1,5 Stunden auf dem Klo

Girls beim großen Geschäft, Kacken, Stinker machen. Egal ob dringend oder geplant. Natürlich auch woanders als auf dem Klo ;)
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tedstriker
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1,5 Stunden auf dem Klo

Beitrag von tedstriker »

An diese Nacht kann ich mich noch sehr gut erinnern, auch wenn sie schon fast 3 Jahre her ist. Meine damalige Freundin Lisa (Name geändert, dieselbe wie aus den Geschichten "der Wanderausflug" und "unterwegs ins Ferienlager") war bei mir zu Besuch- ich wohnte inzwischen etwas weiter weg von ihr und sie hatte Semesterferien, also blieb sie für mehrere Wochen bei mir.
Sie hatte auch kein Problem, bei mir auf die Toilette zu gehen, wie manche andere Frauen das haben, wenn sie nicht "ihr" Klo benutzen konnten. An einem Abend sagte sie mir, dass sie sich langsam Sorgen machte, weil sie seit 4 Tagen nicht mehr Stinkerchen machen konnte. Bei ihr konnte man eigentlich die Uhr danach stellen, bei ihr kam es immer pünktlich 5 Minuten nach der ersten Mahlzeit des Tages. Ich hatte es in den letzten Tagen nicht so mitbekommen, da ich arbeiten musste und nicht zu Hause war, wenn sie gefrühstückt hatte.
Am nächsten Morgen, ich hatte zwei Tage frei, wieder nichts. Das nervte sie richtig, sie war richtig enttäuscht. Am Abend sagte ich ihr, dass wir ja mal am nächsten Tag so ein Zeug wie Aktivia oder Backpflaumen kaufen könnten. Sie willigte ein.

