Von Sonnenöl und anderen Flüssigkeiten

Erfundene Geschichten rund um das kleine Geschäft bei den Mädels. Hier könnt Ihr Eurer Fantasie freien Lauf lassen!
Benutzer 2042 gelöscht

Von Sonnenöl und anderen Flüssigkeiten

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VORWORT DES AUTORS
[ Mike (C) 2015 ]

Grüß Euch, der Mike hier. Bevor ich Euch „meine“ Geschichte über Andrea und ihre Freundin Claudia zumute, will ich aus gegebenen Anlaß noch ein paar Worte über deren Entstehung verlieren. Vor allem, weil sie im Original garnicht von mir stammt. Zumindest habe ich die älteste entdeckte Form vor wohl über zehn Jahren auf einem englisch-sprachigen Internetforum entdeckt. Dazu kamen diverse Übersetzungen, welche immer noch im Netz unter dem Titel „von Sonnenöl und anderen Flüssigkeiten“ zu finden sind. Darunter sind sogar erste Versuche von mir selbst (Autor: Blauer Baer). Diese Versionen ergaben nie mehr als zwei oder drei DIN A4 Seiten. Die letzten „alten“ Exemplare habe ich dabei vor wohl gut und gern sieben bis acht Jahren vor Augen gehalten und so ist mir diese Geschichte über die Jahre einfach aus meinem Gedächtnis gefallen.

Als ich aber nun vor kurzem dieses Forum hier entdeckt habe und vor allem die Geschichten und Erzählungen von Euch hier gelesen habe, erinnerte ich mich an diesen Text. Der Entschluß war schnell gefasst, eine Neuauflage zu liefern. Tatsächlich war unter dem Titel als Suchbegriff schnell irgendein Text-Rumpf beschafft und so konnte ich loslegen und meine frisch inspierieten Gedanken und Bilder vor meinem geistigen Auge über meine Finger auf die Tastatur und nun eben vor Euch auf den Bildschirm fließen lassen.

Da das Original irgendwo im mittleren Westen Nord-Amerikas spielt, beschloß ich die Handlung an Plätze und Orte in meiner unmittelbaren Umgebung zu verlegen, da ich mich hier viel besser in die einzelnen Situationen versetzen konnte und mir die Realität bessere Grundlagen für meine Phantasie rahmte. Im Vergleich ist diese, meine aktuellste Version auch noch ganz schön aufgebläht.

Zudem bin ich im vergangenen Jahrzehnt nicht stehen geblieben und habe mich auch weiterentwickelt. Deshalb plane ich im letzten Drittel ein – sagen wir mal – „heftigeres“ Kapitel einzufügen, daß ich auch aus diesem Kontext heraus lösen und in den dafür „richtigeren“ Thread der „harten Tatsachen“ ablegen möchte. Aber es soll ein zarter Versuch in dem Bereich bleiben. Und ich weiß selber noch nicht wie und was daraus werden wird. Das kommt noch.

Aber lest selbst. Laßt Euch nur nicht von der Menge der Buchstaben abschrecken. Auf alle Fälle traue ich mich diese Geschichte nun als „die meine“ zu bezeichnen, ohne Plagiats-Vorwürfe á la Guttenberg zu fürchten. Aber wenn ihr wollt, trete ich natürlich zurück . . . von was auch immer. Sagt’s mir einfach, sollte ich auf Eurem Schlips stehen.
Zuletzt geändert von Benutzer 2042 gelöscht am 09 Jul 2015, 17:28, insgesamt 1-mal geändert.
Benutzer 2042 gelöscht

Re: Von Sonnenöl und anderen Flüssigkeiten

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KAPITEL 01 – LASS UNS BADEN GEHEN
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Grüß Euch, mein Name ist Andrea, und ich möchte Euch an einer Erfahrung teilhaben lassen, die meine Augen für eine völlig neue Welt geöffnet hat. Einer Welt, die von diesem Erlebnis an, die meine wurde. Einer Welt, die ich seither hege und pflege, an ihr bastle und schraube, sie ausbaue und kultiviere. Einer Welt, die mich nicht zwingend alleine ausmacht, aber dennoch ein erhellender Teil von ihr geworden ist.

Es war in diesem Sommer, die sie alle als den »Jahrhundert Sommer« gepriesen hatten. Na ja, es war schon wirklich außergewöhnlich lange warm und echt heiß. Aber jetzt gleich »Jahrhundert« und so? Aber ist ja auch egal und spielt hier nicht wirklich mit rein. Außer, daß die Hitze wohl mitgeholfen hatte uns alle nicht nur körperlich anzuheizen. Nein, echt wahr. Wenn ihr mich fragt, hätte ich dem Sommer eher den Titel »summer of love« gegeben. Aber dieser Titel war ja nun schon mal belegt. Dennoch empfand ich diese Monate in meinen unmittelbaren Freundeskreis als ausgesprochen – na, sagen wir mal – freizügig und offen, was den Umgang mit Lust und Liebe und all das betraf. Wobei ich hier den wahrlich abgedroschenen Begriff »love« eindeutig ebenfalls durch eher niedere Empfindungen ziehe. Aber so war es nun mal. Und ich bereue absolut nichts, keinen einzigen Moment davon.

Auf alle Fälle war es einer dieser heißen Nachmittag, an denen wir früh aus der Schule kamen und – da die Sommerferien nicht mehr weit waren – die geringe Menge an Hausaufgaben und Lernen unserem Drang schnellstmöglich zum Starnberger See zu kommen, sehr entgegen kam. Wir, das heißt, die meisten meiner Freunde, die damals noch alle in und um Fürstenried wohnten. Und so war der ersehnte See für uns keine drei-viertel Stunde mit dem Fahrrad entfernt.

Nun waren es an diesem Tag lediglich Claudia und ich, die wir uns an der Neurieder Straße, Ecke Allgäuer, verabredet hatten. Von den anderen wollten einige auf’s Tollwood und andere an die Isar. Aber das konnte mir nur recht sein. Ich mochte Claudia. Sie war mir eine sehr sympathische und angenehme Zeitgenossin. Nicht zickig, nicht kompliziert, besaß einen spitzen, wenngleich feinen Humor. Und ja, ich gebe es offen zu, ich fand sie sah unverschämt gut aus und wirkte so auch körperlich unglaublich reizvoll und anziehend auf mich.

Nein, nein, damals war ich »straight as hell«, zumindest was meine bisherigen Erfahrungen in Sachen Sex anbelangte. Ja, ich trug mich mit Phantasien, wie verschmust, liebevoll und unglaublich zärtlich es wohl mal mit einer Freundin sein würde. Und auch Claudia kam in diesen Tag-Träumen nicht selten vor. Aber – ich glaub‘ es heute ja selbst kaum mehr – was war ich damals noch schüchtern und zurückhaltend, was solche Dinge anging. Oh je!

Wir radelten also in der größten Nachmittags Hitze die kleine Landstraße parallel der brausenden A95 entlang. So auf Höhe Wangen schlug mir Claudia vor, dieses mal nicht ins Seebad nach Starnberg zu radeln. Sie wollte mit mir lieber einen ruhigeren Abschnitt am Ost Ufer ausprobieren, was aber ein Stück weiter zu fahren wäre. Nun, ich hatte nichts dagegen. Waren mir die rauen, lärmenden Massen ja auch nicht unbedingt lieb. So zweigten wir bei Percha auf die Straße Richtung Berg ab und strampelten noch ein gutes Stück die Straße weiter Richtung Süden.

Es stellte sich heraus, dass der See-Zugang, den mir Claudia zeigen wollte, nicht gut mit unseren Rädern zu erreichen war. Wir bogen zunächst in einen Feldweg Richtung See ein und mussten unsere Fahrräder sogar ein gutes Stück entfernt vom See gänzlich stehen lassen, um den unwegsamen, teils dicht mit Gebüsch bewachsenen Rest des Weges über einen schmalen Trampel-Pfad zu Fuß zurückzulegen.

Wir lehnten also unsere Räder aneinander, leicht versteckt hinter einen Baum, versperrten sie und rollten unsere Sachen: Sönnenöl, Badezeug, Bücher, Wasserflaschen und Zeitschriften in unsere großen Badehandtücher, um sie bequemer und alles zusammen tragen zu können.

Als ich losgehen wollte meinte Claudia gelassen, aber mit einem leicht kichernden, ja fast albernen Unterton: „Wart‘, ich muß nochmal kurz.“

Ich drehte mich zu Claudia um, lehnte mich gelassen und nichts Besonderes vermutend an den Baumstamm. Dabei ging ich wie selbstverständlich davon aus, daß Claudia sich ein Stück weg bewegen und irgendwo hinter den ein oder andern Busch verschwinden würde, um ihr Geschäft zu verrichten. Weit gefehlt, Andrea!

Claudia ging keine zwei Meter von mir entfernt in die Hocke, raffte ihr kurzes, leichtes Sommerkleid in die Höhe, schob den Slip beiseite und begann – mir nichts, dir nichts – direkt vor meinen verblüfften Augen, abzustrullern! Boah!

Nein, nein, bitte mich nicht falsch verstehen. Ich war und bin nicht wirklich prüde. Auch habe ich kein Problem damit wenn ich oder jemand anders im Freien uriniert. Ich hab’s selbst oft genug gemacht oder zum Schmiere stehen begleitet. Alles kein Thema. Nein, was mich so überfuhr, war Claudias Selbstverständlichkeit es hier und jetzt direkt vor mir, zu mir blickend zu »erledigen«! Durch diese Tatsache bot sich mir natürlich auch ein unversperrter, freier Blick auf ihre äußeren Genitalien und den darüber fein rasierten Strich ihrer Schambehaarung.

