Probieren geht über Studieren (4)

Erfundene Geschichten rund um das kleine Geschäft bei den Mädels. Hier könnt Ihr Eurer Fantasie freien Lauf lassen!
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Anna23
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Probieren geht über Studieren (4)

Beitrag von Anna23 »

Probieren geht über Studieren (4)

Natalie atmete ein letztes Mal durch, bevor sie die Klingel betätigte. Fünf Jahre waren vergangen, seit sie sich von Nadia verabschiedet hatte und nach England aufgebrochen war. Fünf Jahre, in denen Funkstille zwischen den beiden geherrscht hatte. Nadia hatte sie unter Tränen gebeten, zu bleiben.

Doch die Leidenschaft zwischen ihnen war zu viel für Natalie gewesen. Wäre sie nicht gegangen, hätte sie sich selbst darin verloren. Die Zeit in England hatte Natalie die Chance gegeben, sich über ihr Leben klarzuwerden. Natalie hatte Sprachen & Geschichte studiert, heiße und kalte Erfahrungen mit anderen Frauen gesammelt und alle Ecken von Europa erkundet.

Doch das brennende Verlangen nach Nadia war nie verschwunden - und heute würde sie sie wiedersehen. Die Tür zu Nadias Stadtwohnung ging auf und Natalies Schwester streckte das Gesicht durch den Rahmen. Wunderschön wie damals, dachte Natalie, während Nadia die Kinnlade herunterfiel. „Du bist aus England zurück?“, fragte Nadia mit schriller Stimme und Natalie nickte heftig.

„Was willst du?“ Nadias Stimme wurde hart und Natalie errötete. Doch bevor sie etwas sagen konnte, ging die Tür weiter auf und ein kleines Mädchen hüpfte auf die Schwelle. „Wow, du siehst aus wie Mom!“, rief es und zeigte mit dem Finger auf Natalie, der das Herz stehen blieb. „Du… bist Mutter?“, kam es fast tonlos über ihre Lippen. „Emily ist drei“, meinte Nadia und strich ihrer Tochter übers Haar. „Wo zum Teufel ist mein Schlüssel?“, kam die zweite Überraschung um die Ecke gelaufen. „Mein Mann.“


Natalie drehte ein Glas Weißwein zwischen den Händen. Die vergangene Viertelstunde kam ihr vor wie ein Albtraum. Nadias Mann hieß Tom, die beiden hatten sich verlobt, als Nadia mit Emily schwanger geworden war, und vor einer Woche zweiten Hochzeitstag gefeiert. „Dachtest du, ich würde auf dich warten?“, riss Nadia Natalie aus den Gedanken.

Natalie nahm einen großzügigen Schluck Wein und vergrub ihr Gesicht in beiden Händen. Nadia hatte ihre Gedanken, ihre Hoffnungen, ausgesprochen, doch nun lagen sie als Scherbenhaufen vor ihr. Einen Augenblick sahen sich die Schwestern an, bis Nadia den Blick senkte und ihr Glas Wein austrank. Im selben Augenblick füllte sie sich nach und auch Natalie hielt ihr Glas hin. Eine peinliche Stille legte sich über sie, in der sie die Flasche nach und nach leerten.

Nadia ging zum Weinregal und entkorkte einen edleren Wein. Als sie die Gläser gefüllt hatte, hielt sie ihres in die Luft und setzte ein Lächeln auf: „Herzlich Willkommen zurück, Natalie!“ Ihre Stimmte zitterte leicht, aber Natalie sah, dass ihre Schwester versuchte, das Beste aus der Situation zu machen und stieß mit ihr an.

„Erzähl mir von England“, bat Nadia und einige Sekunden später sprudelten alle Erlebnisse der letzten fünf Jahre aus Natalie heraus. Sie redete ohne Unterlass und als sie mit einem tiefen Luftzug endete, sah man bereits die Sonne untergehen. Nadia hatte aufmerksam zugehört und bereits die dritte Weinflasche entkorkt.

Langsam wurden Natalies Wangen rot und ihre Stimmung heiterer. Die Gläser klirrten und eine Zeit lang beobachteten die Schwestern die dunkelroten Strahlen der Sonne, die sich über den Garten des Hauses legten. Diesmal war es ein angenehmes Schweigen, das nur vom Schlucken des Weins durchbrochen wurde.

„Was ist mit dir? Du hast dir doch nicht nur Mann und Kinder angelacht?!“, Die Frage war aus Natalie herausgeplatzt, ohne dass sie darüber nachgedacht hatte. Nun schluckte sie bei dem Gedanken an Nadias verletzte Gefühle, weil sie sie verlassen hatte. Aber ihre Schwester war genauso angeheitert wie sie selbst und kicherte.

