Weihnachten

Girls beim großen Geschäft, Kacken, Stinker machen. Egal ob dringend oder geplant. Natürlich auch woanders als auf dem Klo ;)
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butterfly90
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Weihnachten

Beitrag von butterfly90 »

Hallo allerseits,

ich hoffe, dass ihr alle ein paar schöne Weihnachtstage verbracht habt.
Ich hatte dieses Jahr das Vergnügen, dass ich über Weihnachten bei meiner Schwester zu übernachten, weil meine Eltern gerade renovieren und deshalb dort kein Platz für mich zum Übernachten war. Und wie ihr euch sicher vorstellen könnt, sind da ein paar Geschichten zusammen gekommen ;-)

Montag musste ich noch arbeiten und bin dann nach der Arbeit zu meiner Schwester gefahren. Ich hatte schon während der Arbeit ein leichtes Drücken im Bauch bemerkt, aber in der Arbeit gehe ich nicht gerne auf die Toilette und dringend war es auch nicht. Also musste ich nur noch die Fahrt überstehen, die etwa 2 Stunden dauern würde.
Allerdings scheint mein Körper zu bemerken, wann ich Feierabend habe, und sendet dann verstärkt Signale, dass er etwas loswerden möchte.
Unter normalen Umständen wäre auch das kein großes Problem, auch bei einer Fahrt auf der Autobahn findet sich immer mal ein ruhiges Plätzchen, zur Not hinter einem Gebüsch, wo man sich mal erleichtern kann.
Aber an dem Tag war es kalt und gelegentlich regnerisch, da hatte ich keine Lust, im Freien ein Häufchen zu machen. Also musste ich noch ein bisschen aushalten.
Je mehr ich mich meinem Ziel näherte, desto dringender wurde mein Bedürfnis.

Meine Schwester ist kürzlich erst umgezogen und ich kannte ihre neue Wohnung noch nicht. Natürlich wollte sie mir zuerst alles zeigen und ein wenig herumführen. Ich wollte nicht unfreundlich sein, denn sie war sichtlich stolz auf ihre neue Einrichtung. Endlich war sie fertig mit ihrer Rundführung und fragte, was ich trinken wollte, ich sagte aber, dass ich mal kurz auf die Toilette müsste.
Ich setzte mich auf die Toilette und entspannte mich. Das fühlte sich einfach nur gut an, so loszulassen. Normalerweise mache ich zuerst Pipi und danach kommt das Häufchen, aber dieses Mal war es so dringend, dass es anders herum war. Platsch, Platsch, machte es, als die ersten beiden Häufchen herauskamen. Das tat einfach nur gut. So gut, dass ich kurz durchatmete, mich weiterhin entspannte, und dann pinkelte ich.
"Da bin ich ja genau richtig, ich habe da etwas für dich" sagte meine Schwester, die plötzlich in der Tür stand. Ich erschreckte mich kurz, denn ich war so entspannt, dass ich sie gar nicht kommen gehört hatte.
Sie hatte die Hände hinter ihrem Rücken, kam einen Schritt näher und überreichte mir eine Packung feuchtes Toilettenpapier.
Ich benutze das ganz gerne, das weiß sie auch, und um mir meinen Aufenthalt angenehmer zu gestalten, hatte sie offenbar extra welches besorgt. Das fand ich sehr lieb von ihr.
Sie verließ wieder das Bad, sagte, dass sie uns etwas zu trinken machen würde und ich konnte mich wieder auf mein Vorhaben konzentrieren. Da war noch etwas. Nach ein paar Augenblicken fiel aber auch der letzte Brownie mit einem "Plop" ins Wasser. Ich machte mich sauber, danach zog ich mich noch um, und wir besprachen, was wir so die nächsten Tage alles machen wollten und machen müssten.