Auch hier, war es ja nicht das erste Mal, dass ich ein Mädchen oder eben Claudia nackt gesehen hätte. Wir beide und viele unserer Freundinnen, auch Freunde, genierten sich nicht großartig sich beim Sport oder Baden gehen offen, ohne Kabine oder Handtuch umzuziehen. Zudem hatten wir in der Gruppe den Reiz für uns entdeckt, wenn möglich, nackt am Flaucher - zum Beispiel - zu baden. Wir genossen die nahtlose Bräune und zudem fand ich persönlich einen schönen Körper durchaus nett anzuschauen, spürte aber auch einen angenehmen Kitzel, den meinen herzeigen zu können.

Kurz, kein Grund eigentlich nervös zu werden. Aber es war wohl eine Mischung aus der Zuneigung, die ich für Claudia empfand, der leicht frechen Art, wie sie es durchzog und der Hitze des Tages. Auf alle Fälle erfasste mich ein kitzelndes Bauchgefühl und ich musste wohl direkt auf Claudias Piss-Strahl gestarrt haben. Ja, ich war wie gebannt vom unerwarteten ebenmäßigen Anblick ihrer entblößten Schamlippen, von dem sanften Hügelchen davor, den kurzen, doch krausen Härchen, die sie hatte stehen lassen. Und dann dieser derbe, grobe, dicke Strahl, der aus ihr hervor stach. Mit lautem Zischen! Ein Guss! Wie ein Stab!

Es kam mir wie eine halbe Ewigkeit vor. Sie schien nicht mehr aufhören zu wollen. Auf der trockenen Erde des Feldwegs bildeten sich wilde Muster und ein Strom Richtung angrenzendem Feld begann sich den Weg zu bahnen.

Dabei wurde aus meinem Bauchkribbeln ein eindeutig warmes Gefühl in meinem Schritt! Verdammt, was war denn das? Ich spürte wie ich wuschig wurde! Wie ich mir auf die Unterlippe biss! „Andrea“, dachte ich bei mir, „das macht Dich geil!“ Wobei ich Schwierigkeiten hatte mein Gefühl richtig einzuordnen. Da war ein Gefühl der Scham deswegen. Mensch, ich schaute jemanden beim Pissen zu! Und genau das machte mich geil? Da wurde ein bis dahin tabuisierter Bereich berührt. Aber es war eindeutig Geilheit, was ich empfand. Da gab es keinen Zweifel!

In all dieses tiefsinnige Grübeln vertieft, riss mich Claudia mit ihrem, viel zu lässigen, viel zu nebensächlichen, „fertig! Laß uns gehen!“ aus der Versunkenheit. Ihre Aktion und meine Reaktion verblüfften mich und machten mich auf dem ganzen restlichen Weg zum See irgendwie benommen. Und so dauerte es auch einen Augenblick, bis ich, am Ufer angekommen, bewusst wahrnahm, dass wir für unsere Strapazen des längeren Weges zu Rad und zu Fuß, mit einem tatsächlich entlegenen, kleinen, aber feinen Ufer Abschnitt belohnt wurden, wo wir offensichtlich die einzigen zu sein schienen. Die Ruhe war herrlich und die Sache von vorhin eher verdrängt, wie vergessen, freute ich mich doch auf einen angenehm entspannten Nachmittag. Chillen pur! Klasse!
Benutzer 2042 gelöscht

Re: Von Sonnenöl und anderen Flüssigkeiten

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KAPITEL 02 – Eingeölt und Erwischt
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Das Ausziehen – natürlich nützten wir die Gelegenheit der Abgeschiedenheit um uns nahtlos der Sonne, Wind und Wasser auszusetzen - und darauf folgende gegenseitige ein-ölen sollte dabei kein weiteres, außergewöhnliches Vorkommnis sein. Es war – gerade in den vergangenen heißen Wochen – gerade zu einem Ritual verkommen. Wobei ich es von Anfang an genossen habe, wenn es zufällig passierte, dass Claudia mich, oder ich sie, ein-cremte oder ölte.

Doch hier setzte sich fort, was vorher, neben unseren Fahrrädern den Anfang genommen hatte. Unsere Vorderseiten ölten wir uns – wie immer – selber ein. Dann drehte sich Claudia – ebenfalls wie immer – auf den Bauch und bat mich – genau! Wie immer – ihr die Rückseite zu ölen. Keine Ahnung warum, ehrlich! Aber mir pochte das Herz bis zum Hals! Was war denn los! Hätte ich es nicht besser gewusst, hätte ich gesagt, es fühlte sich in etwa so an, als ich zum erstenmal Herzklopfen hatte, wie ich damals mit Florian alleine bei ihm Zuhause auf dem Zimmer war. Waren das Schmetterlinge in meinem Bauch? War das Lust zwischen meinen Beinen? Verdammt! Was war hier los!

Meine Hände begannen das Öl auf ihren schlanken, aber schön definierten Rücken zu verreiben. Sanfte Kreise und langsame Bewegungen. Claudia schnurrte regelrecht. Ein gutturales Stöhnen eher. Sie drückte und wand sich meinen Händen regelrecht entgegen.

Was, wenn ich in tiefere Regionen vorstoßen würde? Was? Ich zögerte, ja traute mich irgendwie garnicht. Und doch mußte ich, wollte ich es tun. Ich wollte ihren ganzen Körper mit meinen Händen verwöhnen. Ihre Haut mit dem Öl in eine samtig, glänzende Oberfläche verwandeln. Ich wollte, daß ihr Stöhnen, ihr Aufbäumen, sich Winden niemals aufhörte. Ich wollte es! Verdammt nochmal! Ich wollte es!

Als ich neben ihr kniend ihre Po Backen erreichte, öffnete sie – wie in Zeitlupe – ihre Beine, schob sie gleichmäßig auseinander, so daß ihr Badetuch unter ihr mir wie ein spitzes Dreieck den Weg zeigte, wohin meine Hände gefälligst zu wandern hatten. Verdammt nochmal, was war ich heiß! Ich schwitzte! Und ich wußte, daß es nicht allein an der Sonne lag. Ich spürte diese wohlige und unverkennbare Nässe zwischen meinen eigenen Schenkeln, glaubte meinen eigenen, unverwechselbaren Duft der Lust zu atmen, während meine Hände ihre Po-Backen teilen, das sich öffnende Tal unverschämt durchfuhren und erst an der Stelle auf die Rückseite ihrer Oberschenkel abzweigte, als meine Finger eindeutig Claudias feuchte Wärme spürten. Und – verdammt noch ein – es war definitiv kein Sonnen-Öl, was sich hier feucht angefühlt hat!

Nur noch mehr Schweiß brach mir aus und irgendetwas in mir sagte, daß ich das hier nicht weiter verfolgen konnte, abbrechen mußte. Ja, ich spürte eine Art Schwindel zu meinem Kopf hochsteigen. „Huston, wir haben ein Problem!“ Ich befahl meinen Händen weiterzugleiten. Nicht stehen zu bleiben, nicht umzudrehen, nicht einzudringen. Weiter! Weiter! Auf sicheres Terrain! Schnell!

Mein fester Wille und meine Disziplin setzten sich durch. Ich kümmerte mich für den Rest nur noch um Claudias Beine. Fast lieblos, fast ein wenig zu grob. Fast. Aber dafür war ich erleichtert, als ich ein wiederum viel zu aufgeregtes „fertig“, hechelte. Es klang in meinen eigenen Ohren verwirrt, hektisch und getrieben.

Doch mir wurde schnell klar, daß folgte, was eben folgen mußte – wie immer eben! Mit ähnlichem, ja unverschämt frechem Tonfall und Grinsen, meinte Claudia: „Gut! Dann bist Du jetzt dran! Gib mir doch bitte Dein Öl!“

Das war zuviel! Nicht jetzt! Nicht mehr! Ich mußte hier weg! Ich bekam irgendwie geradezu Panik! Hektisch durchkramte ich meinen Klamotten Haufen neben mir, nur um zu schnell festzustellen: „Oh, ich muß mein Öl wohl auf dem Weg verloren haben. Oder es liegt noch oben im Fahrrad Korb. Ich geh schnell und hol’s, ja?“.

Kein Abwarten ihrer Reaktion. Nur weg hier! Ich warf mir hektisch mein eigenes Sommerkleid über und ging los. Ach was, ich rannte ja fast. Und doch glaubte ich in meinen Augenwinkeln noch ein verschmitztes Grinsen á la „na warte! Ich krieg‘ dich schon noch!“ wahrzunehmen.

Doch es funktionierte erst mal. Je weiter ich mich von Claudia entfernte, um so mehr Ruhe fand ich. Ich wurde langsamer, atmete gleichmäßiger und kam geradezu erleichtert und ruhig atmend bei unseren Rädern an. Von der Hitze, wie auch den letzten Ereignissen geschafft, ging ich mit dem Rücken an den Baum gelehnt, in die Hocke, genoss die Stille der zirpenden Grillen und schloss die Augen.

Durch meine Hock-Stellung, mit leicht gespreizten Beinen, berührte ein kühlender Luft-Hauch meine erregte, nackte Muschi, was ich als willkommene Abkühlung empfand. Die Augen immer noch geschlossen, den Kopf nach hinten an die raue, warme Rinde des Baumes gelegt, schob ich mit meinen Händen mein Kleid ganz zurück. Dass meine Hände begannen über die Innenseite meiner Schenkel zu streichen, sich sogar auf meine triefende Muschi legten und sie alsbald mit kreisenden Bewegungen zu verwöhnen suchten, geschah wie als unbewusste Folge meiner immer noch in mir lodernden, unbefriedigenden Lust.

Meine Bewegungen wurden schneller, kräftiger, intensiver. Ich drang mit meinen Fingerspitzen in mich ein. Massierte meine Klit. Hörte mich stöhnen. Bäumte mich nun auf. Genoss wie mich ein schneller Orgasmus, ein »petite mort«, ein »kleiner Tod«, wie ihn die Franzosen ach so romantisch wie wahrheits-gemäß nennen, erfasste und mit Muskel-Kontraktionen flutete. Was war ich spitz! Was war ich heiß! Es hatte keine zwei Minuten gedauert, bis ich gekommen war!