„Ich bin Illustratorin“, verkündete sie stolz und Natalie sah ihre Augen im roten Sonnenlicht glänzen. „Bücher, Comics, Musikalben – das letzte Album von James O’Connor ist von mir!“, plauderte Nadia drauf los und als ihre Begeisterungsströme abrissen, durchzog nur noch ein einziger Sonnenstrahl das Zimmer.

Auch Natalie hätte ihre Aufmerksamkeit gern den Worten ihrer Schwester geschenkt, aber die war mit ihrem Körper in Konkurrenz getreten. Seit einigen Minuten drückte ihr Bauch gegen den Bund ihres Kleids und in ihrer Harnröhre kitzelte es vor Verlangen, sich zu erleichtern. Natalie tippte mit den Füßen auf und ab.

Sie hasste sich, die vertraute Stimmung zu zerstören, aber ihr Bedürfnis war stärker als das. Mit prall gefülltem Bauch stand sie auf und meinte leise: „Wo ist die Toilette?“ Nadia starrte ihre Schwester einen Moment an, öffnete die Lippen und schloss sie wieder. Natalie bewegte ihre Beine unruhig hin und her und trieb ihre Schwester mit einer Geste zum Handeln an.

Einen Augenblick später zog Nadia Natalie auf ihren Schoß. Erschrocken keuchte Natalie auf und hätte beinahe die Kontrolle über ihre Blase verloren. Im letzten Moment hielt sie die Muskeln fest geschlossen und hob beide Brauen. Die beiden Schwestern sahen sich in die Augen und Natalie war sich sicher, dass Nadia ihren süßlichen Atem ebenso riechen konnte wie sie ihren.

Still zog Nadia Natalies Körper an sich, sodass sich ihre Schritte berührten und Nadias harte Brustwarzen in Natalies Haut stachen. Ganz behutsam hob Nadia ihr Kinn an und küsste ihre Schwester auf den Mund. Der Kuss war eine einzige Sekunde sanft, bevor sich die aufgestaute Leidenschaft zwischen den Schwestern entlud.

Die wilden Zungenküsse waren Nadia und Natalie nur kurz genug, dann zogen sie sich beide die Kleider über die Köpfe und schmissen sie achtlos ins Zimmer. Nadia umgriff Natalies Hintern mit der einen und Natalies Brust mit der anderen Hand. Beides knetete sie, während sie ihre Lippen über Natalies Hals wandern ließ und Natalie tat es ihrer Schwester einige Sekunden später gleich.

Natalie spürte Erregung in ihrem Körper kribbeln und als ihr zur Wanne gewölbter Bauch sich gegen den ihrer Schwester schmiegte, wurde ihr Schritt feucht. Ihr Herz schlug ihr bis zum Hals, von dem Nadia inzwischen zu ihren Brüsten übergegangen war. Natalie bedeckte das Ohr ihrer Schwester mit Küssen, als ihr das erste Stöhnen entfuhr.

Natalie entging nicht, dass Nadia im selben Moment ebenfalls stöhnte, und streckte die Spitze ihrer Zunge aus, um ihr Ohr zu bearbeiten. Nadia hielt inzwischen beide Hände an Natalies Hintern und saugte nicht nur an ihrer Brustwarze, sondern presste ihre Schwester auch in rhythmischen Bewegungen gegen sich.

Einige Augenblicke später spürte Natalie das Kitzeln in ihrer Harnröhre stärker werden und legte eine Hand auf ihren Bauch. „Ich pinkle dich gleich an“, raunte sie Nadia verführerisch ins Ohr und Nadia kicherte, während sie mit einer Hand über den nur vom Höschen bedeckten Schritt ihrer Schwester streichelte.

Natalie schloss die Augen und atmete aus, als der goldene Saft seinen Weg aus ihrem Körper fand. Zischend spritzte ein Strahl durch ihr Höschen auf Nadias. Nadia führte den Strahl zielsicher gegen ihre Rosette und begann, schneller an Natalies Brustwarzen zu saugen. Beide Schwestern stöhnten lauter. Natalie genoss das Gefühl des nassen Stoffs und keuchte vor Erleichterung. Die Schwestern sahen sich an und kamen im selben Moment zum Höhepunkt.
Gelöschter Benutzer 8182

Re: Probieren geht über Studieren (4)

Beitrag von Gelöschter Benutzer 8182 »

Sehr sehr geil geschrieben, bitte noch mehr davon
Anna23
Beiträge: 402
Registriert: 17 Aug 2014, 13:58
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Re: Probieren geht über Studieren (4)

Beitrag von Anna23 »

Die nächsten beiden Teile sind vorbereitet. Hast du einen Wunsch, was die beiden im 7. Teil machen sollen?
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