Wir hatten ausgemacht, dass wir auch über die Feiertage darauf achten würden, ausreichend Bewegung zu haben. Also begann Heiligabend für uns mit einer Runde joggen.
Und während dieser Joggingrunde überkam meine Schwester ein Bedürfnis. Ich musste zwar nur pinkeln, aber eine Pause kam mir gelegen. Sie war ein bisschen überrascht, dass ich nur pinkeln musste, denn eigentlich regt Sport am Morgen meine Verdauung recht stark an, aber ich hatte ja erst am Abend zuvor etwas Größeres gemacht.
Meine Schwester war mit ihrem Häufchen überhaupt nicht zufrieden. Zu klein, sie fühlte sich nicht erleichtert, aber mehr kam wohl nicht. Genau gesehen habe ich es nicht, aber es war wirklich nicht viel. Aber besser als nichts.
Es folgten dann ein ausgiebiges Frühstück, einen kleinen Imbiss zum Mittag und natürlich ein überaus üppiges Abendessen.
Und während wir so nach dem Abendessen da saßen mit ein paar Gläsern Wein, bekam ich so langsam das Gefühl, dass ich irgendwann an diesem Abend noch einmal für längere Zeit Platz auf einem Klo nehmen müsste.
Meine Schwester und ich sind dann später am Abend wieder zu ihr, haben uns noch einen herrlichen Glühapfelwein heiß gemacht und noch ein paar Scherzgeschenke ausgetauscht, die wir uns lieber persönlich überreichen wollten. Die erste Tasse Glühmost war leer, da machten wir uns einen zweiten. Und ich beschloss, mal wieder das Bad meiner Schwester aufzusuchen.
Ich musste nicht dringend, aber irgendwie hatte ich ein wenig Bauchweh. Und irgendetwas würde wohl kommen, wenn ich mich hinsetze.
Ich hatte gerade Platz genommen und hatte auch das Gefühl, dass demnächst ein ziemlich großer Haufen kommen würde, da rief mich meine Schwester. Mein Glühmost wäre fertig und würde kalt werden. Nachdem ich nach ein paar Gläsern Wein gut drauf war, fragte ich sie, ob sie ihn mir bringen könnte, ich würde hier länger sitzen.
Sie kam hinein, reichte mir meinen Becher und wir stießen an. Sie wollte wissen, ob das eine längere Sitzung werden würde, und ich meinte ja,ich hätte ein bisschen Bauchweh und müsste nach dem ganzen Essen mal ein bisschen Platz in meinem Bauch machen.
Sie meinte daraufhin, dass das ihr auch ganz recht wäre, und fügte hinzu, dass Most ja eine abführende Wirkung hätte. "Na dann", sagte ich und trank die Tasse zügig aus. Sie hatte auch zügig getrunken, und ging in die Küche, um neuen Glühmost zu holen.
Meine Bauchschmerzen wurden stärker, und langsam bekam ich das Gefühl, dass demnächst etwas kommen würde. Da kam mein Getränkenachschub.
Ich bot meiner Schwester an, zu bleiben, schließlich sehen wir uns nicht oft, bedankte mich dafür, dass sie mich mit Getränken versorgte.
Wir redeten ein bisschen, dann überkam mich ein starker Druck, und ich sagte, dass es jetzt losgehen würde.
"Na dann raus damit", sagte meine Schwester, und ich musste einfach nur entspannen und es kam.
Ich bat sie, kurz meine Tasse zu halten, und beugte mich leicht nach vorne. "Platsch" machte es, und dann wurde es weicher. "Plop, Plop, Plop" machte es, und es hörte gar nicht mehr auf. Es fühlte sich gut an, die Bauchschmerzen wurden weniger, ich fühlte mich mehr und mehr erleichtert.
Und obwohl es weich war, roch es nicht sehr streng.
Ich richtete mich wieder auf und nahm meine Tasse zurück. Es hatte schon etwas, mit Getränken versorgt zu werden, während man Brownies macht.
Meine Schwester fragte, ob es mir besser ginge, ich antwortete mit ja, aber dass da noch etwas wäre.
Dann pupste sie ganz leise und sagte mit einem Lächeln, dass sie glaube, nach mir auch mal das Klo benutzen zu müssen.
Ich beugte mich wieder leicht nach vorne, und wieder kamen mit "Plop, Plop, Plop" jede Menge kleiner, weicher Häufchen heraus...Danach hielt ich inne, kam aber zu dem Schluss, dass ich fertig war, machte mich sauber und erblickte eine sehr gut gefüllte Toilette, bevor ich spülte.
Dann nahm meine Schwester Platz und machte zuerst Pipi. Dann waren unsere Tassen leer, meine Schwester hielt mir ihre Tasse hin und meinte, dass in der Flasche noch etwas wäre. Also holte ich Nachschub, ging zurück ins Bad und wir quatschten weiter, bis sie auf einmal etwas komisch schaute und dann meinte, dass es jetzt kommt.
Ich konnte wirklich hören, wie der Brownie heraus kommt, gefolgt von einem lauten "Platsch". Auch sie beugte sich nun nach vorne. Und meinte dann, dass es eigentlich ganz unterhaltsam wäre, wenn man zu zweit auf die Toilette geht. Und sie hatte recht, bei ihr störte es mich überhaupt nicht, wenn sie dabei ist, und es war eigentlich ganz nett, wenn man sich dabei ein bisschen unterhalten kann.
Wieder erklang ein "Plop", und sie richtete sich wieder auf und schaute nachdenklich, dann beugte sie sich wieder vor und sagte, das wäre noch nicht alles. "Plop, Plop" machte es, dann schaute sie wieder so, als würde sie überlegen, und riss sich Toilettenpapier ab. Anscheinend war sie fertig.