In derselben Nacht wache ich auf, leicht benommen. Ich strecke meine Hand im Bett aus,dort an die Stelle, wo Lisa immer lag. Sie ist nicht da, aber das Bett ist noch warm. Während ich auf die Uhr schaue, es ist kurz nach 3 Uhr, bemerke ich, wie der Lüfter in meinem Klo läuft. Ich denke mir nichts Ungewöhnliches, sie wird gleich wieder auftauchen. Als sie nach 2 Minuten immer noch nicht wieder da ist, beschließe ich, einmal kurz nachzusehen.
Ich frage, ob es ihr gut geht, sie verneint, sie hat Bauchschmerzen. Natürlich frage ich nach, ob ich wieder gehen soll oder ob sie etwas brauche. Ich solle wieder ins Bett, ich müsse schlafen, meint sie, aber ich sage, dass Schlaf jetzt nicht so wichtig sei, außer, sie wolle allein sein. Sie meint, ich solle vielleicht mal einen Eimer holen, sie ist sich nicht sicher, ob sie nicht auch spucken müsse. Nachdem ich den Eimer geholt habe, frage ich, was eigentlich los sei- denn wenn wir etwas Verkehrtes gegessen haben, dann müsste ich eigentlich derjenige sein, den es zu nächtlicher Stunde aufs Klo treibt. Ich bin eigentlich viel empfindlicher als sie, was den Darm und Bauchschmerzen angeht.
Sie erzählt mir, sie sei von den Bauchschmerzen aufgewacht- und dass es die Art Bauchschmerzen sind, die sich durch einen Klogang wieder beheben lassen. Aber es kommt Nichts- noch nicht. Die nächsten 5 Minuten passiert gar nichts- außer, dass sie ein paar mal schmerzvoll das Gesicht verzieht und ich ihr zurede, sie solle sich entspannen, mal ein bisschen in ihren Zeitschriften blättern.
Dann höre ich ein ganz zartes Knistern. Nachdem ich hier einige Geschichten schon gelesen haben, kennen wohl einige dieses Knistern/Knacken, wenn sich eine Wurst langsam in Richtung Ausgang schiebt. Lisa schaut erschrocken von ihrer Zeitung hoch, sagt "es kommt", schüttelt sich und zeiht dann fast schon lustvoll den Kopf nach oben, genüsslich stöhnend. Das Knistern wird lauter, und wie auf einen Schlag füllt der Raum sich mit dem Duft ihrer Verdauung. Lange, sehr lange, hört man, wie diese Wurst aus ihr herausgleitet- ohne abzubrechen. Dann ein leises Pltasch, als die Wurst auf den Boden meines Flachspülers fällt, gepaart mit einem langem "Aaaah" von Lisa. Für einen kurzen Moment sieht sie echt glücklich aus, doch als sie ein Stück Toilettenpapier abreißen will, greift sie sich wieder an den Bauch.
Ich möchte an dieser Stelle betonen, dass ich in dieser Situation keine Lust verspürt habe- so sehr ich normalerweise auf das Alles stehe- den Anblick einer schönen Frau auf der Toilette, den Geruch, die Geräusche- in diesem Moment hatte ich nur Mitleid. Ich nahm ihre Hand und sagte "Entspann dich, lass es kommen, atme tief durch, gleich ist es vorbei". Wieder vergingen 5 Minuten, bis etwas passierte, für sie muss es eine halbe Ewigkeit gewesen sein. Ein kleines bisschen Luft entwich ihr, gefolgt von einem langgezogenen Knacksen- die zweite Wurst kam- und mein Gedanke war, dass die richtig lang gewesen sein muss, denn diese Geräusche kamen eine halbe Ewigkeit. Währenddessen stöhnte Lisa leise. Nachdem die Wurst draußen war, meinte sie, dass sie noch lange nicht fertig ist. Auf meine erneute Nachfrage, ob ich etwas tun könnte, meinte sie, ich könnte ihr eventuell einen Tee machen und ihr eine neue Zeitschrift bringen.
Gesagt, getan. Als ich ihr den Tee brachte und die neue Zeitung, meinte sie, ich könnte mir ja einen Stuhl holen und mich dazu setzen, um ihre Hand zu halten, denn sie habe wirklich Schmerzen. Inzwischen fragte ich mich, ob das alles noch normal ist. Dass man mal Bauchschmerzen hat, ok, das habe ich auch. Und dass man, wenn man 5 Tage nicht kacken war, dann eben die Ladung von 5 Tagen in Summe ausscheidet, leuchtet mir auch ein. Aber trotzdem machte ich mir Sorgen und fragte mich, wie lange das noch dauern sollte. Es war mittlerweile mehr als eine halbe Stunde vergangen.
Kaum hatte ich mich auf den Stuhl gesetzt und meine Hand in Richtung Lisa ausgestreckt, packte sie meine Hand und drückte sie fest zu, dann wich die Anspannung in ihrem Gesicht purer Erleichterung und man konnte wirklich hören, wie sich ihr Poloch öffnete und eine weitere, weiche Ladung ausschied. Dann erzählte sie mir, dass ihre Bauchschmerzen nur aufhören, wenn sie gerade kackt, und sofort wieder anfangen, wenn die Wurst draußen ist, und dann schubweise kommen, bis sie wieder eine Ladung ausscheiden kann.
Das Spiel ging so weiter, mehrmals, immer mit ein paar Minuten Pause. Ihr Duft wurde langsam schärfer, und man hörte es, dass ihr Stuhl immer weicher wurde. Gleichzeitig wurde auch ihre Erleichterung immer größer, und so griff sie meine Hand immer festern, wenn sie wieder eine Ladung ausschied.
Irgendwann kam die letzte Wurst, stückchenweise und unter lautem Pupsen. Lisa schaute mich fast schon erschrocken an. Ich schaute sie fragend an, und sie meinte "ich glaube, das wars". Sie drückte noch einmal, aber es kam nichts, auch ihre Bauchschmerzen waren weg. "Nein, das wars, wenn du magst, darfst du mich sauber machen". Natürlich machte ich das gerne, aber ich achtete darauf, das Klopapier vorne ins Wasser zu werfen und nicht auf den Haufen. "Jetzt bin ich gespannt" sagte Lisa, als sie sich erhob und ihre Hose wieder hochzog. Sie drehte sich um und ich trat an sie heran, um ihr über die Schulter zu sehen- wir wollten beide sehen, was sie da so gequält hatte.
Keiner von uns beiden sagte auch nur ein Wort. Fassungslos starrten wir an, was da gut sichtbar im Flachspüler lag. Ja, es lagen wirklich gut und gerne 5 Tage darin. Der gesamte Haufen füllte das gesamte Plateau des Flachspülers aus und war etwa 15cm hoch- so hoch, dass man fast Angst haben musste, dass er fast den Hintern berührt, wenn man auf dem Klo sitzt. Dieser Haufen hatte 3 verschiendene Farben und sämtliche Konsistenzen, die der menschliche Körper an Stuhlgang produzieren kann.
Angefangen unten, bei der ersten Wurst. Sie sah schon extremst hart aus und luegte nur zum Teil aus dem Rest heraus. Sie war in tiefstem dunkelbraun gehalten, hatte, nachdem was ich sehen konnte, gut und gerne 5-6cm im Durchmesser und war vermutlich um die 20cm lang- genaueres kann ich nicht sagen, da man nur Anfang und Ende der Wurst gesehen hat. Darüber schlängelte sich die zweite Wurst, und zwar einmal kreuz und quer. Sie war in anfangs in einem Mittelbraunton gehalten und wurde nach und nach heller, bis sie hellbraun wurde. Sie hatte eine seidig-glatte Oberfläche, war nur etwa 3cm dick, aber dafür richtig lang. Zwar war sie an 2 Stellen auseinandergebrochen, aber ich kann gar nicht sagen, wie lang sie war.
Alle Würste, die weiter oben lagen, wurden immer dünner, bis etwa 1,5cm, und sie hatten alle diese hellbraune Färbung, waren dafür aber auch nur zwischen 10 und 15cm lang. Sie sahen ansonsten aus wie kleinere Ausgaben der zweiten Wurst. Davon lagen 4 oder 5 in der Schüssel. Zu guter letzt kamen noch zwei sehr weiche, fast schon durchfallartige Haufen ganz oben dazu. Sie hatten diese orange-braune Färbung, die Durchfall nunmal so hat. Sie waren beide in etwa so groß wie ein halbes Ei (sorry, ein anderer Größenvergleich fiel mir gerade nicht ein).
Wir schauten uns diesen haufen für eine Minute sprachlos an, dann holte Lisa ihr Handy und fotografierte "das Ding" (leider habe ich dieses Foto nicht).
Sie musste 3 mal spülen, bis der Haufen ganz weg war. Ich schaute auf die Uhr und inzwischen war es halb 5, sie war fast anderthalb Stunden auf dem Klo gesessen!
Auch meine Sorgen, es könnte etwas nicht stimmen, verflogen schnell.
Einen Tag nach diesem Vorfall konnte sie wieder ganz normal, nach dem Frühstück, ihr Stinkerchen machen, ganz ohne Schmerzen.
Julia
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Re: 1,5 Stunden auf dem Klo

