Die Gondelfahrt

[Anna23]

Die Gondelfahrt

Die Lichter der Großstadt leuchteten wie kleine Sterne. Staunend sah ich zu wie die Gondel in die Höhe stieg, bevor ich mich zu Gale umwandte. Kaum waren wir allein über dem Rummel, legte sie einen Arm um mich und zog mich eng an ihren Körper. Kichernd begann sie, an meinem Ohr zu knabbern.

Ein Lächeln stahl sich auf meine Lippen und einen Moment lang vergaß ich sogar das drängende Gefühl, das in meinen Körper tobte. Gerade als ich die Augen schloss, ereilte mich wieder eine Welle und ich presste die Beine gegeneinander. Gale wusste, dass ich zur Toilette musste, aber sie hatte darauf bestanden, dass wir zuerst mit dem Riesenrad fuhren.

Natürlich machte auch mich die Vorstellung an, in luftiger Höhe Harndrang zu haben, aber das Risiko, dass ich mir tatsächlich in die Hose machte, war diesmal riesig. Auf dem Rummel gab es nämlich einen Stand, der echten deutschen Wein verkaufte, und den hatte ich mir nicht entgehen lassen können.

Ein Schluck und ich war mir sicher, dass es sich um den besten Wein der Welt handelte. Dass man da nicht nur ein Glas, sondern zwei oder drei Gläser trank, verstand sich von selbst. Nun bereute ich meine Unersättlichkeit. Gales Kichern riss mich aus meinen Gedanken. Sie streckte ihre Zunge heraus und fuhr zärtlich über meine Ohrmuschel.

Zuerst fühlte sich die Berührung warm an, dann wurde es kalt. Schnell drehte ich den Kopf und presste meine Lippen auf ihre, um sie davon abzuhalten, mein Ohr zu verkühlen. Gale erwiderte den Kuss, wirkte aber abgelenkt, und im nächsten Augenblick begriff ich, wovon. Sie nestelte am Knopf meiner Jeans.

Einige Sekunden später hatte sie ihn gelöst und öffnete nun langsam meinen Reißverschluss. „Gale!“, protestierte ich und wollte die Hose wieder verschließen, aber Gale hielt spielerisch meine Hand fest. Als der Reißverschluss unten war, fuhr Gale in meine Hose und streichelte über den Mittelsteg meines Höschens.

Die kalte Berührung brachte mich beinahe dazu, loszupinkeln, aber ich hielt tapfer ein. Ein scharfer Ton drang aus meiner Kehle. Gale kicherte wieder und steckte ihre Hand in das Höschen, um sich langsam zu meiner Knospe vorzuarbeiten. Gänsehaut überzog meinen Körper, während ich versuchte, einzuhalten.

Mit kalten Fingerspitzen streichelte Gale über meine Haut und fuhr in kreisenden Bewegungen über meine Knospe. Ich biss die Zähne zusammen und starrte an die Gondeldecke, um langsam bis Hundert zu zählen. Vielleicht half das gegen das stechende, brennende Gefühl in meiner Harnröhre.

Gale küsste mich wieder und bewegte ihre Finger schneller in meinem Schritt. Ich stieß einen kleinen Schrei aus, als es nass in mein Höschen spritzte. Schnell unterdrückte ich das Pinkeln und schloss meine Finger um den Rand der Gondel, um mir das Einhalten zu erleichtern. Gale kicherte.

Ich spürte es in meiner Blase noch schneller pochen als in meinem Herzen, aber ich wollte nicht, dass Gale aufhörte. Stattdessen umspielte ich ihre Zunge mit meiner und war mir sicher, dass sie verstand, was ich ihr damit sagen wollte. Gale begann, ihre Finger noch schneller über meine Haut zu führen.

Ich wurde von einer Welle der Erregung erfasst und stöhnte laut auf. In dieser Sekunde spritzte es erneut in mein Höschen und statt einzuhalten, spreizte ich die Beine und ließ es laufen. Gale lachte und küsste meinen Hals, während sie mit ihren Fingern immer größere Wellen der Erregung durch meinen Körper laufen ließ.

Der Urin sprudelte aus meinem Schritt und durchnässte meine Jeans. Der gelbe Saft lief bis in meine Schuhe, aber ich störte mich nicht daran, denn dort oben in der Gondel erlebte ich einen unvergesslichen Orgasmus. Kurz danach hielt die Gondel und Gale und ich stiegen glücklich aus.

[Würstchen87]

Super schöne Geschichte! Ich habe jedes Wort genossen und mein Kopf hatte Kino. Vielen Dank dafür.

[Gelöschter Benutzer 8182]

Sehr sehr schön geschrieben

[Anna23]

Der neue Teil ist jetzt draußen. Ihr findet ihn unter "Ins Wasser gefallen" in diesem Forenbereich.