»Ts, ts, ts, ts, ts«, stach plötzlich Claudias Stimme direkt neben mir durch mein Ohr in mein Bewusstsein! „Du kleines Luder, Du!“, lässt mich kurz vorher verdursten, um es sich selber zu besorgen! Ts, ts, ts, ts, ts!“

Es war wie ein Hammerschlag. Eine Mischung aus Erschrocken-sein und Scham. Die volle Wucht! Ich riss die Augen auf, spürte mein Gesicht glühen und blickte auf eine selbstsicher, wieder keine zwei Meter neben mir aufgebaute Claudia, die Hände auf ihren Hüften abgestützt, wobei ich in ihrer linken Hand meine eigene Sonnenöl Flasche wiedererkannte.

„Wußte doch gleich, daß Du aus einem ganz anderen Grund hier rauf gelaufen bist!“, raunzte mich Claudia in einem leicht vorwurfsvollem Ton an. Wenngleich ich immer noch diese freche, ja irgendwie belustigte Stimmung zwischen den Zeilen wahrzunehmen glaubte. „Dein Öl lag im Übrigen unter Deiner Cosmopolitan. Wollte Dir den Weg ersparen und bin Dir gleich hinterher gehechtet.“ Und sie hielt meine eigene Flasche neben sich in die Luft.

Als ich – offensichtlich - immer noch zu überfahren und platt, Claudia mit offenem Mund fassungslos anstarrte wie ein Kaninchen die Schlange, bemerkte sie wohl, dass sie mich mehr verunsichert hatte, als ihr selber lieb war und fuhr in einem viel weicherem Ton fort: „Dabei macht sowas doch zu zweit viel mehr Spaß, oder?“, ließ einfach meine Sonnenöl Flasche dumpf auf den Feldweg fallen, legte die letzten zwei Meter bis fast unmittelbar vor mein Gesicht zurück, schürzte ihr eigenes Kleid mit der einen Hand bis fast zu ihren Brüsten hoch, während ihre andere Hand ohne große Umschweife begann ihre nass-glänzende Muschi zu fingern.

Claudia stand so nahe vor meinen Augen, dass ich die erst frisch rasierten Stoppeln ihrer Schamhaare erkennen konnte. Zwischen ihren Schamlippen glänzte mir hell-rosa ihr Innerstes entgegen und selbst dieser so eigene Duft der Lust, den ich nur zu gut von mir selber kannte, kroch mir aus dieser Nähe ungehindert in die Nase und direkt ins Hirn.

Dabei steigere sich Claudias fingern so schnell, so heftig, dass ich Angst hatte, sie würde mich mit ihren hin und her schnellenden Handrücken im Gesicht treffen und versuchte mich soweit wie möglich zurück zu lehnen. Aber durch den massigen Baumstamm hinter mir, saß mein Kopf in der Falle. Und Claudia – so wirkte es – war sich meiner Ausweglosigkeit vollends bewusst und reizte jeden Millimeter aus mir nur so nahe wie irgend möglich zu kommen.

Das hektische, rhythmische, nasse Klatschen, was ihre schmatzende Möse zusammen mit ihren Fingern verursachte, drang laut und eindringlich an mich heran, durchfuhr mich, elektrisierte mich. Mein Blick lag wie gebannt auf ihrer Muschi und den Fingern, die so schnell und so heftig in sie fuhren.

Mir wurde bewusst, dass ich immer noch von meinem eigenen Orgasmus kurz vorher überaus geil war. Und dieser Anblick tat alles dran, diesen Zustand nur weiter in mir wachsen zu lassen. So rutsche auch meine Hand schnell in mich. Nur dass ich mich nun nicht mehr bedächtig sanft, sondern dem heftig schnellen Tempo von Claudia anglich.

Denke ich heute an diesen Augenblick zurück, habe ich vor allem dieses Stereo Konzert unser beider klatsch-nasser Spalten in den Ohren, die jede andere akustische Wahrnehmung – zumindest in meinem Kopf – übertönte: flapp . . . flapp . . . flapp . . . flapp . . . flapp . . . kurz, staccato, spitz, schnell!

Das Gefühl war dem reinen Wahnsinn gleich. Ich merkte, wie ich mir fest auf die Unterlippe biss. Ich spürte wie eine weitere Welle, als silberner Streifen am Horizont erst, aber unaufhaltsam näher rollte. Es war wie ein gemeinsamer Sprint auf der Laufbahn nebeneinander her. Gehetzt. Getrieben. Außer Atem. Und dann die Ziel-Linie: wir beide, relativ zeitgleich, gefühlt sehr laut: „Ja . . . Ja . . . Ja-ha . . . Ja-aah“, japsend, schreiend, gellend. Wir ergossen uns in grunzenden und dumpfen Lauten der Genugtuung und Befriedigung.

Eine gewisse Ruhe folgte. Eine Pause, in der man nur unseren schnellen Atem und das Pochen unseres Herzschlags in den eigenen Ohren hören konnte. Ein Moment, in dem mein Herz einfach weiter raste, mein Kopf sich anfühlte, wie wenn er zu platzen drohte. Und nur langsam beruhigte sich mein Körper, mein Geist, kam meine Wahrnehmung zurück.

Claudia, ebenfalls wieder völlig ruhig, nun mit geändertem freundlichem, ja wohlwollendem Lächeln, kam vor mir ebenfalls in die Hocke, ergriff meine Hand, mit der ich mich eben noch befriedigt hatte und führte sie sanft an ihren Mund. Sie begann meine noch feucht-glänzenden Finger zu küssen und in den Mund zu nehmen, schloss dabei immer wieder selbst die Augen und genoss – wie ich – den Zauber der Berührung, den Zauber des Moments.

Kam ich mir vorhin noch irgendwie „schmutzig“ vor, als mich Claudia „gestellt“, hatte, so empfand ich die Situation nun, nach unserem gemeinsamen Orgasmus, als ungemein verbindend und innig. Da war keine Scham mehr, als Claudia mir meine eigene Lust von den Fingern küsste. Es gab keinen anderen Ort oder keine andere Zeit, an oder zu der ich nun sein wollte, als direkt hier vor Claudia, meine Finger liebkosend.

In dieser Nachmittags Hitze war ich eindeutig reif geworden. Reif, unser beider Früchte zu kosten. Reif unsere Freundschaft auf eine neue Höhe zu heben. Reif füreinander. Reif aufeinander.
Benutzer 2042 gelöscht

Re: Von Sonnenöl und anderen Flüssigkeiten

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KAPITEL 03 – Die gute, alte Neun-und-Sechzig‘er
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„Na komm, Andrea, lass uns zum See zurück gehen“, flüsterte Claudia sanft, „ich bin Dir noch ein Ein-Ölen schuldig.“ Aus ihren Augen sprach eine tiefe Geborgenheit und Sanftmütigkeit. Ich spürte eine unmittelbare Freude in mir aufsteigen, von Claudia massiert und eingeölt zu werden. Keine Angst mehr. Der feste Wille zur Hingabe beherrschte meine Gedanken und Vorstellungen.

Wir schlenderten gelassen aneinander gehackt, wo es die Breite des Trampelpfades zuließ. Ging Claudia vor mir, fuhr ich ihre Linien gierig mit meinen Augen nach. Und ich war mir sicher sie tat das gleiche, musste ich vor ihr gehen und glaubte ihre Blicke an meinem Körper regelrecht zu spüren.

Die folgende Massage wurde zu einem weiteren empfindungs-technischen „high-light“. Claudia bestand darauf mich vorne wie hinten einzuölen. Sie ging dabei dermaßen verschwenderisch mit meinem Sonnenöl um, dass ich befürchten musste von meinem Badetuch zu gleiten. Aber das dadurch ermöglichte widerstandslose Gleiten ihrer Hände und Finger über meine warme Haut, war unbeschreiblich gefühlsintensiv, drang mir in jede Pore ein, löste jede auch noch so kleine Rest-Spannung in Nichts auf.

Als ich auf dem Bauch lag und sie meinen Rücken ausgiebig massiert hatte, stieg sie – mit ihrem Kopf zu meinen Füssen gewandt – auf mich und setzte sich sanft auf meinen Rücken. Ich konnte die Wärme, die aus der Mitte ihrer Po Backen nach wie vor ausstrahlte zwischen meinen Schulterblättern förmlich spüren. Wieder goss sie eine unglaublich große Menge Öl über meine Po Backen und Oberschenkel aus. Und beim Versuch dies bis zu meinen Füßen runter zu verteilen, lag sie quasi so flach auf mir, dass ich ihren gesamten Körper auf dem meinen spürte. Sie kehrte dabei immer wieder mit ihren Segen spendenden Händen zu meinem Hohlkreuz hoch zurück und wiederholte das langgestreckte verziehen zu meinen Knöcheln. Dabei wurde ihr Radius immer kleiner, immer kürzer und näherte sich eindeutig der Stelle, wo sich meine Beine trafen. Kreiste das Zielgebiet immer weiter ein.

Durch das genüssliche und langsame Vorgehen wuchs in mir Verlangen, das erkennbare Ziel ihrer enger werdenden Bewegungen doch endlich zu erreichen. So war es keine Wunder als mir ein wohltuender Seufzer entwich, als sie mit der flachen Hand zum erstenmal über meine von Öl und anderer Feuchtigkeit glänzenden Muschi strich. Meine Hüften wanden sich und drückten ihren Händen entgegen. Bald waren ihrer beider Hände und meiner Hüften Bewegungen eins. Wie ein eingespieltes Team, gingen die Bewegungen fließend ineinander über.

Claudias Finger tauchten längst abwechseln in meine Spalte ein, die ihnen keinen Widerstand mehr leistete. Ganz im Gegenteil, ich hatte das Gefühl weit geöffnet unter ihr zu liegen und Einblick bis zu meinem Herzen zu gewähren. Insgeheim war es auch genauso.

