Drei Geschichten

Erfundene Geschichten rund um das große Geschäft bei den Mädels. Hier könnt Ihr Eurer Fantasie freien Lauf lassen!
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Benutzer 7125 gelöscht

Drei Geschichten

Beitrag von Benutzer 7125 gelöscht »

„Dieses Tabu wird nicht so schnell verschwinden“, sagte ich zu meinen beiden Freundinnen, mit denen ich mich an diesem Abend in der Wohnung Zemiras zusammengefunden hatte. Wir hatten schon ganz schön gebechert. Mit der dunkelhaarigen Zemira trank ich Bier aus der Flasche, mit deren südländisch klingendem Namen man dieses deutsche National-Getränk wohl nicht gleich in Verbindung gebracht hätte und die mir ihre Beine lang entgegenstreckte. Bea kippte sich ein Sektglas nach dem anderen hinein. Zemira trug einen schwarzen Minirock, der mich wie ihre schwarzen Strümpfe nicht wenig beeindruckte, Bea eine weiße, enge Jeanshose.

„Es wurde uns seit früher Kindheit von unseren Müttern und Erzieherinnen gesagt, dass alles mit dem Klo Verbundene und das, was dort herauskommt, igitt und pfui sei, über das man nicht redet. Im Osten unseres Landes, wo mehr als neunzig Prozent der Frauen tagsüber voll berufstätig waren, achtete man darauf, dass die Kinder schon mit zwei Jahren sauber seien, denn die Mütter mussten ja im Betrieb funktionieren“, setzte ich, schon leicht beschwipst, meinen Vortrag fort. „Der Kriminologe Christian Pfeiffer hat dann eine Theorie zusammengestellt, wonach die Kinder in der DDR im Kindergarten gemeinsam auf den Topf gesetzt worden und dadurch autoritär erzogen worden seien.“ – „Ziemlicher Schwachsinn“, erwiderte Bea, „meine Eltern haben das anders erlebt. Aber es stimmt wohl auch, dass bei uns im Westen die Kinder noch mit vier oder sogar mit fünf Jahren in Windeln herumliefen, weil die billig und so schön bequem waren.“

Mich muss der Teufel geritten haben, auch in Gegenwart der schönen jungen Frauen so etwas zu sagen: „Obwohl darüber allgemein geschwiegen wird, regt einen dieses Thema mächtig an. Man wurde wohl schon in der frühen Kindheit von Müttern und Erzieherinnen damit genervt, dass man immer ganz saubere, blütenweiße Unterwäsche zu tragen habe, könnte man doch vom Bus überfahren werden – typisch britischer Humor übrigens, denn dann merkt man ja nichts mehr und ist platt wie eine Flunder! - oder man müsste sich unerwartet in einer Arztpraxis vor dem Personal bis auf die Unterwäsche ausziehen.“ – „Wenn die mein Höschen jetzt zu sehen bekommen würden!“ gluckste Zemira. „Aber es ist schon merkwürdig, dass diese frühkindliche Erfahrungen“ – hicks – „einen so lange begleiten.“ – „Also ich kann schon verstehen“, bemerkte Bea, „dass ich nicht gern darüber reden möchte, was so auf dem Klo geschieht, und dass es mir bloß peinlich ist.“

„Also Adrian“, rief Zemira in meine Richtung aus, „Ihr Männer habt da richtig komische Vorlieben entwickelt, weiß der Geier, wo die herkommen, wir kennen so etwas jedenfalls nicht. In Japan stellen sie Automaten auf, die die gebrauchten Höschen von Mädchen freigeben, damit Ihr daran schnüffeln könnt. Ihr würdet sogar am liebsten zusehen, wenn sich eine von uns groß in die Hosen macht und Euch noch einen darauf herunterholen!“

„Das mit den Automaten in Japan dürfte eher eine ‚urbane Legende‘ sein, oder wie der Engländer das nennt“, erwiderte ich mit schwerer Zunge, „Du erklärst uns, Zemira, alle zu Feti-, Fetischiss …, Fetischisten“ – Zemira und Bea lachten ungehemmt los.
Zemira ergriff eine neue Flasche, schob ihren Minirock hoch, so dass mich plötzlich ihr hellgelber Slip anblitzte, und rief: „Los jetzt, jeder von uns erzählt eine Geschichte, es kann auch eine schweinische Story sein, wo vom Klo und vom Scheißen die Rede ist. Dann kennen wir uns besser! Du Adrian, fängst an!“ Und gluck, gluck, bediente sie sich aus der Bierflasche.
Benutzer 7125 gelöscht

Re: Drei Geschichten

Beitrag von Benutzer 7125 gelöscht »

Der schwedische Doppelsitz

„Zemira ist schon ganz schön in Fahrt gekommen!“, dachte Adrian. „Züchtig hat sie sich aber gleich wieder bedeckt. Was biete ich aber jetzt den Mädchen am besten als Erzählung an?“

