Wunschkonzert; Deborah im Krankenhaus

Erfundene Geschichten rund um das große Geschäft bei den Mädels. Hier könnt Ihr Eurer Fantasie freien Lauf lassen!
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bluemoon
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Wunschkonzert; Deborah im Krankenhaus

Beitrag von bluemoon »

„Hoch! Und halten ... halten ... halten ... und langsam ab.“
Deborah schmerzten bereits die Arme von der Anstrengung. Die Muskeln zitterten. Aber die Physiotherapeutin war unerbittlich.
„Und noch einmal: Hoch! Und halten ...“
Ächzend ließ sie sich zurück ins Krankenhausbett sinken. Der dreieckige, verschwitzte Griff baumelte wie ein Galgen über ihr.
Mit routinierten Handgriffen zog und schob die Therapeutin ihr Becken zurecht und steckte ein hartes Lagerungskissen unter ihre linke Pobacke, das sich anfühlte, als wäre es mit grobem Kies gefüllt.
„Morgen früh quäle ich sie weiter“, lächelte sie und verschwand.

Ein paar Minuten später kam die Schwester von der Frühschicht herein, deren Namen sich Deborah einfach nicht merken konnte. Eine Pflegerin brachte eine Waschschüssel. Nelli, das Gothic-Girl im anderen Bett, wurde zuerst gewaschen. Aus den Augenwinkeln sah Deb, dass sie nicht nur im Gesicht an Augenbrauen, Nase und Lippen Piercing-Ringe trug, sondern auch am Bauch und sogar am Po diverses Metall glitzerte.

Inzwischen kannte sie schon den größten Teil des Krankenhaus-Alltags.
In etwa einer Stunde würde die große Chef-Visite beginnen. Dann Mittagessen, Massage, Abendbrot, Licht aus. Dazwischen mit etwas Glück die rollende Bibliothek, der Besuchsdienst. Sogar die Putzfrau war eine willkommene Unterbrechung des tristen Alltagsablaufs.

Am Schlimmsten war, dass sie ununterbrochen auf dem Rücken liegen musste. Ihr linkes Bein hing in einem komplizierten Gestell mit Seilzügen, Rollen und Gewichten. Aus Knie, Unterschenkel und Fuß ragten Stahlbolzen, die mit Stangen und Schrauben wie aus einem Metall-Baukasten verbunden waren. Rote Flecken von Desinfektionsmittel markierten die Stellen, an denen das Metall die Haut durchbohrte.
„Trümmerbruch“ lautete die Diagnose.
An den Unfall hatte sie keine Erinnerung. Es war eine der ersten Ausfahrten mit ihrer neuen Honda bei blauem Himmel und strahlendem Sonnenschein. In einer lang gezogenen Kurve hatte sie noch den Rollsplitt bemerkt und die Maschine abgebremst.
Die nächste verschwommene Erinnerung war ihr Bruder, der kreidebleich an ihrem Bett saß, ihre Hand tätschelte und ständig murmelte, dass bestimmt wieder alles gut würde.

Mit dem Bein im Streckgestell konnte sie sich nicht einmal zur Seite drehen. Tag und Nacht krochen die Minuten dahin, ohne Chance auf Ablenkung.
Nelli im Nebenbett war auch keine Hilfe. Sie hatte noch keine zwei zusammenhängenden Sätze mit ihr gesprochen. Ständig hatte das Mädchen ihre Ohrhörer einstecken und das dumpfe Gewummer der Bässe zerrte gewaltig an Debs Nerven.

Jetzt streckte Nellie die Hand aus und drückte auf den Klingelknopf. Eine Pflegehelferin kam herein und schob ihr eine Bettpfanne unter die Bettdecke. Gedämpftes Uringeplätscher war zu hören. Ein schmatzender Furz. Dann schlug die Pflegerin die Decke zurück und putzte Nellis herzförmigen Hintern.
Ein durchdringender Gestank verbreitete sich im Zimmer. Deb drehte das Gesicht zur anderen Seite und versuchte, flach zu atmen.
Dabei war sie fast neidisch!
Sie selbst hatte praktisch überhaupt keine Verdauung mehr. Wie machte die andere das bloß? Schließlich bekamen sie beide dasselbe armselige Krankenhausessen.

