß sie am Tisch, während ich — mal wieder — etwas kochte.
Mir fiel auf, dass sie einen BH anhatte, den sie offenbar reichlich ungeschickt mit irgend etwas ausgestopft hatte. Versuchte sie, mir zu gefallen? Auf jeden Fall wollte sie offenbar älter aussehen, eiferte möglicherweise sogar der schrecklichen Frau nach, die ich in unzurechnungsfähigem Zustand abgeschleppt hatte.

Wieder verlief das Abendessen — Chili con carne — ungemütlich schweigsam.
Immerhin weinte Nefud nicht mehr und aß mit Appetit. Statt Wein tranken wir Limo.
Nach den im Ofen überbackenen und anschließend flambierten Crème brûlée hielt ich die Zeit für gekommen, mich für eine Weile aufs Klo zu verziehen. Ich räumte noch den Abwasch auf die Spüle, schnappte mein Handy und ging nach hinten.
Entspannt saß ich auf dem Topf und harrte der Dinge, die da hoffentlich kommen würden. Checkte meine Mails, Messenger, Facetime. Die Nachrichten, Wetter und ließ Updates durchlaufen. In der Ferne braute sich schon das nächste Gewitter zusammen. Blitze zuckten über den Horizont.
Über dem Meer rollte ohne Pause der Donner. Es hörte sich gruselig an.
Auch unter mir grollte und knallte es. Bisher aber lediglich Luft.

Ein einzelner Donnerschlag war näher und bedrohlicher als die anderen. Und ich hörte noch etwas: An zwei Stellen knarrte der Bodendes Wohnmobils, wenn man darauf trat. Die eine Stelle war vor dem Eßtisch, die andere direkt zwischen Bad und Klo.

»Nefud?«
»Ardrian?«, kam es nach einer Weile zögerlich mit dünner Stimme.
»Ich bin hier drin«, sagte ich unnötigerweise, »stimmt etwas nicht?«
Sie interpretierte dies wohl als Einladung. Sie öffnete die Tür genau in dem Moment, als draußen ein Donner krachte. Im Schaltschrank knallte eine Sicherung. Das Licht ging aus und es war völlig finster. Ich spürte einen Luftzug, dann klammerte sie sich an mich. Ihr Atem ging schnell.
»Hast du so große Angst?«, fragte ich so einfühlsam wie möglich. »Hier kann uns nichts passieren, weißt du. Das Fahrzeug ist gegen Überspannung und Blitze abgesichert.«
Ich legte meine ganze Zuversicht und väterliche Autorität in meine Stimme. Ein echtes Kunststück, wenn man mit Magengrummeln und nacktem Arsch auf der Kloschüssel sitzt.
Tatsächlich ging ihr Atem nun etwas ruhiger.
Die Stellung, wie sie an meinem Hals hing und sich an mich drückte, wurde langsam unbequem. Ich richtete meinen Oberkörper etwas auf und zog sie näher; mit dem Effekt, dass sie nun praktisch auf meinem Schoß zu sitzen kam.

Sei’s drum. Bekam ja niemand mit.
Als ein kurzer Hagelschauer lärmend auf die Dachluke über uns eindrosch, nutzte ich die Gelegenheit, ein paar mal kräftig Luft abzulassen. Bei dem Krach war das kaum zu hören.
Verdammtes Chili! Es gab komfortablere Möglichkeiten, zu explodieren...

Allerdings hätte ich mir das perfekte Pups-Timing sparen können.
Kurze Zeit später spürte ich die typischen Kontraktionen in ihrem Bauch. Sekunden später hörte der Hagel wie abgeschnitten auf, und das Mädchen ließ in die unnatürliche Stille hinein beherzt einen Darmwind fahren.

»Hey, plagt dich auch das Chili?«, fragte ich neckend.
Sie kicherte ebenfalls und wir pupsten noch einmal gemeinsam.

Dann setzte mit irrsinnigem Krach der Hagel wieder ein. Es hörte sich an, als würden wir beschossen. Meine Beine starben langsam ab. Nefuds Gewicht war zwar kaum der Rede wert, aber das lange Sitzen zu zweit konnte ich nicht mehr lange durchhalten. Seufzend gab ich meine Geschäfte auf. Das konnte so einfach nichts werden ...

