Die zweite Geschichte: Der Diamant

Erfundene Geschichten rund um das große Geschäft bei den Mädels. Hier könnt Ihr Eurer Fantasie freien Lauf lassen!
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Benutzer 7125 gelöscht

Die zweite Geschichte: Der Diamant

Beitrag von Benutzer 7125 gelöscht »

Der Diamant

Bea kehrte aus ihrer Nachdenklichkeit zurück und sagte zu Adrian gewandt: „Du warst einmal mit einer Frau allein auf der Toilette und sie hat Dich an sich herangelassen“, bemerkte sie, „das wäre allerdings nichts für mich gewesen. Und jemandem ist vielleicht etwas aus Versehen ins Höschen gerutscht.
Aber ich habe etwas erlebt, das mit meinem Dienst zu tun hatte. Eine ungeheure Menge Geld war dabei im Spiel. Eigentlich dürfte ich Euch so etwas gar nicht erzählen, weil es ein Dienstgeheimnis bleiben musste. Aber ich mache es einfach und nenne dabei keine Namen.

Wie Ihr wisst, war ich eine Weile am Flughafen im Zolldienst tätig. An einem Nachmittag nun schoben zwei unserer Polizistinnen in ihren blauen Uniformen eine junge Frau in unser Dienstzimmer. Sie war eine Schönheit, vielleicht aus der Karibik, mit langen schwarzen Haaren. Sie trug einen weißen Minirock und ein helles schmuckloses Oberteil sowie Sandalen. Ihre Hautfarbe war etwas dunkler als bei uns gewöhnlich, ihr Mund war stark geschminkt, und sie schaute uns stumm aus großen schwarzen Augen an.

Was wir nun von den Polizistinnen zu hören bekamen, mein Chef und meine Mitarbeiterin, war so ungewöhnlich, dass wir es erst gar nicht glauben wollten. Aufgrund eines Hinweises aus dem Ausland war man informiert worden, dass diese junge Frau einen sehr wertvollen Diamanten ins Flugzeug und ins Ausland schmuggeln sollte. Als unsere Beamten im Kontrollbereich auf sie zustürzen und sie festnehmen wollten, holte sie den Stein aus ihrer Handtasche und verschluckte ihn einfach!
Was sollten wir nun machen. Wenn wir die Frau in eine Zelle gesperrt hätten, wäre der Diamant wahrscheinlich verloren gewesen. Wir konnten ihr ja nicht für längere Zeit Handschellen anlegen lassen. Wir wurden nicht über den genauen Wert des Diamanten informiert, sahen aber ein, dass es uns unbedingt gelingen musste, den Stein in unseren Besitz zu bekommen. Die Polizistinnen verließen bald darauf den Raum. Die junge Frau setzte sich an den Tisch. Sie schien nicht ein Wort in unserer Sprache zu verstehen, mit Englisch oder Französisch kamen wir auch nicht weiter. Spanisch verstand niemand von uns. Sie sagte nur leise: „Elina“. Das konnte man allerdings ihrem Pass entnehmen – sie hieß eben mit Vornamen Elina.

Unser Chef kratzte sich am Hals und sagte zu uns: „Der Gebrauch von Brechmitteln zur Beweissicherung ist ja höchst umstritten und kommt eigentlich nur bei Rauschgiftdelikten ins Spiel. Und auch da sind schon Leute zu Tode gekommen. Wenn sich da eben so eine Heroinpackung im Magen geöffnet haben sollte.
Von einem Edelstein, einem Diamanten, habe ich ja noch nie etwas gehört. So eine Gabe von Brechmitteln darf nur von medizinisch geschultem Personal in Ausnahmefällen durchgeführt werden. Der Diamant dürfte aber jetzt auch schon den Magen passiert haben.“
Seufzend wandte sich der Chef seinem Diensttelefon zu, um wiederum seinen Vorgesetzten anzurufen und sich dadurch auch selbst abzusichern. Wir hörten nur seine Antworten:

„Was … nahezu eine Million? … Sagenhaft! … Das hat sie sich angetan? … Auf keinen Fall Kupfersulfat als Brechmittel? … Hah, eine Krankenschwester? Ja schicken Sie doch bitte umgehend jemanden vom medizinischen Personal und mit dem nötigen Spritzen und Material, wir dürfen nicht mehr viel Zeit verlieren!“