Der erste Weihnachtstag begann wie auch Heiligabend mit einer Runde Sport. Außer einer Pinkelpause passierte nicht viel, außer dass wir beide ziemlich viel pupsen mussten. Das war wohl die Mischung aus Glühmost und Sauerkraut.
Später stellten wir beide fest, dass unsere Bäuche ein wenig unruhig waren an diesem Tag, aber ohne dass wir groß gemusst hätten.
Ein wie immer ausgedehntes Frühstück, Mittagessen bei meinen Eltern, Kuchen und Abendessen bei meinen Verwandten sorgten zwar für volle Bäuche, aber es wollte nichts heraus.
Abends lagen wir beide vollgefressen auf dem Sofa und stellten fest, dass uns jetzt eine ausgedehnte Sitzung guttun würde. Aber keine Chance.

Gestern dann war morgens leider keine Zeit für eine Runde joggen. Wir frühstückten, aber nur klein, denn Mittags waren wir zusammen mit der Verwandtschaft zum Essen eingeladen, anschließend fuhren wir zurück zu meiner Schwester. Meine Eltern sind nach dem Essen zum Flughafen gefahren, weil sie für ein paar Tage verreisen, und wir wollten nicht alleine bei der Verwandtschaft bleiben.
Eigentlich wollten wir nachmittags joggen gehen, aber wir waren erneut so vollgefressen, dass wir daraus lieber einen Spaziergang machten.
Die Bewegung tat gut. Es tat einfach nur gut, aber es regte auch ein wenig meine Verdauung an.
Wir hatten gut die Hälfte der Strecke geschafft, mein Bauch war ohnehin schon seit 2 Tagen etwas unruhig, da meinte ich, dass ich mal eine Pause bräuchte. Und meine Schwester meinte auch, dass sie vermutet, dass sie demnächst ein Gebüsch bräuchte.
Nach etwas Suchen fanden wir ein schönes, verstecktes Plätzchen und hockten uns dorthin.
"Ok, ich kann" sagte meine Schwester, während ich schon voll dabei war, ein schönes, dickes Weihnachtshäufchen zu machen.
"Überleg mal, was wir gestern und vorgestern alles gegessen haben" sagte ich, worauf meine Schwester antwortete: "Das kommt jetzt alles raus, glaube ich...Fühlt sich gut an, das loszuwerden"
Ja, es fühlte sich einfach gut an, nachdem man sich 2 Tage einfach nur vollgestopft gefühlt hat. Es war auch nicht besonders kalt, so dass es nicht unangenehm wurde. Ich hatte das Gefühl, dass ich gar nicht mehr aufhören konnte. Die einzelnen Häufchen fühlten sich unendlich lang an, sie waren weich, aber nicht breiig, und ich zählte 4 davon.
Dann suchte ich meine Taschentücher, stellte aber mit Entsetzen fest, dass ich keine dabei hatte. Die hatte ich wohl in meiner anderen Jacke gelassen.
Panisch fragte ich meine Schwester, ob sie noch Taschentücher habe, sie hatte zwar noch welche, aber nur 2. Also eins für jede von uns.
Das weiche Häufchen hatte mich ziemlich schmutzig gemacht, so dass ein Taschentuch leider nicht ausreichte, um vollständig sauber zu werden. Eher widerwillig zogen wir unsere Hosen wieder hoch, wissend, dass wir daheim vermutlich erst einmal frische Unterhosen bräuchten.
