Urlaubsmemoiren

Paare beim großen Geschäft, Kacken, Stinker machen. Egal ob dringend oder geplant. Natürlich auch woanders als auf dem Klo ;)
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Igel71
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Re: Urlaubsmemoiren

Beitrag von Igel71 »

the ghost hat geschrieben: 19 Nov 2019, 18:02 Das ist nämlich gar keine Kunst:
Zum einen ist da die Sache mit der Luft, wie lunacy geschrieben hat, zum anderen liegt die Öffnung bei einer Frau eher unzugänglich zwischen den Lippen. Wir haben da schon mehrere Versuche hinter uns. Problematisch ist bei einer Glasflasche auch der dicke runde Rand, das erschwert das Ansetzen. Etwas leichter geht da eine PET-Flasche. Die hat eine klein wenig größere Öffnung und einen dünneren Rand. Aber wichtig ist, dass man einen Luftspalt lässt.
Außerdem war es auch ziemlich dunkel, da habe ich die Öffnung sowieso nicht gesehen, sondern konnte sie nur erahnen.
Igel, der in den Wald kackt.
Igel71
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Re: Urlaubsmemoiren

Beitrag von Igel71 »

Aber bei so regem Interesse, schreibe ich doch gleich weiter:

Kapitel 2: Die Ankunft

Im Flugzeug hatten wir Rotwein und Wasser getrunken. Ich verspürte einen leichten Druck in meiner Blase, doch ich wollte nicht auf das enge dreckige Flugzeugklo gehen. Deshalb hob ich es mir für den Flughafen auf. Als wir ausgestiegen waren und das Gepäckband erreicht hatten, verschwand Heidi sofort auf der Toilette. Ich wartete derweil auf unsere Koffer.
Das Gepäck kam sehr schnell aber meine liebe Frau nicht. Inzwischen waren nur noch ein paar Koffer auf dem Band und fast alle Leute gegangen. Ich wollte doch auch noch pissen gehen. Endlich kam meine Liebste. Ich sagte ihr nur kurz sie solle auf unsere Koffer aufpassen und ging zügig zu den Toiletten. Doch vor dem Herrenklo stand ein Putzwagen und versperrte den Eingang. Eine Putzfrau deutete mir, ich solle zu dem anderen Klo auf der anderen Seite der Halle gehen. Da inzwischen wirklich alle Leute weg waren und wir unseren Transferbus nicht verpassen wollten, entschied ich es mir noch bis ins Hotel zu verkneifen.
Als wir im Bus fuhren, wurde der Druck in meiner Blase immer stärker. Ich erkundigte mich bei Heidi ob sie Eier gelegt hätte, oder warum es so lange bei ihr auf dem Flughafenklo gedauert hat. Aber sie sagte, dass da eine lange Warteschlange war. Ich war erleichtert, weil wir hatten ja vor unserem Urlaub ausgemacht, dass wir es immer einander sagen wenn wir müssen und uns gegenseitig zusehen können.
Aber ich hätte nun auch verdammt gerne eine Erleichterung gehabt. Ich wusste schon kaum mehr, wie ich sitzen sollte. Der Bus fuhr ein Hotel nach dem anderen an und es wurden immer weniger Leute. Unser Hotel hatte der Reiseleiter aber ganz am Ende der Liste vorgelesen. Ich harrte der Dinge, aber inzwischen schmerzte es schon. Als der Bus nach einem weiteren Stopp wieder auf die Landstraße einbog sagte ich zu Heidi "Ich kann fast nicht mehr!". Ich hatte schon Schweißperlen auf der Stirn.
"Lass es halt einfach laufen, es sitzt ja nur noch das Ehepaar dort ganz vorne im Bus. Merkt doch keiner.", war die Empfehlung meiner Liebsten.
Doch dann hätte ich mit nassen Hosen ins Hotel laufen müssen. Ich vergewisserte mich aber, ob im Bus keine Kameras oder Spiegel installiert waren. Dann rutschte ich auf meinem Sitz nach vorne, drückte meine Oberschenkel nach unten und holte meinen Schwanz aus der Hose. Erst konnte ich gar nicht entspannen. Nur ein paar Tropfen kamen heraus und fielen auf den Boden. Langsam kam immer mehr, bis der Strahl so stark war, dass er den Vordersitz erreichte. Es war das beste Gefühl seit langem. Auf dem Boden entstand eine große Pfütze.
Bald darauf hatten wir unser Hotel erreicht und ich konnte entspannt einchecken.