Nellies Geruch hatte sich noch nicht ganz verzogen, als sich das Geräusch vieler Schritte auf dem Gang näherte. Die Tür flog auf und mit wehendem Kittel und forschem Schritt marschierte Prof. Dr. Zieger herein, gefolgt von einer stattlichen Anzahl Ärzten, Krankenschwestern und Studenten. Die Gruppe versammelte sich um das Fußende von Deborahs Bett.
Große Chef-Visite.
Zieger, der mit einem grauen Geißbockbärtchen seinem Namen alle Ehre machte, musterte Deborah über den Rand seiner Halbbrille kritisch wie einen seltsamen Käfer. Auf seiner von einem weißen Haarkranz umrahmten Glatze spiegelte sich die Neonröhre hinter ihm.
Mit seiner Hand machte er eine ungeduldige Bewegung zu einem der Assistenzärzte hin. „Berichten Sie!“
Der junge Arzt lief rot an, stotterte verlegen und einen Augenblick kam er Deb vor wie ein Schüler, der vor der Klasse ein Gedicht aufsagen muss. Dann hatte er sich gefangen und rasselte atemlos medizinische Begriffe herunter, dass einem schwindlig werden konnte.
„Danke!“, unterbrach ihn der Professor nach einiger Zeit, kniff die Augen zusammen und nahm die Stationsschwester ins Visier. „Haben wir heute schon Stuhlgang gehabt?“
Deb verschlug es den Atem. Hatte der alte Knabe gerade wirklich wie in einer billigen TV-Soap „wir“ gesagt?
Warum lachte niemand über diese absurde Situation?
„Ich habe heute direkt vor Dienstbeginn einen ordentlichen Haufen in die Schüssel gesetzt. Wann Sie zuletzt eine Stange aus dem Kreuz gedrückt haben, weiß ich dagegen leider nicht, lieber Professor“, hätte die Schwester eigentlich antworten sollen.
Natürlich tat sie das nicht, sondern blätterte in Debs Krankenblatt. „Das letzte Mal war vor fünf Tagen“, antwortete sie stattdessen, „die Patientin bekommt zwei mal täglich Dulcolax, leider bisher ohne Erfolg.“
„Wir setzen eine Klistierbehandlung an.“
Nachdem der Professor noch Anweisungen zur weiteren Behandlung ihrer Knochenbrüche gegeben hatte, verabschiedete er sich tatsächlich per Handschlag von Deborah und rauschte mit wehendem Kittel aus dem Zimmer. Die Schar Ärzte und Schwestern wuselte hinterher wie Küken hinter der Glucke.

Etwas später kam die Stationsschwester wieder herein. „Jetzt haben sie mal unseren Chef in Aktion erlebt“, lachte sie freundlich, „der ist vielleicht ne Marke, was? Aber ein guter Arzt ist er auf jeden Fall. Neben der ganzen noblen Wissenschaft scheint er immer genau zu spüren, was gerade das dringendste Problem beim Patienten ist.“
„Ja, ich komme mir vor, als hätte ich Steine im Bauch...“, murmelte Deb stöhnend.
„Dann versuchen wir mal, das zu ändern. Drehen sie sich bitte so weit wie möglich auf die Seite.“
Deb hörte das Schnappen, als sich die Schwester Latexhandschuhe überstreifte. Ihre Pobacken wurden auseinander gezogen und mehr unangenehm als schmerzhaft spürte sie, wie ihr ein Zäpfchen eingeschoben wurde.
„Das braucht jetzt einige Minuten, bis es wirkt. Klingeln sie einfach, wenn es so weit ist.“
Die Handschuhe flogen in den Mülleimer und Deborah war wieder allein.

Bis auf Nelli. Die hatte die Stöpsel aus den Ohren genommen und blickte unverwandt zu ihr herüber.
„Echt voll Kacke, wenn du nicht mehr scheißen kannst!“
Da hast du ja direkt den Nagel auf den Kopf getroffen, dachte Deb und verdrehte innerlich die Augen. Warum mußte ihre Nachbarin ausgerechnet jetzt ihre Musik-Dröhnung abschalten?
So langsam spürte sie einen unangenehm feuchten Druck am Po. Sie klingelte.
Sofort kam die Schwester herein, schob ihr die Bettpfanne unter und verschwand wieder.
Wie sie dieses Blechding hasste! Hilflos auf dieser kalten Stahlschüssel zu hocken, sein Geschäft zu erledigen und dann zu warten, bis eine Pflegerin ihre Hinterlassenschaften wegbrachte... Das war entwürdigend.
Wenn es wenigstens ein Geschäft zu erledigen gäbe!
Sie spürte, wie das zähflüssige Klistier aus ihr heraussickerte. Der Druck verschwand, ihr Po brannte ein bißchen - und das war‘s. Immer noch hatte sie ein starkes Völlegefühl im Unterbauch, aber keinerlei Stuhldrang. Sie drückte. Zuerst vorsichtig, dann kräftig.
Rien, niente, nichts! Es war wie verhext. Sie spürte den harten Pfropfen direkt am Ausgang.
Nocheinmal presste sie, bis ihr die Tränen kamen.
Ein winziger Brocken zwängte sich heraus, blieb zwischen ihren Backen hängen.
Es war auch nicht gerade hilfreich, dass Nelli sie immer noch neugierig anstarrte.