Eine neue Note bekam das Ganze, als Claudia geschickt die Finger der linken Hand um und in meine Möse, wohingegen ihre rechten Finger meinen Anus fest und bestimmt zu umkreisen begannen. Diese Art der Berührung war tatsächlich absolut neu für mich. Weniger aus bewusstem Ekel, der mich bisher davon abgehalten hatte, als einfach die Tatsache, dass ich ihn, meinen Anus, für meine erotischen Spiele und Empfindungen schlichtweg ignoriert hatte, ja als quasi nicht existent, außerhalb meiner Wahrnehmung führte.

Dabei überraschte mich die Intensität meiner Empfindungen, welche Claudia mit dieser Behandlung in mir hervorrief. Es war wie eine Art Verstärker, empfindungs-technischer Katalysator, was mein sich-winden und kreisen mit den Hüften verstärkte und mich ihr und ihren Fingern nur noch mehr entgegen kommen ließ. Selbst als ihre Fingerkuppen in meinen After glitten – ob nun bewusst, oder vielmehr aus der verstärkten Bewegung heraus – war dieses Gefühl nicht nur neu, sondern auch – verdammt nochmal – überaus intensiv. Es schickte mir einen Schauer mein Rückgrat direkt hoch in den Kopf, wo es bitzelte und funkte, dass ich spontan die Luft einsog und die Augen vergrößerte.

Diese Massage dauerte eine schiere Ewigkeit. Mein Zeitgefühl hatte sich längst verabschiedet. Es war Berührung und Sinnlichkeit pur! Doch immer noch wusste Claudia eine Stufe hoch zu schalten!

„Komm, dreh Dich, Süße!“ bestimmte sie in ihrem sanften Tonfall, während sie sich leicht aus ihrer Position auf mich sitzend mit ihren kräftigen Oberschenkeln hob und mich mit ihren Händen herum drehte. Der Anblick, der sich mir nun bot, war außergewöhnlich, saß sie ja nun praktisch auf meinen Brüsten, war nach wie vor meinen Beinen und meiner Muschi zugewandt, wodurch sich mir der Anblick auf ihre knackigen Po Backen und allem was dazwischen lag bot, hockte sie ja über mich gespreizt.

Erst später, rückblickend, wurde mir bewusst, dass Claudia all das im vollen Bewusstsein und genauso in seiner Wirkung auch haben wollte. Sie hatte uns beide – vermeintlich unversehens – in eine klassische 69’er Position gebracht. Und sie wusste genau, was sie in dieser Position haben wollte!

Sie ging nun über mir in den Vier-Füßler Stand und rückte sich so zurecht, dass sie mit ihrem Kopf zwischen meine Beine tauchen konnte. Gleichzeitig senkte sie ihrerseits die Hüften und brachte somit ihre Spalte direkt vor mein Gesicht in Stellung.

Als ihre Zunge sanft zwischen meine Schamlippen in meine weit geöffnete Muschi eindrang zuckte ich unwillkürlich heftig zusammen. Anders als ihre Finger, war ihre Zunge warm und ich war überrascht, wie intensiv ich diese feuchte Körperwärme an und in mir spüren konnte.

Nun war ich in meinem bisherigen Leben auch kein Kind von Traurigkeit gewesen. Und ja, der ein oder andere Kerl, mit dem ich zusammen war, hatte sich auch schon mal „da unten“ versucht. Wobei es sich genauso gefühlskalt anhört, wie es tatsächlich war. Entweder lag es daran, dass die Jungs selbst noch keine Ahnung hatten, was sie da taten und was sie damit anfangen sollten. Oder sie ekelten sich eigentlich und taten das nur, weil sie das in irgendeiner Jugendzeitschrift so gelesen hatten, dass man das halt so machen soll.

Da war ich andersherum anders. Schon das erstemal, als ich den Schwanz eines Kerls in meinen Mund nahm, wollte ich das unbedingt tun. Es war teils aus Neugierde, teils aus Lust, dieses Teil in mir zu spüren. Nur anders als in meiner Muschi, auch einmal mit meinen Geschmacks- und Geruchsknospen, und auch mit der Möglichkeit mit meiner Zunge jeden Millimeter dieses kuriosen Dings zu erkunden. Zudem hatte ich dabei immer das Gefühl, die Fernsteuerung für den jeweiligen Kerl in Händen, respektive im Mund, zu halten. Ein Junge, dessen Schwanz ich im Mund hatte, war unfähig selbst zu denken, selbst zu entscheiden. Es war eine Art Macht, die mir diese Stellung verlieh, die ich durchaus genoss und auskostete.

Doch diese weit geöffnete Möse unmittelbar vor meinen Augen war etwas Neues, etwas Anderes. Und doch fühlte ich mich ihr unweigerlich ausgeliefert. Vielleicht war es ja jetzt Claudia, die nun ihrerseits mit ihren Lippen, ihrer Zunge, ihrem Mund die Fernbedingung über meine Muschi, über mich, in Händen hielt? Auf alle Fälle konnte ich nicht viel länger widerstehen und streckte auch meine eigene Zunge nach diesem feuchten Paradies vor mir aus! Und alsbald entstand ein miteinander, ein ineinander, ein Spiel des einen mit dem jeweiligen Anderen, was ich so in seiner Geschlossenheit nicht geahnt hätte zu erleben. Es war – um das Bild von vorher weiter zu bemühen – wie wenn wir beide die Fernbedienung des anderen benutzten und wir uns gegenseitig in die Höhe schraubten. Bald waren es auch nicht mehr nur unsere Zungen, die aneinander leckten oder in die andere stachen. Die Finger wurden zur Hilfe genommen! Durch diese Lage begünstigt, war es möglich die Po Backen der anderen fest umspannt zu halten, die Backen auseinander zu drücken und mit den beiden Daumen in die Spalte zu fahren, um sie für die eigene Zunge weiter auseinander zu ziehen.

Immer wieder fuhr Claudia mir dabei auch in meinen Anus, der diese Berührung mittlerweile gewohnt war, ja ich sie sogar gewollt provozierte, indem ich versuchte meinen Hintern ihr soweit wie nur möglich entgegen zu biegen. Und so ist es auch nicht verwunderlich, dass sich spiegelverkehrt meine Aufmerksamkeit auch auf ihr Po Loch zu richten begann. Zwar hatte ich vorher nicht so viel Öl auf Claudias Po verschwendet. Aber unser schweißtreibendes Vorgehen, der Saft der Lust, der aus Claudia reichlich quoll, sowie mein Speichel schienen ein guter Ersatz zu sein. Zudem schien Claudia nicht so unerfahren in diesem Bereich zu sein wie ich. Zumindest konnte ich kein überraschtes Zurückschrecken an ihr feststellen, als meine Daumen die Bewegung der ihren an ihrer Rosette nach-spielten. Und so genoss ich bald ihr Winden und sich mir lustvoll entgegendrücken, mit meiner Zunge in ihrer Muschi und meinen beiden Dauben in ihrem Hintern.

Diesmal war es keine plötzliche Orgasmus Welle, die uns erfasste. Es war vielmehr ein langsames Heben auf eine Hochebene, wobei man nicht bewusst wahrnimmt, dass man das kognitive Bewusstsein langsam aber sicher verliert und sich in einer Art Ekstase befindet, die einen nichts konkretes mehr wahrnehmen lässt, sondern alles ein Rausch aus Farben und Empfindungen ist. Das Hirn scheint zu Brei zu zerfließen und der Körper ist irgendwo ganz weit weg.

Auf dieser Hochebene blieben wir ohne Wissen um Raum und Zeit. Und wenn ein zufälliger Besucher direkt neben uns gestanden hätte. Ich glaube nicht ihn wahrgenommen zu haben.

All das kehrte erst langsam, ganz langsam wieder: Das Ufer, die Büsche, mein Badetuch, auf dem wir immer noch lagen, die Sonne, das Wasser. Stück für Stück tauchten wir wieder an die Oberfläche unseres Bewusstseins, stiegen wir wieder herab aus den erklommenen, schwindeligen Höhen. Und dicke, klebrige Müdigkeit machte sich in jedem meiner Körperteile breit. Es war eine Art Schwere. Aber nicht schmerzend. Irgendwie angenehm. Claudia stieg nun von mir und legte sich neben mich, ihr Bein auf mich abgewinkelt, ihren Arm auf meine Brust abgelegt, um so viel Berührungsfläche wie in dieser Position möglich aufrecht zu halten.

Unsere Blicke trafen sich und hielten einander lange fest. „Das war schön“, gestand ich ihr und es war keine Lüge, „das war unglaublich schön. Danke!“ Nein, ich weiß nicht warum oder wofür ich mich bedankt habe. Ich fühlte mich einfach ihr etwas schuldig. Glaubte etwas geschenkt bekommen zu haben, wofür ich mich bedanken wollte.

„Kein Ursache“, erwiderte sie in sanfter Ruhe, „die Freude liegt ganz auf meiner Seite.“ Und sie küsste mich sanft auf die Stirn.

„Na komm, lass‘ uns endlich ins Wasser gehen. Wir beide können eine Abkühlung gut gebrauchen!“ schlug Claudia vor. Und wie recht sie hatte. Mir wurde irgendwann all der Schweiß in jeder Ritze meines Körpers und Claudias glibbriger Mösen Saft in meinem Gesicht bewusst. Zudem hatte auch ich das Gefühl ausgelaufen zu sein. Ein reinigendes, wie kühlendes Bad im Starnberger See war nun wirklich mehr als angebracht.
Benutzer 2042 gelöscht

Re: Von Sonnenöl und anderen Flüssigkeiten

Beitrag von Benutzer 2042 gelöscht »

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KAPITEL 04 – Ich muss Mal
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Und wie wohltuend uns beide das kühle Nass umschloss. Wir alberten ausgelassen herum, spritzen uns nass, umarmten uns, schubsten uns ins Wasser, knabberten einander an, genossen einfach einander. Wir benahmen uns wie kleine Kinder. Nur bei weitem nicht so unschuldig.