Fortsetzung folgt....
Igel, der in den Wald kackt.
Heidi
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Re: Urlaubsmemoiren

Beitrag von Heidi »

Bevor mein Mann jetzt das nächste Erlebnis aus dem Urlaub einstellt, will ich mal die Kapitel 1 und 2 aus meiner Sicht schildern.

Kapitel 1 und 2 Reloaded : Abflug und Ankunft
Nachdem ich schon ein paar Tage vor dem Urlaub nicht mehr groß auf dem Klo war, versuchte ich am Morgen des Abflugs im Gebüsch mit meinem Igel zu kacken. Er setzte ohne Schwierigkeiten einen großen weichen Haufen ins Gebüsch, aber bei mir kam nichts. So sehr ich versuchte zu drücken, es kam nur ein kleiner Wind. Also gab ich auf.
Am Flughafen ging ich nochmals auf die Toilette. Doch auch hier kam nur Pippi. Mein Darminhalt wollte einfach nicht.
Im Flugzeug dann, als wir den Rotwein getrunken hatten, verspürte ich auf einmal einen leichten Druck im Darm. Ich versuchte ganz locker zu drücken, aber es tat sich lange nichts. Doch dann merkte ich, dass sich da etwas mehr in Richtung Ausgang schob. Ich stand auf und ging zur Toilette. Musste aber warten, da diese belegt war. Als ich dort so stand, kamen dann plötzlich die Anschnallzeichen und eine Stewardess bat mich wieder auf meinen Platz zu gehen. Bald darauf begann der Landeanflug und die Anschnallzeichen blieben an. Zum Glück ließ dann auch mein Bedürfnis nach.
Nach der Landung am Flughafen, bin ich gleich auf‘s Klo. Ich dachte ich könnte mich jetzt ja noch erleichtern. Es waren zwei Kabinen frei. Die erste war komplett verschissen, weshalb ich in die zweite bin. Ich hab meine Hose heruntergezogen und begann noch stehend zu drücken. Es dauerte wieder eine Weile bis ich die Scheiße wieder im Enddarm spürte. Da betrat jemand ziemlich flott die Kabine neben mir. Ich hörte wie die Frau schnell ihren Gürtel öffnete und ihre Hose herunter streifte. Kurz danach schoss wohl ziemlich dünner Durchfall mit viel Luft aus der Frau heraus. Es hörte sich an als ob sie regelrecht explodierte. Das war echt eklig. Da verging mir‘s doch glatt wieder. Ich versuchte zwar noch zu drücken, aber irgendwie wollte ich nur noch möglichst schnell aus der Kabine und dem Gestank weg. Also bin ich zurück zu meinem Mann, der schon ungeduldig mit unseren Koffern am Gepäckband wartete.
Heidi, meine Welt sind große Berge :roll:
bruno60
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Re: Urlaubsmemoiren

Beitrag von bruno60 »

Hallo Heidi,
da hast du ja wirklich zweimal Pech gehabt. Aber zum Glück war es anscheinend noch nicht so dringend.
Willst du berichten, wann du dann endlich in Ruhe ungestört kacken konntest?
VG Bruno
stefanmaier
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Re: Urlaubsmemoiren

Beitrag von stefanmaier »

Hallo Heidi,
du / ihr macht es echt extrem spannend (ich glaube, es gibt dafür den Begriff cliff-hanger). Ein Start in den Urlaub mit einem Darm, der schon ein paar Tage nichts mehr hergeben wollte und dann die Bedingungen, die kein entspanntes, ausführliches Kacken zulassen. Irgendwann wird die Kacke ja rausgekommen sein, wobei ich vor vielen Jahren eine Freundin hatte, die unter solchen Umständen erst nach 12 Tagen wieder was loswurde. So schlimm war / ist es bei dir hoffentlich nicht.
LG
Stefan
Heidi
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Re: Urlaubsmemoiren