Das war kein angenehmes Gefühl.
Dann warfen wir einen Blick auf das, was wir da hingemacht haben, das waren wirklich 2 Häufchen, die sich sehen lassen konnten, beide in etwa gleich groß.
Zurück zu Hause haben wir uns erst einmal geduscht und saubere Sachen angezogen.
Meine Schwester ist heute arbeiten, aber ich habe angeboten, heute mal die Wäsche zu machen. Mit dabei waren auch die beiden Slips von gestern, die offensichtlich bei uns beiden deutliche Spuren abbekommen haben :-D

Ich bleibe noch bis Anfang Januar hier, vielleicht ergibt sich ja nochmal etwas
Igel71
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Re: Weihnachten

Beitrag von Igel71 »

Hey, danke für den schönen Weihnachtsbericht. Würde mich freuen noch mehr von deinem Aufenthalt bei deiner Schwester zu hören.
Igel, der in den Wald kackt.
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butterfly90
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Re: Weihnachten

Beitrag von butterfly90 »

Ein frohes neues Jahr allerseits!
Nun geht es weiter mit meinen Erlebnissen zwischen den Feiertagen und in der Silvesternacht...

Zwischen den Feiertagen war es so, dass meine Schwester Freitag und Samstag arbeiten war und ich dementsprechend viel Zeit hatte. Die meisten meiner Freundinnen hatten aber selber noch sehr viel zu tun oder waren weg, so dass ich beide Tage ziemlich alleine verbracht habe. Das hat mir aber nichts ausgemacht, ich fand es schön, dass ich mal keine Termine oder sowas hatte.
Am 27.12. passierte bei mir gar nichts, aber ich hatte ja auch erst einen Tag vorher einen ziemlich großen Haufen gemacht, dafür erwischte es mich am nächsten Tag morgens beim Joggen.
Es begann mit einem leichten Ziehen im Bauch und wurde rasch zu einem aufdringlichen Drücken. Ich hätte es zwar vermutlich bis nach Hause geschafft, aber ich hatte keine Lust, mich unnötig einem solchen Druck auszusetzen. Es war recht wenig los, und so, wie es sich anfühlte, sollte es auch recht schnell kommen.
Also bin ich weg von dem Weg, auf dem ich war, bin ein bisschen tiefer in den Wald gelaufen und habe mich dort hingehockt. Erst musste ich pinkeln, dann konnte ich hinten entspannen. Es war ganz ruhig, ein paar Vögel zwitscherten, man hörte leicht den Wind, wie er durch die Bäume streicht, und es war auch nicht zu kalt. Ich entspannte mich, holte einmal tief Luft und dann ging es hinten auch schon los...Ein weicher Brownie schob sich langsam heraus, ich brauchte nicht zu drücken. Er riss ab und fiel zu Boden, aber im gleichen Moment kam noch etwas nach...nicht nur etwas, sondern genauso lang wie der erste Brownie. Ich fühlte mich wirklich erleichtert, machte mich sauber und lief weiter.