Beitrag von Julia »

Danke für die Geschichte. Liest sich spannend.
Schön, das ihr dsmals so offen wart.

Aber ich glaub, ich hätte das "Problem" nur alleine lösen können, also ohne Zuschauer und Zuhörer.

Gruß Julia
banane
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Re: 1,5 Stunden auf dem Klo

Beitrag von banane »

Ja echt schön, dass du "Lisa" dabei helfen konntest und das alles miterleben durftest. Ich hätte das Problem aber auch alleine gelöst.
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bluemoon
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Re: 1,5 Stunden auf dem Klo

Beitrag von bluemoon »

Danke für diese behutsame, einfühlsame Geschichte!
Dass ihr so vertrauensvoll miteinander umgehen könnt, und sich deine Freundin im Notfall auch von dir helfen lässt, ist wirklich schön :)
tedstriker
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Re: 1,5 Stunden auf dem Klo

Beitrag von tedstriker »

Hey, danke erstmal für das ganze positive Feedback! Ich hatte zuerst Bedenken, diese Geschichte zu posten, weil es ja keine "hurra, wir kacken in den Wald"- Geschichte ist, sondern hier jemand auch Schmerzen erleidet hat- andererseits fand ich es durchaus erwähnenswert, dass ich mal dabei sein durfte, wenn jemand SO ein Ei legt...

Zu dem Thema alleine sein möchte ich anfügen, dass ich das früher auch immer so gehalten habe - ich leide ja unter Reizdarm und habe eben manchmal auch die "Freude", lange und schmerzhaft auf der Toilette zu sein.
Seit diesem Abend jedoch habe ich bemerkt, dass auch solche schlimmen Momente leichter ertragbar sind, wenn jemand dabei ist (natürlich jemand, den man gut kennt und dem man vertraut). Lisa hat danach selber gesagt, dass allein meine Anwesenheit sie sehr beruhigt hat.
Ich habe es irgendwann später selber einmal ausprobiert, als ich wieder einmal lange auf der Toilette war, hat wiederum Lisa mir gut zugeredet- und ich finde, es hat mir geholfen.
Und in solchen Situationen geht es wirklich nicht darum, den anderem beim Kacken zu sehen, sondern einfach nur, dass jemand da ist.

Ich wollte natürlich niemanden bekehren, das soll jeder so machen, wie er/sie sich am wohlsten fühlt! Aber ich wollte es einfach mal loswerden, vielleicht hilft es irgendwem einmal ;-)
Chris9999
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Re: 1,5 Stunden auf dem Klo

Beitrag von Chris9999 »

Wow wie gerne wäre ich in diesen 1,5 Stunden dieser Flachspüler gewesen
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JrgF
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Re: 1,5 Stunden auf dem Klo

Beitrag von JrgF »

Ja, derartige Einrichtungen haben naturgemäß schon viele Ärsche (hier der Po, nicht die "Persönlichkeit" :lol: ) gesehen :D .
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