Beitrag von Heidi »

Klar Bruno, der Bericht ist ja hier nicht zu Ende. Wir haben im Urlaub nicht nur einmal gekackt. Auch wenn ich schon öfters mit meinem Mann zusammen beim Scheißen war, vergangen Urlaub haben wir das etwas intensiver gemacht. Anfangs fand ich es immer noch komisch. Aber es ist immer ein schönes Gefühl etwas loszuwerden.
Also etwas Geduld, wir sind am Tippen.

An Stefan: Nein 12 Tage hätte das nicht ausgehalten. Auch wenn ich nicht unbedingt jeden Tag groß gehe, spätestens nach 3 bis 4Tagen muss es raus.
Heidi, meine Welt sind große Berge :roll:
the ghost
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Re: Urlaubsmemoiren

Beitrag von the ghost »

Nichts ist schlimmer als diese Gemeinschaftstoiletten mit Trennwänden, die weder bis zur Decke noch bis zum Boden gehen und jede/r genau mitkriegt, was in der Nachbarzelle vorgeht. Vom Genuss des Duftes ganz zu schweigen.
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Igel71
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Re: Urlaubsmemoiren

Beitrag von Igel71 »

So, das nächste Kapitel darf ich wieder berichten :-)

Kapitel 3: Schnorchelausflug oder „Die Erleichterung“

Am ersten Tag gab's hinsichtlich kleinem oder großem Geschäft nichts besonderes. Heidi klagte zwar über leichte Bauchschmerzen, aber irgendwie konnte sie nicht entspannen. Dafür war der zweite Tag sehr "erfolgreich".
Wir waren am Hotelstrand. Heidi flüsterte mir in's Ohr "Ich kann glaub endlich scheißen. Ich geh mal rauf ins Zimmer, weil ich will nicht auf das versiffte Klo hier am Strand." Das war mir sehr recht, weil hier am Strand hätte ich kaum mit auf dem Damenklo verschwinden können. Da kam mir der Gedanke, sie könnte sich ja auch ins Meer erleichtern. Ich könnte ihr dabei mit Taucherbrille und Schnorchel zusehen. Als ich es ihr vorschlug, antwortete sie "Hier sind viel zu viele Leute. Dann treibt am Ende meine Kacke noch an den Strand."
"Wir können ja zu den Felsen dort rüber schwimmen, wo wir gestern Schnorcheln waren." Ich versuchte Heidi davon zu überzeugen. Schließlich sagte sie "Na gut, dann aber gleich, sonst habe ich es noch im Badeanzug bis wir dort drüben sind."
Gesagt getan. Wir gingen ins Wasser, setzen unsere Taucherbrillen auf und schwammen los. Als wir etwas um die Felsen geschwommen waren, tippte ich Heidi an die Schulter und sagte "Ich glaube das reicht. Hier kannst du abdrücken."
Sie antwortete "Stimmt, hier müsste es gehen. Ich hab‘ aber schon gar keinen Druck mehr. Ich muss erst noch einmal entspannen."
Dafür meldete sich mein Darm inzwischen. Der Gedanke ans Scheißen überträgt sich bei mir manchmal direkt in meinen Bauch. "Ich könnte auch gerade. Soll ich zuerst? Du kannst mir gerne zusehen. Vielleicht musst du ja dann wieder."
"OK, mach du", antwortete sie.
Ich drehte mich mit dem Rücken zu ihr und zog meine Hose in die Knie. Dann begann ich zu drücken. Da ich gestern nicht groß war, war es anfangs etwas fester. Ich spürte, wie sich eine Dicke Wurst aus meinem Hintern schob. Durch meine Taucherbrille sah ich, wie sie zu Boden sank. Anschließend kam noch eine kleine weichere Portion, die aber nach oben schwamm.
Heidi hatte mir die ganze Zeit durch ihre Taucherbrille zugesehen. "Igit, deine Kacke schwimmt ja oben."
