Braut & Bräutigam (4)

Erfundene Geschichten rund um das kleine Geschäft bei den Mädels. Hier könnt Ihr Eurer Fantasie freien Lauf lassen!
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Anna23
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Braut & Bräutigam (4)

Beitrag von Anna23 »

Braut & Bräutigam (4)

Marcus rieb sich die zitternden Hände. Der Anzug war maßgeschneidert, aber er fühlte sich viel zu eng an und die Krawatte schnürte ihm die Luft ab. Ein Blick auf die Wanduhr verriet Marcus, dass er in fünf Minuten im Rosengarten des Schlosses erwartet wurde. Sicher saßen dort schon seine Eltern, Brendas Eltern - und Jenna.

Ein Kloß bildete sich in seinem Hals als er darüber nachdachte, dass er sie alle betrog. Noch vor drei Monaten war sein Leben perfekt gewesen und er hatte überglücklich an den heutigen Tag gedacht. Aber seit Jenna vor der Tür gestanden hatte, hatte sich seine Vorfreude in blanken Horror verwandelt.

Gestern Morgen war er endlich zu der Einsicht gekommen, dass er die Hochzeit mit Brenda absagen und stattdessen Jenna heiraten sollte. Aber er hatte Jenna nichts von seinem Sinneswandel erzählt, denn sie hätte „Ja“ gesagt. Und dann wäre der heutige Tag zu Brendas schlimmstem Albtraum geworden.

Nein, das durfte nicht sein. Er musste um seine Beziehung mit Brenda kämpfen, auch wenn es aussichtslos schien. Er konnte die vergangenen Jahre mit ihr nicht einfach so wegwerfen, nur weil ihre kleine Schwester ihm den Kopf verdrehte. Marcus sagte sich nochmal, dass er Brenda mehr liebte als Jenna.

Dann straffte er sich, strich das blaue Einstecktuch glatt und trat in den Korridor. Am anderen Ende bereitete sich Brenda gerade vor und Marcus war heilfroh, dass das Brautkleid bei seinem und Jennas dummem Spiel nichts abbekommen hatte. Draußen warteten Ben und Cody, seine Trauzeugen.

Sie hatten natürlich gemerkt, dass in Marcus Kopf etwas vorging. Aber er hatte geschwiegen. Was hätte er auch sagen sollen? Es war schlimm genug, seine Verlobte mit deren Schwester zu betrügen, aber es war einfach unverzeihlich, wenn die Verlobte der sanfteste und gutherzigste Mensch der Welt war.

Marcus bemerkte kaum wie die Gäste ihn anlächelten, als er an ihnen vorbei zum Blumenbogen ging. Mechanisch schüttelte er dem Friedensrichter die Hand und zählte die Sekunden, während er auf Brendas großen Auftritt wartete. Zu Jenna sah er dabei nur ein einziges Mal und als er bemerkte wie sie die Beine zusammenpresste, sah er sofort wieder weg.

Fünf Stunden später hatten Marcus und Brenda ihre Ehegelübde abgelegt und die Ringe ausgetauscht. Der erste Tanz lag hinter ihnen und nur die Lampions in den Bäumen verhinderten, dass die Dämmerung alles in ein graues Licht tauchte. Während Brenda zuerst mit ihrem Vater und dann mit ihrem Großvater tanzte, stand Marcus etwas abseits und nippte an seiner Bowle.

Plötzlich sah er aus dem Augenwinkel eine Frau in rotem Abendkleid auf ihn zukommen. Als er den Kopf drehte und Jenna erkannte, knirschte Marcus mit den Zähnen. „Meine Mutter lässt fragen, ob wir die Torte aus dem Schloss holen können? Das hat der Caterer wohl vergessen“, sagte sie und hielt ungewöhnlich viel Abstand.

Marcus trank das Glas aus und setzte sich in Bewegung. Den ganzen Weg bis zum Schloss sagte keiner der beiden ein Wort und auch als sie im Keller angekommen waren und nach der Küche suchten, schwiegen sie. Erst als Marcus die richtige Tür geöffnet hatte und die Torte sah, meinte er: „Du weißt, dass wir das ab morgen nie wieder machen können, oder?“

„Natürlich“, meinte Jenna sofort. Sie wechselten einen Blick, bevor sie den Rolltisch mit der Torte zur Tür schoben. Kurz bevor sie den Durchgang passierten, blieb Jenna stehen und stemmte die Hände in die Hüften. „Heute ist aber noch nicht morgen“, sagte sie leise und sah Marcus mit großen Augen an.

