Der Neuanfang - Nr. 2

Erfundene Geschichten rund um das große Geschäft bei den Mädels. Hier könnt Ihr Eurer Fantasie freien Lauf lassen!
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Anna23
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Der Neuanfang - Nr. 2

Beitrag von Anna23 »

Timo atmete einmal tief durch und wandte seinen Blick dann von Finja ab. Er durfte ihr nicht weiter zusehen, das war erstens unprofessionell und zweitens falsch! Dabei wäre er so gern zu ihr hingegangen, um noch näher an ihrem Treiben dran sein zu können…

Timo schüttelte den Gedanken ab und schloss langsam die Tür zur Toilette. Da sah Finja auf und erschrak. Wieder errötete sie und der Pipistrahl stoppte. Betroffen öffnete Finja den Mund, es musste ihr sehr peinlich sein, so wie sie guckte.

Deshalb zog Timo die Tür schnell ins Schloss und ging dann wortlos durch die Damenumkleide und stieg anschließend die Treppen zu seinem Büro nach oben. Dort nahm er am Schreibtisch Platz, der zum Glück trocken geblieben war. Timo sah zum Stuhl, auf dem Finja gesessen hatte und rief sich in Erinnerung, wie sie ihr Geschäft erledigt hatte.
Einige Minuten später klopfte es. Es klang zaghaft und es war keine seiner Schwestern, dachte Timo. Sollte es etwa Finja sein? Schnell sah er sich noch einmal im Büro um, den vom Wasser nassen Boden hatte er gewischt und denken konnte er auch klarer.

Die Klinke wurde heruntergedrückt und Finja trat tatsächlich ein. Sie trug ihre Uniform und lächelte verlegen. Timo erwiderte das Lächeln, um sie nicht weiter zu verunsichern. Im folgenden Gespräch beteuerte Finja tausend Male, wie sehr es ihr Leid täte, wie sie sich benommen hatte. Dann stellte sie eine Frage: „Wollen sie mich jetzt feuern?“

Timo überlegte. Finja feuern? Das kam für ihn nicht infrage. Klar hatte sie einige Dinge getan, mit denen man am ersten Arbeitstag nicht unbedingt den professionellsten Eindruck machte, aber… er wollte nicht, dass sie ging! Außerdem hatte jeder eine zweite Chance verdient und beim Vorstellungsgespräch mit seiner Schwester musste sie ihr immerhin so kompetent vorgekommen zu sein, dass sie Finja eingestellt hatte.

Letzteres teilte er Finja genauso mit und sofort spürte er ihre Erleichterung! Dann besprachen sie Finjas erste Arbeitswoche, bevor Timo seine neue Arbeitskraft nach unten in den Ladenraum brachte. Dort übernahm seine Schwester Finja, sodass er sich um andere Dinge kümmern konnte.

Kurz vor der Mittagszeit ging Timo zum Beispiel in einen der Lagerräume – gefüllt mit vielen Regalen. Er drückte den Lichtschalter, doch nur ein Licht sprang an. Er seufzte. Darum würde er sich also auch noch kümmern müssen! Kopfschüttelnd ging er in den hintersten Gang und suchte im Dunkeln nach einer gewünschten Ware.

Plötzlich ging die Tür auf und gleich wieder zu. Timo sah von seinem Tun auf und drehte sich um. Er glaubte, Finja zu erkennen, wie sie sich suchend umsah. „Im Kundengespräch auf die Toilette zu müssen ist wirklich blöd!“, murmelte sie wütend vor sich hin. Timos Atem wurde schneller. Sie musste wieder aufs Klo!

Finja ließ einen krachenden Furz los und atmete dabei auf. Dann nahm sie sich einen der leeren Pappkartons einem Meter neben ihr und hechtete damit in einen der Regalgänge. Dort zog sie ihren Rock hoch und ließ ebenfalls ihren Slip fallen. Finja hockte sich über den Karton und kniff pressend die Augen zusammen.

Timo sah ihr heimlich zu. Irgendwie kam er sich komisch dabei vor – andererseits: Wer im Lager sein Geschäft machte, musste damit rechnen, beobachtet zu werden! Aus Finja drang ein weiteres Krachen. Sie ächzte. Dann seilte sich ein kleiner Köttel ab und fiel in den Karton.

Wieder krachte es an ihrem Hintern, bevor eine große und sehr dunkelbraune Wurst aus ihrem After herausglitt und ebenfalls in den Pappkarton fiel. „Gut“, murmelte Finja leise. Dann stand sie auf, zog Slip und Rock richtig und betrachtete ihr Werk. Timo war enttäuscht, dass sie schon so schnell fertig war, aber auch das hatte ausgereicht, um ihn zu erregen.

Finja nahm den Karton hoch und ging hinüber zu den anderen der gleichen Sorte. Sie klappte den Karton zu und stellte ihn ganz hinten hin. „Hoffentlich geht an den niemand ‚ran“, flüsterte sie wie zu sich selbst. Dann wandte sie sich dem ersten Regal neben dem Ausgang zu und griff nach irgendeiner Ware. Anschließend verließ sie den Raum.
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