Am Sonntag Morgen passierte Nennenswertes eigentlich erst nach dem Frühstück. Ich hatte schon während des Frühstücks bemerkt, dass ich so langsam mal muss, aber als wir aufgegessen hatten, fragte mich meine Schwester, ob ich aufräumen könnte, denn sie müsse mal wohin...
Ich konnte es mir noch gut verkneifen, also fing ich an, die Sachen zu verräumen und den Tisch aufzuräumen und ging erst einmal rauchen, nachdem ich fertig war. So langsam wurde das Drücken mehr als nur nervig und ich setzte mich lieber erst einmal hin. Dann hörte ich endlich die Toilettenspülung und fragte vorsichtig nach, ob ich auch mal aufs Klo könnte. "Klar, ist gerade frei geworden" sagte meine Schwester, ich ging ins Bad und setzte mich hin. Den ein oder anderen Streifen hatte sie hinterlassen und im ganzen Bad roch es nach frischem Häufchen, aber damit habe ich kein Problem. Wenigstens war die Brille vorgewärmt...
Meine Schwester entschuldigte sich noch für die recht lange Sitzung, sie wusste nicht, dass ich auch musste. Aber ich hatte ja auch nichts gesagt. Und dann erzählte sie mir noch, dass sie am Vortag schon während der Arbeit musste, aber dann wäre wohl jemand in die Kabine neben ihr gegangen und dann hätte sie nicht gekonnt. Hat es sich verkniffen und musste den ganzen Tag nicht mehr...
Nachdem sie mir diese wichtigen Infos gegeben hatte, verließ sie das Bad und ich konnte mich voll und ganz meinem Häufchen widmen. Es war genau wie am Vortag, leicht weich, es machte zwei Mal laut "Plop!" und dann war ich fertig.
Da auch am Sonntag keiner sonst Zeit hatte, entschlossen wir uns kurzfristig, zum Wellnessen zu gehen...