Nach der Beendigung dieses Gesprächs wandte sich der Chef der jungen Frau zu, die ihn aufmerksam anblickte. Nur noch die Gebärdensprache schien zu helfen. Der Chef deutete mit zwei Fingern einen ganz kleinen Stein an, der – wie die Bewegung des Fingers zeigte – in den Magen gelangt war. Er deutete mit einer Gebärde das Sich-Übergeben an, er zuckte mit den Achseln und schüttelte verneinend den Kopf. Schließlich demonstrierte er, wie ein langer Schlauch in den Po gesteckt würde und machte vor, wie man auf der Toilette drückt, wenn man den Darm entleert.
Unfassbar für uns, wie die junge Frau nun reagierte: Sie lächelte uns einfach an. Alle schwiegen wir drei und warteten. Wir trugen die hellblauen Hemden und Blusen unserer Dienstbekleidung sowie eine Weste, auf deren Rücken mit weißen Buchstaben das Wort „ZOLL“ zu lesen war. Zwanzig Minuten vergingen, eine halbe Stunde …

Schließlich klopfte es, und auf unser Herein betrat eine etwa vierzigjährige Krankenschwester in einem weißen Kittel mit nach hinten gekämmtem blonden Haar unseren Dienstraum. Sie stellte eine Arzttasche auf den Tisch und holte verschiedene Materialien heraus. Unseren Chef bat sie, das Zimmer zu verlassen. Sie wusste jedoch nicht, dass dieser aus dem Nebenraum durch ein Fenster die Geschehnisse im Dienstzimmer beobachten konnte, musste er doch bereit sein, einzugreifen, wenn seinen jüngeren Zollmitarbeiterinnen etwas Unerwartetes begegnen würde.
Bei dem, was nun in den kommenden Minuten geschehen sollte, blieben wir sprachlos. Die junge Frau ließ nämlich alles mit sich wortlos geschehen, sie schlug nicht um sich, sie klagte nicht, sie jammerte nicht, sie weinte nicht. Sie folgte in allem den wortlosen Anweisungen der Krankenschwester und ließ sich ihre Handgriffe einfach gefallen.

Diese ließ aus einer braunen Flasche eine Flüssigkeit in ein Glas laufen und füllte es mit Wasser auf. Die junge Frau trank schlückchenweise das Glas aus. „Das ist jetzt ein starkes Abführmittel“, erklärte uns die Krankenschwester, „das den Darm von oben her reinigt. Ich gebe ihr aber jetzt noch zusätzlich ein Klistier. Dann müssten wir eigentlich den Stein finden.“
Die Krankenschwester öffnete den weißen Minirock Elinas, der zu Boden fiel, und zog ihr mit beiden Händen ihr weißes Höschen herunter. „Alle Achtung“, flüsterte meine neben mir stehende Kollegin, „die Frau ist tausende Kilometer gereist, und ihr Höschen ist trotzdem blütenweiß wie in der Waschmittelwerbung.“
An dem im Dienstzimmer befindlichen Waschbecken zog die Krankenschwester eine Glasspritze mit lauwarmem Wasser auf. Sie versah die Liege im Zimmer mit einer Folie als Unterlage und dirigierte Elina, sich auf die Liege in die stabile Seitenlage zu begeben. Aus einer Plasteflasche ließ die Krankenschwester etwas Öl auf ihre Hand laufen, die inzwischen in einem Schutzhandschuh steckte. Der aus dem Nebenzimmer zuschauende Chef wurde, als er hier insgeheim zuschaute, zunehmend erregt, wie er mir später sagte.

Die Krankenschwester cremte sanft kreisend den Anus Elinas ein. Dann schob sie ihr die Glasspritze vorsichtig in den After und drückte das Wasser in ihren Darm. Diese Szene wiederholte sich noch dreimal. Es war zu vermuten, dass Elina etwa einen Liter Wasser aufgenommen hatte.
Die Arzttasche barg weiteres Material. Die Krankenschwester führte Adriana vorsichtig in die Rückenlage. Diese ließ die ganze Zeit über keinen Laut der Klage vernehmen, hatte sich offenbar völlig in ihr Schicksal ergeben und legte ihre Arme wie ein kleines Kind nach oben.
Zuerst wurde der jungen Frau eine quadratische Vorlage unter den Po geschoben und vorn hochgeklappt. Dann zog ihr die Krankenschwester ein Windelhöschen der Marke Tena Pants und schließlich eine gelbe PVC-Hose zum Zuknöpfen an. Elina, die nun auf dem Rücken lag, schien gut verpackt zu sein. Wir warteten weiter die Wirkung des Abführmittels und des Einlaufs ab.

