Die Sechs in Spanien - Nr. 4

[Anna23]

Seufzend wandte Zoé ihren Blick ab. Ihr Jeep war gerade losgefahren und sie saß hinten auf der Rückbank beim Gepäck. Lucia dagegen saß vorn beim Fahrer und fragte sicherheitshalber, ob er auch den Weg zum Flughafen kenne. Jael hatte ihnen noch hinterher gewunken, sich dann aber lieber mit einer anderen Kollegin beschäftigt.

Aber egal! Jetzt würden sie und Lucia wieder einmal so richtig Spaß haben! Zwei Wochen arbeitslos auf der Suche nach Abenteuern! Schon im Sommer vor zwei Jahren waren die beiden in Spanien gewesen. Nur für drei Tage allerdings, weil sie danach für ihre Facharztprüfung hatten lernen müssen. Das dazwischen schon zwei Jahre lagen, erstaunte Zoé immer wieder! Es war nämlich gar nicht viel passiert seit diesen zwei Jahren. Schon damals hatte sie mit Lucia zusammen gewohnt und gearbeitet, Jael attraktiv gefunden… aber Lucia auch…
Der Druck auf ihrer Blase holte Zoé zurück in die Gegenwart. Sie spürte, wie das Pipi rauswollte und kniff vorsichtshalber die Beine enger zusammen. Im Stillen verfluchte Zoe, das sie nicht noch einmal zur Toilette gegangen war, als der Wagen vorgefahren war. Aber sie hatte den Fahrer auch nicht warten lassen wollen!

Jedenfalls büßte sie nun dafür, denn Zoé musste wirklich ziemlich doll! In ihr pochte es und deshalb begann sie automatisch, mit den Beinen auf und ab zu wippen. „Ist es noch weit?“, fragte sie Lucia ungeduldig. Diese lachte. „Natürlich ist es noch weit!“ „Ich mein’s ernst“, sagte Zoé, „wie lange fahren wir noch?“

Lucia drehte sich zu ihr um und musterte sie. Dann zog sie sich fragend am linken Ohrläppchen. Ihr Geheimzeichen für „Harndrang“. Zoé nickte stumm. Lucia seufzte und sah auf ihre Armbanduhr. „Ungefähr eine dreiviertel Stunde brauchen wir schon noch“, erklärte sie mit besorgter Miene.

Zoé zog scharf die Luft ein. Ob sie das schaffen würde? Sie sah aus dem Fenster und versuchte, sich auf die Landschaft zu konzentrieren. Wüste, Wüste, Wüste. Im Moment konnte sie nichts Schönes daran finden, wie es hier aussah! Sie musste einfach viel zu sehr auf die Toilette!

„Immer noch eine halbe Stunde, Zoé“, maulte Lucia genervt von vorne. Schon zum dritten Mal hatte Zoé nämlich gerade gefragt, wie lange es noch dauerte, bis sie ankämen. Eine halbe Stunde! Unruhig trippelte sie mit den Füßen auf und ab. Sie wollte die Hand in den Schritt pressen, um es besser einhalten zu können, aber als sie die Beine auseinandermachte, spritzte ihr Urin in die Hose. Sie stoppte es, aber kurz darauf rann es schon wieder los. Wieder stoppte Zoé ihren Strahl!

Dann schnallte sie sich schnellstmöglich ab, presste die Hand an die nasse Jeans und rief zum Fahrer: „Anhalten, sofort! Ich muss raus!“ Mit diesen Worten öffnete sie auch schon die hintere Tür und sprang aus dem gerade zum Stehen kommenden Wagen. Sie ging halb in die Hocke, zog die Jeans aus, während schon wieder Pipi kam, und hockte sich dann noch tiefer. Mit einem lauten Ächzen ließ sie ihrem Drang freien Lauf und gelb schoss es durch ihren Slip auf den sandigen Boden.

Erleichtert atmete Zoé ein paar Mal besonders kräftig ein und aus. „Puuuh“, machte sie genießerisch. Ihr war im Moment egal, was der Fahrer dachte. Und was Lucia anging… erstens war sie seit Jahren ihre beste Freundin und zweitens hatte sie heute selbst vor ihr gemacht!

Da kam Zoé ein Gedanke. Sie hatte schon seit vorgestern nicht mehr gekackt, also war es heute wieder soweit. Bis morgen würden sie aber nur noch auf dem Flugplatz und dann im Flieger sein. Konnte sie dort ihr großes Geschäft machen? Zoé war sich nicht sicher, ob sie dazu in der Lage war, denn ein bisschen hatte sie Flugangst!

Also presste sie einmal kraftvoll und ein Pups knatterte aus ihrem Hintern. Gleichdarauf entglitt ihrem After eine große und feste Wurst. Dann kamen noch zwei kleinere Köttel. Zoé drückte noch einmal schnell, aber es wollte nichts mehr kommen. Hoffentlich reichte das bis morgen oder übermorgen!

Noch ein letztes Mal presste sie – und zwar den Resturin aus ihrer Körpermitte. Danach zog sie schnell ihre Turnschuhe ab, die Jeans aus und den Slip ebenfalls. Anschließend zog sie ihre Jeans wieder an, nachdem sie ein von Lucia gereichtes Taschentuch zum Abputzen genommen hatte, und stieg mit den Schuhen in der Hand wieder auf die Rückbank.

Die Hintertür klackte, Zoé lächelte dem Fahrer cool zu und machte sich dann daran, ihre Turnschuhe erst aufzuschnüren, dann anzuziehen und wieder zuzuschnüren. Ein seltsames Erlebnis war es vielleicht gewesen, aber Zoé ging es nun besser und das war für sie im Moment die Hauptsache!

[Benutzer 4018 gelöscht]

Richtig gut freue mich schon auf die nächsten Teile der beiden