Nach ausgiebigem Plantschen zurück aus dem Wasser bemerkten wir erst, dass der See doch reichlich kühl war und ließen die Sonne wohltuend tief unter unsere nackte Haut kriechen, indem wir lang ausgestreckt auf unseren Badehandtüchern trockneten, bevor wir wieder mit dem gegenseitigen Ein-ölen begannen. Die Situation war nun allerdings weniger aufgeladen, als beim erstenmal, aber genauso sinnlich, wie erotisch. Wir massierten einander ausgiebig vorne wie hinten ein, die Berührung gegenseitig genießend. Doch als sich Claudia auf meinem Schoß setzte, um mir meine Brüste und meinen Bauch zu massieren, drückte sie unversehens auf meine offensichtlich gut gefüllte Blase, so dass ich Sie bitten musste: „Halt mal kurz, Claudia, ich geh schnell für kleine Mädchen hinter die Büsche und komm gleich wieder, ja?“

In diesem Moment schien irgendetwas in Claudia mächtig zu arbeiten, ihre Augen verengten sich angestrengt, ihr ganzer Körper war in Pause-Stellung eingefroren und ihre Augen fixierten die meinen.

„Würdest Du?“, begann sie unglaublich zögerlich, wie wenn sie noch während sie sprach überlegte, was sie genau sagen wollte, „ich meine, hättest Du Lust?“ Und diesmal stockte sie sogar. Machte eine kurze Redepause in der sie offensichtlich Luft holte für das, was sie mir sagen wollte.

„Würdest Du Dich dabei auf mich setzten wollen?“, kam es dafür nun gerade und in einem Rutsch heraus.

„Wie? Auf Dich?“, rätselte ich begriffsstutzig. Ich hatte zu dem Augenblick noch wirklich nicht verstanden, was Claudia von mir wollte und drängte immer mehr unter ihr hervorzukommen, da das alleinige Aussprechen „bieseln gehen“ zu müssen, meinen Drang nur noch vergrößerte so schnell wie möglich hinter die Büsche zu kommen.

„Ich möchte, dass Du es laufen lässt, während Du auf mir sitzt!“, konkretisierte sie für mich und war sichtlich entspannt, dass ich so garnicht zu verstehen schien, was sie wollte.

„Du meinst?“, fing ich eine Frage an, ohne sie zu Ende stellen zu wollen.

„Ja, ich meine, ob Du Dich auf meinen Schoß setzt und es über meine Muschi laufen lassen würdest?“, fand Claudia nun zu ihrer alten Sicherheit zurück.

„Ähmm“, begann ich schon wieder komplett überfahren herumzudrucksen, „ähmm, Du meinst, Du willst, also ich soll, ich auf Dir, also auf Dich?“ Es wollte mir einfach nicht über die Lippen kommen. Zu fern war mir dieser Gedanke bisher gewesen. Ja, ja, ich hatte von Natursekt Spielen und so Zeugs schon mal gehört. Aber ohne groß darüber nachzudenken, war ich der damit immer verbundenen Meinung der anwesenden breiten Masse gefolgt und hatte solche Praktiken in die obszöne, ja ekelige Ecke abgestellt.

Aber nun, wo mich Claudia direkt und ohne Schutz einer mit mir grölenden Masse damit konfrontierte, spürte ich einen seltsamen Cocktail aus Scham und Erregung, aus Verbotenes und gerade dadurch Reizvolles. Schon wieder an diesem ereignisreichen Tag drückte ein dumpfes, klumpen-artiges Gefühl in meine Magengrube.

Claudia erkannte was in mir vor sich ging. „Keine Angst, Süße. Vertraue mir! Es ist alles in Ordnung! Lass‘ es uns ausprobieren. Ja, ich weiß, das ist nicht einfach. Das ist ein ganz großer Vertrauensbeweis, den ich Dir da abverlange. Mir ist bewusst, was für eine Schwelle das für Dich bedeutet.“

Und während sie sprach, stieg sie von mir runter, nahm mich an der Hand, zog mich empor und führte mich ganz dicht ans Wasser. Dort setzte sie sich aufrecht dicht ans Wasser auf einen spärlich noch mit Gras bewachsenen Flecken, wobei ihre Füße bereits in den flachen See reichten, führte mich zu ihrer Vorderseite herum und lies mich auf ihrem Schoß Platz nehmen, so dass unsere nackten Oberkörper sich eng aneinander schmiegten, während jede ihre Beine hinter der anderen bequem ausstrecken konnte.

Claudia umarmte mich und drückte mich fest an sich. Dabei merkte ich, wie mir der Schweiß bereits schon wieder aus allen Poren zu laufen schien. Und wieder war es wohl nicht nur wegen des heißen Planeten über uns allein. Mit ihrem Mund direkt neben meinem Ohr flüsterte Claudia mir leise zu: „Lass einfach locker, Andrea. Entspann Dich!“

Doch das war leichter gesagt als getan. Mein Herz schlug mir vor Aufregung bis zum Hals, mein Magen rumorte und meine Blase? Nichts! Absolut nichts! Ich konnte einfach nicht „öffnen“. Die Tore blieben geschlossen. Man konnte mit Fug und Recht behaupten, dass ich verkrampfte.

Aber Claudia ließ sich nicht beirren. Sie begann mich mit ihren Fingern am Rücken zu streicheln, fuhr mir unter den Haar-Ansatz, strich mir den Hals, so dass sich zusammen mit dem Gefühl ihrer warmen, nackten Haut großflächig an und gegen meine Vorderseite, relativ rasch wieder ein Gefühl der Entspannung, ja sogar sexueller Erregtheit einstellte.

Und da! Unvermittelt: „Pssssst“, kam ein kurzer, kleiner Spritzer aus mir heraus. Sofort zwickte mein Schließ-Reflex wieder zusammen. Doch gab er dadurch auch Preis wo er sich verbarg, welche Region, welches Gefühl ich ansprechen musste, um meinen Beckenboden zu entspannen und damit zu öffnen. Was sonst Tag für Tag völlig automatisiert auf der Toilette funktionierte, musste ich nun ganz bewusst und konzentriert steuern. Unglaublich. Aber gerade dieses fokussieren auf meine Körperlichkeit, unterstützt durch Claudias sanftes Streicheln und reizen meiner Sinne und Empfindungen, vermochte diesen Vorgang, diesen Moment zu verzaubern, ja verklären.

Der nächste Strahl, der meinen Reflex hinters Licht zu führen vermochte, der ihn mit Lust und Tücke hinterging, war kein kurzer Stoß mehr. Es war ein längerer, fester Strahl, der Claudia wenig oberhalb ihres sanften Venus Hügelchen traf und sie spontan und laut die Luft mit einem kräftigen Seufzer einsaugen ließ. Aber auch mich berührte mein eigenes Gold unerwartet und ungewohnt, indem es sich zwischen unsere Schenkel mogelte und Wärme, wie Feuchte wirken ließ.

Claudia schloss die Augen, warf ihren Kopf in den Nacken und zog mich in ihrer Umarmung mit ihr in die Horizontale auf das spärliche Grün des See Ufers. Durch dieses Verlassen der Vertikalen korrigierte ich meine Stellung in den Vierfüßler Stand über Claudia, die begonnen hatte sich unter mir in Gedanken wohl auf was kommen würde, zu winden und zu strecken. Und genau in diesem Moment wurde ich Herr der Lage. Ob nun bewusst oder nicht, so genau kann ich das nicht sagen, spürte ich den Druck meiner eigenen Blase im Versuch ihren Inhalt ins Freie zu pressen. Und ich war mir nun sicher zu wissen was zu tun war, um genau dies zu ermöglichen.

Im Begriff los zu lassen, schaute ich unter mir, also zwischen der auf dem Rücken liegenden Claudia und meiner selbst über ihr auf allen Vieren aufgerichteten, hindurch zum Scheitelpunkt meiner Beine und konnte den Start und die Folgen der sich öffnenden Pforten direkt beobachten!

Ein satter, dicker und doch von der Sonne durchleuchteter Strahl stak von mir auf Claudia herab. Begleitet vom saftigen "splash" Geräusch, wie es von der Haut, meiner unter mir liegenden Freundin, in alle Richtungen weg spritzte. Darunter bäumte sich Claudia regelrecht auf und stieß die vorher noch eingesogene Luft mit einem gellenden Schrei über den See hinaus. Aber auch ich bog mich, versuchte meine Hüften zu winden und durchzudrücken und lernte schnell, wie mein Strahl dadurch wie ein Finger über Claudias Unterlaib geführt werden konnte. Wobei die grobe, dicke Masse direkt auf ihrer kahl rasierten Scham landete.

Unglaublich welche Mengen da aus mir heraus-flossen. Mir schien es schier kein Ende zu nehmen. Wobei meine zeitliche Wahrnehmung sicher unter der Gefühls-technischen Überlastung meiner Sinne zu leiden hatte und mir wohl deshalb alles wie in schleppender Zeitlupe vorkam. Dazwischen schlich sich das Bild einer Kuh ein, die es auf der Weide in weitem Bogen einfach aus sich heraus plätschern ließ. Doch rissen mich allein Claudias tief grunzende Schreie der Lust wieder in die hoch intime, wie erogene Welt zwischen uns beiden zurück.