Auch die nächsten Tage hatte meine Schwester frei. Montag war ein recht stressiger Tag, wir hatten ein paar Besorgungen zu erledigen und wollten uns mit ein paar Freundinnen in der Stadt treffen, deshalb sind wir gleich nach dem Frühstück aus dem Haus. Keine von uns beiden musste vor oder nach dem Frühstück, also zogen wir los.
Erst gegen Mittag bemerkte ich ein erstes, leichtes Drücken im Bauch, aber da die Situation einen Toilettengang nicht zuließ, verkniff ich es mir gleich wieder. Wir trafen ein paar Freundinnen auf einem Weihnachtsmarkt, der noch offen war- und irgendwie wurde es immer später. Immer wieder kam jemand dazu, den man auch kannte, immer wieder gab es eine neue Runde Glühwein, es war echt nett, aber am späten Nachmittag meldete sich mein Bauch wieder. Und ich verkniff es mir wieder, denn ich wollte wirklich nicht auf ein Dixi-Klo gehen.
Glücklicherweise fiel aber meiner Schwester auf, dass wir beim Einkaufen etwas vergessen hatten und deshalb gehen mussten, bevor die Läden schließen. Unglücklicherweise aber fragte eine Bekannte, ob wir sie mitnehmen könnten- der Umweg war zwar nicht groß, aber ich wäre lieber direkt nach Hause gefahren.
Als wir am Auto ankamen, es war schon früher Abend, meldete sich mein Bauch wieder. Er schien begriffen zu haben, dass es jetzt nach Hause geht und wollte noch einmal klar machen, dass nun wirklich etwas heraus muss. Aber zuerst brachten wir unsere Bekannte nach Hause und danach mussten wir tatsächlich noch kurz an einem Supermarkt halten. Der natürlich alles andere als leer war.
Meine Schwester schien zu bemerken, dass ich etwas weniger gesprächig und dafür etwas zappeliger war als sonst, deshalb fragte sie, ob alles in Ordnung sei...Nun konnte ich ja nicht in der Schlange an der Kasse einfach sagen, was mich im wahrsten Sinne des Wortes bedrückte, also sagte ich zunächst, dass alles gut sei. Die Zeit an der Kasse schien ewig zu dauern.
Als wir dann endlich wieder im Auto saßen, fragte meine Schwester erneut, was los sei. Ich hatte am Nachmittag ein paar Glühwein getrunken und meine Stimmung ließ auch keine niedlichen Umschreibungen mehr zu, also antwortete ich ehrlich heraus: "Ich muss einfach tierisch dringen kacken!".
Meine Schwester fing an zu lachen, startete den Wagen und meinte nur, dass sie zusehen wird, mich möglichst schnell zu meinem Thrönchen zu bringen. Auch die Heimfahrt schien sich ewig zu ziehen, es war viel los auf den Straßen, und 10 Minuten können sehr lang sein. Ab und zu fragte sie mich, ob es noch ginge...Dann sagte sie mir, dass sie mich nicht stressen will, aber sie glaubt, demnächst auch zu müssen. Ich versprach, mich zu beeilen, aber sie wiederholte, dass es bei ihr noch nicht schlimm sei...
Dummerweise musste ich aber zuerst noch dabei helfen, die Einkäufe in die Wohnung zu bringen. Kaum hatte meine Schwester die Wohnungstür aufgesperrt, stürmte ich hinein, stellte die Taschen im Flur ab, lief ins Bad, setzte mich hin und legte los. Es war kein Durchfall, aber es machte nur "Plop, Plop Plop Plop Plop"...das tat echt gut, und meine Schwester, die noch im Flur stand meinte nur: "Wow, das war ja echt dringend". Erst jetzt bemerkte ich, dass ich die Badtür offen gelassen hatte, aber es war mir egal...
Das Schlimmste war überstanden, aber es kam immer wieder etwas. So langsam war ich wieder in der Lage, meine Umwelt wieder etwas bewusster wahrzunehmen, da fiel mir auf, dass nur noch sehr wenig Klopapier übrig war. Da hatten wir am Morgen nicht dran gedacht. In der Nähe war aber auch keine Ersatzrolle in Griffweite, also musste ich meine Schwester rufen. Sie brachte gleich die ganze Packung Toilettenpapier mit ins Bad, reichte mir eine Rolle und nach dem ersten Atemzug im Bad fragte sie mich, ob ich vorhabe, das Bad unbewohnbar zu machen...Ja, ich gebe zu, es roch etwas strenger. Sie verräumte das restliche Klopapier im Schrank und ging wieder aus dem Bad, während mich hin und wieder ein kleines Häufchen verließ. So ging das noch eine zeitlang weiter, bis ich nach mehreren Minuten überlegte, ob ich jetzt fertig war oder nicht. Ich war der Meinung, dass da nichts mehr kommt, da rief mich meine Schwester, ob ich denn noch lange brauche. Ich antwortete, dass ich so gut wie fertig bin, machte mich sauber und spülte ab, da stand meine Schwester schon im Bad und kündigte an, dass sie nicht mehr lange warten kann...
Ich wollte noch nach der Bürste greifen und meine Spuren beseitigen, da sagte sie nur, dass sie das nachher macht und setzte sich hin. Dann sagte sie, dass das vermutlich vom Kinderpunsch kommt (sie hatte als Fahrerin keinen Glühwein getrunken) und dann ging das fröhliche "Plop, Plop, Plop" auch bei ihr los. Dann verließ ich das Bad und habe angefangen, das Abendessen zu machen, meine Schwester saß noch eine Weile auf dem Klo...