Deb versuchte es mit Entspannung, schloß die Augen und atmete tief ein und aus. Etwas Urin rann warm zwischen ihren Schenkeln herab.
Als die Schwester wieder hereinkam, hatte sich immer noch nichts getan.
Mit ein paar aufmunternden Worten machte sie sie sauber und räumte die Bettpfanne wieder weg.

Sie beschloß, den Moment zu nutzen, dass ihre Bettnachbarin ansprechbar war.
„Weswegen bist du eigentlich hier?“, fragte sie im Plauderton.
Nelli zuckte die Schultern. „Konnte auf einmal meine Beine nicht mehr bewegen.“ Und dann, nach einer Pause: „Sie versuchen, ‚rauszufinden, warum. Vielleicht was Psychisches...“
Sie wurde während des Sprechens immer leiser, trauriger.
„Oh, das ist wirklich übel“, hörte sich Deborah sagen. Einen Moment sah es so aus, als ob Nelli gleich anfangen würde, zu weinen. Dann blinzelte sie heftig und sah wieder zu ihr herüber. „Jeder hier hat seine Probleme“, meinte sie altklug, „du bekommst Besuch, dafür kann ich scheißen, wie ein Uhrwerk.“ Sie lachte gezwungen.

Jetzt fiel Deborah auf, dass Nelli noch niemand besucht hatte, seit sie hier war. Bei ihr selbst kamen täglich Leute vorbei: Arbeitskolleginnen, Freunde aus dem Sportclub und sogar ihre Nichte hatten sie besucht. Und natürlich kam jeden Nachmittag ihr Bruder, und erklärte ihr weitschweifig, wie gut er mit der Reparatur ihres Motorrads vorankam.
Nelli tat ihr leid. Am liebsten hätte sie sie in die Arme genommen und getröstet. Allerdings konnten sie beide ihre Betten nicht verlassen, und so musste ein verständnisvoller Blick genügen.

Sie hing immer noch ihren Gedanken über Nelli nach, als sie endlich einen leichten Druck im Darm spürte. Sie zog die Pobacken zusammen und ließ geräuschlos den Pups hinausschleichen. Nun grummelte es vernehmlich in ihrem Bauch.
Na endlich!, dachte sie erleichtert und griff nach dem Klingelknopf.
Noch bevor sie ihn betätigte, vernahm sie plötzlich hektische Geräusche auf dem Gang. Irgendwo wurde eine Tür aufgerissen, Rufe ertönten. Schritte hasteten am Zimmer vorbei. Dann wieder Stille.
Deborah klingelte, aber niemand kam.

Zunächst war das noch kein Problem. Sie konnte den stetig wachsenden Druck noch gut aushalten. Aber es wurde langsam dringender.
Sie läutete nochmals und hörte irgendwo in der Ferne den Summer ertönen.
„Ich probiere es auch mal“, sagte Nelli hilfsbereit und drückte auf den Knopf über ihrem Bett.

Von Minute zu Minute wurde der Drang stärker. Wenn nicht bald eine Schwester kam, würde sie ins Bett machen, erkannte Deborah entsetzt. Das Krankenhaus-Nachthemd hatte nur eine Vorderseite. Hinten war von den Schultern bis zu den Knien alles offen. Es befand sich nicht einmal eine Hose zwischen ihrem Po und dem Bettlaken.