Ich spürte wie mein eigner Urin mir warm, unglaublich warm, die Innenseiten meiner Oberschenkel herunter lief; größtenteils, weil die von Claudia weg-spritzenden Massen eben auch mich trafen. Ich war überrascht, wie unglaublich warm, ja heiß, sich mein eigener Saft anzufühlen vermochte. Noch dazu wo ich glaubte in der Hitze des Tages an der Außenseite viel heißer zu sein. Aber die gefühlte Realität betrog mich mit meinem inneren Feuer und ein erneutes Bild kam mir vor Augen: Öl ins Feuer gießen! Und genauso entfachte sich unser beider Lust erneut durch diese neue Welt, die ich eben betreten hatte. Und die fortan fest zu meiner zählen würde.

Als meine letzten Tropfen nur mehr zögerlich auf Claudia niedergingen, zog sie sich geschickt unter mir Richtung Ufer wendig hervor. "Jetzt bist Du dran!", sagte sie noch schnell und schwer atmend, wie wenn sie einen 100 Meter Lauf hinter sich gebracht hätte.

Unter anderen Umständen hätten mich wohl keine zehn Pferde dazu gebracht, dies zu tun. Aber im Anbetracht der Lage, der Lust und der dichten Atmosphäre, die nun auf dem kleinen Flecken Erde, genau hier an diesem versteckten Ort herrschte, gab es für mich nichts anderes, keinen Zweifel, kein Zögern. Ich war zu aufgeladen. Schlicht und ergreifend „zu geil“, als dass ich dem geweckten Interesse und meiner Neugier nicht nachgeben konnte und wollte.

Ich legte mich an die Stelle, an der eben noch Claudia gelegen hatte, auf den Rücken, ehe sie sich stehend über mich stellte, ihre eine Hand vorne an ihre Klit anlegte und die andere von hinten kommend bis weit in ihren Schritt führte. Dabei konnte ich nicht erkennen ob und wenn, in welche Öffnung Claudia ihre Finger einhakte. Aber alleine der Anblick dieser so vollkommen schönen Frau, wie sie nackt und rasend vor Lust direkt über mir mit gespreizten Beinen stand, vernebelte mir die Sinne, raubte mir den Verstand.

Doch hatte ich nicht lange Gelegenheit mich auf etwas zu konzentrieren, das ich im Begriff war zu verlieren. Nur wenige Augenblicke nachdem sich Claudia über mich gestellt hatte öffnete sie Ihre Schleusen.

Und anders als vorher noch bei mir, kamen nicht erst zögerliche Spritzer zum Vorschein. Nein, es brach der Damm mit einem mal, und ich konnte mich der Vorstellung eines Feuerwehr C-Rohr-Strahls nicht erwehren. Es klatschte dabei mit solcher Wucht und Masse auf die Gegend zwischen meinen Bauchnabel und meiner Muschi, dass ich glaubte Claudia würde mit einem Stock gegen mich drücken! Doch um wie viel empfindungs-reicher war diese Berührung durch und mit ihrem glänzenden Natursekt Strahl.

Zum einen schoss mir gleich wieder diese unglaubliche Wärme durch meine Wahrnehmung direkt ins hoffnungslos überlastete Hirn. Das konnten nie und nimmer nur 37° Körpertemperatur sein! Ich glaubte eine regelrechte Hitze von Claudias „golden shower“ ausgehen zu spüren.

Da mögen aber auch die gefühlten tausend Nadel-Stiche mit schuld gewesen sein, die dieser außergewöhnliche Wasser Guss an den Stellen, an den er auf mich prasselte, auslöste. Ähnlich wie Claudia vorher, war ich es nun, die sich wand und bog. Und bitte, fragt mich jetzt nicht warum. Es war einfach so. Es war der Wahnsinn in Dosen, es war ein für mich noch nie da gewesenes Gefühl. Es war eine Mischung aus Verruchtheit, aus „rauchen auf’m Schulhof mit der Gefahr erwischt zu werden“, aus Widerstand gegen bestehende Konventionen, aus einer unglaublich intim vermittelten Vertrautheit zwischen Claudia als Geberin und mir als Empfängerin. Es mag sich für diejenigen von Euch, die soetwas noch nicht probiert haben außergewöhnlich anhören, aber ja, es hatte etwas von Sex. Wie auch immer dieses Gefühl möglich war, aber ja, ich hatte in diesem Augenblick Sex! Und Himmel, was war der gut! All die auf und an mir verlaufende Wärme, die vermochte bis tief unter meine Haut zu dringen. All die Spritzer, die sich auf meinem ganzen Körper, egal wohin sie trafen, wie kleine, elektrisierende Stiche anfühlten. Die ganze Konstellation, Situation, alles zusammen wirkte einfach, wie guter Sex! Mehr will, mehr kann ich wohl dazu nicht sagen!

Ich glaube auch, dass ich währenddessen gekommen bin (das wievielte mal eigentlich an diesem Nachmittag?!?). Aber ich könnte es nicht mit Sicherheit sagen. Es war einfach ein Hoch-Gefühl verbunden mit Kontraktionen und Entspannung meiner Muskeln über den ganzen Körper verteilt zu spüren. Ja selbst meine Nippel standen mir hart wie alte Erbsen ab. Aber es war mir dabei sowas von egal, ob das nun ein Orgasmus war oder nicht. Es war für mich eine absolute neue Erfahrung und Empfindung und – glaubt mir – so was von mega, ober-affen – entschuldigt – titten, geil.

Als Claudia sich bis zum letzten Tropfen über mir entleert hatte, setzte sie sich auf mich und verrieb ihr großzügig vergossenes flüssiges Gold mit kreisenden Hüftbewegungen auf meinem nackten Körper.

Manche von Euch mögen jetzt noch den unangenehmen Geruch anmelden und als jegliche erotische Gedanken zu zerstören vermuten. Aber ich war selbst überrascht, wie wenig mich dies irritierte. Wenn ich ehrlich bin, empfand ich den Geruch zu dem Augenblick als irgendwie anheizend. Und es roch definitiv nicht wie auf einer Toilette, in die uriniert und nicht runtergespült wurde. Nein, ganz und garnicht. Das mag sich jetzt blöd anhören, aber es roch – zumindest in meiner Wahrnehmung – frisch. So ganz anders als in Toiletten, wo einem ein abgestandener Geruch in die Nase beißt. Ja, ich konnte mit einem mal all diejenigen verstehen, die das Buch: „Der besondere Saft“ so gelobt hatten. Eigen-Urin-Therapie war für mich kein ziemlich weit hergeholtes Thema mehr. Ganz im Gegenteil, ich begann mit diesem Erlebnis meine eigenen Körpersäfte mehr zu akzeptieren, ja zu respektieren. Ich wurde – in bestimmten Sinne – mehr „körperlicher“, wenn ihr wisst, was mich meine. Ja, ja, schwierig, ich weiß. Kann es auch nicht so gut beschreiben. War halt so. Ist so! Gut! Gehört aber auch gerade nicht hier zu meiner Erzählung. Entschuldigung.

Was zwischen uns beiden folgte war wiederum ein sehr intensives sich genießen, miteinander spielen, sich gegenseitiges reizen. Immer wieder kühlten wir uns zwischendrin im kühlen Wasser des Starnberger Sees ab. Zurück an Land dauerte es aber nie lange, bis wir wieder ineinander hingen. Wir konnten und wollten einfach die Finger nicht voneinander lassen. Es war ein paradiesischer Zustand: Ort, Zeit und was wir taten.

Nun gut, wir redeten auch „dazwischen“ ,oder sagen wir in weniger intensiven Augenblicken, miteinander. Dabei erzählte mir Claudia, dass bereits vor einiger Zeit das Thema „Pissen“ ihre Neugier geweckt hatte. Sie recherchierte auf den einschlägigen Seiten im Netz, machte Selbstversuche erst unter der Dusche, dann auch mal im Freien, wie etwa hier am See, wenn sie alleine war. Claudia bemerkte, dass ihr dieses Spielen Spaß machte. Ihre Erzählung glich meinem Gedanken der wiederentdeckten, tieferen Körperlichkeit, ja zu sich selbst . . . ja, ja, hört sich blöd an, is‘ aber so . . . echt wahr.

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Das nächste Kapitel "Kapitel 4b - Harte Tatsachen" habe ich unter der Rubrik "Erfundene Kackgeschichten Girls" veröffentlicht, weil ich nicht will, daß User die damit nicht anfangen können, in diesem Teil damit behelligt werden. Somit ist es Eure freie Entscheidung, ob ihr dahin einen Ausflug machen wollt ;-)
Zuletzt geändert von Benutzer 2042 gelöscht am 21 Mai 2019, 08:36, insgesamt 1-mal geändert.
Benutzer 2042 gelöscht

Re: Von Sonnenöl und anderen Flüssigkeiten

Beitrag von Benutzer 2042 gelöscht »

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KAPITEL 05 – Nach Hause in den Regen und die Zukunft
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Aber irgendwann war aus dem Nachmittag einfach Abend geworden. Die Sonne würde zwar noch nicht so schnell untergehen. Aber wir waren uns des längeren Rückweges bewusst. Und eigentlich hatten wir den anderen zugesagt am Flaucher in die Nacht hinein zu grillen. So trockneten wir uns ein letztes mal ab, rollten all unsere Sachen wieder zusammen, schlüpften in Slip, Kleid und Sneakers und machten uns auf den Weg zurück zu unseren Fahrrädern.

Als Claudia schon voraus ging und ich mich nochmal zu unserem Liege- und Liebes-Platz umdrehte, erfasste mich gar Wehmut, diesen Ort verlassen zu müssen, an dem ich so herrliche Dinge neu entdeckt und genossen hatte.

Erst bei den Rädern angekommen, bemerkten wir die Gewitter-Front die sich von den Bergen her angeschlichen hatte. Es würde keine halbe Stunde mehr dauern bis hier die Hölle losbrach. Und ich muss zugeben, dass mir dieserart Naturgewalten immer noch Respekt einzuflößen vermochten. Schon nach den ersten Kilometern, wir waren gerademal an Berg vorbei geradelt, begann der Wind wild in Böen unseren Gleichgewichtssinn auf den Zweirädern herauszufordern. Als bedrohliche Hintergrund Musik war nun mehr ein beständiges dumpfes Donnergrollen zu hören. Wir traten in die Pedale, was wir noch an Kraft aufbringen konnten. Doch als wir durch Wangen fuhren öffneten sich die Wolken!