Und dann kam Silvester. Wir hatten uns Mittags schon mit Bekannten in der Stadt getroffen, und nach der großen Erleichterung am Vorabend mussten wir beide auch nicht. Abends sind wir dann kurz nach Hause gefahren, haben etwas gegessen, uns umgezogen und sind zurück in die Stadt, weil wir dort mit unseren Freunden zusammen Silvester verbringen wollten. Wir haben nochmal etwas gegessen, ein bisschen getrunken, das Feuerwerk angesehen und danach wollten wir noch ein bisschen feiern gehen. Die ersten unserer Freunde gingen nach und nach. Ich hatte zwischendurch mal das Gefühl, als ob ich könnte, aber konnte es mir gut verkneifen.
Etwas später bin ich dann mit meiner Schwester auf die Toilette. Natürlich mussten wir lange anstehen, und während wir so in der Schlange standen, flüsterte meine Schwester mir ins Ohr, dass sie vielleicht mehr muss als nur Pipi. Nach dem ganzen Essen und vor allem den ganzen Getränken kein Wunder, dachte ich mir.
Als wir dann an der Reihe waren, bekamen wir eine Kabine, die so aussah, wie man sich eine Klokabine an Silvester eben so vorstellt- zumindest die Klobrille war komplett vollgekotzt. Und ich fragte meine Schwester, ob sie da wirklich gehen will und sie meinte nein, so schlimm wäre es dann doch nicht. Wir haben beide gepinkelt und sind dann schnell wieder da raus.
Nach und nach gingen immer mehr von unseren Freunden nach Hause, und irgendwann besprachen wir, wer mit wem im Taxi mitfahren kann und so weiter. In unsere Richtung musste nur wir beide. Es war inzwischen spät und wieder meldete sich mein Bauch. Ich konnte es mir wieder verkneifen, aber nach der Erfahrung vom Vortag wusste ich nicht, wie lange das noch gut gehen würde...
Dann fragte mich meine Schwester, ob wir uns so langsam mal auf den Heimweg machen sollten. Wir wollten etwas schlauer sein als alle anderen und schon etwas früher fahren, damit wir noch ein Taxi bekommen würden. Wir holten unsere Jacken und gingen nach draußen.
Besonders viele Taxis gab es allerdings nicht, es gab eigentlich gar keins. Wir warteten bestimmt 20 Minuten, und kein Taxi kam. Es gab noch einen weiteren Sammelplatz für Taxis, wir sind dann dorthin, aber auch dort war kein Taxi. Inzwischen war es so spät, dass auch alle anderen Partygänger die Bars und Discos verließen.
Nun blieb uns nichts anderes übrig, als zu Fuß zu laufen. Vielleicht könnten wir ja unterwegs ein Taxi aufgabeln...
Unter normalen Umständen geht man bis zu der Wohnung meiner Schwester vielleicht etwas mehr als eine halbe Stunde, vielleicht ein bisschen mehr...Zwischendurch mussten wir aber beide mal pinkeln und wir hatten zugegebenermaßen auch nicht die optimalen Laufschuhe an.
Irgendwann sagte meine Schwester, sie bereue es, auf dem vollgekotzten Klo nicht gemacht zu haben...Ich fragte sie, ob es dringend wäre, und sie meinte nur, sie müsste eigentlich schon, seitdem wir in der Stadt nochmal etwas gegessen hätten.
Wir waren zwar aus der Innenstadt heraus, hatten aber noch nicht einmal die Hälfte der Strecke geschafft und so viele versteckte Möglichkeiten gab es auch nicht. Auch mein Bauch meldete sich immer wieder. Noch nicht schlimm, aber unangenehm.