"Na und, die geht auch noch unter." Ich wischte mir mit meiner Hand über mein Loch. "Und du, kannst du inzwischen?"
Heidi antwortete "Ja, es kommt schon gleich".
Sofort schaute ich wieder unter Wasser. Heidi hatte bereits ihren Badeanzug bis in die Kniekehlen herunter gestreift. Ich schwamm hinter sie und sah schon eine Nudel aus ihrem Hintern schauen. Meine Frau drückte noch einmal und die sehr dicke aber kurze Wurst sank nach unten. Sie kam nicht weit, da sie sich im Badeanzug zwischen ihren Beinen verfing. Ich machte einen Schwimmzug und schnappte die Kacke. Als ich sie leicht drückte, spürte ich noch die Wärme. Die Nudel war richtig hart und bestand aus lauter kleinen Kügelchen. Meine Frau kommentierte das mit den Worten "Du bist echt versaut."
Ich ließ die Scheiße auf den Grund sinken. Ich fragte sie, ob noch mehr kommt, was sie bejahte. Aber zuerst zog sie noch ihren Badeanzug ganz aus und gab ihn mir zum halten. Sie meinte, der würde stören. Als ich sah, dass sich ihr Loch wieder etwas öffnete, bin ich hinter ihr etwas hinunter getaucht. Ich war mit meiner Brille knapp hinter ihrem Arsch und hab die nächste Kacke schon in ihrem Darmende gesehen, als ich mich verschluckte und sofort auftauchen musste. Irgendwie ist ist mir dabei dummerweise ihr Badeanzug aus der Hand gerutscht. Als sie sah, dass dieser langsam absank, kreischte sie fürchterlich. "Man, scheiße, pass auf, mein Badeanzug. Ich kann doch nicht nackt aus dem Wasser steigen."
Ich beruhigte sie "Hier ist es nicht besonders tief. Ich tauche ihn wieder hoch." Witziger Weise landete der Badeanzug direkt neben der ersten Nudel, welche sich dort unten in vielleicht 2 bis 3m Tiefe zwischen zwei Steinen verklemmt hatte. Ich tauchte runter, schnappte den Anzug, warf nochmals einen Blick auf die kleine Wurst und blickte nach oben. Heidi drückte gerade eine weitere Wurst heraus. Als ich auftauchte, schwamm ich der sinkenden Kacke entgegen. Leider ging mir die Luft aus, um den Moment länger genießen zu können.
Ich wischte noch die Rosette meiner Liebsten sauber, bevor ich ihr den Badeanzug wieder gab. Wir schwammen zurück zum Strand, wo wir noch eine Weile über den Gedanken lachten, wie es gewesen wäre, wenn Heidi ohne Badeanzug am vollen Strand aus dem Wasser gestiegen wäre.

Fortsetzung folgt …
Igel, der in den Wald kackt.
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Flachspüler
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Re: Urlaubsmemoiren

Beitrag von Flachspüler »

Entzückende Erzählung, deren Lesen meine Morgenkacke antrieb, die ich jetzt rauslassen gehe.

LG
Männer (und auch Frauen), brunzt in Eure Waschbecken, es passiert ihnen nichts.
bruno60
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Re: Urlaubsmemoiren

Beitrag von bruno60 »

Hallo Igel,
vielen Dank für das Einstellen eures imposanten Erlebnisses.
Eine tolle Idee von dir, deiner Heidi unter Wasser beim Kacken zuzusehen bzw. sie bei dir zusehen zu lassen.
Gleichzeitig schwimmen und scheißen stelle ich mir übrigens gar nicht so leicht vor, wenn man dabei richtig drücken muss und die Kacke nicht einfach kommen lassen kann :o
Ich bin auch schon gespannt, was euch in eurem Urlaub noch alles zum Thema gemeinsames Kacken eingefallen ist ;)
VG Bruno
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