Bis dahin hatte ich noch versucht einen Unterstand ausfindig zu machen. Aber bereits nach den ersten fünfzehn Sekunden war mir bewusst, dass dies nicht mehr nötig war. Im Nu waren wir beide bis auf die Knochen durchtränkt. Und mir fiel schon beim losradeln auf, dass Claudia, anders als ich, offensichtlich alles andere als Angst davor hatte nass zu werden. Sie lachte und schrie in den Regen hinaus: „Haaaa! Ist das nicht herrlich?“

Und tatsächlich. Es war nichts anderes als ein klassischer, warmer Sommerregen. Besungen in unzähligen Lieder, die romantischte Stelle in noch mehr Filmen. Und hier und heute, wir beide, Claudia und Andrea, mitten drin!
Ja, ich muss zugeben es hatte was. Der Geruch von heißem Asphalt, wenn er nass wird. Das Gefühl, wenn Wasser auf Deinem Kopf anfängt zu laufen und dich erst bei Deinen Zehenspitzen wieder verlässt. Es war ein irres Gefühl.

Und doch wusste Claudia es wiederum zu toppen!

„Ich piss mich jetzt an!“, schrie sie mir durch das laute Prasseln des Regens hindurch zu.

„Bitte?“, fragte ich durch die fast stehende weiße Wasser-Wand nach, obwohl ich mir sicher war jedes Wort akustisch richtig verstanden zu haben. Mir fehlte - wie so oft an dem heutigen Tag - die zugehörige Vorstellungskraft, was sie im Begriff sein würde umzusetzen.

„Ich muss mal und will es laufen lassen. Warte!“ rief sie zurück, hörte auf zu treten, ließ ihr Rad nur noch aus-laufen und blickte konzentriert geradeaus.

„A-ha-haaaa!“, schrie sie auf einmal los, „ist das geil!“ Claudia lachte wie irre. „Los, Andrea, komm! Das musst Du auch probieren!“, forderte sie mich wieder weiter tretend auf.

Nur kurz dachte ich darüber nach, zu was sie mich da verführte. Aber es war an diesem Tag bereits zu vieles gewagt und ausprobiert worden, dass es für mich keinen Grund gab, warum ich mit dem Betreten von Neuland jetzt auf einmal aufhören sollte. Die Klamotten mussten sowieso sofort in die Wäsche, noch nasser konnten wir nicht werden und eine bessere Tarnung nach außen würde es wohl auch nicht geben.

Auch ich holte noch einmal richtig Schwung, um dann meine Beine still halten zu können und begann mich darauf zu konzentrieren. Aber war es vorher, auf Claudia sitzend, schon eine gewaltige Herausforderung „es“ einfach geschehen zu lassen, so war das hier noch eine Nummer schwieriger, wie sich für mich herausstellte. Ich war ja nun mittlerweile wirklich bereit es zu tun. Aber all das Drumherum, der Gewitter-Regen, das Fahrrad-Fahren. „Es“ wollte einfach nicht kommen, sich nicht öffnen.

Ich musste nach einer Weile nochmals mit dem Treten beginnen, um nicht stehen zu bleiben und zu weit hinter Claudia zurückzufallen. Und während dem Treten war tatsächlich garnicht daran zu denken. Keine Chance.

Wieder auf Höhe von Claudia und mit ordentlichem Schwung startete ich also den zweiten Anlauf. Mein Blick richtete sich starr und ohne Fokus auf den vor uns liegenden grauen Vorhang aus Regen und Straße. Meinen Beckenboden-Muskel steuerte ich immer wieder anspannend und entspannend an. Die Beine nahm ich so gut wie auf dem Fahrrad möglich auseinander, mein Becken versuchte ich – wenn auch reichlich unbequem – auf dem Sattel so gut wie möglich nach vorne zu drehen, wordurch der kühle und nasse Fahrtwind nun um so intensiver gegen meine Futt geblasen wurde.

Und da war es dann! Ich spürte das sich gleich anbahnende Erfolgs-Gefühl. Spürte wie sich mein Urin erfolgreich und ohne „ab-zu-zwicken“ den Weg durch meinen kurzen Harnleiter bahnte, bis ich es aus mir strömen fühlen konnte.

„Wo-ahhhh!“, entfuhr mir unvermittelt ein Schrei der Begeisterung. Es war, wie Claudia gesagt hatte: Irre! Ich spürte in all die Regen Nässe hinein, wie sich mein Slip voll saugte und nur wenig Widerstand darstellte. Wie mein warmer Urin sich auf dem Sattel unter meine darauf sitzenden Po Backen schob, wie es angenehm warm die Innenseite meiner Schenkel benetzte, wie in der Masse an abkühlendem Regen sich ein Bereich der Wärme von meiner Möse als Mittelpunkt ausbreitete, ausstrahlte, mir wie eine eigene, private Sonne, Wärmelampe, was auch immer, vorkam. Ich konnte den Pfad der eigenen Flüssigkeit entlang meiner Beine millimeter-genau nach-empfinden. Bemerkte, wie es in meine tropfenden Sneakers eindrang, sich dort sammelte und staute. Und außen rum die dichte Dauerbefeuerung durch die übergroßen Regentropfen auf jeden Quadratzentimeter unserer beiden Körper.

Wir johlten und schrien nun alle zwei, während neben uns, auf der A95, die Gischt aufpeitschenden Autos mit dem brausenden Regen um die Wette prasselten und rauschten.

Zurückblickend nehme ich die Fahrt zurück wie im Rausch wahr. Es mag an den sprunghaft vergrößerten Hormonspiegel an diesem Nachmittag gelegen haben. Ein zu viel an Dopamin, Serotonin, Endorphinen und Adrenalin mit all seinen Verwandten. Dazu die Hitze. Und dann noch der Gewitter-Platz-Regen! Ich kann zwar nicht aus Erfahrung sprechen, aber Bewusstseins-Erweiternde Mittel könnten wohl keine bessere Wirkung erzeugt haben, als die uns selbst verabreichte Über-Dosis aus unserer köper-eigenen Drogen-Apotheke.

Der Zauber – zumindest der Platz-Regen – war schon wieder so gut wie vorüber, als wir die Stadtgrenze und ersten Häuser von Fürstenried erreicht hatten. Sogar die Sonne kam uns auf ihren letzten Metern zum Horizont nochmals entgegen. Nun aber nicht mehr anheizend und prall, sondern eher versöhnend sanft und beruhigend wärmend. Wir verabschiedeten uns an genau der Stelle, wo es vor nicht mehr als sechs Stunden mit unserem Treffen begonnen hatte. Wir fuhren beide nach Hause, um uns zu duschen, die Klamotten, Handtücher und Schuhe der Waschmaschine anzuvertrauen und uns nach ein paar Instandsetzungs-Maßnahmen wieder auf den Weg zum Flaucher zu machen.

Auch dort wurde es zusammen mit den restlichen Mitgliedern unserer „Gang“ ein ausgelassener Abend. Er passte sich nahtlos in diesen Sommer ein, den ich – zurückblickend – als eine Zeit der großen Freiheit, der Offenheit, des Neuen, des „was-kostet-die-Welt“ Gefühls abgespeichert habe.

Mit Claudia verbinden mich seither sehr enge Bande, die sich bis zum heutigen Tag nicht mehr gelöst haben. Auch wenn jede von uns verschiedene Partnerschaften, ja sogar Ehen, durchlebt hat. Der rote Faden zwischen uns war immer präsent. Sicher, nach unserer Schulzeit nahmen die Möglichkeiten sich zu sehen immer weiter ab. Gerade wo Claudia sich entschieden hatte ihr Studium in Frankfurt anzutreten. Und noch mehr, als ich – meine Ausbildung zunächst in München vollendend – tatsächlich den Sprung mit meiner Abschlussarbeit nach Singapur geschafft hatte und dort auch für einige Jahre blieb.

Aber selbst wenn Jahre dazwischenlagen, fanden wir – wenn möglich – wieder zusammen. Und es war, als wären nur wenige Tage vergangen, und wir knüpften aneinander an, wo wir das letzte mal abgesetzt hatten.

So ist Claudia auch heute, da ich – wieder zurück – geheiratet und mich mit unserer mittlerweile stattlichen Familie in der Gegend niedergelassen habe, ein gern gesehener Gast . . . und wehe, wenn wir allein gelassen werden . . . ha, ha, ha . . .

Eure
Andrea
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Re: Von Sonnenöl und anderen Flüssigkeiten

Beitrag von lunacy »

mike.80993 hat geschrieben:(...) Aber lest selbst. Laßt Euch nur nicht von der Menge der Buchstaben abschrecken. Auf alle Fälle traue ich mich diese Geschichte nun als „die meine“ zu bezeichnen, ohne Plagiats-Vorwürfe á la Guttenberg zu fürchten. Aber wenn ihr wollt, trete ich natürlich zurück . . . von was auch immer. Sagt’s mir einfach, sollte ich auf Eurem Schlips stehen.
Hallo Mike. Es ist ein Jammer! Wirklich, ein Jammer! Ja, regelrecht ein Hammer, ist das! Und das aus zwei Gründen:
  • 1. Ich habe diese Geschichte am Wochenende erst gelesen, das hätte ich viel früher tun sollen!
  • 2. Hier ist bisher noch nicht ein einziger Kommentar hinterlassen worden!!! Nicht ein Dankeschön, null Feedback.
Also, das geht ja nun mal gar nicht, denn das hast du bzw. deine Geschichte nicht verdient. :evil:
Es ist mir völlig egal, wo die Geschichte zuerst stand und welche Form bzw. welchen Umfang sie hatte. Die Geschichte, so wie du sie an deine Bedürfnisse, Phantasien und gemäß deinen Vorstellungen gelenkt, geändert und ausgeschmückt hast, ist klasse und toll formuliert.