„Auf einer Feier mit so vielen Leuten fühlte ich mich nicht so wohl. 'Small talk', sinnloses Geplauder lag mir nicht, kein Gespräch war zustande gekommen, das mich befriedigt hätte. Als es schon dunkel geworden war und man in der Wohnung dazu überging, jetzt die härteren Getränke auszuprobieren, verspürte ich ein dringendes Bedürfnis. Die Zeit war günstig, niemand schien mich zu vermissen, die Gastgeber nicht und keiner der anderen Gäste. Die Toilette erreichte man außerhalb des Hauses im Garten, eine Steintreppe führte hinab, auf der ich mich vorsichtig bewegte, denn es war, wie gesagt, kaum etwas im Dunkeln zu erkennen. An dem Häuschen angekommen, tastete ich eine Weile nach dem Lichtschalter. Als ich ihn endlich erreicht hatte und es hell wurde, kam ich sofort ins Staunen:

In diesem Zimmer befand sich ein hölzernes Podest. Nebeneinander waren darin im Abstand von einem Meter zwei Sitze eingelassen, ein Deckel verbarg jeweils das Innere. Ich hob einen der Deckel an und erblickte darunter eine Toilettenschüssel. Alles schien durchaus sauber, gepflegt und modern zu sein und die Spülung zu funktionieren. Das war kein einfaches Plumpsklo, sondern eher eine Einrichtung für betuchte Sonderlinge.

In Schweden, so erinnerte ich mich, soll es solche Doppelsitze geben, da macht man nicht so viele Umstände mit den Toiletten wie bei uns. Auf einem Regal in Reichweite lagen außer weiteren Rollen Toilettenpapiers Zeitschriften, die vom Geschmack der Hausbewohner kündeten, wie die „Apothekenrundschau“ und „Das Landleben“. Daneben auch, sorgfältig gestapelt, kleine Frottiertücher und Baumwollhöschen zum Wechseln.

Ich wählte den rechten Sitz, nestelte an meiner blauen Jeanshose, zog sie und die Unterhose herunter und ließ mich auf der Toilette nieder. Im Darm drückte es schon mächtig.

Da öffnete sich die Tür. Hatte ich doch vergessen, sie zu verschließen! Herein kam eine junge Frau mit blondem gelocktem Haar, in einem weißen, grau geblümten kurzen Kleid. Sie war mir zuvor als die Cousine der Gastgeberin vorgestellt worden, erinnerte ich mich.

„Oh, ich bitte um Entschuldigung“, sagte sie, „aber ich wusste nicht, dass hier jemand ist! Ich ziehe mich sofort wieder zurück!“

Ich hatte noch nicht angefangen, mein Geschäft zu verrichten, versuchte jetzt krampfhaft, mich aufzurichten und meine Hosen hochzuziehen. „Bleiben Sie doch!“ versuchte mich die junge Frau zu beruhigen. „Ich muss jetzt allerdings sehr dringend. Sie brauchen ja nicht wegzugehen, Sie müssen nicht hinschauen, ich bin dann gleich wieder weg. Ich bitte Sie, machen Sie doch in Ruhe weiter!“ Ich rührte mich nicht vom Fleck. Kurz entschlossen, klappte die junge Frau den Deckel der Toilette neben mir hoch, in Windeseile raffte sie ihr Kleid, zog ihre weißes Höschen herunter unter die Kniekehlen, setzte sich auf die Brille und begann zischend zu strullen. Sie lächelte mich zaghaft an. „Das musste jetzt sein! Ist doch alles ganz natürlich ? das macht täglich jeder von uns.“

Allerdings war doch nicht alles zu Ende. Die junge Frau entließ auf einmal Winde, und es plätscherte etwas in die Schüssel, das kein Wasser war. „Entschuldigen Sie“, meinte sie, „das musste jetzt auch noch heraus.“ – „Sagen Sie mal“, setzte sie fort, „Sie stehen so überrascht da, würden Sie es denn über sich bringen, mich sauber zu machen? Würde Ihnen das gefallen?“

Ich erschrak. So etwas hatte ich ja noch nie erlebt. In meiner Hose rumorte es.
Aber andererseits: wenn ich es jetzt ganz zärtlich machen würde? Ich riss mehrere Streifen Toilettenpapiers ab und näherte mich der jungen Frau.

Ich wusste noch die Regel: immer von der Scheide weg säubern. Kurzum, es war ein für mich ein ganz herausragendes Erlebnis!
Die junge Frau war vollauf zufrieden. Nachdem sie sich ausgiebig die Hände gewaschen und abgetrocknet hatte, gab sie mir einen langen, hinreißenden Kuss. Wir trennten uns und haben uns nie wieder gesehen, eine schwedische Toilette mit Doppelsitz ist mir auch nie wieder begegnet.

„Du bist ja ein richtiger Lustmolch!“ lachte Zamira, nach meiner Geschichte. Bea allerdings wurde rot im Gesicht und blickte zu Boden. Es war durchaus noch nicht alles "normal", was sie da zu hören bekommen hatte. Das musste sie erst verarbeiten.
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