Die Krankenschwester sagte zu uns: „Jetzt dürfte sie bald alles herausdrücken. Wenn sie fertig ist, werde ich sie vorsichtig aus ihrer Hülle befreien. Ihr Chef kann aber dann auch einmal etwas tun und den mit Abstand unangenehmsten Teil übernehmen: den Diamanten aus ihrer Windel herauszufischen.“

Zehn Minuten vergingen. Wir hörten aus zwei Metern Entfernung, wie es in Elinas Bauch immer stärker gluckerte. Irgendwie tat sie uns jetzt auch immer mehr leid, denn ihr Gesicht verzerrte sich unter zunehmenden Bauchkrämpfen. Die Krankenschwester begann ihr sanft kreisend den Bauch im Uhrzeigersinn zu massieren.
Elina blickte wie verzückt und fast teilnahmslos an die Decke. Mit lautem Gluckern begann sich plötzlich ihr Darm zu entleeren. Wiederholt musste sie heftig atmend drücken, um der Spannung zu begegnen. Allmählich breitete sich ein Geruch im Raum aus. Meine Kollegin flüsterte mir zu: „Jetzt leert sich ihr Darm aber richtig – und wir werden hoffentlich bald an die Million kommen.“ Wir warteten noch annähernd zehn Minuten. Immer wieder hörten wir leise blubbernde Geräusche aus den Hosen Elinas.

Dann war Stille. Die Krankenschwester streifte vorsichtig zuerst die Gummihose und dann die Windel ab. Der gesamte Stuhlgang war in der Vorlage geblieben. Jetzt rief ich: „Herr R… ! Sie können hereinkommen!“ Der Chef bekam, nachdem er an die Liege herangetreten war, die gut gefüllte Windeleinlage in die Hand gedrückt, die er mit spitzen Fingern anfasste und mit ihr im Nebenzimmer verschwand, während die Krankenschwester Elinas Beine hochhielt und ihr den Po zunächst mit feuchten Tüchern vorsichtig abputzte, immer noch darauf achtend, ob sich nicht doch noch in irgendeiner Falte ein kleiner Stein versteckt halten könnte.

Weitere bange Minuten vergingen, als es aus dem Nebenzimmer schallte: „Ich habe ihn! Ich habe ihn gefunden!!“
Elina wurde weiter abgetupft und im Schritt gepudert. Die Krankenschwester zog ihr wieder ihren Slip an. Bald würden die Polizistinnen von vorhin hereinkommen und die Schmugglerin abführen.
Meine Kollegin sprühte das Dienstzimmer mit Raumspray aus. Ich verspürte ein leichtes Ziehen im Schritt …

Von der Summe, die dieser Diamant wert war, bekamen wir natürlich nie etwas zu sehen. Von den Zusammenhängen des Schmuggels bekamen wir auch nichts zu erfahren. Der Vorgesetzte unseres Chefs sprach zwar auch uns seinen besonderen Dank aus. Ich sah aber noch lange Zeit Elinas flehende Augen auf mich gerichtet … und kam nicht so leicht über die erlebten Szenen hinweg. Der Staat darf so etwas, vor allem, wenn eine Million im Spiel ist.
Tja, Ende der Geschichte“.

"Puh", sagte Semira nach einer Weile, "da können wir nicht mithalten. Was Du da erlebt hast, war ziemlich heftig. Danke, dass Du uns das alles berichtet hast. Und wir werden auch nicht weitererzählen, wie es heutzutage beim Zoll am Flughafen zugehen kann. Heute kann ja dennoch jeder wegen Körperverletzung klagen. Elina hatte das Pech, kein Wort in unserer Sprache äußern zu können.
Schlimm, dass sie sich auf den Schmuggel eingelassen hat. Vielleicht war sie nur zu naiv, und die Hintermänner bleiben, wie so oft, im Dunkeln."
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