Als könnte sie Gedanken lesen, grinste Nelli wieder zu ihr herüber. „Kannst ja nichts dafür, wenn niemand kommt. Ich glaube, ich muss jetzt auch mal...“
Sie schloß die Augen und lauschte in sich hinein. Dann riß sie sie wieder auf und stieß begeistert hervor: „Hey, sollen wir zusammen in die Betten kacken?“

Deborah war nicht in der Lage, zu antworten. Sie hielt die Luft an und drängte den Inhalt ihres Darms mit aller Gewalt wieder zurück.
Zum Glück schaffte sie es und der schmerzhafte Krampf ließ langsam nach.
Sie drehte den Kopf zu Nelli und wollte ihr gerade empört antworten, als diese erwartungsvoll flüsterte: „Es kommt...“

Deborah wusste nicht, was sie sagen sollte. Einerseits war sie geschockt von Nellis Unverfrorenheit, andererseits prickelte dieses absolute Tabu auch irgendwie.
Nelli spürte ihre Unsicherheit. „Du glaubst mir nicht, oder?“, stieß sie hervor und drehte sich bedächtig zur Wand.
Dann gluckste sie belustigt und hob langsam ihre Bettdecke.
Deb sah gebannt auf das kleine, wohlgerundete Hinterteil. An der Stelle, an der die schmale Pofalte mit den Schenkeln zusammenkam, bildete sich langsam eine dunkle Stelle.
Der Fleck wurde länglich und schob sich millimeterweise hervor.

Auch in ihrem eigenen Leib nahm nun der Druck wieder zu. Und noch etwas viel Beunruhigenderes bemerkte Deb: Aus der Gegend um ihren Bauchnabel breitete sich eine Hitzewelle aus, die ihren Unterbauch entflammte und ihre Brustwarzen hart werden ließ. Sie konnte nicht unterscheiden, ob die Erregung vom Anblick des Klein-Mädchen Popos im Bett nebenan oder vom quälenden Drang in ihrem eigenen Darm herrührte.
Sie stöhnte und spürte, wie sie nun endgültig die Kontrolle über ihren Schließmuskel verlor.
Nelli drehte sich wieder zu ihr und blickte mit funkelnden Augen herüber.
Schmerzhaft dehnte sich Deborahs Anus und steinharter Stuhl drückte sich zwischen ihre angespannten Pobacken. Es war furchtbar peinlich und gleichzeitig ungeheuer erregend und befreiend.
Als der Pfropfen endlich den Darm verlassen hatte, glitt gleichmäßig weicherer Kot heraus. Nun presste sie aktiv mit und spürte in der warmen Masse immer wieder harte Brocken, die ihren Körper verließen.
Der Darminhalt schmiegte sich schwer in die Pospalte und schob sich auf der Rückseite ihrer Beine nach unten.
Deb atmete heftig.
Ein sehr langer Pups entwich geräuschvoll.
Wieder zog sich ihr Leib zusammen und presste eine weitere Ladung hervor. Sehr weich diesmal, fast flüssig.
Heiß quoll sie zwischen ihren Schenkeln hindurch nach vorn.

Die Erleichterung und Befreiung schien unendlich.
Erhitzt und erregt wandte sie den Kopf zu Nelli und sie lächelten sich zu. Sie verstanden sich auch ohne Worte.
Fast hätte Deborah ihre Hand zur Scheide gleiten lassen, um ihre Erregung noch zu verstärken...

Hektisch wurde die Zimmertüre aufgerissen. Die Stationsschwester stürzte herein - und blieb wie angewurzelt stehen, als sie die Bescherung roch. Sie biss sich auf die Lippen, um ein Grinsen zu unterdrücken und entschuldigte sich wortreich. In der Aufnahme habe es einen Notfall gegeben und natürlich würde sie sich gleich Verstärkung holen. „Das gibt ein Badefest“, trällerte sie.
Pipiman1992
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Registriert: 30 Jul 2016, 15:19
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Re: Wunschkonzert; Deborah im Krankenhaus

Beitrag von Pipiman1992 »

sehr gute Geschichte ein wunder das es noch keiner Komentiert hat
Pipihannes
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Registriert: 14 Jan 2016, 05:25
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Re: Wunschkonzert; Deborah im Krankenhaus

Beitrag von Pipihannes »

Ja schade.
Finde die Geschichte auch sehr gut.
Vielleicht weil sie schon 2014 geschrieben wurde.

LG Pipihannes
TheMagician97
Beiträge: 1322
Registriert: 26 Jun 2016, 11:09
Wohnort: München
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Re: Wunschkonzert; Deborah im Krankenhaus

Beitrag von TheMagician97 »

Trümmerbruch? Nicht sehr angenehm...
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