Die Beschreibung der aufkeimenden und vielleicht anfangs sogar ungwollten Beziehung zwischen Andrea und Claudia ist berührend schön. Wie sie beide die Geilheit erfahren, die ihnen das (gegenseitige) Anpinkeln oder das Einnässen im Regen bereitet... Deine Wortwahl ist super, ich hatte das ein oder andere Mal ein wohliges Kribbeln in der Magengegend (so die grobe Richtung... ;) ) Nein, Spass beiseite. Aufgrund der wirklich tollen Beschreibung konnte man sich schön in die Geschichte hineinversetzen und war doch (obwohl die beiden sich ja extra das ruhige und einsame Plätzchen ausgesucht hatten... ;) ) mit dabei. Zumindest fühlte es sich für mich so an.

Einen Kritikpunkt habe ich jedoch! Die Geschichte ist, trotz ihres Umfanges, nicht langweilig oder gar "aufgebläht", wie du eingangs schreibst, sondern spannend aufgebaut. Einzig das Ende kommt dann ziemlich, um nicht zu sagen zu plötzlich, inkl. Zeitsprung, Beschreibung was heute ist usw. etc.
Zudem bin ich im vergangenen Jahrzehnt nicht stehen geblieben und habe mich auch weiterentwickelt. Deshalb plane ich im letzten Drittel ein – sagen wir mal – „heftigeres“ Kapitel einzufügen, daß ich auch aus diesem Kontext heraus lösen und in den dafür „richtigeren“ Thread der „harten Tatsachen“ ablegen möchte. Aber es soll ein zarter Versuch in dem Bereich bleiben. Und ich weiß selber noch nicht wie und was daraus werden wird. Das kommt noch.
Da hast du uns mit dem abrupten Ende mit unseren Gedanken allein gelassen und die Seifenblase, in die man in Gedanken versunken ist, platzte endgültig weg. :cry: Dürfen wir denn wenigstens noch auf eine Fortsetzung "der härteren Art" hoffen? Auch wenn du verständlicherweise verschnupft sein dürftest, aufgrund der Vielzahl an positiven Kommentaren hier... Aber lassen wir die Ironie. Wenn es nicht die härtere Art ist, so würde ich mich doch über eine neue Geschichte an einem anderen Sommertag oder vielleicht im Rahmen eines Klassentreffens, oder vielleicht bei einem gemütlichen Abend zu Hause mit den beiden Mädels sehr freuen! Denn Gefallen haben sie ja aneinander, das merkt man! Oder gibt es vielleicht sogar eine Fortsetzung, die ich auch wieder überlesen hatte?
So ist Claudia auch heute, da ich – wieder zurück – geheiratet und mich mit unserer mittlerweile stattlichen Familie in der Gegend niedergelassen habe, ein gern gesehener Gast . . . und wehe, wenn wir allein gelassen werden . . . ha, ha, ha . . .
Meinst du, Andrea würde solche Spielchen mit ihrem Mann auch machen oder ist das nur eine Sache zwischen Claudia und ihr, wenn sie allein gelassen werden... :roll:

Also, das soll es dann mit meinen Worten gewesen sein. Abschließend nocheinmal ein großes "DANKE!".
Viele Grüße von
lunacy 8-)
Benutzer 2042 gelöscht

Re: Von Sonnenöl und anderen Flüssigkeiten

Beitrag von Benutzer 2042 gelöscht »

Also mal ehrlich: Sowas . . . sowas geht runter wie dickes, warmes Öl! . . . auch wenn meine Nummer nicht C3-PO oder R2-D2 ist. Das träufelt, tropft, rinnt bis weit runter in . . . wie hast Du so herrlich geschrieben: So richtungs-technisch irgendwo in oder um die Bauch-Gegend!

Jeder der ein kleinwenig von dem Rampen-Sau-Gen besitzt, also dieser entwickelten, ausgeprägten exhibitionistischen Ader, egal in welchem Bereich. Nicht zwingend nur seine nackte Haut betreffend, sondern gerade sein Innerstes, seine Gefühle, seine Gedanken, seine Phantasien, seine Seele betreffen, das man nach außen trägt, der Öffentlichkeit zuwendet, weil es einem einfach Spaß und Lust, ja Lust und Lebensfreude bereitet, dem durchdringt so eine Antwort durch und durch, energetisiert jede Pore, jedes Teilchen.

Somit erst einmal ein dickes und fettes: Danke! Danke zurück.

Ein von mir sehr geschätzter Mann sagte einmal, daß wir nicht so sehr auf positive Kritik achten sollten, da man ja meist selber gut genug weiß, was man gut gemacht hat, was einem gelungen ist. Viel wertvoller sei konstruktive Kritik von Dingen, die in der Außenwirkung - ohne daß man es selbst erkannt hat - nicht so gut gelungen sind. Und so empfinde ich keines Deiner Anmerkungen als mich vergrämend oder gar ärgernd. Nein, nein, ganz im Gegenteil. Die Stellen die Du ansprichst sind genau die Brüche, die passieren, wenn man beginnt ein einmal abgeschlossenes, rundes Werk im Nachgang nochmal zu verändern.

So das zeitlich weit später eingefügte Sub-Kapitel mit der angekündigten "härteren" Gangart. Das hätte da niemals mehr hinein-ge-preßt gehört. So etwas merkt man einfach. Das tut mir an der Stelle wirklich leid, daß ich Deine Seifenblase habe platzen lassen. Viel, viel lieber hätte ich Dich noch mit viel, viel mehr Seife eingeseift, glitschig und schlüpfrig.

Die Entschuldigung lautet: Faulheit und Zeitnot. Ich wollte eine neue Geschichte schreiben, die auf meinen neu entdeckten Interessen und Phantasien beruht. Aber ich wollte und konnte eben kein weiteres Epos tippen. Ja, ja, sowas verschlingt schon mal einige Abende. Und ich wollte einfach den "schnellen Erfolg" vor mir zu Papier gebracht sehen und spüren. Also habe ich eine bereits abgeschlossene Geschichte von mir genommen und das neue Thema einfach hinein-ge-preßt! . . . pfui, pfui, pfui . . . sowas macht man einfach nicht . . . Aber wie schon Edith Piaf vor über 70 Jahren sang: "Ich bereue nichts!" . . . oder Pontius Pilatus: "Was ich geschrieben habe, bleibt geschrieben!" . . . Was ist das nur für ein Typ, der diese beiden Personen für seine Zitate heranzieht? . . . vor dem Kerl gruselt es mich manchmal . . . aber das besprechen wir mal anderswo, ja? Gut! . . . Wie auch immer. Diese Zeitnot oder fehlende Motivation meinen Zeitplan entsprechend um-zu-priorisieren, ist auch das fehlende weiter-stricken der Geschichte geschuldet.

An der Stelle stelle (!?!) ich aber erfreut fest, wie meine Geschichte eine Art Initial-Zündung bei Dir, geschätzter Lunacy ausgelöst hat und Dein Kopf-Kino Dir schon die ein oder andere Entwicklung der beiden jungen Damen einspielt. Sowas finde ich natürlich toll und riesig. Und sowas würde eine von mir ausformulierte Geschichte tatsächlich wieder zerstören. Und hier rechtfertige ich vor allem vor mir selbst meine Entscheidung eben keine Fortsetzung zu beginnen.

Der Anzahl der Klicks nach haben ja doch viel mehr meine Gedanken und zum Bildschirm gebrachten Phantasien gelesen. Und jeder einzelne hatte sich seine eigenen Gedanken hierzu gemacht. Da stelle ich mir vor, waren saftige, volle und wuchtige Bildgestaltungen darunter, oder auch dürre, trockene und verhalten schüchterne. Ganz egal. Wahrscheinlich genausoviel unterschiedliche, wie Klicks. Und eben diese Vielzahl der jungen Phantasie Pflänzchen möchte ich nicht ausreißen. Sie sollen wachsen und gedeihen und reiche Frucht tragen . . . soviel zu meiner landwirtschaftlichen Ader! . . . Hier sehe ich ja auch meine Abneigung von "zweiten Teilen" in Büchern, Filmen oder sonstigen gelungenen Erstlings-Werken begründet. Immer wenn ich "erste Teile" lese, sehe, höre, dann finde ich jedesmal meine eigenen fortführenden Gedanken durch eine Fortsetzung geimein, brutal und von hinten um die Ecke gebracht.

So, und jetzt höre ich besser auf, sonst rabuliere ich noch stundenweise so vor mich hin . . . was bin ich doch für ein altes Wasch-Weib . . . in dieser Zeit könnte ich die mir schon lange auf der Zunge liegenden Geschichten begonnen haben . . . ha, ha, ha . . . und eigentlich wollte ich nur sagen:

Danke, Lunacy, für Deinen Kommentar. Das liest man einfach gerne und tut gut.

Viele Grüße aus München

der
Mike

PS: und schon wieder ein sowas von harter "Bruch" . . . aber sonst ver-zettel ich mich einfach immer heillos! . . . ha, ha, ha
Pipihannes
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Re: Von Sonnenöl und anderen Flüssigkeiten

Beitrag von Pipihannes »

Habe die Geschichte auch eben erst gefunden. Vielen Dank für eine so schöne Geschichte. Kann mich "lunacy" nur anschließen.
Einfach nur schön, und gut geschrieben. Habe auch das andere Kapitel gelesen, und auch das ist so richtig schön.
Benutzer 4018 gelöscht

Re: Von Sonnenöl und anderen Flüssigkeiten

Beitrag von Benutzer 4018 gelöscht »

Kommt da nur pissen vor oder auch was mit kacken? Wenn was mit kacken kommt dann lese ich es
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