Vorsichtig stand ich auf und Nefud rutschte von meinem Schoß. Ich drückte vergeblich auf den Spülknopf; erst würde ich den Sicherungsautomaten wieder aktivieren müssen.

Das Mädchen nestelte an seiner Hose und setzte sich. Pipi rauschte. Sie machte sich sauber und stand auf. Meine Hand hielt sie die ganze Zeit umklammert.
Wir tasteten uns im Dunkeln zum Tisch zurück. Ich verwandelte die Sitzecke rasch in ein Bett und deckte sie zu. Als ich gehen wollte, flüsterte sie ängstlich meinen Namen.

Okay, nun warf ich alle Bedenken über Bord, und wir kletterten in meine Koje.
Nunja, »Koje« ist leicht untertrieben. Es handelt sich dabei um eine komfortable Liegefläche mit 3 mal 2 Metern. Hier würden bequem fünf von Nefuds Statur Platz finden.
Als ich auf der Seite lag, kuschelte sie sich mit ihrem Rücken an meinen Bauch.
Ich zog die Daunendecke über uns und gab ihr einen Gute-Nacht-Kuß aufs Haar.

Ihr Atem wurde ruhiger und sie schien sich endlich zu entspannen.
In meinem Darm rumorte es immer noch. Eine Zeitlang kämpfte ich dagegen an. Als ich den Eindruck hatte, dass sie nun eingeschlafen war, kniff ich den Po zusammen und versuchte, möglichst leise den Druck hinauszulassen.
Es war nicht leise genug.
Nefud kicherte, tastete mit ihrer Hand nach hinten und legte sie auffordernd auf meinen Hintern.
Mit aller Kraft unterdrückte ich den nächsten Wind. Ich konnte ihr doch nicht in die Hand furzen!

Unwillkürlich kam nun meine Hand auf ihrer Hüfte zu liegen. Sie zappelte etwas, wand sich wie ein Aal. Meine Finger rutschten ohne mein Zutun in ihr Höschen. Ich spürte die Pospalte.
Sie hob die Hüfte etwas an — und ließ nun ihrerseits einen knatternden Furz fahren.
Ich spürte den Wind an meiner Hand. Und ich spürte noch etwas anderes, was sie ebenfalls bemerken musste: Ich wurde steif.

Verlegen zog ich meine Finger zurück.
Sie schnappte meine Hand, zog sie nach vorne und ließ mich die Nässe ihrer Scheide fühlen. Gleichzeitig drückte sie ihren Po gegen mein Glied und begann, sich mit meiner Hand zu reiben.
Wir atmeten schneller und ehe ich mich versah, ergoss ich mich hinten in ihr Höschen, während ihre Hüfte ekstatisch gegen meine Hand schnellte.

So schnell wie es begonnen hatte, war es auch wieder vorbei. Sie seufzte wohlig, kuschelte sich nochmals an mich und war im Nu eingeschlafen.

Ich dagegen lag noch lange wach und grübelte darüber, welchen Weg wir nun eingeschlagen hatten und wo uns das hinführen würde.

...hier geht’s weiter
jope07
Beiträge: 192
Registriert: 15 Jun 2014, 08:58
Wohnort: BW

Re: Nefud - Teil 09 und 10

Beitrag von jope07 »

Du bist echt genial. ... von dir würde ich auch gern einen Wissenschaftsthriller lesen - denk mal darüber nach ;-)


Bin soooo gespannt, wie es weitergeht. ...

Du machst süchtig :-)
Benutzeravatar
bluemoon
Moderator
Beiträge: 578
Registriert: 17 Jul 2014, 11:13
Geschlecht:

Re: Nefud - Teil 09 und 10

Beitrag von bluemoon »

hehe ;) - morgen geht’s weiter, versprochen!
matze9425
Beiträge: 23
Registriert: 24 Mai 2016, 21:03

Re: Nefud - Teil 09 und 10

Beitrag von matze9425 »

Gut bis jetzt, die ganzen Teilen haben mir gefallen

Mach weiter so
Antworten