Als er nicht reagierte, fügte sie hinzu: „Außerdem war ich den ganzen Tag lang nicht auf der Toilette.“ Marcus sah unwillkürlich zu Jennas Körpermitte. Als Jenna seinen Blick bemerkte, strich sie lasziv mit der Hand über ihren Schritt und legte den Kopf schief. Marcus schluckte schwer. Ein letztes Mal würde auch nichts ändern, oder?

Seufzend streckte er die Hand nach Jenna aus. Sie schob die Torte beiseite und schloss die Tür. Mit einem Lächeln ergriff sie seine Hand und ließ sich von ihm in die Arme ziehen. Marcus presste seine Lippen auf ihre und aus einem zögerlichen Kuss wurde bald pure Leidenschaft. Marcus umfasste Jennas Taillen und hob sie auf die Küchentheke.

Ohne Zeit zu verlieren öffnete er ihren Reißverschluss und begann, ihren Hals mit Küssen zu besetzen. Schnell arbeitete er sich zu ihren Brustwarzen vor, während sie seine Hose öffnete und sie ihm samt Unterhose runterzog. Kurz darauf stöhnte Jenna zum ersten Mal und als er an ihren Brustwarzen zu saugen begann, wurde ihr Stöhnen immer erregter.

Jenna spreizte die Beine und ließ sich von Marcus das Kleid hochschieben und das Höschen in die Knie ziehen. „Ich schätze, dass du zuerst von mir trinken musst und wir dann…“, murmelte Jenna, wurde aber von einem Stöhnen unterbrochen. Marcus nickte nur und versenkte seinen Kopf zwischen ihre Schenkel.

Er streckte seine Zungenspitze gegen ihre Knospe und je erregter Jenna wurde, desto schwerer schien ihr das Einhalten zu fallen. Schließlich fuhr Marcus mit der Zunge über ihren Harnröhrenausgang und raunte nach oben: „Lass es laufen!“ Kaum hatte er seine Lippen angesetzt, strömte der goldene Saft auch schon in seinen Mund.

Bitter rann er in seine Kehle und Marcus spürte ihn in der Speiseröhre kribbeln, als er schluckte. Jennas Strahl war so hart wie sein Glied und Marcus kam kaum hinterher, so schnell sprudelte der Urin aus ihrem Körper heraus. Jenna stöhnte, noch immer erregt aber auch erleichtert, und wühlte mit den Fingern durch Marcus‘ Haare.

Eine Ewigkeit später versiegte der goldene Saft und Marcus hob seinen Kopf, um Jenna auf den Mund zu küssen. Kurz darauf führte er sein Glied in ihre nasse Spalte und sie begannen, sich rhythmisch zu bewegen. Beide waren so erregt von Jennas Notdurft, dass sie nur wenig später kamen.

Dann beeilten sie sich, sich wieder anzuziehen, und gerade als sie die Torte durch die Tür schoben, kam Brendas Trauzeugin Leanne die Treppe in den Keller hinunter. Gemeinsam trugen sie die Torte hinaus in den Garten, wo Brenda strahlend mit dem Kuchenmesser wedelte, und die Party ging ohne weitere Vorkommnisse zu Ende.
peepunk
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Re: Braut & Bräutigam (4)

Beitrag von peepunk »

Da würde ich gerne wissen wie es weitergeht
lieber ne feuchte hose als gar kein spass :P
Anna23
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Re: Braut & Bräutigam (4)

Beitrag von Anna23 »

Der nächste Teil ist jetzt online!
pipifreund
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Re: Braut & Bräutigam (4)

Beitrag von pipifreund »

Nach der Hochzeit kann es sicher noch weitergehen in dem Schloss oder auf privaten Treffen?
Anna23
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Re: Braut & Bräutigam (4)

Beitrag von Anna23 »

Natürlich geht es nach der Hochzeit noch weiter! Die nächsten vier Teile sind konzipiert, einer davon fertig geschrieben. :)
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