Bei meiner Schwester war es anscheinend schlimmer. Aber immer noch gab es keine Möglichkeit...Erst, nachdem wir mehr als die Hälfte der Strecke geschafft hatten, lagen mehrere Supermärkte auf unserem Weg. Dort wollte sie irgendwo versteckt hinmachen. Sie fand auch eine Rasenfläche, die im Dunkeln und weg von der Straße lag. Ich war von der Stelle nicht so sehr überzeugt. Wir hatten zwar dunkle Jacken an und der Teil des Parkplatzes war nicht beleuchtet, aber hin und wieder kamen Leute an der Straße vorbei. Meiner Schwester hatte solche Sorgen anscheinend nicht -sie hockte sich hin und mir fiel sofort auf, dass ihre knielange Winterjacke etwas abbekommen würde, wenn sie die nicht hochhält...Wir waren beide etwas angetrunken, nicht stark, aber doch so, dass sie leichte Balanceprobleme bekam, wenn sie gleichzeitig die Jacke hochhielt und in der Hocke zu bleiben versuchte...Also fragte sie nun mich, ob ich ihre Jacke halten könnte, während sie sich kaputt darüber lachte, dass sie beinahe Kacke an der Jacke gehabt hätte...
Also hatte ich das zweifelhafte Vergnügen, hinter meiner Schwester zu stehen und ihre Jacke zu halten, während sie ein Drückerchen macht...sie brauchte recht lange, bis sie fertig war. Zwischendurch kamen zwei Männer auf den Parkplatz, pinkelten allerdings weit weg von uns ins Gebüsch und gingen weiter. Wir waren beide still, und als die beiden wieder weg waren, stand meine Schwester auf, um sich abzuwischen, und während sie das tat, sagte sie "und jetzt du!".
Ich überlegte kurz. Ich musste zwar, aber es waren noch 15 Minuten bis nach Hause. Andererseits können 15 Minuten sehr lang sein.
Mein Blick fiel auf das dunkle Häufchen meiner Schwester, es war recht groß. War bestimmt ein gutes Gefühl, das loszuwerden.
Ich entschloss mich, auch kurz kacken zu gehen, zog meine Hose herunter und bat meine Schwester, meine ähnlich lange Jacke zu halten und sagte ihr vorsichtshalber, dass sie auf ihre Schuhe aufpassen soll.
Ein bisschen nervös war ich schon....Man konnte uns zwar nicht sehen, aber so völlig ohne Sichtschutz war mir nicht ganz geheuer. Trotzdem fing ich an zu kacken. Das tat gut, aber es kam relativ viel. Meine Schwester sang irgendeinen albernen Unsinn, da hörte ich Frauenstimmen und sagte ihr, sie solle leise sein...Die Stimmen wurden lauter, es waren 3 Frauen. Dann kamen die 3 Frauen auf den Parkplatz. Sie konnten uns vermutlich nicht sehen, aber in dem kurzen Moment, in dem sie auf mich zukamen, blieb mir das Herz fast stehen.
Auch sie gingen zum Grünstreifen am Rand, alle drei, und hockten sich dort hin. 2 Von ihnen standen relativ schnell wieder auf, die dritte allerdings blieb hocken. Die anderen beiden lachten lauthals, eine brüllte "Du bist soooo ekelig!", die dritte hockte immer noch, und wischte dann hinten und vorne...Anscheinend musste da noch jemand außer mir und meiner Schwester ein Ei legen....Die drei gingen wieder, und ich machte in Ruhe mein Häufchen zu Ende.
Mehr ist dann nicht mehr passiert...
storyteller1
Beiträge: 514
Registriert: 26 Jul 2014, 15:23
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Re: Weihnachten

Beitrag von storyteller1 »

<<Mehr ist dann nicht mehr passiert...>>, :-) , aber hallo, das war aber schon ne ganze Menge, was da passiert ist :-) , vielen Dank für diese nette und ausführliche Schilderung all der schönen Ereignisse... freue mich auf weitere... :-)
scatvoyeur
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Registriert: 07 Okt 2014, 17:07
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Re: Weihnachten

Beitrag von scatvoyeur »

Hey, Na dass sind aber doch wirklich Tolle und schöne erfahrungen die du von Weihnachten bis zum Neuen Jahr mit deiner Schwester aber auch alleine Im Wald sammeln konntest. Da ist man doch neidisch auf dich:) Hoffentlich hast du noch öfter solche Erfahrungen und lässt uns daran teilhaben. DANKE :)
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